Liste der Baudenkmäler in Marktleuthen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Marktleuthen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. Januar 2015 wieder und enthält 58 Baudenkmäler.

Wappen von Marktleuthen

Ensembles

Marktplatz und Unterer Markt

Das Ensemble (Lage) umfasst das Zentrum des Marktortes auf einem Geländesporn, der in die Flussaue der Eger vorgelagert ist. Hierzu gehören der Marktplatz, die ihn ringförmig umschließenden Gassen und der nördlich zur Eger hinab führende Untere Markt. Die historische Bedeutung des 1314 erstmals urkundlich erwähnten Ortes ist eng mit der Querung der Eger verbunden. Diese strategische Funktion zog den Marktort innerhalb der Hussiteneinfälle des 15. Jahrhunderts, des Dreißigjährigen Krieges bzw. der Napoleonischen Kriege verstärkt in Mitleidenschaft und führte zu seiner Befestigung. Innerhalb des „Sechs-Ämter-Landes“ der Markgrafschaft Ansbach-Bayreuth wurde 1613 ein eigener Gerichtsbezirk Marktleuthen gebildet. 1791 fiel die Markgrafschaft an das Königreich Preußen, 1810 an das Königreich Bayern. 1954 wurde dem Marktort das Stadtrecht verliehen. Das Ensemble wird durch die Bebauung des Wiederaufbaus nach dem letzten Brand im Bereich des Marktes im Jahr 1843 geprägt. Die Raumkanten des Marktplatzes und die Gebäudefluchten des Unteren Marktes, der gegen die Eger leicht abfallende Ausfallstraße, bilden zweigeschossige Traufseithäuser in geschlossener Bebauung. Der Obere Markt ist ein unregelmäßig viereckiger Platz mit leichtem Gefälle nach Westen. Er bildet den Kern des ehemaligen Ackerbürgerstädtchens, das kreisförmig innerhalb einer nach Norden ausschwingenden Schleife der Eger angelegt ist. In der Mitte des Marktplatzes, auf dem höchsten Punkt der Siedlung, steht die im Kern spätgotische Pfarrkirche mit Kuppelturm sowie das 1822 errichtete, später erweiterte Rathaus mit Walmdach und Dachreiter. Diese Baugruppe wird durch prägende Baumpflanzungen betont. Die umgebenden Häuser beider Marktbereiche sind überwiegend schmucklos, mit einfachen Gliederungen zwischen den Geschossen ausgestattet. Die Eckhäuser und Abschlüsse von Gebäudezeilen verfügen über Halb- bzw. Vollwalme. Wichtig für die geschlossenen Platz- und Straßenräume sind die Schieferdächer mit kleinen stehenden Gauben. Stärkere, teilweise störende Veränderungen betreffen eine Reihe von Erdgeschosszonen und Dachausbauten. In den rückwärtigen, ringförmig um den Marktplatz angelegten Gassen am Hang des Geländesporns ist die weitgehend offene ältere Bebauung in Teilen noch vorhanden. Aktennummer: E-4-79-135-1.

Unterer Markt

Vom Markt abzweigende Ausfallstraße (Lage), gegen die Eger leicht abfallend, überwiegend mit zweigeschossigen Traufseithäusern aus der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Marktbrand 1843 bebaut, am Schluss der Zeilen jeweils ein Halbwalmgiebelhaus aus der Zeit vor dem Marktbrand (Nr. 11, 18). Alle Gebäude schmucklos, die Schieferdächer mit kleinen stehenden Gauben, zum Teil noch erhalten. Durch Modernisierung verändert sind Nr. 8, 10, 11, 12, 14, 16. Aktennummer: E-4-79-135-2.

