Liste der Baudenkmäler in Ibbenbüren

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Ibbenbüren enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Ibbenbüren im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen (Stand: August 2020). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Gemeinde Ibbenbüren eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

BildBezeichnungLageBeschreibungBauzeitEingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Christuskirche
weitere Bilder
ChristuskircheInnenstadt
Kanalstraße 11
Karte
Spätgotische Hallenkirche aus Ibbenbürener Sandstein, die an der Stelle der vermutlich im 9. Jh. erbauten ersten Ortskirche gebaut wurde, mit 52 m hohem Turm im romanischen Stil, der 1911 eine Turmuhr erhielt. Spätgotische, achteckige Kanzel, Gewölbeausmalungen aus dem 16. Jh. und ein im 17. Jh. vermauertes Epitaph, sowie an der Südseite eine Sonnenuhr mit gotischem Zifferblatt und der Grundstein gehören zu den Besonderheiten der Kirche. Wiederaufbau nach einem Stadtbrand 1846; Renovierung 2013/2014, bei der sie um einen modernen Eingangsbereich erweitert wurde.1523–1533 (Kirchenschiff)
12./13. Jh. (Teile Turm)
05.12.1984A 001


Ackerbürgerhaus
weitere Bilder
AckerbürgerhausInnenstadt
Am Alten Posthof 26
Karte
Ehemalige Scheune in Fachwerkkonstruktion, Errichtung des Anbaus 1912 als Stallgebäude, 1983/1984 Sanierung und Umwandlung in Geschäftshaus1760–1820
1912 (Anbau)
05.12.1984A 002


Ackerbürgerhaus „Haus Sweering“
weitere Bilder
Ackerbürgerhaus „Haus Sweering“Innenstadt
Bachstraße 10/10a
Karte
Fachwerkhaus, in dem 1818 eine Leinenweberei eröffnet wurde, später Kleider- und Wäschefabrik. Umbau und Sanierung 198018. Jh.05.12.1984A 003


Bürgerhaus
weitere Bilder
BürgerhausGroße Straße 28
Karte
Für die wilhelminische Bauepoche typisches Haus mit Elementen aus der Neorenaissance, das bis heute weitgehend im Originalzustand erhalten ist. Ursprünglich von Uhrmacher Hülsbusch erbaut, später in Besitz von A. Rüschenschmidt. 1981 und 1985 saniert und heute als Wohn- und Geschäftshaus genutzt.189905.12.1984A 004


Fachwerkhaus „Haus Vosseberg“
weitere Bilder
Fachwerkhaus
„Haus Vosseberg“
Kanalstraße 3
Karte
Zweistöckiges Haus aus enggestelltem, aus Eichenbalken bestehendem Fachwerk, das im Innern noch sichtbar ist. 1979/1980 erfolgte der Umbau zu einer Gaststätte.um 169005.12.1984A 005


Alte Schule am Kirchplatz
weitere Bilder
Alte Schule am KirchplatzKanalstraße 9
Karte
Zweistöckiger Sandsteinbau, der 1846 neu gebaut wurde, nachdem das vorherige Gebäude durch einen Stadtbrand zerstört worden war. Die Schule wurde 1868 aufgestockt; Umbauten fanden 1884 und 1896 statt. Das Gebäude ist die älteste noch erhaltene Schule in Ibbenbüren.1846
1868 (Aufstockung)
05.12.1984A 006


BWFachwerkhaus – Heuerhaus –Ledder Straße 164
Karte
Heuerhaus in Fachwerkbauweise mit weißen Füllungen, das 1983/1984 grundlegend saniert wurde. Das Haus wird heute als privates Wohnhaus genutzt.um 178005.12.1984A 007


Bürgerhaus „Haus Schütte“
weitere Bilder
Bürgerhaus „Haus Schütte“Alte Münsterstraße 10
Karte
Bürgerhaus im klassizistischen Stil in Fachwerkbauweise mit Verputz v. A. Determeyer als Hotel u. Gaststätte erbaut, danach v. 1871–1940 Nutzung durch Familie Schütte als Porzellan- und Korbwarengeschäft. Renovierung 1984; die Aussenfassade ist im ursprünglichen Urzustand erhalten.um 1841–186005.12.1984A 008


Alter Posthof
weitere Bilder
Alter PosthofPoststraße 5
Karte
Hauptgebäude des Posthofes, in dem die Familie Kerstein von 1771 bis 1856 eine Posthalterei mit Landwirtschaft und eine Gaststätte mit Herbergsbetrieb für Reisende betrieb. 1983/1984 Umbau/Sanierung.174305.12.1984A 009


