Liste der Baudenkmäler in Michelsneukirchen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Michelsneukirchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Michelsneukirchen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Angerweg 2 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Eingeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau mit Blockbau-Giebel, Giebelschrot und Firstsäule, frühes 19. Jahrhundert | D-3-72-142-1 | |
Falkensteiner Straße 16 (Standort) | Bildstock | Gehäuse mit Satteldach und Firstkreuz, Granit, bezeichnet mit 1878; an der Straße nach Falkenstein | D-3-72-142-7 | |
Hauptstraße 21 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus, genannt Forsthäusl | Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit verschindeltem Blockbau-Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-3-72-142-2 | |
Kirchplatz 1; Kirchplatz 2; Kirchplatz 3; Kirchplatz 5 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Michael | Saalbau mit gleich breitem Polygonalchor, Walmdach und westlichem Fassadenturm mit Lisenengliederungen und verblechter Zwiebelhaube, Sandsteinportal, 1707; mit Ausstattung; Friedhofskapelle, Walmdachbau mit verblechtem Dachreiter, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit Torwand und segmentbogigem Durchgang, 18. Jahrhundert | D-3-72-142-3 | weitere Bilder |
Straubinger Straße 1 (Standort) | Sogenanntes Mesnerhaus | Zweigeschossiger und giebelständiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschoss 1625, Obergeschosse 1789 massiv erneuert und Fassadengestaltung mit Stuck, Zopfstil, 1831 Vergrößerung und Umbau | D-3-72-142-4 | |
Straubinger Straße 8 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert | D-3-72-142-5 | |
Wagnerhöhe 3 (Standort) | Bauernhaus, ehemaliger Wohnstallbau | Eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Giebelschrot, 1840 | D-3-72-142-6 |
Altenhofstetten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Die Au (Standort) | Wegkapelle | Gehäuse mit vorschießendem Walmdach und Schindeldeckung, 18. Jahrhundert, mit Ausstattung; an der Staatsstraße 2147 nach Michelsneukirchen. | D-3-72-142-8 |
Bruckmühl
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bruckmühl 1 (Standort) | Bauernhaus, Wohnstallbau | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit verkleidetem Blockbau-Obergeschoss, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert | D-3-72-142-9 |
Dörfling
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dörfling 1 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Ägidius | Saalbau mit gleich breitem Chor, Walmdach und Fassadenturm mit Zwiebelhaube und Lisenengliederung, Neubau nach Brand 1751; mit Ausstattung | D-3-72-142-10 |
Niederhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Niederhof 2 (Standort) | Bauernhaus, Wohnstallbau | Zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und Giebelschrot, Anfang 19. Jahrhundert | D-3-72-142-15 |
Obermühl
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe Obermühl (Standort) | Wirtschaftsgebäude | Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, auf Bruchsteinmauerwerk mit Eckquadern, gewölbter Stall, Getreidekasten und Knechtraum im Obergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert | D-3-72-142-16 |
Pfaffengschwand
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pfaffengschwander Weg (Standort) | Bildstock, sogenanntes Gschwandner-Kreuz | Gehäuse mit Stirnpfeilern, Satteldach und Gusseisenkreuz, Granit, bezeichnet mit 1872; 1970 an die Straßenabzweigung Pfaffengschwand versetzt | D-3-72-142-17 |
Premsthal
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Premsthal 4 (Standort) | Waldlerhaus | Zweigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit hohem massivem Erdgeschoss und Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, bezeichnet mit 1811 | D-3-72-142-18 |
Quer (Sankt Quirin)
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sankt Quirin 1 (Standort) | Katholische Wallfahrtskirche St. Quirinus, Vitus und Wolfgang | Saalbau mit eingezogenem Chor und Krüppelwalmdach, gotisch, 1616 verändert, Dachreiter und Fenster 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-3-72-142-19 | |
Sankt Quirin 3 (Standort) | Ehemaliges Mauthäusl | Turmartiger zweigeschossiger Viereckbau mit vorkragendem Zeltdach, Bruchsteinmauerwerk mit Holzanbauten, 18. Jahrhundert | D-3-72-142-20 | weitere Bilder |
Regelsmais
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Regelsmais 10, an der Straße nach Straubing (Standort) | Wegkapelle | Mit Satteldach und Stichbogentonne, 19. Jahrhundert; an der Straße nach Straubing | D-3-72-142-21 |
Schrötting
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schrötting 1; Schrötting 3 (Standort) | Ehemaliger Gutshof, 1909–2014 Brauerei | Zweigeschossiges Wohnhaus mit Flachsatteldach, Blockbau-Kniestock, Giebel- und Seitenschrot, bezeichnet 1858; Ehehaltenhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Schroten, bezeichnet mit 1881; Ehemaliger Getreidekasten, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit verschindeltem Blockbauobergeschoss und verschalten Schroten, bezeichnet mit 1833 | D-3-72-142-24 |
Schwaighof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schwaighof 1 (Standort) | Zugehöriger Getreidekasten | Blockbau mit gemauertem Sockel und Mansardwalmdach, bezeichnet mit 1838 | D-3-72-142-25 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl: Oberpfalz. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band III). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52394-5.
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Denkmalliste für Michelsneukirchen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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Die Pfarrkirche St. Michael in Michelsneukirchen
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Michelsneukirchen, St. Quirinus (Quirin)
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Katholische Pfarrkirche St. Michael Michelsneukirchen, Landkreis Cham, Oberpfalz, Bayern, Deutschland
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ehem. Mauthäusl - St. Quirin