Ortskern Neudes

Das regelhaft parzellierte Angerdorf (Lage) ist in der Zeit zwischen 1340 und 1368 durch Albrecht Nothaft von Thierstein angelegt worden und gehörte von 1443 bis zum Ende des alten Reiches zur Stadt Wunsiedel. Zu beiden Seiten des leicht abwärts führenden sich in die bewaldete Hügellandschaft öffnenden fast rechteckigen Angers stehen zweigeschossige Wohnstallhäuser vorwiegend mit Halbwalmdächern. Die Häuser stehen bis auf den Gasthof Nr. 1 mit dem Giebel zum Anger. Die Bebauung von etwa 1840 bis 1940 verkörpert den im Fichtelgebirge verbreiteten Haustyp mit nur wenigen Abweichungen. Der hervorragend erhaltene Anger besitzt zwei Teiche, ein Kommunhaus mit Milchgruben, Tanzboden, Feuerlöscheinrichtung und Dachreiter mit Uhr sowie einen gesonderten Gartenbereich. Aktennummer: E-4-79-135-3.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Marktleuthen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 9
(Standort)
Ehemaliger katholischer BetsaalZweigeschossiger Bau mit polygonalem Standerker, Walmdach und Dachreiter, rückseitig geschweifter Giebel, Neubarock mit aufgeputzter Lisenengestellgliederung, 1909–1910 von Christian WinnerlingD-4-79-135-61BW
Hofer Straße nach Haus Nummer 5
(Standort)
Reihe von vier Stadeln aus BrockenmauerwerkSatteldächer schiefergedeckt, Flur Nr. 288 und 290 Tor mit Granitrahmung, Flur Nr. 292 abgängig, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-135-1BW
Humboldtstraße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt, mit Eckquaderung und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1797“D-4-79-135-2BW
Humboldtstraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, verputzt, mit geohrter Türrahmung, Stadel, verputzt, mit rundbogigem Tor, Satteldach, frühes 19. JahrhundertD-4-79-135-3BW
Humboldtstraße 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, mit geohrten Fensterrahmungen, frühes 19. Jahrhundert, jüngerer Anbau nicht denkmalrelevantD-4-79-135-4BW
Humboldtstraße 17
(Standort)
FriedhofVor 1852 angelegt, Erweiterung nach Südosten um 1924, Friedhofskapelle, steiles Satteldach mit Dachreiter, Seitenflügel mit Walmdächern, verputzt, Kriegerdenkmal, Granit, expressionistisch, um 1924 nach Plänen von J. Schmeißner, Kapelle 2008 nach Nordosten erweitert, im seitlichen Durchgang der Kapelle zum Friedhof drei stark verwitterte barocke GrabplattenD-4-79-135-5Friedhof
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Kaisergasse 27
(Standort)
WohnhausStattlicher, zweigeschossiger Bau mit Halb- bzw. Vollwalmdach, verputzt, mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, bezeichnet „1805“D-4-79-135-6BW
Kellergasse 8 a
(Standort)
Hohlweg mit siebzehn FelsenkellernBezeichnet „1795“ bis „1878“D-4-79-135-52BW
Marktplatz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische PfarrkircheSeitlicher Turm mit Zwiebelhaube im Kern spätgotisch, das Schiff im östlichen Teil vor 1600, im westlichen Teil um 1643, Vorhalle 1935, Satteldach im Osten abgewalmt, hier erhöhter Anbau zur Aufnahme der Orgel, mit AusstattungD-4-79-135-7Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Marktplatz 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Schieferdach, massiv und verputzt, Haustüre bauzeitlich, um 1845, vgl. Ensemble Unterer MarktD-4-79-135-8BW
Marktplatz 3, vor dem Rathaus
(Standort)
BrunnenViereckiges Becken aus Granit, bezeichnet „1736/1864“, mit gusseiserner Wassersäule, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-135-14BW
Marktplatz 3
(Standort)
RathausDreigeschossige, dreiflügelige Anlage, massiv und verputzt, abgewalmtes Schieferdach mit Zwerchhäusern, kleinen stehenden Gauben sowie Dachreiter, 1822, erweitert 1878D-4-79-135-9Rathaus
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Marktplatz 3, vor der Südseite der Kirche
(Standort)
BrunnenViereckiges Becken aus Granit, 19. Jahrhundert, mit moderner WassersäuleD-4-79-135-15BW
Marktplatz 4
(Standort)
DoppelwohnhausZweigeschossiger Walmdachbau mit gefugten Ecklisenen, massiv und verputzt, um 1845D-4-79-135-10BW
Marktplatz 5
(Standort)
Wohn- und Gasthauskomplex in EcklageUnter einem abgewalmten Dach zusammengezogen, zweigeschossig, massiv und verputzt, mit versetzten Eckquadern, geohrten Fensterrahmungen und Granit-Torbogen, Mitte 19. JahrhundertD-4-79-135-21BW
Marktplatz 11
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau, massiv und verputzt, mit abgewalmtem Dach an der freien Seite, um 1845D-4-79-135-11BW
Marktplatz 17
(Standort)
Evangelisch-lutherisches PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Granit-Fensterrahmungen, massiv und verputzt, Freitreppe, um 1845, rückwärts Mauer mit Granit-Torbogen, bezeichnet „1804“D-4-79-135-12Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Marktplatz 18
(Standort)
WohnhausIn Ecklage, zweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Dach, genutete Ecklisenen, massiv und verputzt, um 1845D-4-79-135-13BW
Martin-Luther-Straße 1
(Standort)
SchulhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Dachreiter, massiv und verputzt, bezeichnet „1914“D-4-79-135-58Schulhaus
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Mühlgasse 2
(Standort)
Wohnhaus mit GaststätteZweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, massiv und verputzt, Schieferdach mit kleinen stehenden Gauben, um 1845, störende Ladeneinbauten, vgl. Ensemble MarktplatzD-4-79-135-16BW
Mühlgasse 24
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau in Ecklage, massiv und verputzt, Schieferdach mit Halbwalm an der freien Seite, um 1845D-4-79-135-17BW
Neudeser Gasse 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau mit abgewalmtem Schieferdach, am gefelderten Granit-Türstock bezeichnet „1805“, auf der Straßenseite modern verkleidetD-4-79-135-18BW
Neudeser Gasse 18
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Bau aus Bruchsteinmauerwerk, Satteldach auf einer Seite abgewalmt, bezeichnet „1810“D-4-79-135-19BW
Nähe Unterer Markt, bei der Brücke über die Eger
(Standort)
KreuzsteinGranit, mit erhabenem Beil, spätmittelalterlichD-4-79-135-24BW
Unterer Markt 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau in Ecklage, massiv und verputzt, mit abgewalmtem Dach, um 1845D-4-79-135-20BW
Webergasse 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, gezahnte Eckquader, geohrte Fensterrahmungen, Schieferdach mit kleinen stehenden Gauben, um 1800D-4-79-135-25BW
Eckenholz
(Standort)
GedenksteinKreuzstein Granit, mit rautenförmig eingetieftem Feld, 15./16. Jahrhundert; am Weg nach Reicholdsgrün, bei der Abzweigung zur EckenmühleD-4-79-135-26Gedenkstein