Alter Friedhof
weitere Bilder
Alter FriedhofSchulstraße
Karte
Ca. 1,2 ha großer Bestattungsplatz mit Soldaten-, Priestergräbern und Gräbern bedeutender Ibbenbürener. Am westlichen Ende befindet sich ein Ehrengrabmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Soldaten. Der Friedhof wurde im Frühjahr 1837 in Betrieb genommen, 1875 und 1895 erweitert und 1919 für allgemeine Beisetzungen geschlossen; letzte Beisetzung erfolgte 1972; danach wurde der Friedhof endgültig geschlossen und entwidmet. Heute ist er als öffentliche Parkanlage zugänglich.183706.12.1984A 010


Wegekreuz
weitere Bilder
WegekreuzBockraden
Alte Bockradener Straße
Karte
Ca. 4 m hohes Wegekreuz, das die Bauern Köster und Verlemann 1867 als Dank dafür aufstellten, dass ihre Höfe von Hagelschlag verschont geblieben sind. Bis auf den Korpus und die hinteren Stützen besteht es aus Sandstein. Die Sockelinschriften lauten:
Vorne: Wenn wir mit Christus sterben, werden wir mit Ihm leben, wenn wir mit Ihm dulden, werden wir mit Ihm auch herrschen. II. Tim. II. 11,12
Hinten: gerichtet MDCCCLXVII Köster. Verlemann.
Rechts: Im Kreuze ist Heil und Auferstehung
Links: Wir bethen nicht an Holz und Stein sondern den wahren Gott allein
186706.12.1984A 011


Hofkreuz Wichert
weitere Bilder
Hofkreuz WichertSchierloh
Schelderdiekstraße
Karte
Ca. 3,80 m hohes Hofkreuz, dessen Sockel, Kreuz und Korpus aus Kunststein gegossen wurden. 1927 von August Wichert im Gedenken an die Verstorbenen der Familien Egbert und Wichert ursprünglich an der Gravenhorster Straße errichtet.192706.12.1984A 012


BWBetstockMarienstraße/Püsselbürener Damm
Karte
Der ca. 2,40 m hohe Betstock besteht aus einem Sockel mit aufgesetztem Steinhäuschen aus Sandstein, der gelb gestrichen ist. Er wurde ca. 1920 von B. Schrameyer als Prozessionsstation aufgestellt. Die Inschrift im Sockel lautet:
Zu dem harten Kampf des Lebens,
nimm uns treu in deine Hut,
daß nicht floß für uns vergebens
deines Sohnes teures Blut.
Nimm in deine Mutter Arme,
jeden auf, der nicht verzagt.
um 192012.12.1984A 013


Betstock
weitere Bilder
BetstockUffeln
Hauptstraße
Karte
Betstock mit einer Pietà bestehend aus Sandsteinsockel und aufgesetztem Sandsteinhäuschen. Die Inschrift lautet:
Maria! Mutter voll der
Schmerzen
Ach theile mit mir
deine Pein.
Und drücke auch in
meinem Herzen
Die Wunden deines
Jesu ein.
um 190001.02.1985A 014


BWWegekreuzLedder Straße
Karte
Bannmeilenkreuz, das aus einem Sandsteinblock gehauen wurde und zur Erinnerung an die Gründung des Kirchenortes im 11. Jh. dient.11. Jh.05.02.1985A 015


BWHofkreuzLengericher Straße
Karte
Ein ca. 2,40 m hoches Kreuz mit einer Christusfigur aus Holz auf einem gemauerten 1 m hohen und 1 m breiten Sandsteinsockel. Da der Sockel starke Beschädigungen aufgezeigt hatte, wurde er dreiseitig und oben mit Waschbetonplatten verkleidet. Das ursprüngliche Hofkreuz wurde durch einen Blitzschlag stark beschädigt, der Korpus blieb dabei allerdings erhalten. Das Kreuz wurde danach mit neuem Sockel an seinen jetzigen Standort versetzt.vor 193005.02.1985A 016


BWHofkreuzLöchtweg
Karte
Ca. 2,30 m hohes Kreuz auf einem 1,40 m hohen und 1 m breiten Sockel. Die Christusfigur wurde aus Kunststein gegossen; Sockel und Kreuz, das auf einem erhöhten, gemauerten Rondell steht, bestehen aus Sandstein. Das Denkmal ist mit Rhododendron eingegrünt. Die Sockelinschrift lautet:
Sieh, oh Sünder, hier dein Werk!
Dein Jesus, Barmherzigkeit
191305.02.1985A 017


