Liste der Baudenkmäler in Iffeldorf
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Iffeldorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Iffeldorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Fischersteig 9 (Standort) | Stopslschneider | Ehemaliges Kleinbauernhaus, zweigeschossiger Einfirsthof mit weit vorkragendem flachen Satteldach und Blockbau-Obergeschoss, Ende 17. Jahrhundert. | D-1-90-132-2 | |
Hofmark 4 (Standort) | Pfarrhaus | Zweigeschossiger Massivbau mit steilem dreigeschossigem Satteldach und Architekturmalerei, 1699; Remise, schmaler erdgeschossiger Satteldachbau mit Traufgesims, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, verlängert um 1900; Bildstock aus Tuffstein mit Bildnische, 19. Jahrhundert | D-1-90-132-3 | weitere Bilder |
Hofmark 13 (Standort) | Viehtränke | Rechteckiges Becken aus Tuffstein, bezeichnet mit dem Jahr 1889. | D-1-90-132-23 | |
Osterseenstraße 5 (Standort) | Glaser | Ehemaliges Bauernhaus; Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und Zierbund, Wohnteil verputzter Massivbau, Mitte 18. Jahrhundert. | D-1-90-132-4 | |
Osterseenstraße 6 (Standort) | Wagnerschuster | Ehemalige Gemeine Sölde; Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, verputzter Blockbau, 17./18. Jahrhundert. | D-1-90-132-5 | |
Heuwinklbühl, am Fußweg zur Heuwinklkapelle (Standort) | Sühnekreuz | Tuffstein, bezeichnet 1789. | D-1-90-132-21 | |
Staltacher Straße 34 (Standort) | Deichstetterhaus | Rathaus, ehemaliges Ärztehaus des Iffeldorfer Krankenhauses, zweigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, verbrettertem Giebel und Gesimsgliederung, verputzter Backstein, im historisierenden Stil; mit Ausstattung; ehemalige Remise, dreiteiliger Bau mit Pult- und flachem Satteldach, verputzter Backstein; Nebengebäude, schmaler erdgeschossiger Holzständerbau mit Satteldach, sämtlich 1877. | D-1-90-132-25 | weitere Bilder |
St.-Vitus-Platz (Standort) | Brunnenschacht | 17./18. Jahrhundert, Aufbau erneuert. | D-1-90-132-22 | |
St.-Vitus-Platz 4 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Vitus | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, südlichem Flankenturm und angefügter Sakristei, offenem Vorzeichen, im Kern spätgotisch, von Caspar Feichtmayr d. Ä. 1699/1707 wieder aufgebaut, oktogonaler Turmaufbau mit Zwiebelhaube bezeichnet 1749, Kirche 1755 umgestaltet und 1937 verlängert; mit Ausstattung; südlicher und östlicher Abschnitt der Friedhofsmauer, Sandsteinquader mit Deckplatten, 18. Jahrhundert; Brunnen, Granitbecken mit Säulenschaft und gusseiserner St. Vitus-Figur, um 1900. | D-1-90-132-1 | (c) User: Bbb auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 weitere Bilder |
Waschseeweg (Standort) | Getreidekasten | Neu aufgestellter ehemaliger Getreidekasten, erdgeschossig mit neuem Überbau, Mitte 17. Jahrhundert. | D-1-90-132-7 | |
Auf Waldgrundstück westlich der Maffeistraße (Standort) | Wegkreuz | gusseiserner Corpus auf Holzkreuz, um 1865. | D-1-90-132-20 |
Andere Ortsteile
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Eitzenberg 1 (Standort) | Getreidekasten | zweigeschossig mit jüngerem Laubenvorbau, bezeichnet 1604. | D-1-90-132-9 | |
Heuwinkl, Heuwinklstraße 58 (Standort) | Katholische Wallfahrtskapelle St. Maria | Vierpassförmiger Zentralbau mit Lisenengliederung und Glockenhaube mit Laterne sowie westlichem Vorzeichen mit Dachreiter, angefügte Sakristei, im barocken Stil von Johann Schmuzer, 1698/1701; mit Ausstattung. | D-1-90-132-10 | weitere Bilder |
Oberlauterbach 2 (Standort) | Putz | Ehemaliges Bauernhaus; zweigeschossiger quergeteilter Einfirsthof mit Satteldach und giebelseitiger Laube, im Kern 17./18. Jahrhundert. | D-1-90-132-11 | weitere Bilder |
Tratfeld, am Weg nach Gröben (Standort) | Wegkapelle | verputzte Nischenkapelle mit vorkragendem Satteldach, wohl Ende 18. Jahrhundert. | D-1-90-132-12 | weitere Bilder |
