Liste der Baudenkmäler in Iggensbach
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Iggensbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Iggensbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 9 (Standort) | Katholische Pfarrkirche Mariä Namen | neubarocker Saalbau mit eingezogenem Chor und Südturm, 1885, Turmunterbau älter; mit Ausstattung | D-2-71-127-1 | weitere Bilder |
Hauptstraße 39 (Standort) | Ehemaliges Schulhaus | zweigeschossiger hakenförmiger Walmdachbau in Jugendstilformen, bezeichnet 1907; Wirtschaftsgebäude, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, 1907 | D-2-71-127-24 |
Degelreit
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pointäcker (Standort) | Feldkapelle | kleiner Satteldachbau mit Totenbrett, 19. Jahrhundert | D-2-71-127-2 |
Gschwendt
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gschwendt 8 (Standort) | Bauernhaus | Flachsatteldachbau mit teilweise verschindeltem Blockbau-Obergeschoss und zwei giebelseitigen Schroten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-2-71-127-5 |
Handlab
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Handlab 21 (Standort) | Bildstöcke | zwei barocke Granitsäulen mit laternenförmigen Aufsätzen, Ende 17. Jahrhundert | D-2-71-127-7 | |
Handlab 21 (Standort) | Katholische Wallfahrtskirche Mariä Krönung | kleiner Barockbau mit Polygonalchor, Zwiebel-Dachreiter, gedecktem Umgang und Außenkanzel, 1644; mit Ausstattung | D-2-71-127-6 | weitere Bilder |
Reit
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Reit 2 (Standort) | Bauernhaus | zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und zwei giebelseitigen Balkonen, Anfang 19. Jahrhundert | D-2-71-127-13 |
Schöllnstein
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schöllnstein 9 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Trauf- sowie Giebelschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-2-71-127-17 | |
Schöllnstein 30; Schöllnstein 42 (Standort) | Burgruine Schöllnstein | Bruchsteinaußenmauern mit Gewölberesten, Mitte 15. Jahrhundert | D-2-71-127-15 | weitere Bilder |
Schöllnstein 39 (Standort) | Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt | barocker Zentralbau mit Zwiebel-Dachreiter, 1762, 1901 nach Westen verlängert; mit Ausstattung | D-2-71-127-14 | weitere Bilder |
Schöllnstein 47 (Standort) | Kleinbauernhaus | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-2-71-127-16 |
Sieberding
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe Sieberding (Standort) | Kapelle | Walmdachbau mit hölzernem Vorbau und Totenbretter, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-2-71-127-21 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Iggensbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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Die Pfarrkirche Maria Namen in Iggensbach
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Bildstöcke; zwei barocke Granitsäulen mit laternenförmigen Aufsätzen, Ende 17. Jahrhundert.
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Kleinbauernhaus; Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert.
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Die Wallfahrtskirche Maria Krönung in Handlab
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Burgruine Schöllnstein; Bruchsteinaußenmauern mit Gewölberesten, Mitte 15. Jahrhundert.
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Ehemaliges Bauernhaus; Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Trauf- sowie Giebelschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.
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Die Expositurkirche Maria Heimsuchung in Schöllnstein