Liste der Baudenkmäler in Kleinheubach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Kleinheubach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 32 Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensembles

Ensemble Ortskern Kleinheubach mit Schlossbereich

Fürstlich Löwensteinsches Schloss Kleinheubach

Das Ensemble umfasst den Schlossbereich im gesamten Umfang des Schlossparks, den Marktort innerhalb seiner nachmittelalterlichen Wehrmauer mit dem davorliegenden, freien Uferstreifen sowie den westlichen Teil der Baugasse und den südlichen Teil der Hauptstraße, deren Anlage und Ausgestaltung jeweils mit der klassizistischen Neuordnung der Schlossparkeinfahrt zusammenhängt. – Kleinheubach ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Symbiose eines herrschaftlichen Sitzes mit einem bäuerlichen Markt. Der Marktort selbst entwickelt sich entlang der mainparallel leicht bogig geführten Marktstraße. Er weist durchweg bäuerliche Anwesen auf, deren Wohnbauten, überwiegend verputzte Fachwerkhäuser des 17.–19. Jahrhunderts mit Sattel- und Halbwalmdächern, mit dem Giebel zur Straße freistehen; rückseitig schließen sich Wirtschaftsgebäude an, dahinter erstrecken sich auf der Westseite bis zur Ortsmauer Gartenparzellen. Auf dem westlichen Scheitel des Straßenbogens durchbricht das alte Rathaus die Bauflucht. Die gegenüberliegende, auf einem ehemals eigenbefestigten Hügel am Mainufer sich erhebende Pfarrkirche ist weit zurückgesetzt, wirkt deshalb nicht unmittelbar ins Straßenbild hinein, bildet aber den Gipfelpunkt der sich dem jenseitigen Mainufer darbietenden Ortsansicht. Die Fahrgasse, eine kurze Verbindung zwischen Marktstraße und Maintor, zeichnet sich durch eine Reihe von Schifferhäusern des 16. Jahrhunderts aus, die unregelmäßig bebaute Löwengasse zeigt kleinbäuerliches Gepräge. Der Südteil des Ortes hat durch den Bau des fürstlichen Schlosses seit 1723 und durch die ehemals barocken, an der Wende zum 19. Jahrhundert im englischen Gartenstil umgewandelten Parkanlagen den Charakter einer reichsgräflichen Residenz von hohem Anspruch erhalten. Die spätbarocke und frühklassizistische Neugestaltung griff auch in die ehemals rein bäuerlichen Bereiche ein, regulierte im Sinne des barocken Städtebaus die auf die Marktstraße rechtwinkelig stoßende Baugasse, die z. T. auch mit Wohn- und Beamtenhäusern neu bebaut wurde, und schuf in der Hauptstraße eine neue, auf den Haupteingang zum Schloss gerichtete Straßenachse, die allerdings nur z. T. die historische Bausubstanz bewahrt hat. In paralleler Entsprechung zur Baugasse wurde am nordwestlichen Ausgang des Altortes in Richtung Hauptstraße im frühen 19. Jahrhundert ein weiterer Straßenzug mit Wohnhäusern biedermeierlicher Prägung zumeist mit Halbwalmdächern angelegt, wobei die Kopfbauten zweigeschossig errichtet wurden. Viele der ursprünglich eingeschossigen Bauten wurden dann im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts aufgestockt. Der Schlosspark hat mit der zum Fluss gelegenen Seite an der besonderen Mainansicht des Ensembles teil. Umgrenzung: Mainufer vom Rüdenauer Bach nach Süden, Schloßparkbegrenzung nach Westen und Norden, hinter Grundstücksgrenzen von Hauptstraße 7–23 (ungerade Nummern), Verlauf der Hauptstraße nach Norden, nördliche Grundstücksgrenze von Hauptstraße 34, deren geradlinige Fortsetzung nach Osten bis zur westlichen Ortsmauer, Verlauf der westlichen Ortsmauer nach Norden, Bachgasse nach Oste, Verlauf des Rüdenauer Bachs nach Osten. Aktennummer E-6-76-132-1.

