Liste der Baudenkmäler in Marzling

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Marzling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Marzling

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Marzling

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MartinSpätgotischer Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, 15. Jahrhundert, 1718 barock ausgebaut und 1864 westlich verlängert; mit AusstattungD-1-78-140-1Katholische Pfarrkirche St. Martin
weitere Bilder

Eixendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Eixendorf
(Standort)
OrtskapellePutzbau mit geradem Chorschluss und Traufgesims, 1852D-1-78-140-2Ortskapelle

Hangenham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hangenham 26
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Philippus und Jakobus der JüngereIm Kern romanischer Saalbau mit stark eingezogenem gerade schließendem Chor, Westturm und angefügter Sakristei von 1713, wohl Anfang 13. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-78-140-3Katholische Filialkirche St. Philippus und Jakobus der Jüngere
weitere Bilder

Riegerau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hirschau
(Standort)
Grenzstein Nr. 34Bezeichnet mit dem Jahr 1718D-1-78-140-4BW

Rudlfing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rudlfing 12
(Standort)
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. MariaBarocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Westturm mit Zwiebelhaube und angefügter Sakristei, Neubau von Ignaz Reiser 1752–55; mit Ausstattung

Friedhofsmauer

D-1-78-140-5Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Maria
weitere Bilder

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Marzling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

St Maria Rudlfing.JPG
Autor/Urheber: Vuxi, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wallfahrtskirche St. Maria in Rudlfing
Kirche Hangenham.JPG
Autor/Urheber: Vuxi, Lizenz: CC BY 3.0
Kirche von Hangenham (Marzling
Kapelle Eixendorf 2.jpg
Autor/Urheber: Vuxi, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kapelle im Ortsteil Eixendorf; D-1-78-140-2