Liste der Baudenkmäler in Mettingen

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Mettingen enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Mettingen im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen (Stand: April 2021). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Gemeinde Mettingen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

BildBezeichnungLageBeschreibungBauzeitEingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Evangelische Kirche
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Evangelische KircheMettingen
Westerkappelner Straße 1
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sakrale Gebäude; komplettEnde 15. Jahrhundert14. Januar 1984A 01
Katholische Pfarrkirche St. Agatha
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Katholische Pfarrkirche St. AgathaMettingen
Kardinal-von-Galen-Straße 1
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sakrale Gebäude; komplett1891–189427. November 1984A 02
Haus Berentelg
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Haus BerentelgMettingen
Kardinal-von-Galen-Straße 2
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Wohn- und Geschäftshaus; komplett geschützt1795 (und später)27. November 1984A 03
Haus „Doppelte Voß“
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Haus „Doppelte Voß“Mettingen
Nordhausener Straße 9
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Wohn- und Geschäftshaus; komplett geschützt181027. November 1984A 04
Michaelsbrunnen
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MichaelsbrunnenMettingen
Markt
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Objekt der Volksfrömmigkeit; komplett geschützt190227. November 1984A 05
Haus Telsemeyer
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Haus TelsemeyerMettingen
Sunderstraße 2
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Rathaus, Museum sowie Gaststätte (früheres Hotel)1780 und später27. November 1984A 06
Heimathaus (ehemaliges Heuerhaus)
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Heimathaus (ehemaliges Heuerhaus)Wiehe
Wieher Eschweg 79
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Bauernhaus; komplett154127. November 1984A 07
Wohn- und Geschäftshaus „Kapellchen“
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Wohn- und Geschäftshaus „Kapellchen“Mettingen
Westerkappelner Straße 4
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Wohn- und Geschäftshaus; komplett geschütztwahrscheinlich frühes 20. Jahrhundert24. Oktober 1984A 08
„Krippken“ (ehemaliges Heuerhaus)
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„Krippken“ (ehemaliges Heuerhaus)Ambergen
Schwarze Straße 8a
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Bauernhaus (ehemaliges Boeckersches Heuerhaus), heute Vereinshaus (zunächst bekannt als „Ballonhaus“, jetzt „Krippken“); komplett geschützt16. Jahrhundert27. November 1984A 09
Armenpfahl (Prozessionskapellchen)
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Armenpfahl (Prozessionskapellchen)Ambergen
Bischofstraße
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Objekt der Volksfrömmigkeit27. November 1984A 10
Heuerhaus (heute Teil des Bürgerzentrums)
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Heuerhaus (heute Teil des Bürgerzentrums)Mettingen
Neuenkirchener Straße 65
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Bauernhaus; komplett geschützt27. November 1984A 11
Haus RundeHaus RundeNierenburg
Strooteweg 9
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Bauernhaus; komplett geschützt188321. Oktober 1987A 12
Haus CoversHaus CoversMettingen
Recker Straße 22
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Wohn- und Geschäftshaus; komplett geschützt18699. Mai 1988A 13
Heiligenhäuschen
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HeiligenhäuschenMettingen
Hügelstraße
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Objekt der Volksfrömmigkeit; komplett geschützt9. Mai 1988A 14
Villa Vohs (auch „Burg Voß“, heute Franziskaner (OFM)kloster)
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Villa Vohs (auch „Burg Voß“, heute Franziskaner (OFM)kloster)Mettingen
Sunderstraße 15
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Villa; komplett geschütztEnde 19. Jahrhundert9. Mai 1988A 15
ehemaliges Armenhaus (heute Wohnhaus)
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ehemaliges Armenhaus (heute Wohnhaus)Mettingen
Ibbenbürener Straße 5
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profanes Denkmal; komplett geschützt19. Jahrhundert9. Mai 1988A 16
Georgshof
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GeorgshofAmbergen
Recker Straße 55
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Bauernhaus; ehemals Hof Boecker; von der Hofanlage geschützt sind das Hofhaus von 1827, das Wirtschaftsgebäude (Fachwerk, 19. Jahrhundert), der gepflasterte Kopfsteinweg dazwischen sowie die Einfriedung zur Recker Straße182711. Januar 1991A 17
Schultenhof
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SchultenhofMettingen
Burgstraße 9
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Bauernhaus, gesamte Hofanlage (nicht Remise)Ende 18. /19. Jahrhundert16. Oktober 1991A 18
Hofstelle Rählmann (Rählmanns Hof)Hofstelle Rählmann (Rählmanns Hof)Mettingen
Neuenkirchener Straße 67
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Bauernhaus, heute Restaurant; komplett geschützt1686 und später16. Oktober 1991A 19

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Commons: Baudenkmäler in Mettingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Mettingen Georgshof.jpg
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Georgshof mit der Georgseiche (Quercus robur) in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Gebäudeensemble ist der ehemalige Hof Boecker in der Bauerschaft Ambergen. Ab 1987 stellte ihn die Familie Boecker über einen Mietvertrag dem Tüöttenstamm Mettingen der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) zur Verfügung. Später wechselte der Besitz des rund 8000 Quadratmeter großen Anwesens zur Familie Brenninkmeyer. Diese wiederum schenkte es schließlich 2012 der DPSG Mettingen.
