Liste der Baudenkmäler in Neumarkt-Sankt Veit

Wappen Neumarkt-Sankt Veit.svg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Neumarkt-Sankt Veit zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Stadtplatz

NeumarktStVeitStadtplatzSW-Ansicht.jpg

Das Ensemble umfasst den um 1269 planmäßig in der Form eines langgestreckten Rechtecks angelegten Stadtplatz mit dem kleinen, sich um die Johanneskirche legenden Johannesplatz im Südosten.

Die leicht abschüssige Platzanlage, die das Zentrum des ehemals von einer Befestigungsmauer umgebenen Marktorts einnimmt, ist allseitig geschlossen bebaut. Die Platzwände der beiden Längsseiten entstehen aus Reihen dreigeschossiger bürgerlicher Wohn- und Geschäftshäuser, vorwiegend in der für die Inn-Salzach-Städte typischen Bauweise. Die Schmalseiten des Platzes werden durch Torbauten abgeriegelt. Der hofartig um die Johanneskirche sich ausweitende Johannesplatz markiert den alten Kirchhof des Ortes.

Aktennummer: E-1-83-129-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Neumarkt-Sankt Veit

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Adlsteiner Straße 10
(Standort)
StadelSatteldachbau mit gemauertem Erdgeschoss und eingebautem Waschhaus, erstes Viertel 19. JahrhundertD-1-83-129-2Stadel
Altöttinger Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal in einem LindenhainGusseisernes Mahnmal mit Granitsteinsockel, zum Gedächtnis an die in der Schlacht bei Neumarkt am 24. April 1809 gefallenen Krieger errichtet, gesetzt 1879, Guss in Bodenwöhr;

mit Einfriedung

D-1-83-129-9BW
Altöttinger Straße 6 a, 8
(Standort)
Brauereigasthof GenossenschaftStattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, Treppengiebeln und getreppter Brandmauer, um 1900;

Stadel, verputzter zweigeschossiger Bau mit Treppengiebeln und gemauertem Torbogen mit Stichbogen und Zinnenbekrönung, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert;
Zugehörig getreppter Giebel der Mälzerei (Straßenfront), gleichfalls um 1900

D-1-83-129-10Brauereigasthof Genossenschaft
Am Unteren Tor 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Fußgängerdurchgang, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert;

an das Untere Tor angebaut

D-1-83-129-7BW
Am Unteren Tor 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Fassade mit Putzgliederungen in Formen des Jugendstils, im Kern wohl 18. Jahrhundert, sonst Anfang 19. Jahrhundert und Anfang 20. Jahrhundert;
zusammengebaut mit Stadtplatz 1 und 2.
D-1-83-129-8BW
Badstraße
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle mit KenotaphVerputzter Bau mit Pyramidendach und Natursteinrahmungen, in teilummauerter Anlage und von Linden umgeben, Gestaltung von P. Schwaiger, um 1940D-1-83-129-13BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ehem. Lagergebäudezweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss in Blockbauweise 1696/97 (dendro.dat.), Dachwerk 19. Jh., an das Obere Tor angebaut, teilweise erneuertD-1-83-129-180BW
Bahnhofstraße 2
(Standort)
Ehemalige BäckereiStattliches dreigeschossiges Eckhaus mit geschweiftem Knickgiebel, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-14Ehemalige Bäckerei
Bahnhofstraße 4, 6
(Standort)
DoppelhausZweigeschossiger giebelständiger Bau mit vorkragendem Satteldach, Mitte 19. JahrhundertD-1-83-129-15Doppelhaus
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock und Kastenerker mit Balkonaufsatz, Fassade im Stil des Historismus mit reichen Putzgliederungen, von 1897D-1-83-129-16Wohn- und Geschäftshaus
Bahnhofstraße 8, 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und geschweiftem Knickgiebel, Fassade mit neubarocken Putzgliederungen, Anfang 20. JahrhundertD-1-83-129-18Wohnhaus
Bahnhofstraße 9
(Standort)
Gasthof zum SchmiedwirtZweigeschossiges Eckhaus mit Halbwalmdach und Ecktürmchen mit Zwiebelhaube, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.D-1-83-129-17Gasthof zum Schmiedwirt
Bahnhofstraße 11
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, Fassade mit Putzgliederungen, letztes Viertel 19. Jahrhundert.D-1-83-129-19Wohn- und Geschäftshaus
Bahnhofstraße 18
(Standort)
Miets- und LagerhausZweiflügelanlage in Ecklage, dreigeschossiger reich gestalteter Hauptbau mit Quergiebel, Erkern und Balkonen, Flügelbauten zweigeschossig mit Kniestock, in Formen des barockisierenden Jugendstils, erbaut durch Reißl, um 1910D-1-83-129-20Miets- und Lagerhaus
Bahnhofstraße 20
(Standort)
WohnhausViergeschossiger Traufseitbau mit Schweifgiebel und Zwerchhaus, reiche Neurenaissancefassade mit Erdgeschossrustizierung, erbaut von Baumeister Reißl, um 1880D-1-83-129-21Wohnhaus
Bahnhofstraße 21
(Standort)
Ehemaliges AmtsgerichtZweigeschossiger Klinkerbau mit Walmdach, flachem Mittelrisalit, Eckrustika und Gesimsgliederung, vergitterte Fenster, erbaut 1879;

