Liste der Baudenkmäler in Neuschönau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Neuschönau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 7. September 2018 wieder und umfasst neun Baudenkmäler.

Blick auf Neuschönau

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Neuschönau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kaiserstraße 15
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. AnnaSaalkirche mit Steildach und eingezogenem Rechteckchor, Westturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1895/1903 von Johann Schott; mit Ausstattung;

Seelenkapelle, Satteldachbau über rechteckigem Grundriss, Bruchstein, wohl gleichzeitig;

Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl gleichzeitig.

D-2-72-146-1Katholische Pfarrkirche St. Anna

Grünbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 9
(Standort)
KapellenausstattungKruzifix und Heiligenfiguren, Holz, farbig gefasst, 19. Jahrhundert; in moderner Ortskapelle.D-2-72-146-2BW
Grünbacher Straße 16; Mühlfeld
(Standort)
WegkapelleKleiner Walmdachbau, halbrund geschlossen, Bruchstein, 1832.D-2-72-146-13BW

Schönanger

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Anger 5
(Standort)
OrtskapelleWalmdachbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, bezeichnet 1847.D-2-72-146-3Ortskapelle
Glasbergweg 1
(Standort)
KleinbauernhausErdgeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, Blockbau, um 1840.D-2-72-146-6BW
Hochgericht; Lusenhäng
(Standort)
GrenzsteinMarkierungsstein der ehemaligen Grenze zwischen Bayern und dem Hochstift Passau, bezeichnet 1691.D-2-72-146-7BW

Waldhäuser

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Herbergsweg 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt JugendherbergeZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Seitenrisaliten, Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet 1819.D-2-72-146-8Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Jugendherberge
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Lusenstraße 24
(Standort)
OrtskapelleSaalbau mit Walmdach und Dachreiter, dreiseitig geschlossen, zum Teil sichtbares Bruchsteinmauerwerk, 1928 von K. Kiefer; mit Ausstattung.D-2-72-146-9Ortskapelle
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Lusenstraße 50
(Standort)
Ehemaliges KleinbauernhausEingeschossiger Halbwalmdachbau mit Stangenschrot, Blockbau, zum Teil Bruchstein, um 1830/40.D-2-72-146-10BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schönanger
Am Anger 28
(Standort)
Türgerüstbezeichnet 1842D-2-72-146-4BW
Schönanger
Elmberger Straße 5
(Standort)
Türgerüstbezeichnet 1834D-2-72-146-5BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Neuschönau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

DEU Landkreis Freyung-Grafenau COA.svg
Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
Waldhäuser FRG 001.jpg
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Waldhäuser
Pfarrkirche Neuschönau.JPG
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Die katholische Pfarrkirche St. Anna in Neuschönau
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Neuschönau - Sicht vom Baumturm
Ortskapelle Schönanger.jpg
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Ortskapelle Schönanger, Bäume vor der Tür Naturdenkmale
Maria im Walde - Waldhäuser 002.jpg
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Die kleine Filialkirche Maria im Walde im niederbayerischen Waldhäuser