Nierenburg Haus Runde.jpg
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Das denkmalgeschützte Haus Runde, Strooteweg 9, in Mettingen-Nierenburg, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es handelt sich um ein Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert (Baujahr 1883) nach dem Typus des niederdeutschen Längsdeelenhauses. Auffällig an dem verputzten Massivbau sind die Sandsteinwände um die Fenster. Im Hintergrund rechts neben dem Gebäude ist der Stamm einer Echten Walnuss (Juglans regia) zu erkennen, die etwa in der Zeit kurz nach der Fertigstellung des Hauses gepflanzt worden ist.
Mettingen Heimathaus Wiehe.jpg
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Heimathaus am Wieher Eschweg in Mettingen-Wiehe, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das heute vom Heimatverein Mettingen als Heimathaus genutzte Fachwerkhaus wurde in Zweiständerbauweise mit Reetdach errichtet. An der Nordseite ist das Walmdach weit ausragend ausgebildet. Als Baujahr wird 1541 angegeben. Das Heimathaus ist das ehemalige Heuerhaus des benachbarten Brenninckhofes. Von 1972 bis 1975 wurde es von dort umgesetzt und renoviert. Das kleinere Gebäude links ist ein Backhaus aus dem Jahr 1796, das ursprünglich vom Gut Langenbrück (Westerkappeln) stammt.
Armenhaus Mettingen 1.jpg
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Ehemaliges Armenhaus der evangelischen Kirchengemeinde, Ibbenbürener Straße 5, in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist heute ein Wohnhaus. Es steht seit 1988 komplett unter Denkmalschutz.
Mettingen Haus Berentelg Winter 1.jpg
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Haus Berentelg, ein Wohn- und Geschäftshaus, Kardinal-von-Galen-Straße 2, in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, im Winter 2009/2010. Das Fachwerkhaus hat Johann Gerhardt Köllmann im Jahr 1795 als einstöckiges Gebäude errichten lassen. Einer seiner Nachfahren ließ das Haus 1900 aufstocken und umbauen, wobei es seinen Fachwerkcharakter behielt. Seit Anfang der 1930er Jahre hatte das Haus mehrere Besitzer und Pächter. Von diesen waren es Berta Berentelg und später ihr Sohn Hugo, die dem Haus den bis heute gebräuchlichen Namen gaben. Heute führt Jochen Aulkemeyer darin die Hauptfiliale seiner Firma Jamoda, ein Modefachgeschäft. Das Haus Berentelg steht unter Denkmalschutz.
Haus Covers Mettingen.jpg
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Das Haus Covers, Recker Straße 22, in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die aus dem Jahr 1869 stammende Tüöttenvilla steht seit 1988 vollständig unter Denkmalschutz.
Mettingen Prozessionshaeuschen Muckhorst 2.jpg
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Prozessionshäuschen an der Ecke Hügelstraße/Hansastraße in Mettingen-Muckhorst, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es ist eines der fünf Prozessionshäuschen (oder Prozessionskapellchen/Heiligenhäuschen) in der Gemeinde Mettingen. Errichtet im Jahr 1852, ist es Johannes dem Täufer gewidmet. Es hat folgende Inschrift: Ecce agnus dei Johanne. („Sehet, das Lamm Gottes.“) Als „Objekt der Volksfrömmigkeit“ steht es seit 1988 unter Denkmalschutz.