zugehörig Nebengebäude, eingeschossige Klinkerbauten mit Satteldach, gleichzeitig;
Garteneinfriedung.

D-1-83-129-22Ehemaliges Amtsgericht
Bahnhofstraße 24, 26, 28
(Standort)
BahnhofLanggestreckter Klinkerbau, bestehend aus zwei zweigeschossigen Flügelbauten, verbunden durch die erdgeschossige Wartehalle, südlich mit angebautem Güterschuppen, erbaut um 1880D-1-83-129-23Bahnhof
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Baumburggasse 2, 3, 3 a
(Standort)
WohnhausgruppeZweigeschossige kleine Wohnhäuser, mit profanierter Schlosskapelle, das nördliche mit Tordurchfahrt, im Kern auf das frühere Pflegerschlösschen Baumburg zurückgehend, in Teilen noch spätmittelalterlich, sonst 19. JahrhundertD-1-83-129-24Wohnhausgruppe
Benno-Hubensteiner-Platz 1
(Standort)
Ehemaliger herzoglicher ZehentkastenStattlicher zweigeschossiger Putzbau mit steilem Halbwalmdach, erbaut 1495, im Erdgeschoss durch Kinoeinbau Mitte des 20. Jahrhunderts verändert, Dachstuhl im 17./18. Jahrhundert teilweise erneuertD-1-83-129-30Ehemaliger herzoglicher Zehentkasten
Birkenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Baywa-LagerhausFreistehender Satteldachbau mit Siloturm, Fledermausgauben und Laderampe an der Nordseite, um 1920/30D-1-83-129-25Ehemaliges Baywa-Lagerhaus
Birkenstraße 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel und Erker, Putzgliederung mit Formen des Art déco, um 1910/15D-1-83-129-26BW
Birkenstraße 11
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger traufseitiger Klinkerbau mit Zwerchgiebel, letztes Viertel 19. JahrhundertD-1-83-129-27Wohn- und Geschäftshaus
Birkenstraße 24
(Standort)
BauernhausSogenanntes Fruhmanngütl, zweigeschossiger Satteldachbau, Anfang 19. JahrhundertD-1-83-129-29BW
Birkenstraße 35
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Reliefs, erbaut in Formen des Heimatstils, um 1935D-1-83-129-28Wohnhaus
Elsenbacher Straße
(Standort)
WegkapelleSchlichter Satteldachbau mit Putzgliederung, 19. Jahrhundert.D-1-83-129-90BW
Färbergangl
(Standort)
StadelBacksteinbau, bezeichnet mit dem Jahr 1851D-1-83-129-172Stadel
Friedenstraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische FriedenskircheLängsrechteckiger Saalbau in Holzkonstruktion, als Serienbau (Typus Diasporakapelle) im Zuge des Notkirchenprogramms errichtet, nach Plan von Otto Bartning, 1952D-1-83-129-171Evangelisch-lutherische Friedenskirche
Hörberinger Straße 9
(Standort)
KrankenhauskapellePolygonaler Putzbau mit Dachreiter und Kapelle im ersten Obergeschoss, 1899;

