Liste der Baudenkmäler in Marquartstein
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Marquartstein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Marquartstein
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alte Dorfstraße 5 (Standort) | Gasthaus Hofwirth zur Post | stattlicher zweigeschossiger Bau mit steilem überstehenden Schopfwalmdach, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dach erneuert Ende des 19. Jahrhunderts, Gesamtinstandsetzung 1997 bis 1999. | D-1-89-129-2 | |
Alte Dorfstraße 10 (Standort) | Angebaute Muttergotteskapelle | Putzbau mit Walmdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-1-89-129-3 | |
Alte Dorfstraße 13 (Standort) | Aufgedoppelte Haustür | mit Ziernägeln und Futter am Bauernhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. | D-1-89-129-4 | |
Bahnhofstraße 2 (Standort) | Forstamt | klassizistischer Putzbau mit zwei Seitenflügeln und schiefergedecktem Walmdach, Rundbogenfenster mit Rahmungen, Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1823/24, umgebaut 1986. | D-1-89-129-25 | |
Burg 1 (Standort) | Schloss | stattlicher Baukomplex in beherrschender Lage; um trapezförmigen Hof gruppiert Hauptbau, ehemaliger Wirtschaftstrakt und ehemaliger Zehentstadel, jeweils mit Schopfwalmdach, im Kern mittelalterlich, im 15. Jahrhundert ausgebaut, 1857 historisierend erneuert und ausgestaltet. | D-1-89-129-5 | weitere Bilder |
Burgstraße 16 (Standort) | Kleinbauernhaus | Wohnteil mit reichen Fresken und Blockbaugiebel, Türgewände und Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1643, Laube mit Balusterbrüstung, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Wirtschaftsteil mit Mittertenne und Blockbau-Obergeschoss, 1643; Parallelstadel mit Quertenne, Anfang des 19. Jahrhunderts, eingebauter zweiräumiger Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1714. | D-1-89-129-7 | |
Hinter der Burg 2 (Standort) | Schlosskapelle St. Bartholomäus und St. Vitus | Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, im Kern spätgotisch, 1844/45 nach Brand wiederhergestellt; mit Ausstattung. | D-1-89-129-8 | |
Nähe Burgstraße (Standort) | Muttergotteskapelle | quadratischer Bau mit Zeltdach, 18. Jahrhundert; bei Burgstraße 13. | D-1-89-129-6 | |
Rabenwand (Standort) | Katholische Filialkirche St. Wolfgang, sogenannte Schnappenkirche | Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und Dachreiter, erbaut 1637/40; mit Ausstattung; nordöstlich von Marquartstein in 1100 m Höhe auf dem Schnappenberg. | D-1-89-129-10 | weitere Bilder |
Schlechinger Straße 1 (Standort) | Brücke über die Tiroler Ache | Eisenbeton-Bogenkonstruktion mit abgehängter Fahrbahn, 1911/12. | D-1-89-129-24 | weitere Bilder |
Schlechinger Straße 5 (Standort) | Kleinanwesen | ehemalige Färberei, dann Wagnerei, zweigeschossiger Massivbau mit mittelsteilem Dach und kurzer Laube, steinernes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1843, angebaute Werkstatt mit parallelem First und Stichkappengewölbe. | D-1-89-129-9 |
Piesenhausen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Aggbichel (Standort) | Hofkapelle | kleiner Rechteckbau, Vorbereich unter Arkaden, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; südlich im Wald. | D-1-89-129-21 | |
Altweg 8 (Standort) | Bauernhaus | mit Mittertenne und doppeltem Hakenschopf, Wohnteil zweieinhalbgeschossig aus Kalkstein mit Hochlaube und erneuerter Giebellaube, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1872, Stall mit Böhmischen Kappen. | D-1-89-129-18 | |
Dorfstraße 3 (Standort) | Kleinhaus | mit Blockbau-Obergeschoss, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1750, rückwärtig verändert. | D-1-89-129-19 | |
Nähe Lacknerweg (Standort) | Martersäule | aus Rotmarmor, wohl 17. Jahrhundert; an der Kreuzung dreier Altwege. | D-1-89-129-20 |
Weitere Ortsteile
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Entlehen 1 (Standort) | Bauernhaus in Entlehen | mit doppeltem Hakenschopf, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, gefelderte Türrahmung mit sternförmig aufgedoppelter Haustür bezeichnet mit dem Jahr 1786, Aufstockung Anfang 20. Jahrhundert. | D-1-89-129-11 | |