Großwendern

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Großwendern 44
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk (modern verkleidet), frühes 19. JahrhundertD-4-79-135-29BW
Großwendern 84
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, mit Granit-Türrahmungen und Eckquadern, bezeichnet „1808“D-4-79-135-30BW
Großwendern 85
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, mit verzahnter Eckquaderung und Granittürrahmungen, bezeichnet „1804“D-4-79-135-31BW
In Großwendern
(Standort)
Kellerhügel mit sieben in den anstehenden Felsen gehauenen Kellern19. JahrhundertD-4-79-135-60BW
In Großwendern
(Standort)
Kellerhohlweg mit 21 Kellern19. JahrhundertD-4-79-135-57BW
In Großwendern, beim Anwesen Steinel, an der Einmündung der Ortsstraße 67 in die Ortsstraße 61
(Standort)
KreuzsteinMittelalterlichD-4-79-135-32BW

Habnith

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Habnith 4
(Standort)
BauernhofZweigeschossiges Wohnhaus mit Frackdach, Obergeschoss in Fachwerk, geohrte Türrahmungen, bezeichnet „1766“D-4-79-135-33BW
Habnith 5
(Standort)
BauernhausZweieinhalbgeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, mit zwei Zwerchgiebeln, in der Art des Schweizerhauses, bezeichnet „1891“, Erdgeschoss mit geohrten Rahmen und gewölbten Stallungen, bezeichnet „1774“D-4-79-135-34BW
Habnith 15
(Standort)
BauernhofWohnstallhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Eckquaderung und geohrte Tür- und Fensterrahmungen, bezeichnet „1813“D-4-79-135-35BW
Habnith 19
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Dachreiter mit Spitzhelm, 1894D-4-79-135-53BW

Hebanz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hebanz 3
(Standort)
BauernhofZweigeschossiges Wohnstallhaus mit Halbwalmdach auf der freien Seite, massiv und verputzt, gezahnte Eckquaderung, in der Türrahmung bezeichnet „1845“, Stallteil bezeichnet „1764“D-4-79-135-36BW
In Hebanz, an der Ortsdurchfahrt (Staatsstraße 2176)
(Standort)
FeuerleiterschuppenMitte 19. Jahrhundert, mit GerätD-4-79-135-54BW