mit Ausstattung;
an das Pflegeheim St. Josef angebaut

D-1-83-129-32BW
Johannesplatz 2
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach und klassizistischer Fassade, zweites Viertel 19. JahrhundertD-1-83-129-34Wohn- und Geschäftshaus
Johannesstraße 2
(Standort)
WohnhausFreistehender zweigeschossiger Walmdachbau, Fassade mit Eckrustika und rustizierten rundbogigen Fenster- und Türumrahmungen, drittes Viertel 19. JahrhundertD-1-83-129-36Wohnhaus
Johannesstraße 9
(Standort)
Schloss Adlstein, ehemaliges Pflegschloss des Gerichts Neumarkt, jetzt Rathaus und StadtarchivStattlicher zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, an der Nordost- und Nordwestecke Kastenerker über profilierten Konsolen vorkragend

Ehemalige Schlosskapelle mit Ausstattung; erbaut 1478 unter Verwendung älterer Bauteile, um 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg ausgebrannt, 1509/10 Wiederhaufbau, im 16. und 18. Jahrhundert zum Teil baulich verändert

Ehemalige Parkanlage

D-1-83-129-39Schloss Adlstein, ehemaliges Pflegschloss des Gerichts Neumarkt, jetzt Rathaus und Stadtarchiv
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Johannesstraße 14
(Standort)
Lederei NiedereckerWohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Giebelfries und Fledermausgauben, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Stadel, Klinkerbau, mit Räumen zur Lederverarbeitung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-40BW
Johannesstraße 16
(Standort)
BauernhofWohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Zwerchgiebel, schmiedeeisernem Balkon und reicher historisierender Putzgliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1908 und 1909;

Ökonomiegebäude, hakenförmig angebaut, wohl gleichzeitig

D-1-83-129-42Bauernhof
Kellerweg 1
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Bau mit Steildach, Putzgliederung und über Eck gestellten Erkern, errichtet in Formen des Heimatstils nach Plänen von Stadtbaumeister Hans Gruber, 1924D-1-83-129-44BW
Kirchenweg 13
(Standort)
Johann-Nepomuk-KapelleAus Holz gezimmert, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert, am jetzigen Standort nahe der ehemaligen Mühlbachbrücke aufgestellt 1950;

mit Ausstattung

D-1-83-129-48Johann-Nepomuk-Kapelle
Kirchenweg 13
(Standort)
Ehemaliges FischerhausFreistehender zweigeschossiger Bau mit Pyramidendach und verschaltem Obergeschoss, wohl 19. JahrhundertD-1-83-129-45BW
Kirchenweg 14
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Gemeindehaus von St. VeitJetzt katholisches Pfarrhaus zu St. Veit, zweigeschossiger Satteldachbau, rückwärtig mit Arkaden auf mächtigen Rundsäulen im Erdgeschoss, im Kern wohl 17. Jahrhundert. (Geschütztes Kulturgut)D-1-83-129-46Ehemaliges Schul- und Gemeindehaus von St. Veit
Sankt Veit 1
(Standort)
Ehemalige Benediktinerklosterkirche, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. VeitZweischiffige Hallenkirche, spätgotisch, im 15. Jahrhundert unter Verwendung älterer, noch romanischer Bauteile errichtet, Wiederaufbau der Dächer der nördlichen und südlichen Schiffe nach Brand 1709, um 1890 verstärkt;

mit Ausstattung

Sakristei, 1639

Friedhofsummauerung, mit barocker Kapellenreihe und Grabsteinen beziehungsweise Epitaphien des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts

Leichenhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Queranbau, Arkaden und Dachreiter, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert

Klosterweiher, wohl 17./18. Jahrhundert

Einfriedungsmauer, nordöstlich an die Friedhofsmauer anschließend, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-49Ehemalige Benediktinerklosterkirche, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. Veit
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Sankt Veit 2
(Standort)
Ehemalige KlostergebäudeGruppiert um zwei Höfe, mit spätgotischem Kreuzgang, Klosterkeller noch 14. Jahrhundert, barocker Ausbau und Ausgestaltung der Prunkräume 17./18. Jahrhundert;
mit historischer Ausstattung

Ehemaliger Konventsflügel im Osten, langgestreckter Walmdachbau mit Putzgliederung, mit sogenannter äußerer Sakristei, Josefskapelle und Dormitorium, Zuccalli zugeschrieben, um 1688, nach Brand von 1708 zum Teil erneuert

