Liste der Baudenkmäler in Mamming

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Mamming zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Mamming

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 12
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Mansard-Walmdachbau, zweites Viertel 19. Jahrhundert. Die Inschrift über der straßenseitigen Eingangstür lautet: „FXS – Zur Bildung der Jugend – 1817“.D-2-79-125-4Wohnhaus
Hauptstraße 26
(Standort)
Ausstattung der Kirche St. MargaretaPlastiken von Josef Henselmann und seinen Schülern, bis 1953: Figuren des Hochaltars und der Seitenaltäre, Holz versilbert; Heiligenfiguren an den Wandpfeilern und an der Orgelempore, Stuck; Kreuzwegstationen, Keramikreliefs mit Glas- und Metallüberzug; Pieta, Holz gefasst, 1925D-2-79-125-5Ausstattung der Kirche St. Margareta
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Schwaigener Straße 10
(Standort)
BauernhausSatteldachbau mit zum Teil verschaltem Blockbau-Obergeschoss und geschnitzter Hochlaube, erste Hälfte 18. und Mitte 19. JahrhundertD-2-79-125-7Bauernhaus

Attenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Attenberg 169
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofeszweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise verputztem Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dach späterD-2-79-125-11BW

Bachhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bachhausen 5
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Satteldachbau, rückwärts und seitlich Blockbau, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-2-79-125-12Bauernhaus

Berg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gemeindeholz, 35 m nördlich der Gemeindegrenze
(Standort)
Waldkapelle Groafrauerlehemals der Hl. Corona geweiht, jetzt Marienkapelle, schlichter Satteldachbau mit offener Vorhalle, 18./19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-79-125-32Waldkapelle Groafrauerl
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Bubach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. PetrusSaalkirche mit Nordturm, Langhaus und Turm romanisch, Chor zweite Hälfte 15. Jahrhundert, barocke Veränderungen 1861 zum Teil korrigiert, Anfügung von Sakristei und Vorhalle; mit AusstattungD-2-79-125-16Katholische Filialkirche St. Petrus
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Dittenkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dittenkofen 181
(Standort)
Wohnhaus eines DreiseithofesFlachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebel- und Traufschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; quer stehender Blockbaustadel, 18./19. JahrhundertD-2-79-125-19BW
In Dittenkofen
(Standort)
Kapellekleiner Satteldachbau, Mitte 19. JahrhundertD-2-79-125-20BW

Graflkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Graflkofen 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Magdalenaspätgotische Saalkirche mit Südturm, 1690 barockisiert; mit AusstattungD-2-79-125-22BW
Graflkofen 16
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, Hochlaube und zweiseitig umlaufendem Schrot, Ende 18. Jahrhundert; Riegel-Bundwerkstadel, 18./19. JahrhundertD-2-79-125-21BW

Heilberskofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heilberskofen 1
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen Dreiseithofeszweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebel- und Kniestock-Blockbau sowie Giebel- und Traufschrot, Ende 18. JahrhundertD-2-79-125-23BW

Hirnkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bubach 192 1/2
(Standort)
BauernhausSatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufendem Schrot, Osttrakt erhöht, Ende 18. Jahrhundert, Dach späterD-2-79-125-25BW

Hof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hof 5
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Satteldachbau mit bemaltem Traufschrot und Hochlaube, dreiseitiger, teils verputzter Blockbau, im Kern erste Hälfte 18. JahrhundertD-2-79-125-27BW

Pilberskofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pilberskofen 4
(Standort)
BauernhausSatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufendem Schrot und Hochlaube, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Fenster später verändert, Wirtschaftsteil mit steilerem DachD-2-79-125-29BW
Pilberskofen 12
(Standort)
BauernhausSatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Dachbodenschrot, nordseitig zweigeschossiger unverputzter Blockbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Wirtschaftstrakt späterD-2-79-125-30BW

Seemannskirchen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Seemannskirchen 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentiusspätromanischer Saalbau mit Dachreiter und geradem Chorschluss, 13. Jahrhundert, 1734 verändert; mit Ausstattung; auf Burgstall-Gelände gelegenD-2-79-125-31Katholische Filialkirche St. Laurentius
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dittenkofen (?)
Bubach (?)
(Standort)
Kapellekleiner Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Zierfries, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-79-125-17BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Mamming – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Mamming-Schwaigener-Straße-10.jpg
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Mamming, Schwaigener Str. 10. Bauernhaus, Satteldachbau mit z.T. verschaltem Blockbau- Obergeschoss und geschnitzter Hochlaube, 1. Hälfte 18. und Mitte 19. Jahrhundert.
Mamming-Seemannskirchen-3-Filialkirche-Sankt-Laurentius.jpg
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Mamming, Seemannskirchen 3. Katholische Filialkirche St. Laurentius. Spätromanischer Saalbau mit Dachreiter und geradem Chorschluss aus dem 13. Jahrhundert. 1734 verändert; mit Ausstattung; auf Burgstall-Gelände gelegen.
Wappen Mamming.svg
Coat of arms of the Town de:Mamming
Groafrauerl Süden rechts01.jpg
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Kapelle Groafrauerl bei Bubach (Mamming), Niederbayern:
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Mamming, Pfarrkirche St. Margaretha. Plastiken von Josef Henselmann und seinen Schülern, bis 1953: Figuren des Hochaltars und der Seitenaltäre, Holz versilbert; Heiligenfiguren an den Wandpfeilern und an der Orgelempore, Stuck; Kreuzwegstationen, Keramikreliefs mit Glas- und Metallüberzug; Pieta, Holz gefasst, 1925.
Mamming Bachhausen 5.jpg
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Mamming, Bachhausen 5. Bauernhaus. Zweigeschossiger Satteldachbau, rückwärts und seitlich Blockbau, aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
St. Petrus Bubach.JPG
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Die Kirche St. Petrus in Bubach
Mamming-Hauptstraße-12.jpg
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Mamming, Hauptstraße 12. Wohnhaus, zweigeschossiger Mansard-Walmdachbau, 2. Viertel 19. Jahrhundert. Die Inschrift über der straßenseitigen Eingangstür lautet: "FXS - Zur Bildung der Jugend - 1817.