Liste der Baudenkmäler in Kreuth
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Kreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Kreuth
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Kirchberg 9 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Leonhard | Spätgotischer Saalbau mit Polygonalchor und südlichem Spitzturm, wohl von Alex Gugler, 1489–91, 1776 nach Westen verlängert und barockisiert; mit Ausstattung Friedhofsummauerung | D-1-82-124-1 | (c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0) weitere Bilder |
Leonhardiweg 9 (Standort) | Landhaus | Malerischer zweigeschossiger Putzbau im barockisierenden Heimatstil, mit Schopfwalmgiebeln nach drei Seiten, Erkerausbauten und hölzernen Balkons, von Gabriel von Seidl, 1899 Mit Parkanlage und Auffahrtsalleen | D-1-82-124-2 | weitere Bilder |
Leonhardiweg 9 (Standort) | Parkanlage | Parkanlage mit Landhaus | D-1-82-124-2 zugehörig | |
Südliche Hauptstraße 8 (Standort) | Ehemaliges Zollamt | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckrustizierungen, Mitte 19. Jahrhundert | D-1-82-124-3 | |
Kreuth Südliche Hauptstraße 18 (Standort) | Ehemaliges Postamt | Zweigeschossiger Putzbau mit verschiefertem Walmdach und doppelläufiger Freitreppe, um 1925/30 | D-1-82-124-4 |
Glashütte
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Glashütte 30 (Standort) | Katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung | Kleiner barocker Saalbau mit leicht eingezogenem halbrunden Chor im Norden und Dachreiter am Südgiebel, 1698; mit Ausstattung Friedhofsummauerung, mit zwei Tuffsäulen am Eingang | D-1-82-124-10 | weitere Bilder |
Glashütte 39 (Standort) | Ehemaliges Kleinbauernhaus | Flachsatteldach mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und teilverschalter Giebellaube, 1852 | D-1-82-124-11 | |
Glashütte 45 (Standort) | Ehemaliges Kleinbauernhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldach-Blockbau mit dreiseitig umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, um 1700 | D-1-82-124-12 | |
Glashütte 49 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger Blockbau-Wohnteil mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert, modern verschindelt | D-1-82-124-13 |
Point
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bachlerweg 4 (Standort) | Einfirsthof | Langgestreckter Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, nordöstlich vorgezogener Giebelfront und Lauben, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, ausgesägte Fensterrahmungen und Lauben 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-1-82-124-19 | weitere Bilder |
In Point (Standort) | Getreidekasten | Zweigeschossiger Blockbau-Kasten, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, durch Flachsatteldach-Stadel überbaut. | D-1-82-124-20 | weitere Bilder |
Rauheckweg 45 (Standort) | Ehemaliger Einfirsthof, | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-82-124-21 |
Reitrain
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Buchenweg 4 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert | D-1-82-124-22 | |
Tegernseer Straße 65 (Standort) | Einfirsthof, sogenannter Gschwandlerhof | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Balustergiebellaube, bezeichnet mit 1776 | D-1-82-124-23 | weitere Bilder |
Tegernseer Straße 71 (Standort) | Bildstock | Tuffpfeiler mit Bildnische, bezeichnet mit 1685 | D-1-82-124-24 | weitere Bilder |
Riedlern
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Jacklweg 7 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Zobl | Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert | D-1-82-124-26 | |
Jacklweg 6;Jacklweg 8 (Standort) | Landhaus Lippart | Flachsatteldachbau mit erdgeschossig polygonalem Eckerker, umlaufender Laube am überwiegend hölzernen Obergeschoss, teilverschalter Giebellaube und Glockenstuhl, von Emanuel von Seidl, um 1900 Mit Parkanlage | D-1-82-124-27 | |
Jacklweg 12 (Standort) | Bauernhaus, sogenannter Langerhof | Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, Laube und teilverschalter Giebellaube, 18. Jahrhundert, Dachaufbau 19. Jahrhundert, nördlicher Anbau neuzeitlich | D-1-82-124-28 | |