Fürstlich Löwensteinsches Schloss

  • Corps de Logis (Lage), Dreiflügelanlage, zweieinhalbgeschossige Satteldachflügel und Eckpavillons sowie überhöhtem Mittelpavillon mit Mansardwalmdächern über Kellersockel, Putzfassade mit Werksteingliederungen, der Mittelpavillon durch Kolossalpilaster und figurengeschmückter Attika hervorgehoben, Louis Remy de la Fosse, Johann Dientzenhofer, Johann Jakob Rischer, barock, 1723–32
  • im Südflügel kath. Schloßkirche Hl. Namen Jesu (Lage), verändert 1871; mit Ausstattung
  • Gardistenbau (Lage) und Marstall (Lage), symmetrisch dem Schlosshof vorgelagerte Bauten mit eingeschossigem Satteldach Mittelteil und zweigeschossigen Eckbauten mit Mansardwalmdächern über Kellersockel, Putzfassaden mit Werksteingliederungen, Barock, 1. Hälfte 18. Jh.
  • der Nordfassade symmetrisch vorgelagert das Waschhaus (Lage) und eine Remise (Lage), eingeschossige verputzte Walmdachbauten, das westliche Waschhaus mit ägyptisierender Dreifenstergruppe, um 180
  • Dienerschaftsbau, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Kellersockel, Putzfassaden mit zurückhaltenden Werksteingliederungen, der Mittelteil und Kopfbau durch Fassadenversprung und aufwändigeren Gliederungen sowie einem erhöhenden Drempel leicht betont, Wolfgang und Friedrich Streiter, klassizistisch, 1819–25
  • Pfortenpavillon, eingeschossiges kleines Oktogon mit Drempel und flachem Zeltdach, Putzfassade mit zurückhaltender Werksteingliederung, um 1800
  • Orangerie (Lage), eingeschossiger Walmdachbau über T-förmigem Grundriss, Putzfassade mit großen Rundbogenfenstern, 1. Hälfte 19. Jh., angebautes Gewächshausanbau, Stahl-Glaskonstruktion über Sandsteinsockel, 1. Hälfte 20. Jh.
  • Gärtnerhaus eingeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, Steinbau-immitierende Putzfassade mit Rundbogenfenstern, klassizistisch, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Eiskeller (Lage), eingeschossiger Bau im Erdhügel, Parkstaffagebau mit ägyptisierender Portikus, flankierende Böschungsmauern im bogigen Verlauf mit Löwen- bzw. Sphinxfigur an den Enden, Sandstein, Heinrich Sommer, klassizistisch, 1818/19
  • Parkportal, sogenanntes Löwentor (Lage), zwei liegende Löwenfiguren über Sockeln mit geböschten Kanten, Sandstein, Heinrich Sommer, klassizistisch, bez. 1819
  • Nischenbildstock, monolithischer Sandstein, wohl 17. Jh., Bild und Inschrift um 1900
  • Englischer Landschaftspark mit Mauer- bzw. Zauneinfriedung und Kaimauern am Main, 19. Jh.

Aktennummer: D-6-76-132-27.

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Ortsbefestigung

Ortsmauer, Mauer um den Altort und die Erweiterung der Baugasse herum, nördlicher Verlauf entlang dem Rüdenauer Bach, östlich längs des Mainufers mit integrierten Resten der ehem. 1260 erwähnten Burgbefestigung südöstlich der Kirche, westlich entlang den Gärten der Marktstraße (ungerade Nummern), nördlich der Baugasse, südlich von Bau- und Löwengasse als Schloßparkmauer, Sandstein, um 1600. Aktennummer: D-6-76-132-1.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Baugasse 15b
(Standort)
Ortsmauernördlich der Baugasse, südlich von Bau- und Löwengasse als Schloßparkmauer, Sandstein, um 1600D-6-76-132-1BW
Hauptstraße 4
(Standort)
Rest der OrtsmauerSandstein, 16. JahrhundertD-6-76-132-1Rest der Ortsmauer
längs des Mainufers
(Standort)
OrtsmauerMauer um den Altort, östlicher Abschnitt, um 1600, SandsteinD-6-76-132-1Ortsmauer
Nähe Marktstraße
(Standort)
Torweite rundbogige Maueröffnung der Ortsmauer zum Main hin, 1620; mit Hochwassermarken seit 1744D-6-76-132-15Tor
Marktstraße 32
(Standort)
OrtsmauerReste der mittelalterlichen Burgbefestigung südöstlich der Kirche, 1260 erwähntD-6-76-132-1Ortsmauer
entlang dem Gartengelände hinter den Häusern Marktstraße ungerade Nummern
(Standort)
OrtsmauerMauer um den Altort, westlicher Abschnitt, um 1600, SandsteinD-6-76-132-1BW
am Rüdenauer Bach
(Standort)
OrtsmauerMauer um den Altort, nördlicher Abschnitt, um 1600, SandsteinD-6-76-132-1BW

Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Baugasse 5
(Standort)
Doppeltor-Einfahrtrundbogig mit profilierter Laibung, Sandstein, 1. Hälfte 17. JahrhundertD-6-76-132-3Doppeltor-Einfahrt
Baugasse 7
(Standort)
Wohnhauseiner Doppelhofanlage, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 17. JahrhundertD-6-76-132-4Wohnhaus
Baugasse 7
(Standort)
Scheuneehemals zugehörig, Fachwerk, bezeichnet 1808D-6-76-132-4BW
Baugasse 11
(Standort)
BauernhofWohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, verputztes Fachwerk, um 1700D-6-76-132-6Bauernhof
Baugasse 13
(Standort)
Nebenhauszweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit weit vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Rest eines Torbogens, 18. JahrhundertD-6-76-132-6Nebenhaus
Baugasse 13
(Standort)
zugehörige Fachwerkscheune18./19. JahrhundertD-6-76-132-6BW
Baugasse 12
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, klassizistisch, 1809D-6-76-132-7Wohnhaus
Baugasse 12
(Standort)
Einfahrtmit Sandsteinpfeilern und WürfelaufsätzenD-6-76-132-7BW
Baugasse 15
(Standort)
Ehemaliger BauernhofBauernhaus, zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 17. JahrhundertD-6-76-132-8BW
Baugasse 15
(Standort)
Toreinfahrt17. JahrhundertD-6-76-132-8Toreinfahrt
Baugasse 18, Baugasse 20
(Standort)
Toreinfahrtrundbogig mit Hochwassermarken seit 1784, 17./18. JahrhundertD-6-76-132-9Toreinfahrt
Baugasse 29
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges Mansarddachhaus mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerk und Türe beschnitzt, 18. Jahrhundert, rückwärts verlängertD-6-76-132-10Wohnhaus
Nähe Fahrgasse
(Standort)
Fährhauskleiner eingeschossiger Pultdachbau an die Ortsmauer gelehnt, unverputzte Sandsteinfassade, bezeichnet 1864D-6-76-132-43Fährhaus
Fahrgasse 1
(Standort)
Zweigeschossiger Mansarddachbauverputztes Fachwerk zum großen Teil massiv erneuert, bezeichnet 1808D-6-76-132-11Zweigeschossiger Mansarddachbau
Fahrgasse 5
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerk über hohem Kellergeschoss mit Rundbogentür und Außentreppe, bezeichnet 1595D-6-76-132-13Wohnhaus
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Fahrgasse 5
(Standort)
Scheunenkomplexaus drei Fachwerkgebäuden mit Satteldächern, teilweise auf die Ortsmauer gesetzt, um 1800D-6-76-132-13Scheunenkomplex
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Fahrgasse 11
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerk über hohem Kellergeschoss mit Rundbogentür und Außentreppe, bezeichnet 1595D-6-76-132-14Wohnhaus
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Fahrgasse 11
(Standort)
Scheunenkomplexaus drei Fachwerkgebäuden mit Satteldächern, teilweise auf die Ortsmauer gesetzt, um 1800D-6-76-132-13Scheunenkomplex
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Nähe Fahrgasse
(Standort)
Scheunenkomplexaus drei Fachwerkgebäuden mit Satteldächern, teilweise auf die Ortsmauer gesetzt, um 1800D-6-76-132-13Scheunenkomplex
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Nähe Fischgäßl
(Standort)
Mikwekleiner eingeschossiger Satteldachbau mir geböschten Wänden und ägyptisierender Türe, 1838D-6-76-132-34BW
Gartenstraße 9
(Standort)
Ehemalige Synagogezweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, mit hebräischer Inschrift über Türsturz, 1808D-6-76-132-16Ehemalige Synagoge
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Hauptstraße 3
(Standort)
Fabrikantenvillazweigeschossiger Satteldachbau mit Risaliten, Ziergiebeln und Eckturm, weißer Klinker mit reicher Rotsandsteingliederung, bezeichnet F. Quenzer, Neurenaissance, bezeichnet 1899D-6-76-132-18Fabrikantenvilla
Hauptstraße 3
(Standort)
GarteneinfriedungD-6-76-132-18BW
Hauptstraße 17
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Fachwerkbau mit Mansardhalbwalmdach, Ende 18. JahrhundertD-6-76-132-19Wohnhaus
Hauptstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Herrschaftsgerichtheute Wohnhaus, dreigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, Erdgeschoss, Sandstein, Gliederung mit Nuten, frühes 19.