BWSterbekreuz Kaplan UppenkampMünsterstraße
Karte
3 m hohes Kreuz auf einem 1,70 m hohen und 1,50 m breiten Sockel. Kreuz, Christusfigur und Sockel bestehen aus Sandstein. 13 Stufen führen zu dem Denkmal hoch, vor dem eine Sandsteinplatte mit der Aufschrift Sterbestelle liegt. Das Gedenkkreuz wurde an der Stelle errichtet, an der man Kaplan Uppenkamp tot aufgefunden hatte. Die Sockelinschrift lautet:
Einsam und allein
starb hier am Schlagfluß
Kaplan
Joseph Uppenkamp,
den 4. April 1906.
Gedenke seiner!
Gedenke deiner!
Vater unser. Gegrüßet.
R. I. P.
190605.02.1985A 018


[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.2319153,7.6904765!/D:2 Wegekreuze, Münsterstraße – B 219
Flur 58, Flst. 357/359!/|BW]]
2 WegekreuzeMünsterstraße – B 219
Flur 58, Flst. 357/359
Karte
Es handelt sich um zwei ca. 1,50 m hohe Steinkreuze, die jeweils aus einem Block gehauen wurden. Gerissene Stellen werden mit Eisen zusammengehalten. Zur Entstehung der Kreuze gibt es zwei unterschiedliche Ansätze: Zum Einen soll es sich bei dem ersten Kreuz, das in Ost-West-Richtung steht, um ein Grenzkreuz aus dem 11. Jh. handeln, das am ehemaligen Grenzweg zwischen Riesenbeck und Brochterbeck aufgestellt worden war. Das zweite, in Nord-Süd-Richtung stehende, Kreuz soll als Gedenkstein aus dem 16. Jh. an die vorher dort vorhandene Dörenther Kapelle dienen, die von Konrad von Tecklenburg-Schwerin zerstört worden sein soll, als die Grafschaft Lingen wieder mit der Grafschaft Tecklenburg zusammenfiel.
Der Volksglaube schreibt den beiden Kreuzen eine Funktion als Sühnekreuze zu, die an der Stelle aufgestellt wurden, an der sich zwei Brüder erschlagen haben sollen.
1 Kreuz evtl. 11. Jh.
1 Kreuz 16. Jh.
05.02.1985A 019


Holzkreuz
weitere Bilder
HolzkreuzNeue Bockradener Straße 1
Karte
Kreuz und weiß gestrichener Korpus bestehen aus Holz. Das Kreuz ist mit einem kleinen Dach ausgestattet. Alter und Herkunft sind unbekannt.05.02.1985A 020


BWHolzkreuzUffeln
Nordbahnstraße
Karte
Es handelt sich um ein ca. 3,30 m hohes Holzkreuz, das mit einem kleinen Dach versehen ist. Kreuz und Christusfigur bestehen aus Holz, wobei das Kreuz hellbraun und der Korpus weiß gestrichen ist. Am unteren Teil des Kreuzes befindet sich eine Platte mit einer Inschrift. Das Alter ist unbekannt.05.02.1985A 021


Betstock
weitere Bilder
BetstockUffeln
Nordbahnstraße
Karte
2,50 m hoher Bildstock, der in einem kleinen Gebetshäuschen steht, das in Fachwerkbauweise mit Ziegelausfachungen erstellt wurde. Er wird von der Familie Bahr gepflegt, vor dessen Gelände direkt an der Tecklenburger Nordbahn er sich befindet, und enthält die Inschriften: H. Bahr 1.5.1839 und Thers. Huntemann 1.5.1839. Der auf einem Sandsteinsockel aufgesetzte Bildstock zeigt die Darstellung der Mater dolorosa der Sieben Schmerzen der Maria. Aufgrund dieser Inschriften wird der Bildstock in der Denkmalliste auf 1839 datiert, obwohl unter der Sockelinschrift das Jahr 1861 eingehauen wurde. Die Sockelinschrift lautet:

Ein Schwert wird deine eigene
Seele durchdringen
Luc II.35

O Jungfrau weinend flehen wir
wenn einst der Tod uns ruft von hier
bring Trost uns dann in Angst und Not
und Hilfe wo Verderben droht.
183905.02.1985A 022


WegekreuzWegekreuzPüsselbürener Damm
Karte
Schlichtes 1,30 m hohes und 0,90 m breites Wegekreuz, das aus einem Sandsteinblock gehauen wurde. Das Alter ist unbekannt. Es handelt sich wahrscheinlich um ein Bannmeilenkreuz zur Kennzeichnung des Kirchenortes.05.02.1985A 023