In Riedlern (Standort) | Bildstock | Tuffpfeiler mit Laterne, 16. Jahrhundert, Blechhaube neuzeitlich; bei Mühlauer Weg 15 | D-1-82-124-30 | |
Flur Riedlern (Standort) | Kapellen-Bildstock | Kleiner offener Satteldachbau mit barockem Geißelchristus, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-82-124-29 |
Wildbad Kreuth
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wildbad Kreuth 1, 4 und 5 (Standort) | Neues Bad | Zwei klassizistische durch einen kurzen Zwischenbau verbundene zweigeschossige Walmdach-Trakte mit kräftig vorspringenden Mittelrisaliten und nördlich angeschlossenem Saalbau mit Festsaal und Wandelhalle, errichtet von Simon Mayr für König Max I. Joseph, 1820–25 Südwestlich sogenanntes Königshaus, zweigeschossiger klassizistischer Walmdachbau mit Gurtgesims, von Simon Mayr, 1825 Westlich sogenanntes Posthaus, zweigeschossiger einfacher Walmdachbau, von Simon Mayr, 1825 | D-1-82-124-36 | weitere Bilder |
Wildbad Kreuth 2; Hohlenstein-Badleite (Standort) | Ensemble Wildbad Kreuth | Schmaler barocker Saalbau mit halbrundem Chor und Zwiebeldachreiter, geweiht 1707; mit Ausstattung Südlich angeschlossen sogenanntes Altes Badehaus, ehemaliges Benefiziatenhaus, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Lauben, 1706 | D-1-82-124-37 | weitere Bilder |
Weitere Ortsteile
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bayerwald Bayerwald 1 (Standort) | Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses, sogenannt Beim Waldbauer | Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Laube und verschalter Giebellaub, im Kern von 1632, obere Teile 18. Jahrhundert | D-1-82-124-5 | |
Bayerwald Bayerwald-Kreuth; B 307 (Standort) | Meilenstein | Stele mit kegelförmigem Abschluss auf quadratischem Sockel, mit Entfernungsangaben nach Kreuth, Stuben und München, um 1900 | D-1-82-124-67 | weitere Bilder |
Brunnbichl Brunnbichl 14 (Standort) | Einfirsthof, sogenannt Beim Jagerbauer | Zweigeschossiger verputzter Flachsatteldach-Blockbau mit giebelseitiger Laube und verschalter Hochlaube, 1. Hälfte 17. Jahrhundert | D-1-82-124-7 | |
Enterbach Kainederweg 6 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert | D-1-82-124-8 | weitere Bilder |
Grüneck Südliche Hauptstraße 44 und 46 (Standort) | Villa Dreyfuß, jetzt Flick, | Vornehmer zweigeschossiger Satteldachbau im frühen alpenländischen Landhausstil mit Segmentbogenfenstern, verschaltem Dachaufbau und umlaufender Laube, 1894 Mit Parkanlage | D-1-82-124-15 | |
Grüneck Südliche Hauptstraße 44 und 46 (Standort) | Villa Dreyfuß, jetzt Flick, | Parkanlage | D-1-82-124-15 zugehörig | weitere Bilder |
Grüneck Südliche Hauptstraße 44 (Standort) | Ehemaliges Nebengebäude der Villa Dreyfuß, jetzt Wohnhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckrisalit und Zierbalkon, um 1890 | D-1-82-124-14 | |
Oberhof Schloßstraße 20 b (Standort) | Schloss Ringberg | Umfangreiche Höhenburganlage am Ringberg in Formen des mittelalterlichen Wehrbaus, in Renaissance- und allgemein alpenländischen Bauformen, bestehend aus Torturm und Torwartswohnung, Umfassungsmauern mit eingestellten Türmen, Vorhof, Wohnbau in vier Flügeln um einen Innenhof mit Bergfried und Ecktürmen, Terrassengärten mit Wasserbassins, an der Südseite mit Zinnenmauern, Teehaus, Aussichtsterrasse auf der Nordwestseite mit Loggia, vorgelagerten Treppenanlagen und Bogengängen, erbaut von Herzog Luitpold in Bayern durch Friedrich Attenhuber, seit 1913 bis etwa 1970, Innenausstattungen von Friedrich Attenhuber, Skulpturen von Bernhard Bleeker, Ferdinand Hauk und Hans Vogl Kapelle, kleiner verputzter Saalbau mit westlichem Zwiebelturm, im Rohbauzustand, nach 1913 Teehaus, zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet mit 1960 | D-1-82-124-16 | weitere Bilder |
Pförn Pförn 5 (Standort) | Wohnteil eines Einfirsthofes, sogenannt Beim Hazi | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, 1722 | D-1-82-124-17 | |
Pförn Tegernseer Straße 46 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus, sogenannter Reißnhof | Zweigeschossiger Flachsatteldach-Blockbau mit giebelseitigen Lauben, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert verputzt, der Oberstock verbrettert, Dachaufbau 1881 | D-1-82-124-18 | |