Jahrhundert

D-6-76-132-20Ehemaliges Herrschaftsgericht
Hauptstraße 21
(Standort)
zugehöriges Nebengebäudemit Walmdach, frühes 19. JahrhundertD-6-76-132-20BW
Hauptstraße 21
(Standort)
TorpfeilerSandsteinD-6-76-132-20Torpfeiler
Hauptstraße 23
(Standort)
Ehemalige Reitschuleheute Kultursaal, eingeschossiger Walmdachbau mit ägyptisierenden Öffnungen aus Sandstein, 1812 von Wolfgang StreiterD-6-76-132-21Ehemalige Reitschule
Hauptstraße 25
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeitmit Sandstein verkleideter Saalraum über parabelförmigem Grundriss, Campanile mit Flachdach, 1954–1956 von Hans Schädel unter Mitarbeit von Friedrich Ebert und Hans Sommer; mit AusstattungD-6-76-132-42BW
Kahler Buckel; Wäldchen
(Standort)
Jüdischer Friedhof1730 angelegt, im frühen 20. Jahrhundert erweitert, mit Umfassungsmauer und Grabsteinen, um 1730 bis 1942D-6-76-132-32BW
Marktstraße 30
(Standort)
Ehemalige Schuledann Wohnhaus, zweigeschossiges Satteldachhaus, mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert im frühen 20. Jahrhundert verändert, zwei NebengebäudeD-6-76-132-22Ehemalige Schule
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Marktstraße 30
(Standort)
angebautes Nebengebäudeeingeschossiges Kelterhaus mit Satteldach, Keller bezeichnet 1597 und 1621D-6-76-132-22angebautes Nebengebäude
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Marktstraße 30
(Standort)
anschließendes Nebengebäudemit SatteldachD-6-76-132-22anschließendes Nebengebäude
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Marktstraße 32
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. MartinTurmbau begonnen 1455, Chor und Langhaus 1706–10; mit AusstattungD-6-76-132-23Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Martin
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Marktstraße 33
(Standort)
Altes Rathauszweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, profilierte Portalrahmungen mit Wappenstein, Rückseite mit Treppenanbau mit Pultdach, 1727D-6-76-132-24Altes Rathaus
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Marktstraße 36
(Standort)
WohnhausGruppe von zwei zweigeschossigen Traufseithäusern über hohem Kellergeschoss, Fachwerk verputzt, der südliche Hausteil mit Halbwalm, 16./17. JahrhundertD-6-76-132-25Wohnhaus
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Marktstraße 36
(Standort)
Pfeilerdes ehemaligen Kirchhoftores mit Hochwassermarken, 18. JahrhundertD-6-76-132-25BW
Marktstraße 36
(Standort)
Grabplattenin Giebelwand eingelassen, 17./18. JahrhundertD-6-76-132-25Grabplatten
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Marktstraße 40
(Standort)
Pfarrhofmauerentlang der Marktstraße und Fahrgasse, Sandstein, 16. JahrhundertD-6-76-132-26BW
Marktstraße 40
(Standort)
Doppeltoran der Marktstraße mit Hochwassermarken, bezeichnet 1566D-6-76-132-26Doppeltor
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Wäldchen; nordwestlich des Ortes auf Anhöhe
(Standort)
Galgenerhaltene Steinsäule von ursprünglich dreien, Sandstein, wohl 1616D-6-76-132-33Galgen
Landel
(entlang der bayerisch-hessischen Landesgrenze)
(Standort)
Grenzsteineauf der Bayerisch-Hessische Grenze mit Nummern, Buchstaben, Jahreszahlen und oberseitig Gravuren zum Grenzverlauf, Sandstein, bezeichnet 1744, 1786D-6-76-135-37[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.73487,9.14337!/D:Landel
(entlang der bayerisch-hessischen Landesgrenze), Grenzsteine!/|BW]]

Ehemalige Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Baugasse 15a
(Standort)
Scheuneum 1800D-6-76-132-8Scheune
Baugasse 17
(Standort)
Nebengebäudeehemalige Orgelbauwerkstatt Dauphin, 18. und 19. JahrhundertD-6-76-132-8Nebengebäude

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.