Geisenhausen 2 (Standort) | Pestkreuz | 17. Jahrhundert; im Garten des Sanatoriums. | D-1-89-129-12 | |
Geisenhausen 5 (Standort) | Bauernhaus | stattlicher Wohnstallbau aus Mischmauerwerk mit Kniestock und giebelseitigen Lauben, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1897, Wirtschaftsteil um lang gestreckte Widerkehr erweitert 1937; Zuhaus aus Mischmauerwerk mit verbrettertem Kniestock und Lauben, um 1900, erweitert 1926. | D-1-89-129-28 | |
Grenzmühle 1 (Standort) | Grenzmühle | Ehemaliges Bauernhaus mit Widerkehr, zweigeschossiger massiver Wohnteil mit hohem Kniestock und Hochlaube, steinernes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1812, Dach bezeichnet mit dem Jahr 1950, Widerkehr mit Böhmischen Kappen und tonnengewölbter Durchfahrt, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. | D-1-89-129-23 | |
Holzen 2 (Standort) | Gut in Holzen | Zugehörig zweigeschossiger Getreidekasten mit Bemalung, Laube urspr. umlaufend, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, in modernen Schupfen einbezogen; zugehörig Wasch- und Backhaus, breit gelagerter Massivbau, um 1900, Türstock mit aufgedoppelter Haustür (Spolie) bezeichnet mit dem Jahr 1778. | D-1-89-129-13 | |
Mooshäusl 1 (Standort) | Kleinbauernhaus Mooshäusl | Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses, mit Blockbau-Obergeschoss, Giebellaube und von zwei Taubenkobeln flankierter Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1795, Erdgeschoss 1849 (bezeichnet mit dem Jahr an Deckenbalken) überformt. | D-1-89-129-14 | |
Niedernfels, Nähe Schloßstraße (Standort) | Nepomuk-Kapelle | kleiner Rechteckbau mit eingezogener Apsis, erbaut 1888; mit Ausstattung. | D-1-89-129-16 | |
Niedernfels, Schloßstraße 39 (Standort) | Schloss Niedernfels | jetzt Schule; viergeschossiger Bau mit steilem Schopfwalmdach und zwei Ecktürmen, erbaut 1568 auf älterer Grundlage, Umbauten im 18. Jahrhundert, 1830/40 und 1954/55; westlicher Seitentrakt, ehemalige Brauerei, 1808. | D-1-89-129-15 | weitere Bilder |
Pettendorf, Guxhauser Weg 9 (Standort) | Stadel in Pettendorf | Zugehöriger Stadel mit eingebautem Getreidekasten, Holzständerbau mit Längstenne und Taubenkobel, um 1850, Getreidekasten 17./18. Jahrhundert. | D-1-89-129-17 | |
Wuhrbichl, Neues Schloß 1 (Standort) | Neues Schloss | Zweiflügelanlage; an Mansarddachbau des 19. Jahrhunderts (früheres Herrenhaus) rechtwinklig angeschlossen stattlicher neubarocker Trakt mit Mansarddach und eingestelltem Treppenturm, nach Plänen von Georg Lindner, 1907; jetzt Teil des Staatlichen Landschulheims. | D-1-89-129-27 | weitere Bilder |
Wuhrbichl 1 (Standort) | Kleinhaus in Wuhrbichl | zweigeschossiger massiver Wohnteil mit seitlichem Fletz, Außentreppe und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1804. | D-1-89-129-22 | |
Wurzer, Loitshauser Straße 7 (Standort) | Katholische Pfarrkirche Hl. Blut | Saalbau mit seitlichem Turm und eingezogenem polygonalem Chor, von Georg Berlinger jun., 1935/36; mit Fresken von Werner Schön. | D-1-89-129-26 | weitere Bilder |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 246–261.
Weblinks
- Denkmalliste für Marquartstein (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Marquartstein im Bayerischen Denkmal-Atlas
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Pestkreuz, 17. Jahrhundert; im Garten des Sanatoriums.
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Katholische Pfarrkirche Hl. Blut, Saalbau mit seitlichem Turm und eingezogenem polygonalem Chor, von Georg Berlinger jun., 1935/36; mit Ausstattung.
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Zugehöriger Stadel mit eingebautem Getreidekasten, Holzständerbau mit Längstenne und Taubenkobel, um 1850, Getreidekasten 17./18. Jahrhundert.
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Gasthaus Hofwirt zur Post, stattlicher zweigeschossiger Bau mit steilem überstehenden Schopfwalmdach, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dach erneuert Ende 19. Jahrhundert, Gesamtinstandsetzung 1997-99.
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Sog. Hofkapelle, kleiner Rechteckbau, Vorbereich unter Arkaden, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; südlich im Wald.