Flur Ponholz (Standort) | Hofkapelle | kleiner Saalbau mit Putzgliederung und dreiseitig schließendem Chor, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-1-90-132-13 | |
Ponholz 1 (Standort) | Getreidekasten | Ehemaliger zweigeschossiger Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1613. | D-1-90-132-14 | |
Flur Schwaig (Standort) | Wegkapelle | verputzte Nischenanlage, bezeichnet 1714; nördlich der Einöde. | D-1-90-132-16 | |
Schwaig (Standort) | Hofkapelle | kleiner Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss und Traufband, 1861 erbaut; mit Ausstattung. | D-1-90-132-15 | |
Staltach, Seeshaupter Straße 45 (Standort) | Landhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit weit überstehendem Kastengesims und Halbwalmdach, im historisierenden Stil von Hans Noris, um 1910. | D-1-90-132-17 |
Abgegangene Baudenkmäler
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Staltach, Seeshaupter Straße 51 (Standort) | Wohnhaus | mit Flachsatteldach und verschaltem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Georg Paula, Stefanie Berg-Hobohm: Landkreis Weilheim-Schongau (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.23). Lipp, München 2003, ISBN 3-87490-585-3, S. 166–174.
Weblinks
- Denkmalliste für Iffeldorf (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
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Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und Zierbund, Wohnteil verputzter Massivbau, Mitte 18. Jahrhundert
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Wegkapelle in der Gemeinde Iffeldorf, bei Oberlauterbach, Tratfeld, am Weg nach Gröben. Verputzte Nischenkapelle mit vorkragendem Satteldach, wohl Ende 18. Jahrhundert.
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Ehemalige Viehtränke in der Hofmark 13 in Iffeldorf. Rechteckiges Becken aus Tuffstein mit Jahreszahl 1889.
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Getreidekasten in Eitzenberg, Gemeinde Iffeldorf: zweigeschossiger Getreidekasten, bezeichnet mit dem Jahr 1604.
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Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach in Iffeldorf, verputzter Blockbau, 17./18. Jahrhundert.
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Ehemaliger Getreidekasten, erdgeschossig mit neuem Überbau, Mitte 17. Jahrhundert, neu aufgestellt.
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Brunnen am St.-Vitus-Platz in Iffeldorf: Brunnenschacht, 17./18. Jahrhundert, Aufbau erneuert.
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Iffeldorf: katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Ehemaliges Bauernhaus; zweigeschossiger quergeteilter Einfirsthof mit Satteldach und giebelseitiger Laube, im Kern 17./18. Jahrhundert.
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Kirche in Iffeldorf, Lkr Weilheim-Schongau
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Kleiner Saalbau mit Putzgliederung und dreiseitig schließendem Chor, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.
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Steinkreuz in Iffeldorf, östlich des Orts am Fußweg zur Heuwinklkapelle; bezeichnet mit dem Jahr 1789.
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Ehemaliges Kleinbauernhaus, sog. Stopslschneider, zweigeschossiger Einfirsthof mit weit vorkragendem flachen Satteldach und Blockbau-Obergeschoss, Ende 17. Jahrhundert.
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Wegkreuz in der Gemeinde Iffeldorf, südlich Gut Staltach, am Fußweg Richtung Maffeistraße. Gusseiserner Corpus auf Holzkreuz, um 1865.
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Landhaus, zweigeschossiger Putzbau mit weit überstehendem Kastengesims und Halbwalmdach, im historisierenden Stil von Hans Noris, um 1910.
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Rathaus der Gemeinde Iffeldorf an der Staltacher Straße, sogenanntes „Deichstetterhaus“, von Westen.