Schärfen Schärfen 19 (Standort) | Einfirsthof | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1793 | D-1-82-124-31 | |
Schärfen Flur Schärfen; Von Schärfen zur Tegernseer Straße (Standort) | Wegkreuz | Großes hölzernes Kruzifix mit Mater dolorosa und Wettermantel, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert; gleichzeitig Kriegergedächtnisstätte | D-1-82-124-32 | |
Weißach Rainerweg 12 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Sagpeter | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Fenster und Laubenbrüstungen Ende 19. Jahrhundert | D-1-82-124-33 | (c) Renardo la vulpo, CC BY-SA 4.0 |
Weißach Rainerweg 39 (Standort) | Ehemalige Weißachmühle, | Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem massivem Wohnteil und Holzaufbau über Bruchsteinsockel am östlichen Wirtschaftsteil, 18. Jahrhundert | D-1-82-124-34 | (c) Renardo la vulpo, CC BY-SA 4.0 |
Almen und Holzerstuben
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bayerwald Vorderalm, Weißach im Staatswald (Standort) | Waldhansl-Winterstube | Ehemalige Trifthütte, jetzt Niederalm, eingeschossiger und Flachsatteldach-Blockbau mit Kniestock, bezeichnet mit 1859 | D-1-82-124-6 | |
Bodigbergalm (Standort) | Almhütte, sogenannte Bodigbergalm | Erdgeschossiger Blockbau über Natursteinsockel mit legschindelgedecktem Flachsatteldach, bezeichnet mit 1837, um 1950 verkürzt | D-1-82-124-59 | |
Bucheralm (Standort) | Almhütte, sogenannte Bucheralm | Erdgeschossiger verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und verputztem massivem Wirtschaftsteil, bezeichnet mit 1808 | D-1-82-124-55 | |
Geißalm (Standort) | Almhütte, sogenannte Geißalm | Erdgeschossiger Bruchsteinbau mit Flachsatteldach, 1816 | D-1-82-124-40 | |
Hölleialm (Standort) | Almhütte, sogenannte Hölleialm | Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und firstparallelem Wohn- und Stallteil, bezeichnet mit 1676 | D-1-82-124-41 | |
Kamp-Gurnbach (Standort) | Forsthütte, sogenannte Gurnbach-Holzerstube | Erdgeschossiger Blockbau auf Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach und hohem Kniestock, bezeichnet mit 1912 | D-1-82-124-48 | |
Königsalm (Standort) | Alm, sogenannte Königsalm | Langgestreckter Flachsatteldachbau mit Legschindeln in Blockbauweise, angeblich 1723, First bezeichnet mit 1801 oder 1810, nach Westen verlängert um 1850 Kaserei, sogenanntes Kavaliershaus, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Kniestock und Balkons, 1818 | D-1-82-124-42 | weitere Bilder |
Langenaualm (Standort) | Alm, sogenannte Langenaualm | Almhütte, nördliche Hütte, erdgeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel mit Legschindel-Flachsatteldach, bezeichnet mit 1850 Almhütte, südliche sogenannte Herzogliche Hütte, erdgeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach, bezeichnet mit 1856 | D-1-82-124-56 | weitere Bilder |
Luckenalm (Standort) | Almhütte, untere Hütte der Luckenalm | Erdgeschossiger, teilweise verputzter Bruchsteinbau mit Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert | D-1-82-124-57 | |
Luckengrabenalm (Standort) | Almhütte, sogenannte Luckengrabenalm | Erdgeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit verbrettertem Stallteil, bezeichnet mit 1812 und 1911 | D-1-82-124-49 | |
Plattenalm (Standort) | Almhütte, sogenannte Feicht-Hütte der Plattenalm | Erdgeschossiger, teilweise verschindelter bzw. verbretterter Blockbau über Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach, bezeichnet mit 1822 | D-1-82-124-66 | (c) kogo, CC BY-SA 3.0 de |
Plattenalm (Standort) | Almhütte, sogenannte Retzl-Hütte der Plattenalm | Erdgeschossiger, teilweise verbretterter bzw. verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, bezeichnet mit 1826 | D-1-82-124-65 | (c) kogo, CC BY-SA 3.0 de |
Raineralmweg 85 (Standort) | Ehemaliger Stallstadel der Schwaigeralm | Erdgeschossiger Bohlen-Blockbau mit Giebellaube und legschindelgedecktem Flachsatteldach, 1839, teilweise zu Wohnzwecken modern ausgebaut | D-1-82-124-46 | |
