Liste der Baudenkmäler in Massing

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem niederbayerischen Markt Massing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Massing

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Anzenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Anzenberger Weg 28
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhauskleiner Massivbau mit Halbwalmdach und profiliertem Traufgesims, erstes Drittel 19. JahrhundertD-2-77-133-18BW
Anzenberger Weg 30
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchungspätgotischer Kirchenbau, barockisiert 1733–1749, Turm 15. Jahrhundert, Turmspitze 1851; mit Ausstattung.D-2-77-133-17Katholische Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
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Geratsdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Geratsdorf 62
(Standort)
StadelNordwestflügel der Hofanlage, Ständerbohlenbau, drittes Viertel 19. JahrhundertD-2-77-133-21BW

Gottholbing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchenfeld
(Standort)
Weilerkapellekleiner, verputzter Satteldachbau, Mitte 19. JahrhundertD-2-77-133-22BW

Grünhag

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grünhag 37
(Standort)
Wohnstallhaus eines VierseithofesBau in unverputztem Backstein, mit flach geneigtem Satteldach, 3. Viertel 19. JahrhundertD-2-77-133-23BW

Harbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Harbach 48
(Standort)
Stattlicher Ständerbohlen-Bundwerkstadel mit Steildach1. Viertel 19. Jahrhundert; kleine Privatkapelle, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; ca. 100 m westlich der Hofstelle.D-2-77-133-24BW

Hochholding

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hochholding 29
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus und Paulusfrühgotische Anlage, 14. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung.D-2-77-133-25BW

Holzlucken

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Holzlucken 61
(Standort)
Querstockhaus eines VierseithofesMassivbau mit Blockbau-Kniestock, flach geneigtem Satteldach und Eselsbretten, um 1840/50.D-2-77-133-26BW

Keilroßbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Keilroßbach 50
(Standort)
Großes Querstockhauszweigeschossig mit flach geneigtem Satteldach und originellem Eselsbretten, bezeichnet 1846.D-2-77-133-27BW

Massing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. StephanBacksteinbau mit westlich vorgesetztem Turm, um 1480, Umgestaltungen 17./18. Jahrhundert, 1869–77 Regotisierung;

mit Ausstattung;
Friedhofskruzifix an der Langhaussüdseite;
Totenhalle mit Kriegergedächtnis, Backsteinbau mit Dachreiter am Portalrisalit, Mitte 19. Jahrhundert;
mit Ausstattung

D-2-77-133-3Katholische Pfarrkirche St. Stephan
Klosterweg 3
(Standort)
Kloster und ehemalige Schule der Armen SchulschwesternSatteldachbau mit Treppen- und Zwerchgiebel, 1856, über Fundamenten der Burgstelle;

mit Ausstattung

D-2-77-133-5Kloster und ehemalige Schule der Armen Schulschwestern
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Marktplatz 14
(Standort)
Marktkapelle Schmerzhafte MariaNeuromanischer Bau mit Putzgliederung und Giebelreiter, 1839;

mit Ausstattung;
anstelle einer Vorgängerkapelle von 1726

D-2-77-133-6Marktkapelle Schmerzhafte Maria
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Nähe Spirknerstraße
(Standort)
Hirtahaus

(im Freilichtmuseum Massing)

Ehemaliges Hirtenhäusl aus Furth (Landkreis Landshut), Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und Giebellaube, 17. Jahrhundert, 1971 transferiertD-2-77-133-13Hirtahaus (im Freilichtmuseum Massing)
Neumarkter Straße 16
(Standort)
WohnhausZweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Figurennische, bezeichnet 1800, Fassade Mitte 19. Jahrhundert, Dach später.D-2-77-133-10BW
Spirknerstraße 9
(Standort)
Schusteröderhof

(im Freilichtmuseum Massing)

Wohnstallhaus eines ehemaligen Einödhofes aus Schusteröd (Landkreis Rottal-Inn), Stockhaus mit zwei Giebelschroten, bezeichnet 1770, 1966 transferiert;