Hofkreuz
weitere Bilder
HofkreuzSchafberger Postweg
Karte
Kreuz und Sockel bestehen aus Sandstein, während der Christuskorpus aus Kunststein gegossen wurde. Die Inschrift lautet:
Mein Jesus, Barmherzigkeit!
191005.02.1985A 024


Hofkreuz Mersch
weitere Bilder
Hofkreuz MerschSchwarzer Weg
Karte
3,67 m hohes Sandsteinkreuz, das an drei Seiten von vier Sandsteinpfeilern eingefasst wird. Die Pfeiler sind untereinander durch ein schmiedeeisernes Gitter verbunden. Das Kreuz haben Josef und Clemens Mersch 1935 aus Dank dafür aufgestellt, dass sie den Ersten Weltkrieg unverletzt überstanden hatten. Die Inschrift lautet:
Was will das Kreuz, das an dem Wege
steht?
Es will dem Wandrer, der vorübergeht,
Das Wort des Trostes sagen:
Der Herr hat deine Schuld getragen.
193505.02.1985A 025


BWHofkreuz BronswickSt.-Josef-Straße 102
Karte
4 m hohes Hofkreuz und Sockel aus Sandstein mit Christuskorpus aus gegossenem Kunststein. Das Kreuz ist durch Pfähle eingegrenzt, die durch Ketten miteinander verbunden sind. Laut Inschrift auf der Rückseite des Sockels wurde das Kreuz 1921 von Heinrich Brunswick als Schutz für Haus und Hof errichtet. Die Inschrift lautet:
Im weiten Tempel der Natur
Erkennst du deines Gottes Spur.
Doch willst du seine Liebe sehn
Mußt du an seinem Kreuze stehn.
192105.02.1985A 026


BWHofkreuzTeutohang 85
Karte
Kreuz auf einem 1,40 m hohen Sockel, die beide aus Sandstein bestehen und insgesamt ca. 4 m hoch sind. Die Christusfigur ist ausgegossenem Kunststein. Das Kreuz ist eingegrünt und mit Sandsteinquadern eingegrenzt. Es wurde 1936 als Protesthaltung des Hofbesitzers gegen den Nationalsozialismus errichtet und soll eine Anspielung auf das Hakenkreuz darstellen. Die Sockelinschrift lautet:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn dahin gab.
193605.02.1985A 027


BWGedenkhäuschen KösterUffeln
Up de Hee 22
Karte
Das 3,75 m hohe Gedenkhäuschen mit einer Grundfläche von ca. 2,65 x2,65 m ist aus Sandsteinquadern gemauert und trägt ein Dach aus roten Ziegeln. An den Seiten befindet sich jeweils eine verglaste Öffnung mit Gewände aus Sandstein. Auf der Rückseite befindet sich eine Sandsteintafel, die das Jahr 1947 und den Namen der errichtenden Familie Köster trägt. Im Häuschen steht eine Heiligenfigur, die wahrscheinlich den hl. Josef darstellt, denn die Inschrift lautet: Heiliger Joseph, Bitte für uns.
Das Gedenkhäuschen wurde 1947 von der Familie Köster aus einem Erbanteil als Prozessionsstation errichtet, die auch als Gedenken an Alfons Köster dient, der im Zweiten Weltkrieg gefallen ist.
194705.02.1985A 028


BWHofkreuz PötterUffeln
Uffeln Mitte 1
Karte
186105.02.1985A 029


[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.2319153,7.6904765!/D:Hofkreuz, Münsterstraße/Riesenbecker Straße
Flur 58, Flst. 366!/|BW]]
HofkreuzMünsterstraße/Riesenbecker Straße
Flur 58, Flst. 366
Karte
Das Denkmal ist insgesamt ca. 3,75 m hoch und besteht aus einem ca. 2,50 m hohen Kreuz mit Christusfigur und einem ca. 0,70 m hohen Sockel. Kreuz und Sockel bestehen aus Sandstein, der Korpus aus gegossenem Kunststein. Das Kreuz wurde gemäß einer Inschrift auf der Rückseite 1894 von den Eheleuten Segbert errichtet. Die Sockelinschrift lautet:
Oh ihr alle, die ihr vorrübergeht am Wege beträchtet und sehet ob ein Schmerz war, gleich ist meinem Schmerz
189405.02.1985A 030


Bürgerhaus „Mohrenhof“Bürgerhaus „Mohrenhof“Roggenkampstraße 2–4
Karte
Bürgerhaus mit Fassade aus der Gründerzeit, ursprünglich evangelisches Küsterhaus in Fachwerkbauweise (erbaut 1726), 1856–1984 Bäckerei/Konditorei („Brotfabrik Eduard Meyer“), Umbau und Restaurierung 1989/1990vor 1800 (Kern)
1875 (Erweiterung)
03.10.1985A 031