Rieselsbergalm (Standort) | Almhütte, obere Hütte der Rieselsbergalm | Erdgeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach und verbrettertem Wirtschaftsteil, 1935 | D-1-82-124-54 | |
Scheuereralm (Standort) | Almhütte, sogenannter Scheurer Niederleger | Erdgeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel mit Flachsatteldach und verbrettertem Stallteil, bezeichnet mit 1798 | D-1-82-124-50 | |
Schwarzentennalm (Standort) | Almhütte, sogenannte Mangl-Hütte der Schwarzentennalm | Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert | D-1-82-124-47 | (c) User: Bbb auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 weitere Bilder |
Pförner Alm; Siebenhütten 1 (Standort) | Alm, sogenannte Siebenhüttenalm | Almhütte, sogenannte obere Hütte, erdgeschossiger Blockbau mit Legschindel-Flachsatteldach, First bezeichnet mit 1843 Stall, sogenannte mittlere Hütte und ehemaliger Geissstall, langgestreckter Blockbau über Bruchsteinsockel mit Legschindel-Flachsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert Stadel, sogenannte untere Hütte, erdgeschossiger Blockbau mit Legschindel-Flachsatteldach, First bezeichnet mit 1851 | D-1-82-124-43 | |
Sonnbergalm-Niederleger (Standort) | Almhütte, Obere Hütte des Sonnbergalm Niederlegers | Erdgeschossiger Blockbau auf Bruchsteinunterbau mit Flachsatteldach und verschindeltem Giebel, bezeichnet mit 1942 | D-1-82-124-39 | |
Weidbergalm (Standort) | Almhütte, sogenannte Lidl- oder Hessenhütte der Weidbergalm | Erdgeschossiger, teilweise verschindelter bzw. verbretterter Blockbau mit Flachsatteldach, wohl noch 18. Jahrhundert | D-1-82-124-58 | |
Wildalm (Standort) | Almhütte, sogenannte Bayerische Wildalm | Erdgeschossiger Bruchsteinbau mit Blockbau-Kniestock, Flachsatteldach und fachwerkartigem Giebeldreieck, bezeichnet mit 1874 | D-1-82-124-62 |
Grenzsteine, Steinkreuze und Kruzifixe in der Flur
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Albertsbach-Todtengraben-westl. (Standort) | Grenzstein Nr. 181 | Steinerner Legstein mit Inschrift und Relief, bezeichnet mit 1557 und 1722; an der Landesgrenze Bayern/Tirol | D-1-82-124-60 | |
Bayrbach-Harrerberg; Rieselsbergalm (Standort) | Grenzstein | Granitpfeiler mit Inschrift und Wappenreliefs, bezeichnet mit 1557, 1771, 1844; an der Landesgrenze Bayern/Tirol | D-1-82-124-51 | (c) kogo, CC BY-SA 3.0 de |
Langenau-nördl.-Langeck-Schattseite (Standort) | Wegkreuz | Kleines Tuffsteinkreuz, bezeichnet mit 1701 | D-1-82-124-53 | (c) kogo, CC BY-SA 3.0 de |
Lapberg-Vorderlapberg (Standort) | Sühnekreuz, sogenanntes Schwarzes Kreuz | Hölzernes Kruzifix mit Wettermantel, bezeichnet mit 1825 | D-1-82-124-52 | |
Pittenbach (Standort) | Grenzstein | Granitpfeiler mit Inschrift und Wappenrelief, bezeichnet mit 1557, 1676, 1844; an der Landesgrenze Bayern/Tirol | D-1-82-124-44 | |
Plattenalm; Platteneck; Polisseite Albertsbach-Todtengraben-westl. (Standort) | Grenzsteine | Folge von Granitpfeilern mit Inschrift, bezeichnet mit 1844; an der Landesgrenze Bayern/Tirol[Anm. 2] nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert | D-1-82-124-61 | weitere Bilder |
Wildalm (Standort) | Grenzstein, sogenannter Großer Legerstein | Kalksteinbrocken mit eingemeißelten Steinkreuzen und aufgesetztem Markierungsstein, wohl 1557, bezeichnet mit 1844; an der Landesgrenze Bayern/Tirol | D-1-82-124-63 |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Riedlern In der Wieden (Standort) | Bayerisches Forstamt Kreuth | In Art eines Einfirsthofes 1837 erbaut, Giebel mit Balkon und Hochbalkon, klassizistische Haustür | D-1-82-124- ?? | |
Enterfels Felserweg 7 (Standort) | Bauernhaus, sogenannt Beim Thoma | mit Blockbau-Obergeschoss verschalt, Laube und verbretterter Giebellaube, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-82-124- ?? |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
- ↑ Grenzsteine zum Grenzberichtigungsvertrag vom 30.Januar 1844 zwischen Österreich und Bayern über die Landesgrenze der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg einerseits und des Königreiches Bayern andererseits. Vom Scheibelberg an der Salzburger Grenze bis an den Bodensee. Siehe: Grenzberichtigungsvertrag bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital.