Weblinks

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Doppeltor-Einfahrt aus dem 17. Jahrhundert am Grundstück Baugasse 5 in Kleinheubach (Bayern)
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Ehemalige Synagoge in Kleinheubach (Bayern), Walmdachbau aus dem 18. Jahrhundert.
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Kleinheubach Maintor an der Fahrgasse
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Kleinheubach Fahrgasse 5
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Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Martin in Kleinheubach
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Kleinheubach Marktstraße 40, Torbogen
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Fährhaus, kleiner eingeschossiger Pultdachbau, angelehnt an die Ortsmauer (Maintor, Fahrgasse) in Kleinheubach, nahe der Fahrgasse.
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Wohnhaus Hauptstraße 17 in Kleinheubach (Bayern), Fachwerkbau mit Mansarddach, erbaut 1791.
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Rest der Ortsmauer, Sandstein, 16. Jahrhundert in Kleinheubach, Hauptstraße 4.
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Kleinheubach Scheune Fahrgasse 5
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Schloss der Fürsten zu Löwenstein, Kleinheubach, Bayern, Deutschland, Luftaufnahme
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Wohnhaus Baugasse 12 in Kleinheubach (Bayern), klassizistischer Bau aus dem Jahr 1809
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Kleinheubach Marktstraße 36 eingemauerterter Grabstein
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Bauernhof; Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss in Kleinheubach, Baugasse 11.
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Gebäude im Innenhof (ehemaliger Bauernhof) in Kleinheubach, Baugasse 15 a.
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Pfarrhaus Marktstraße 36 in Kleinheubach (Bayern), Gruppe von zwei Traufseithäusern mit verputztem Fachwerk aus dem 16./17. Jahrhundert.
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Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit weit vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss in Kleinheubach, Baugasse 13.
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Kleinheubach Marktstraße 33, altes Rathaus von Süden
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Kleinheubach Marktstraße 30 Nebengebäude
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Ehemalige Richtstätte: Galgen (eine von drei Sandsteinsäulen, wohl 1616) in einem Wäldchen in Kleinheubach.
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Kleinheubach Friedhofsmauer, Rest der Burgmauer von 1260
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Kleinheubach Scheune Fahrgasse 11, Mainseite mit Ortsmauer
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Wappen von Kleinheubach
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Ehemaliger Reitstall in Kleinheubach (Bayern), erbaut 1812 von Architekt Wolfgang Streiter für die Fürstenfamilie zu Löwenstein. Das Gebäude wurde bis 1930 als Reithalle genutzt. Seit 1988 im Besitz der Gemeinde. Nach Renovierung 1996 als Restaurant und Veranstaltungssaal "Hofgarten" genutzt.
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Gebäude Baugasse 17 in Kleinheubach.
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Ehemaliges Herrschaftsgericht mit Nebengebäuden und Torpfeilern aus Sandstein.in Kleinheubach, Hauptstraße 21.
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Ehemaliger Wirtschaftshof an der Kirche St. Martin in Kleinheubach (Bayern)
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Wohnhaus, zweigeschossiges Mansarddachhaus mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerk und Türe beschnitzt, 18. Jahrhundert in Kleinheubach, Baugasse 29.
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Fabrikantenvilla, neurenaissance, bez. 1899; mit Garteneinfriedung in Kleinheubach, Hauptstraße 3.
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Toreinfahrt aus dem 17. Jahrhundert in Kleinheubach (Bayern).
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Wohnhaus Fahrgasse 1 in Kleinheubach (Bayern). Der Mansarddachbau trägt die Jahresbezeichnung 1808.
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Wohnhaus einer Doppelhofanlage in Kleinheubach, Baugasse 7.
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Ehemaliges Herrschaftsgericht mit Nebengebäuden und Torpfeilern aus Sandstein.in Kleinheubach, Hauptstraße 21.
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Kleinheubach nahe der Fahrgasse: Ortsmauer um den Altort, längs des Mainufers, östlicher Abschnitt, um 1600, Sandstein.
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Kleinheubach Fahrgasse 11
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Kleinheubach Marktstraße 30 Nebengebäude Kellerreingang