D-1-83-129-50BW
Sankt Veit 6, Sankt-Veiter-Straße 39
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Klosters St. VeitLanggestreckter erdgeschossiger Satteldachbau, südseitig mit Halbwalm, 17./18. Jahrhundert, nach Brand um 1970 teilweise erneuertD-1-83-129-55BW
Sankt-Veiter-Straße
(Standort)
Bier- und Eiskeller des ehemaligen Klosters Sankt VeitKreuzförmige Anlage unter dem sogenannten Taubenberg, Ziegelgewölbe, durch Abt Anselm Schuler 1775 angelegt;

zugehörig Stadel, Blockbau aus wiederverwendeten Hölzern, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert

D-1-83-129-175Bier- und Eiskeller des ehemaligen Klosters Sankt Veit
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Sankt-Veiter-Straße 33, 35, 35 a
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Klosters St. VeitMit ehemaliger Klosterbrauerei, südlicher Bau mit Steildach und profiliertem Traufgesims, im Kern wohl noch spätmittelalterlich, sonst 18. und 19. Jahrhundert.D-1-83-129-54BW
Sankt-Veiter-Straße 40
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau mit zwei runden Eckerkern, um 1920D-1-83-129-57BW
Sankt-Veiter-Straße 46
(Standort)
Ehemaliges Bauernhausmit Satteldach und verputztem Obergeschoss-Blockbau, um 1800D-1-83-129-58BW
Sankt-Veiter-Straße 52
(Standort)
Ehemaliges BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau mit hölzernem Kniestock, Anfang 19. Jahrhundert;

am südlichen Ortsende

D-1-83-129-59BW
Schermer Weg 1
(Standort)
Ehemaliges BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss in Blockbauweise errichtet, 18. Jahrhundert.D-1-83-129-60BW
Schmiedgasse 1
(Standort)
Ehemalige SchmiedeZweigeschossiger breitgelagerter Bau mit Flachsatteldach und Blockbau-Obergeschoss, erste Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-61Ehemalige Schmiede
Schmiedgasse 3, 3 a, 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach und Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert, nördlicher Wohnteil erneuertD-1-83-129-62Wohnhaus
Stadtplatz 1, 2
(Standort)
Ehemaliges RathausZweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, im Kern Mitte 16. Jahrhundert;

zusammengebaut mit Am Unteren Tor 2

D-1-83-129-64Ehemaliges Rathaus
Stadtplatz 3
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Satteldachbau, Fassade mit Putzgliederungen, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-65Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 8
(Standort)
Ehemalige Brauerei FruhmannStattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Flachsatteldach und mittigem Durchgang, zweites Viertel 19. Jahrhundert

Zugehörig Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, geschlämmter Backsteinbau, gleichzeitig

D-1-83-129-67Ehemalige Brauerei Fruhmann
Stadtplatz 9
(Standort)
Metzgerei und WohnhausDreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschußmauer und Erdgeschossrustizierung, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-68Metzgerei und Wohnhaus
Stadtplatz 10
(Standort)
Apotheke, sogenannte St. Johannes-ApothekeDreigeschossiger Satteldachbau in Traufstellung, letztes Viertel 19. JahrhundertD-1-83-129-69Apotheke, sogenannte St. Johannes-Apotheke
Stadtplatz 12
(Standort)
EisenhandlungDreigeschossiger Bau in Traufstellung, rundbogige Fenster mit genuteter Rahmung, drittes Viertel 19. JahrhundertD-1-83-129-70Eisenhandlung
Stadtplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Seiler Maier-HausDreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit klassizistischer Fassadengestaltung, Putzgliederung und Sohlbankbänder, drittes Viertel 19. JahrhundertD-1-83-129-71Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Seiler Maier-Haus
Stadtplatz 15
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und gewölbter Tordurchfahrt, im Kern erste Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-72Wohnhaus
Stadtplatz 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Edelmann-HausStattliches dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, angesetzten Stützpfeilern und Schweifgiebel, reich gegliederte Fassade, im Kern 17./18. Jahrhundert, Fassade wohl um 1900 in alten Formen erneuertD-1-83-129-74Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Edelmann-Haus
Stadtplatz 19
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und an der Südseite angesetzten Stützpfeilern, 18. JahrhundertD-1-83-129-75Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 21
(Standort)
Gasthof zur PostStattlicher dreigeschossiger Traufseitbau, Fassade mit schlichten Putzgliederungen, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-76Gasthof zur Post
Stadtplatz 22
(Standort)
Ehemalige BäckereiDreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fassade im Erdgeschoss rustiziert, letztes Viertel 19. Jahrhundert, Aufstockung 1976D-1-83-129-77Ehemalige Bäckerei
Stadtplatz 23
(Standort)
Ehemaliges Pfleggericht, dann Mädchenvolksschule, jetzt Wohn- und GeschäftshausStattlicher dreigeschossiger Bau mit geschweiftem neubarocken Knickgiebel und Erker, im Kern zum Teil noch spätmittelalterlich, Aufstockung 1908, Fassade von 1925D-1-83-129-78Ehemaliges Pfleggericht, dann Mädchenvolksschule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 26
(Standort)
Wohnhaussog. Schwaiger-Haus, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Mitte 19. Jh., im Kern älter; an das Obere Tor angebaut.D-1-83-129-181BW
Stadtplatz 26 a
(Standort)
Stadttor, und ehemalige Pflasterzollstelle, sogenanntes Oberes TorViergeschossiger Wohnturm mit Krüppelwalmdach, Anfang 16. Jahrhundert, Dachwerk nach Brand 1905 erneuert