Literatur
- Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.
Weblinks
- Denkmalliste für Kreuth (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Glashütte, Filialkirche
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Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert
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Grenzstein Bayern Tirol 1844 Nr.190
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Grenzstein Bayern Tirol 1557/1771/1844 Nr.136
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Zweigeschossiger Flachsatteldach-Blockbau mit dreiseitig umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, um 1700
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Parkanlage der Villa Flick in Grüneck.
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Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, Laube und teilverschalter Giebellaube, 18. Jahrhundert, Dachaufbau 19. Jahrhundert, nördlicher Anbau neuzeitlich
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Ehemaliges Zollamt Kreuth. Schlichter Putzbau mit Flachwalmdach, Mitte 19. Jahrhundert. Südliche Hauptstraße 8, Kreuth, Deutschland. Baudenkmal.
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Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckrisalit und Zierbalkon, um 1890
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Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
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Postamt. Zweigeschossiger Putzbau mit verschiefertem Steilwalmdach, modern-historisierend, um 1925/1930. Südliche Hauptstraße 18, Kreuth, Deutschland. Baudenkmal.
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Tagungszentrum der Hanns Seidel Stiftung Wildbad Kreuth
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Zweigeschossiger Blockbau-Kasten, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, durch Flachsatteldach-Stadel überbaut, am Thomas-Baumgartner-Weg.
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Langgestreckter Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, nordöstlich vorgezogener Giebelfront und Lauben, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, ausgesägte Fensterrahmungen und Lauben 2. Hälfte 19. Jahrhundert
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Katholische Pfarrkirche St. Leonhard, spätgotisch, erbaut 1489–1491.
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Tuffpfeiler mit Laterne, 16. Jahrhundert, Blechhaube neuzeitlich; bei Mühlauer Weg 15 .
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In der Wieden, Kreuth, Deutschland.
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Großes hölzernes Kruzifix mit Mater dolorosa und Wettermantel, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert; gleichzeitig Kriegergedächtnisstätte
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Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Laube und verschalter Giebellaub, im Kern von 1632, obere Teile 18. Jahrhundert
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Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert
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Landhaus Lippart. Verputztes Erdgeschoss mit polygonalem Eckerker nach Inntaler Art, Obergeschoss überwiegend in Holz, Lauben mit reichen Aussäge- und Schnitzarbeiten, hölzerner Glockenstuhl auf dem First. Um 1900 von Emanuel von Seidl erbaut; mit Parkanlage. Jacklweg 8, Kreuth, Deutschland. Baudenkmal.
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Luckengrabenalm, Bavaria, with Roß- and Buchstein
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Parkanlage des Landhauses am Leonhardiweg 9 in Kreuth.
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Zweigeschossiger Flachsatteldach-Blockbau mit giebelseitigen Lauben, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert verputzt, der Oberstock verbrettert, Dachaufbau 1881
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Tuffpfeiler mit Bildnische, bezeichnet mit 1685
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Kapelle und "Altes Bad" in Wildbad Kreuth, Gemeinde Kreuth, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt.
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Stele mit kegelförmigem Abschluss auf quadratischem Sockel, mit Entfernungsangaben nach Kreuth, Stuben und München, um 1900
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Flachsatteldach mit Blockbau-Obergeschoss, Laube und teilverschalter Giebellaube, 1852
(c) Renardo la vulpo, CC BY-SA 4.0
Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Malerischer zweigeschossiger Putzbau im barockisierenden Heimatstil, mit Schopfwalmgiebeln nach drei Seiten, Erkerausbauten und hölzernen Balkons, von Gabriel von Seidl, 1899 Mit Parkanlage und Auffahrtsalleen
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Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Balustergiebellaube, bezeichnet mit 1776
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Vornehmer zweigeschossiger Satteldachbau im frühen alpenländischen Landhausstil mit Segmentbogenfenstern, verschaltem Dachaufbau und umlaufender Laube, 1894 Mit Parkanlage
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Grenzstein Bayern Tirol 1557/1722/1844 Nr.181 (Reitstein)
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Bild vom Haupteingang des Schloßes fotografiert vom Eingangstor richtung Norden
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Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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Beim Thoma. Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss verschalt, Laube und verbretterter Giebellaube, erste Hälfte 18. Jahrhundert.Enterfels, Felserweg 7, Kreuth, Deutschland. Baudenkmal.
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Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1793
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Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, 1722
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Bauernhaus, verputzter Blockbau. Brunnbichl, Kreuth, Deutschland.