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Brücke über die Tiroler Ache in Marquartstein
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Sog. Neues Schloss, Zweiflügelanlage; an Mansarddachbau des 19. Jahrhundert (früheres Herrenhaus) rechtwinklig angeschlossen stattlicher neubarocker Trakt mit Mansarddach und eingestelltem Treppenturm, nach Plänen von Georg Lindner, 1907; jetzt Teil des Staatl. Landschulheims.
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Kleinhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1750, rückwärtig verändert.
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Bauernhaus mit Mittertenne und doppeltem Hakenschopf, Wohnteil zweieinhalbgeschossig aus Kalkstein mit Hochlaube und erneuerter Giebellaube, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1872, Stall mit Böhmischen Kappen.
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Nepomuk-Kapelle, kleiner Rechteckbau mit eingezogener Apsis, erbaut 1888; mit Ausstattung.
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Kleinbauernhaus, Wohnteil mit reichen Fresken und Blockbaugiebel, Türgewände und Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1643, Laube mit Balusterbrüstung, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Mittertenne und Blockbau-Obergeschoss, 1643; Parallelstadel mit Quertenne, Anfang 19. Jahrhundert, eingebauter zweiräumiger Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1714.
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Kleinanwesen, ehemalige Färberei, dann Wagnerei, zweigeschossiger Massivbau mit mittelsteilem Dach und kurzer Laube, steinernes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1843, angebaute Werkstatt mit parallelem First und Stichkappengewölbe.
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Martersäule aus Rotmarmor, wohl 17. Jahrhundert; an der Kreuzung dreier Altwege
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Ehemaliges Bauernhaus mit Widerkehr, zweigeschossiger massiver Wohnteil mit hohem Kniestock und Hochlaube, steinernes Türgewände bezeichnet mit dem Jahr 1812, Dach bezeichnet mit dem Jahr 1950, Widerkehr mit Böhmischen Kappen und tonnengewölbter Durchfahrt, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
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Bauernhaus mit doppeltem Hakenschopf, Wohnteil mit Blockbau- Obergeschoss, gefelderte Türrahmung mit sternförmig aufgedoppelter Haustür bezeichnet mit dem Jahr 1786, Aufstockung Anfang 20. Jahrhundert.
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Bauernhaus, stattlicher Wohnstallbau aus Mischmauerwerk mit Kniestock und giebelseitigen Lauben, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1897, Wirtschaftsteil um lang gestreckte Widerkehr erweitert 1937; Zuhaus aus Mischmauerwerk mit verbrettertem Kniestock und Lauben, um 1900, erweitert 1926.
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Schloss, stattlicher Baukomplex in beherrschender Lage; um trapezförmigen Hof gruppiert Hauptbau, ehemaliger Wirtschaftstrakt und ehemaliger Zehentstadel, jeweils mit Schopfwalmdach, im Kern mittelalterlich, im 15. Jahrhundert ausgebaut, 1857 historisierend erneuert und ausgestaltet.
Schnappenkirche mit Chiemsee im Hintergrund
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Muttergotteskapelle; quadratischer Bau mit Zeltdach, 18. Jahrhundert; bei Burgstraße 13.
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Angebaute Muttergotteskapelle, Putzbau mit Walmdach, erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.
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Forstamt, klassizistischer Putzbau mit zwei Seitenflügeln und schiefergedecktem Walmdach, Rundbogenfenster mit Rahmungen, Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1823/24, umgebaut 1986.
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Aufgedoppelte Haustür mit Ziernägeln und Futter am Bauernhaus, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.
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Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses, mit Blockbau-Obergeschoss, Giebellaube und von zwei Taubenkobeln flankierter Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1795, Erdgeschoss 1849 (bezeichnet mit dem Jahr an Deckenbalken) überformt.
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Zugehörig zweigeschossiger Getreidekasten mit Bemalung, Laube urspr. umlaufend, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, in modernen Schupfen einbezogen; zugehörig Wasch- und Backhaus, breit gelagerter Massivbau, um 1900, Türstock mit aufgedoppelter Haustür (Spolie) bezeichnet mit dem Jahr 1778.
Burg Marquartstein, St. Vitus-Kapelle
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Kleinhaus, zweigeschossiger massiver Wohnteil mit seitlichem Fletz, Außentreppe und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit dem Jahr 1804.
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Ehemaliges Schloss, jetzt Schule; viergeschossiger Bau mit steilem Schopfwalmdach und zwei Ecktürmen, erbaut 1568 auf älterer Grundlage, Umbauten im 18. Jahrhundert, 1830/40 und 1954/55; westlicher Seitentrakt, ehemalige Brauerei, 1808.