Traidkasten aus Aich bei Hörbering (Landkreis Mühldorf am Inn), ursprünglich geständerter Traidkasten mit Traufschrot, 18. Jahrhundert, 1967 transferiert und Erdgeschoss zu Brotzeitstube ausgebaut;
Stadel aus Schusteröd und zum Teil aus Blindenhaselbach (Landkreis Mühldorf am Inn), Bundwerkstadel mit Steildach, 18. Jahrhundert, 1968 transferiert;
Remise aus Sonnberg bei Nonnberg (Landkreis Altötting), geständerter Traidkasten mit Gitterbundwerk, um 1820, 1969 transferiert;
Hoftor aus Roith (Landkreis Rottal-Inn), reich bemaltes Holztor, bezeichnet 1837, 1970 transferiert;
Backhaus aus Oberroßbach (Landkreis Rottal-Inn), Ständerbau mit Gitterbundwerk, Anfang 19. Jahrhundert, 1968 transferiert

D-2-77-133-12Schusteröderhof (im Freilichtmuseum Massing)
Spirknerstraße 11
(Standort)
Kochhof

(im Freilichtmuseum Massing)

Rottaler Bauernhaus aus Kerneigen (Landkreis Rottal-Inn), Blockbau mit zwei Giebelschroten, wohl 18. Jahrhundert, 1876 angebaut, 1977 transferiert;

Stadel aus Roith (Landkreis Rottal-Inn), Ständerbohlenbau mit Steildach und zwei bemalten Toren, bezeichnet 1836, 1977 transferiert;
Traidkasten und Wagenschupfen aus Tiefstadt (Landkreis Rottal-Inn), geständerter Blockbau, zum Teil ausgemauert, Anfang 19. Jahrhundert, 1979 transferiert;
Stallgebäude aus Stetten (Landkreis Mühldorf am Inn), Traidboden in Blockbau über gewölbtem Stall, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, 1978 transferiert

D-2-77-133-15Kochhof (im Freilichtmuseum Massing)
Spirknerstraße 13
(Standort)
Heilmeierhof

(im Freilichtmuseum Massing)

Einfirsthof aus Pilberskofen (Landkreis Dingolfing-Landau), zweigeschossiger Blockbau mit reich bemalten Schroten, bezeichnet 1795, Stallteil gemauert, 1972 transferiert;

Stadel aus Blindenhaselbach (Landkreis Mühldorf a. Inn), Ständerbau mit Bundwerk, bezeichnet 1770, 1971 transferiert;
Remise mit Traidkasten aus Trauterfing (Landkreis Landshut), geständerter und bemalter Blockbau mit Bundwerk, 18. Jahrhundert, 1975 transferiert;
Handwerkerhaus aus Winhöring (Landkreis Altötting), Blockbau mit Giebel- und Traufschrot, 18. Jahrhundert, 1973 transferiert;
Taubenkobel aus Müllersberg (Landkreis Rottal-Inn), 19. Jahrhundert, 1975 transferiert

D-2-77-133-14Heilmeierhof (im Freilichtmuseum Massing)

Mooshäuseln

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Froschau
(Standort)
KriegerdenkmalSteinpfeiler mit bekrönender Löwenfigur, errichtet für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, um 1920, nachträglich verändert und ergänzt; an der Straßenverzweigung Öttinger und Roßbacher Straße.D-2-77-133-61BW

Moosvogl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Moosvogl 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolausunverputzter Backsteinbau, 2. Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-77-133-28BW

Morolding

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Morolding 56
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus d. Ä.und Bartholomäus, im Kern vielleicht mittelalterlicher Bau, im frühen 18. Jahrhundert wesentlich überarbeitet; mit Ausstattung.D-2-77-133-30BW

Oberdietfurt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes d. T.dreischiffige Hallenkirche, Blankziegelbau, 2. Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofskapelle, 16./17. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-77-133-31Katholische Pfarrkirche St. Johannes d. T.
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Dorfplatz 4
(Standort)
Pfarrhausverputzter, zweigeschossiger Massivbau über nahezu quadratischem Grundriss, mit Schopfwalmdach, 17./18. JahrhundertD-2-77-133-32Pfarrhaus

Oberroßbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberroßbach 11
(Standort)
Querstockhaus eines großen Vierseithofesmit Blockbau-Giebel und - Kniestock, flach geneigtem Satteldach und Eselsbretten, um 1840/50; Ostflügel mit Durchfahrt, flach geneigtem Satteldach und Gitterbundwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; großer Stadel, Ständerbohlenbau, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-77-133-33BW
Oberroßbach 13
(Standort)
Querstockhaus eines großen Vierseithofesmit Blockbau-Kniestock, flach geneigtem Satteldach, Viertelkreisbügen und Eselsbretten, bezeichnet 1848.D-2-77-133-34BW

Saulorn

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Saulorn 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Emmerameinfache Saalkirche, erbaut im 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter; mit Ausstattung.D-2-77-133-35BW

Seonbuch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Seonbuch 86
(Standort)
Feldkapelleverputzter Ziegelbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; ca. 150 m westlich des Hofes, an der Bezirksgrenze.D-2-77-133-36BW

Staudach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Staudach 2
(Standort)
PfarrhausSatteldachbau mit neugotischen Treppengiebeln, Ende 19. JahrhundertD-2-77-133-38Pfarrhaus
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Staudach 4
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Koronaspätgotische Anlage mit dreischiffigem Langhaus und Westturm, Blankziegelbau, 1481–88, mit Ausstattung.D-2-77-133-37Katholische Wallfahrtskirche St. Korona
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Unterstaudach 8
(Standort)
Stockhaus eines Vierseithofesgemauert, mit zwei Giebelschroten und flachem Satteldach mit Übersattel, bezeichnet 1886, Erdgeschoss im Inneren und Erd- und Obergeschossfenster in den fünfziger Jahren verändert, Obergeschoss innen und Dachgeschoss bauzeitlich; stattlicher Stallstadel, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-2-77-133-44BW

Wolfsegg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Geratsdorfer Straße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martinkleiner Saalbau, im Kern 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung.D-2-77-133-41BW
Massinger Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhauszweigeschossiger Blockbau, Kernbau 1538 (dendro. dat.), Erweiterungen 18./19. Jahrhundert, nördlicher Anbau, 19. JahrhundertD-2-77-133-60BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Massing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Massing Hirtenhaus.jpg
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Massing, Spirknerstraße 2, Hirtahaus. Ehemaliges Hirtenhäusl aus Furth (Landkreis Landshut). Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und Giebellaube aus dem 17. Jahrhundert. Das Haus wurde 1971 ins Freilichtmuseum Massing transferiert.
Massing (Staudach 2-1).jpg
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Massing (Pfarrhof Staudach)
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Die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Anzenberg bei Massing
Massing Schusterödhof Südansicht.jpg
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Massing, Spirknerstraße 1, Schusterödhof. Wohnstallhaus eines ehemaligen Einödhofes aus Schusteröd (Landkreis Rottal-Inn). Stockhaus mit zwei Giebelschroten, bezeichnet 1770. Der Hof wurde 1966 ins Freilichtmuseum Massing transferiert.
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Massing, Spirknerstraße 5, Heilmeierhof. Einfirsthof aus Pilberskofen (Landkreis Dingolfing-Landau). Zweigeschossiger Blockbau mit reich bemalten Schroten.

Bezeichnet 1795. Stallteil gemauert. Das Haus wurde 1972 ins Freilichtmuseum Massing transferiert.

Taubenkobel aus Müllersberg (Landkreis Rottal-Inn), 19. Jahrhundert. Der Taubenkobel wurde 1975 ins Freilichtmuseum Massingtransferiert.
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Oberdietfurt (Pfarrkirche St. Johannes der Täufer)
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Massing (Wallfahrtskirche St. Corona Staudach)
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Pfarrhaus (Oberdietfurt)
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Massing, Spirknerstraße 4, Kochhof. Rottaler Bauernhaus aus Kerneigen (Landkreis Rottal-Inn). Blockbau mit zwei Giebelschroten, wohl 18. Jahrhundert. 1876 angebaut. Das Haus wurde 1977 ins Freilichtmuseum Massing transferiert.
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Marktkapelle Schmerzhafte Maria