Liste der Baudenkmäler in Mödingen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Mödingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Mödingen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Handerstraße 6 (Standort) | Wohnhaus | eingeschossiger Mansarddachbau mit Schopf und geschweiftem Zwerchgiebel mit Voluten, um 1900 | D-7-73-147-1 | |
Hauptstraße 10 1/2 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Otmar | einschiffiger Bau mit tonnengewölbtem Langhaus und eingezogenem Chor, von Johann Christoph Singer, 1760–62; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit von Doppelpilastern flankiertem Portal mit geschweiftem Abschluss, um 1760/62; Kapelle mit Schweifgiebel, 18. Jahrhundert, an der Westmauer des Friedhofs; Karner, Walmdachbau, um 1760, in der Südwestecke des Friedhofs | D-7-73-147-2 | |
St.-Otmar-Straße 4 (Standort) | Bauernhaus | eingeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach auf hohem Sockelgeschoss, Stichbogenportal, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert | D-7-73-147-3 |
Bergheim
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Auf der Höhe (Standort) | Katholische Kapelle St. Antonius | schlichter Bau mit Vorbau und Dachreiter, 1906; mit Ausstattung | D-7-73-147-6 | |
Kapellenweg 2 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Michael | Flach gedeckter Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Turmunterbau 14./15. Jahrhundert, 1731–37; mit Ausstattung | D-7-73-147-5 | weitere Bilder |
Kloster-Mödingen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Klosterstraße 4 (Standort) | Kloster Maria Medingen | Ehemaliges Dominikanerinnenkloster, jetzt Franziskanerinnenkloster, Kirche und Kloster in einem weiten, von Mauern und Nebengebäuden umzogenen Hof, bilden eine einheitliche Baugruppe; mit Ausstattung | D-7-73-147-7 | weitere Bilder |
Stettenhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Stettenhof (Standort) | Stettenhofkapelle | Neubau von 1929/30, nach Vorbild von 1345; mit Ausstattung | D-7-73-147-9 | |
Stettenhof 10 (Standort) | Gutshof | Hauptgebäude zweigeschossiger Giebelbau aus drei Gebäudeteilen mit verschiedenen Firsthöhen, Wohnhaus mit Satteldach und profiliertem Giebel, wohl 18. Jahrhundert; Scheune, 19. Jahrhundert; Teile der ehemaligen Hofummauerung erhalten, Bruchsteinmauerwerk | D-7-73-147-8 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 163.
Weblinks
- Denkmalliste für Mödingen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
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Klosterkirche Maria Medingen in Mödingen (Landkreis Dillingen an der Donau), Westtrakt (1720—1725) des ehemaligen Dominikanerinnenklosters von Dominikus Zimmermann, Ansicht von Westen
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Friedhofsportal und Kirche St Otmar in Mödingen
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Katholische Pfarrkirche St. Michael in de:Mödingen, Turm mit Untergeschoss aus dem 14./15. Jahrhundert und oberen Geschossen von 1783, Spitzhelm (19. Jahrhundert), Ansicht von Südwesten
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Gutshof Stettenhof bei Mödingen
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St.-Otmar-Str. 4 in Mödingen
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Stettenhofkapelle bei Mödingen