Mit angesetztem stichbogigem Fußgängerdurchgang, mit Zinnenkranz, wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert

D-1-83-129-79Stadttor, und ehemalige Pflasterzollstelle, sogenanntes Oberes Tor
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Stadtplatz 27
(Standort)
Apotheke, sogenannte StadtapothekeStattlicher zweigeschossiger Eckbau mit geschweiftem Knickgiebel und Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, Fassade Ende 19. Jahrhundert in historisierenden Formen erneuert, um 1970 renoviertD-1-83-129-80Apotheke, sogenannte Stadtapotheke
Stadtplatz 29
(Standort)
Gasthaus Zum TragerwirtZweigeschossiger Traufseitbau mit Vorschußmauer und Schopfwalmdach, 19. JahrhundertD-1-83-129-81Gasthaus Zum Tragerwirt
Stadtplatz 30
(Standort)
Ehemaliges Rathaus- und BankgebäudeDreigeschossiger Giebelbau mit Bogenfries und südlichem Anbau, nördlich Durchgang mit Schwibbogen, im Kern 18. Jahrhundert, Umbauten 1868, um 1970 und 2003

Grabplatte, spätgotisch von 1484

D-1-83-129-82Ehemaliges Rathaus- und Bankgebäude
Stadtplatz 31
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausStattliches dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Fassade mit reichen Putzgliederungen in historisierenden Formen, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-83Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 36
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Erdgeschoss Kreuzgratgewölbe, im Kern wohl noch 16. JahrhundertD-1-83-129-84Wohnhaus
Stadtplatz 37
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, an der Südseite angesetzte Stützpfeiler, im Kern 18. Jahrhundert.D-1-83-129-85Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 38
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes BaptistSpätgotische Wandpfeilerkirche, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, teilweise neugotische Erneuerung, 1881;

mit Ausstattung.
(Geschütztes Kulturgut)

D-1-83-129-86Katholische Filialkirche St. Johannes Baptist
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Stadtplatz 43
(Standort)
Unteres Tor, Stadttor und ehemalige Pflasterzollstelle, sogenanntes Unteres TorDreigeschossiger Wohnturm, Giebel mit rundbogigen Zinnen, bezeichnet mit dem Jahr „1542“, Dachwerk dendrochronologisch datiert 1656. (Geschütztes Kulturgut)D-1-83-129-87Unteres Tor, Stadttor und ehemalige Pflasterzollstelle, sogenanntes Unteres Tor
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Talstraße
(Standort)
GedenkkreuzSogenanntes Georgikreuz, zum Gedächtnis an die Gefallenen vom 24. April 1809, Sockel aus Nagelfluhsteinen mit eingemauerten Kanonenrohren, Weihwasserbecken, Holzkreuz mit gusseisernem, vergoldeten Kruzifix, errichtet 1866D-1-83-129-31BW

Aich

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Aich 3
(Standort)
Firstgedrehtes Stockhaus des VierseithofesZweigeschossig mit Blockbau-Kniestock und traufseitigem Schrot, wohl Mitte 19. Jahrhundert