Raehlmanns Hof Mettingen 1.jpg
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Rählmanns Hof (ehemalige Hofstelle Rählmann, heute ein Restaurant) in Mettingen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Schultenhof Mettingen 2.jpg
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Zentrales Hauptgebäude des Schultenhofs in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Im rechten Gebäudeteil ist das Mettinger Postmuseum untergebracht.
Krippken Mettingen 5.jpg
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Fachwerkhaus “Krippken” in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert und war das ehemalige Boekersche Heuerhaus. Das Walmdach ist reetgedeckt. Das Krippken, seit 1999 Vereinsheim der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Mettingen, wurde in den 1960er und 1990er Jahren restauriert und renoviert. Es steht seit 1984 komplett unter Denkmalschutz.
Mettingen Villa Burg Voss.JPG
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Franziskanerkloster in der 1880 errichteten Villa „Voß up de Burg“ oder „Burg Voß“ in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Mettingen Franziskanerkloster.jpg
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Franziskanerkloster in der 1880 errichteten Villa „Voß up de Burg“ oder „Burg Voß“ in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Denkmalplakette Nordrhein-Westfalen 2010.svg
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen
Kapellchen Mettingen Winter.jpg
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Fachwerkhaus “Kapellchen”, ein Wohn- und Geschäftshaus im Ortskern von Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es liegt direkt gegenüber der evangelischen Kirche und steht seit 1987 unter Denkmalschutz.
Haus Telsemeyer 3.jpg
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Teilansicht der historischen Bausubstanz des Hauses Telsemeyer in Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
St Agatha Mettingen 5.jpg
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Römisch-katholische Pfarrkirche St. Agatha Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Mettingen Michaelsbrunnen 1.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Michaelsbrunnen (auch Michaelsdenkmal) auf dem Marktplatz von Mettingen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der Brunnen auf dem Platz nördlich der St.-Agatha-Pfarrkirche steht exakt an der Stelle, wo sich früher der Hochaltar der alten katholischen KIrche befand. Als Denkmal erinnert es also an eine geweihte Stelle des Ortes, zugleich ist es aber auch ein Kriegerdenkmal, da es die Namen der Gefallenen der Kriege 1864 und 1870/71 verzeichnet. Das Denkmal wurde im Jahr 1902 errichtet. Sockel, Säule und Kapitell schuf der Bildhauer W. Schiemann, Münster, aus rotem Eifeler Sandstein. Die beiden Brunnenbecken aus heimischem Ibbenbürener Sandstein stammen vom Steinmetz Rumöller, Recke. Das große Auffangbecken ist weitaus jünger, es entstand erst bei Umgestaltungsarbeiten des Marktplatzes nach 1962. Die 2,05 Meter hohe Figur des Erzengels, des Schutzpatrons der Deutschen, ist eine Galvanoplastik, hergestellt von der Galvanoplastischen Kunstanstalt Geislingen a. d. Steige. Die komplette Brunnenanlage steht seit 1984 als "Objekt der Volksfrömmigkeit" unter Denkmalschutz (Inventar-Nr. A 05). Die im Lauf der Zeit erheblich beschädigte Michael-Figur wurde jedoch 1988 anlässlich der 900-Jahr-Feier der Gemeinde Mettingen durch einen Nachguss ersetzt. Das Original befindet sich seither im Inneren der St.-Agatha-Kirche.
Armenpfahl Mettingen 1.jpg
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Armenpfahl beim Prozessionshäuschen Bischofstraße in Mettingen-Ambergen, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der Armenpfahl ist ein ehemaliger Opferstein, der früher am Weg von Bockraden nach Mettingen stand. Er besteht aus einer etwa einen Meter hohen, aus Sandstein gehauenen Säule mit einem Durchmesser von etwa 25 Zentimetern. Über den ausgehöhlten Kopf war früher ein schmiedeeisernes Band gelegt, das in der Mitte eine Öffnung zum Einwerfen von Geldstücken für die Armen hatte und mit einem Vorhängeschloss seitlich verschlossen werden konnte. Die fast verwitterte Inschrift auf dem ovalen Schild an der unteren Hälfte der Säule lautet: "Bedenket doch meine Blöße!" Nachdem der Opferstein ausgedient hatte, wurde er zum Andenken neben dem Prozessionshäuschen in Ambergen aufgestellt. Er steht als "Objekt der Volksfrömmigkeit" seit 1984 unter Denkmalschutz.