Holzmühl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Holzmühl 1
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Wohn- und Stallteil, reichere Granit-Türrahmung, spätbarockD-4-79-135-38BW
Holzmühl 3
(Standort)
BauernhofStattliches, zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Halbwalmdach, massiv und verputzt, 1794, Rundbogen-Hoftor mit separatem Eingang

Angebautes Austragshaus, massiver Walmdachbau, Stadel, Holzbau mit Satteldach, an Schwellbalken bezeichnet „1798“

D-4-79-135-39BW
Holzmühl 10, In Holzmühl
(Standort)
WohnstallhausGiebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss in Fachwerk, geohrte Tür- und Fensterrahmungen aus Granit, um 1800D-4-79-135-41BW

Karolinenhain

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Karolinenhain, östlich des Karolinenhains an Weggabelung Nähe Gemarkungsgrenze
(Standort)
Inschriftenstein zur Gründung des KarolinenhainsBezeichnet „1813“D-4-79-135-56BW
Karolinenhain 2
(Standort)
BauernhofKleinbauernhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 1828D-4-79-135-55BW
Karolinenhain 2
(Standort)
BauernhofSogenannter Mordstein, 1919D-4-79-135-55BW
Karolinenhain 3, Karolinenhain 2
(Standort)
Wohnstallhaus mit ehemaliger KnochenmühleEingeschossiger Satteldachbau, Granitstein, verputzt, Stallteil gewölbt, bezeichnet „1833“, Sockelfundament des abgegangenen Windrades, 1924, zugehörig MühlsteinD-4-79-135-77BW

Leuthenforst

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leuthenforst 1
(Standort)
BauernhofEingeschossiges Wohnhaus mit Frackdach, Obergeschoss Fachwerk, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-79-135-42BW
Leuthenforst 5
(Standort)
BauernhofEingeschossiges Wohnhaus mit Frackdach, Obergeschoss Fachwerk, am Schwellbalken bezeichnet „1788“, gefelderte Granit-TürrahmungD-4-79-135-43BW

Neudes

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neudes 4
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Krüppelwalm, geohrte Türrahmung, Türe am Stall bezeichnet „1842“D-4-79-135-44BW
Neudes 5
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Krüppelwalm, massiv und verputzt, Türrahmung bezeichnet „1824“D-4-79-135-45BW
Neudes 8
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Krüppelwalm, massiv und verputzt, Türrahmung bezeichnet „1752“D-4-79-135-46BW
Neudes 11
(Standort)
Kommunhaus mit Milch-KühlkammernErdgeschoss gemauert und verputzt, Obergeschoss in Holz, Walmdach mit Dachreiter, 19. JahrhundertD-4-79-135-47BW

Neudorfermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neudorfermühle 1
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiges Wohnstallhaus mit Halbwalm an der freien Seite, geohrte Tür- und Fensterrahmungen, um 1800, modern verkleidetD-4-79-135-48BW

Ruggenmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hebanz 19
(Standort)
RuggenmühleWohnstallhaus mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, Türstock bezeichnet „1768“, Mühlenanbau, massiv und verputzt, Halbwalmdach auf der freien Seite, bezeichnet „1771“, Granit-Brunnentrog, bezeichnet „1765“D-4-79-135-37BW

Wendenhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Wendenhammer
(Standort)
Rundbogenbrücke über die EgerVierbogig, teilweise erneuert, mit Brückenstein, 1738 und 1911D-4-79-135-51BW
Wendenhammer 1, Wendenhammer 1 a
(Standort)
Ehemaliges HammerherrenhausStattlicher, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, mit Seiten- und Mittelrisaliten, klassizistisch, 1815, westliche Stirnseite modern verkleidetD-4-79-135-49BW
Wendenhammer 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, Giebel Fachwerk, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-135-50BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Großwendern
Großwendern 21
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet mit „1816“D-4-79-135-28BW
Holzmühl
Holzmühl 8
(Standort)
WohnstallhausMit Satteldach, um 1800D-4-79-135-40BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Marktleuthen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Marktleuthen, Humboldtstraße 17, Kriegerdenkmal
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Marktleuthen, Marktplatz 3, Rathaus
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Marktleuthen, Evangelische Stadtpfarrkirche
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Marktleuthen, Marktplatz 27
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Marktleuthen, Martin-Luther-Straße 1