Westlich Nebengebäude mit Blockbau und Getreidekasten im südlichen Teil, wohl 18. Jahrhundert

D-1-83-129-91BW
Aich 10
(Standort)
StockhausEingeschossig, mit Blockbaugiebel, giebelseitig erschlossen, 1772D-1-83-129-92BW
Aignerfeld
(Standort)
BildstockErste Hälfte 19. Jahrhundert; nordwestlich des WeilersD-1-83-129-93BW

Oberwiesbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberwiesbach 5
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossig mit Traufschrot und Blockbau-Obergeschoss, nach Mitte 19. Jahrhundert

Stadel, in offenem Blockbau mit Traidboden, bezeichnet mit dem Jahr „1860“

D-1-83-129-146BW
Wiesbach 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus eines VierseithofesZweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss und Hochlaube, erste Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-147BW
Wiesbach 16
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MichaelSpätmittelalterliche Saalkirche mit eingezogenem Chor und Sattelturm an der Nordseite, zweite Hälfte 15. Jahrhundert und 18. Jahrhundert, mit AusstattungD-1-83-129-149BW

Straß

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leite
(Standort)
MarienkapelleNeugotischer Bau mit Dachreiter, bezeichnet mit dem Jahr „1908“; mit AusstattungD-1-83-129-160BW
Straß 4
(Standort)
Vierseithof mit ehemaligem ZuhausWohnstallhaus, zweigeschossig, mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und reich verzierter Trauflaube, gewölbtes Fletz, um 1800

Stadel, mit Riegelbundwerk, Mitte 19. Jahrhundert

Sogenannte Hütte, mit Blockbau-Getreideboden, datiert 1826

Stalltrakt

Ehemaliges Zuhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Giebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-158BW

Teising

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Teising der Kalvarienberg
(Standort)
KreuzigungsgruppebarockD-1-83-129-163BW
Teising 2, am Schlosspark
(Standort)
Kapelle19. Jahrhundert; mit Ausstattung; am SchlossparkD-1-83-129-165BW
Teising 4, In Teising
(Standort)
Schloss TeisingMittelalterlicher, von einem Wassergraben umschlossener dreigeschossiger Hauptbau über unregelmäßig polygonalem Grundriss, an der Ostseite Walmdachbau, zum Teil noch im Kern spätgotisch, sonst barocker Umbau, pyramidenförmiges Dach bezeichnet mit dem Jahr 1615; mit Ausstattung

Wirtschaftsgebäude, Backsteinbauten mit Steildächern, durch Toreinfahrt miteinander verbunden, 17. Jahrhundert

D-1-83-129-161Schloss Teising
weitere Bilder
Teisinger Berg 7
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria EinsiedelGewölbter Rechteckraum, 1623, westlich zweigeschossiger Erweiterungsbau mit Walmdach um 1750/60; mit Ausstattung

Heilig-Grab-Kapelle, barocker Zentralbau mit Kegeldach, erste Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-1-83-129-162BW
Teisinger Berg 9
(Standort)
Ehemaliges katholisches PfarrhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, Blockbaukniestock und Blockbaugiebel, um 1650

mit historischer Ausstattung

D-1-83-129-164BW

Weitere Ortsteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Teisinger Feld
(Standort)
WegkapelleKleiner Satteldachbau mit Dachreiter, 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-83-129-94BW
Blindenhaselbach 11
(Standort)
StadelIn Ständerbauweise errichtet mit Bundwerk und Resten von Bemalungen im Inneren, innen bezeichnet mit dem Jahr „1810“D-1-83-129-95BW
Buch 1
(Standort)
Firstgedrehtes Stockhaus des VierseithofesMit Blockbauobergeschoss, wohl noch 18. Jahrhundert

Remise, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 19. Jahrhundert

D-1-83-129-96BW
Buchet, Maierhof 1
(Standort)
Ehemaliger Meierhof des Klosters St. Veit, sogenanntes Gut HaushaltNördlich und südlich Wirtschaftsbauten, Anfang 18. Jahrhundert, zweigeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach, Mitte 19. JahrhundertD-1-83-129-97BW
Elsenbach 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MariaSpätgotische hochaufragende Wandpfeilerkirche mit stark eingezogenem Chor, verputzter Backsteinbau, letztes Drittel 15. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-83-129-102BW
Feichten 5
(Standort)
WohnstallhausZum Teil offener Blockbau mit Traufschrot, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert

Riegelbundwerkstadel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-104BW
Feichten 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MartinSpätgotischer Bau mit eingezogenem Chor, um 1720/30 barockisiert; mit Ausstattung.D-1-83-129-105Katholische Filialkirche St. Martin
Fischeck 1
(Standort)
Wohnstallhaus des VierseithofesZweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Kniestock, Flugpfette und profilierten bemalten Balkenköpfen, um 1840/50D-1-83-129-107BW
Frauenhaselbach 7
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariae HimmelfahrtSaalkirche mit eingezogenem Chor, 1478, Westturm im Unterbau spätgotisch, Glockengeschoss mit Helm Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Seelenkapelle, geschlämmter Backsteinbau mit Schopfwalmdach, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-1-83-129-109BW
Buchet 1
(Standort)
BundwerkstadelMit Steilsatteldach und profilierten Bügen, erstes Drittel 19. Jahrhundert

Hütte, mit Riegelbundwerk und Getreidekasten, 18./19. Jahrhundert

D-1-83-129-111BW
Göttenberg 1
(Standort)
Stockhaus des VierseithofesMit Obergeschoss-Blockbau und doppeltem Giebelschrot, erstes Viertel 19. JahrhundertD-1-83-129-113BW
Grafing 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MartinVerputzter Backsteinbau mit eingezogenem quadratischem Chor, 14. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-83-129-114BW
Großgrötzing 1
(Standort)
Bundwerkstadel des VierseithofesMitte 19. JahrhundertD-1-83-129-115BW
Großkirchstetten 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus des VierseithofesZweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, Blockbaugiebel und -kniestock, erstes Drittel 19. Jahrhundert

Stadel, Blockbau und Ständerbohlenbau, mit mittig eingeschobenem Getreidekasten, 18./19. Jahrhundert

D-1-83-129-116BW
Großthalham 4
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof, stattliche VierseitanlageEhemaliges Wohnstallhaus mit ehemaligem Roßstall, massiver zweigeschossiger Putzbau mit gewölbtem Fletz und hofseitiger Laube, bezeichnet mit dem Jahr „1796“ (Haustafel) und „1895“ (Glockenständer)

Westlich ehemaliges Stallgebäude, nördlicher Teil mit dreischiffigem Gewölbe, um 1895

Östlich Nebengebäude, zweigeschossig, mit Durchfahrt, um 1895, in jüngerer Zeit erneuert

Südlich ehemaliger Stadel, um 1895, in jüngerer Zeit erneuert

D-1-83-129-170BW
Haberg 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus des ehemaligen VierseithofesZweigeschossiger Satteldachbau, 1860D-1-83-129-118BW
Hausröcklmühl 1
(Standort)
BundwerkstadelMit Steildach, Mitte 19. JahrhundertD-1-83-129-119BW
Hofthambach 6
(Standort)
BundwerkstadelErstes Drittel 19. JahrhundertD-1-83-129-125BW
Höllthal 1
(Standort)
Wohnstallhaus des VierseithofesZweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Kniestock und geschnitztem Schrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Hütte, mit Durchfahrt und Blockbau-Getreidekasten, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Südlich Stadel, mit Bohlenbundwerk und Bügen, erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-83-129-121BW
Hörbering 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä.Saalkirche mit eingezogenem Chor, erbaut 1527, neugotisch verändert um 1875; mit AusstattungD-1-83-129-123BW
Imming 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MariaKleine Saalkirche mit Dachreiter und eingezogenem quadratischem Chor, 14. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-83-129-127BW
Kinning 5
(Standort)
Stadel des ehemaligen Dreiseithofesmit Ständerbundwerk, erste Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-129BW
Kirchstetten (Flur Kirchestetten)
(Standort)
OrtskapelleVerputzter Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-83-129-131BW
Kleinkirchstetten 1
(Standort)
Stadel des VierseithofesBlockbau mit Steilsatteldach, Anfang 19. JahrhundertD-1-83-129-130BW
Kleinsteinberg 1
(Standort)
Bundwerkstadel des Vierseithofesum 1870/80D-1-83-129-132BW
Kurthambach 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. UrsulaRomanischer Bau mit Flachdecke und eingezogenem Chor mit Apsis, erste Hälfte 13. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-83-129-134BW
(Kurthambach) Thambacher Feld
(Standort)
FeldkapelleBezeichnet mit dem Jahr „1867“, mit Ausstattung; am Dreiweg Aigner, Kurthambach und Kager.D-1-83-129-135BW
Lamprechten 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. LambertSaalkirche mit eingezogenem Chor, 15. Jahrhundert, Barockisierung im 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-83-129-136BW
Leonberg 1
(Standort)
BundwerkstadelErste Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-137BW
Bei Lex am Holz
(Standort)
FeldkapelleMit Dachreiter, 19. JahrhundertD-1-83-129-138BW
Linden 1
(Standort)
Stadel des VierseithofesBlockbau mit Steilsatteldach und profilierten Bügen, Anfang 19. JahrhundertD-1-83-129-139BW
Oberbruckloh, Hochholz
(Standort)
MarterlSchmiedeeisern, bezeichnet mit dem Jahr „1809“; an der Abzweigung von der Straße Neumarkt-Haunertsholzen.D-1-83-129-140BW
Oberndorf, Schelnloher Feld
(Standort)
FeldkapelleOffener Satteldachbau, 19. Jahrhundert; südlich am Weg nach OberwiesbachD-1-83-129-144BW
Oberndorf, Schelnloher Feld
(Standort)
Heiligenhäuschen19. Jahrhundert; südlich am Weg nach OberwiesbachD-1-83-129-145BW
Plachenberg (Flur Plachenberg)
(Standort)
Bildstock19. Jahrhundert; westlich des HofesD-1-83-129-150BW
St. Lorenz 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. LorenzSpätromanischer flachgedeckter Bau mit Rechteckchor und Dachreiter, 13./14. Jahrhundert und 17. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-83-129-151BW
Stein 3
(Standort)
BundwerkstadelMitte 19. JahrhundertD-1-83-129-154BW
Stein 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. GeorgChor spätromanisch, 14. Jahrhundert, Schiff wohl 15. Jahrhundert, barockisiert; mit AusstattungD-1-83-129-153BW
Waltersberg 2
(Standort)
StockhausMit Obergeschoss-Blockbau und doppeltem Giebelschrot, um 1800D-1-83-129-167BW
Weiher, Weiherstraße 17
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Wohnstallbau mit Blockbau-Obergeschoss, Traufschrot und Satteldach, im Kern Ende 18. Jahrhundert (dendro.dat. 1786/87), teilweise erneuert nach Mitte 19. Jahrhundert und 1909, Querstadel angebaut 1909D-1-83-129-168BW
Wolfsberg, Lamprechten 2
(Standort)
Firstgedrehtes Stockhaus des VierseithofesZweigeschossig mit Blockbau-Kniestock und traufseitigem Schrot, beiderseits Bundwerk am Heuboden, im ehemaligen Roßstall bezeichnet mit dem Jahr „1858“ (?)D-1-83-129-173BW
Wolfsberg, Straßfeld
(Standort)
KZ-Friedhof und Gedenkstätte1946 angelegt für Opfer aus den KZ-Außenlagern um Mühldorf, durch Umgestaltungen von 1956/58 und 1971 geprägte parkartige Anlage mit gepflastertem Wegesystem, in der Längsachse eingelassener Inschriftplatte, eisernem Hochkreuz und jüdischem Mahnmal sowie auf den Rasenflächen unregelmäßig gruppierten symbolischen Grabstelen und Grabkreuzen, im Norden Eingang mit Mauerpfeilern aus Granitbruchstein und InschrifttafelnD-1-83-129-174BW
Eisenbach, Stetten 3
(Standort)
WohnstallhausWohnstallhaus eines Vierseithofes, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit massivem Erdgeschoss, Obergeschoss Blockbau, mit reichen Zierelementen und Laube zur Hofseite, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-1-83-129-179BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neumarkt-Sankt Veit
Elsenbacher Straße 37
(Standort)
Ehemalige WasenmeistereiHakenhof, Wohnteil verputzter BlockbauD-1-83-129-88BW
Straß
()
Ehemaliges BauernhausMit Blockbau-Giebel, 18. JahrhundertD-1-83-129-157

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

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