Preußendenkmal
weitere Bilder
PreußendenkmalHeldermannpark
Karte
Das Denkmal wurde ursprünglich zum Osterfest 1902 auf dem Oberen Markt aufgestellt, 1924 wurde es vor die Werthmühle auf der Münsterstraße versetzt, bevor es dann 1984 auf den Neumarkt umgesetzt wurde. 2019 wurde es in den Heldermannpark umgesetzt. Das Denkmal wurde von dem Bildhauer August Schmiemann aus Münster aus rotem Wesersandstein aus Bad Karlshafen erstellt. Die Inschrift lautet:
Errichtet von dem Amte Ibbenbüren zur Erinnerung an die Feier der 200-jährigen Zugehörigkeit der Obergrafschaft Lingen zum Königreich Preußen.
190230.12.1985A 032


BWHofkreuzPüsselbürener Damm
Karte
3,60 m hohes Kreuz auf einem Sandsteinsockel. Der Sockelfuß ist 1,10 m breit. Da das Denkmal nach einem Straßenausbau ca. 50 cm über dem Straßenniveau lag, wurden 1982 Stufen hinzugefügt. Das Datum im Sockel lautet 1858 und er trägt die Inschrift:
Gott hat Ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, auf das im Namen Jesu sich beuge jeglicher Knie im Himmel auf der Erde und unter der Erde. Phil. II 9, 16

Seitlich: Wir bitten um ihn. / Joan. XIV 13
Links: Christus bittet für uns. Röm. IIX. 31

185830.12.1985A 033


BWWegekreuzUffelner Straße
Karte
Grenz- oder Bannmeilenkreuz, dass seit ungefähr 20 Jahren verschwunden ist.30.12.1985A 034


Pius-Denkmal
weitere Bilder
Pius-DenkmalPüsselbüren
Waldeshöhe
Karte
Bestehend aus zwei Denkmälern, die aufgrund eines Schutzgitters als Umzäunung als Einheit gelten. Das Kreuz besteht aus Sandstein, der Korpus wurde aus Gips gegossen. Vor dem Kreuz steht eine Papst-Pius-IX.-Büste aus Sandstein zum Andenken an das 50-jährige Bischofsjubiläum 1877.187830.12.1985A 035


Nebengebäude Alter Posthof
weitere Bilder
Nebengebäude Alter PosthofAm Alten Posthof 25/27
Karte
Ursprünglich als Holzschuppen gebaut; Stallungen für Postpferde im Südteil und Remise für Postkutschen und Gerätschaften; Nutzung außerdem als Brauerei; später im Keller die Kornbrennerei Brüggen (Brüggen’sche Dampf-Kornbranntweinbrennerei und Preßhefefabrik), die 1916 während des Krieges eingestellt wurde. Sanierung 1986–1988um 174330.12.1985A 036


BWEhrenfriedhofDörenthe
Dörenther Berg 60
Karte
Soldatenfriedhof oberhalb der Dörenther Klippen, auf dem insgesamt 29 deutsche Soldaten beigesetzt wurden, davon 17, die am 2. April 1945 in Kämpfen an den Dörenther Klippen und dem Riesenbecker Berg fielen.April/Mai 194530.12.1985A 037


Prozessionshäuschen
weitere Bilder
ProzessionshäuschenKleekamp/Alstedder Straße
Karte
Das Prozessionshäuschen mit schmiedeeisernem Tor ist aus Sandstein gemauert und hat eine Grundfläche von ca. 2,95 x 3,50 m. Der Innenraum ist weiß verputzt. Innen steht eine bemalte Christusfigur mit rot-weißem Gewand. Entstehungsgeschichte und Alter des Prozessionshäuschens sind nicht bekannt.30.12.1985A 038


Gedenkkreuz/GrabstelleDörenthe
Brumleyhöhe/Hermannsweg
1,15 m hohes Kreuz auf einem 1,30 m hohen Sockel; beide aus Sandstein. Es handelt sich um die Gedenk- und Grabstelle der 12-jährigen Maria Wientjes, die im August 1902 auf dem Weg von der Kirche nach Hause ermordet worden war. Der Täter konnte erst 1905 gefasst werden. Das Kreuz wird auch das Mordkreuz genannt. Die Inschrift auf dem Sockel lautet:
Grausam gemartert
erlitt hier den Tod
das
unschuldige Communionkind
Maria Wientjes
geb. 6. Nov. 1889
gest. 2. August 1902
Lasset uns beten.
Vater unser etc. Gegrüsset etc.
Mein Jesus. Barmherzigkeit!
R. I. P.
30.12.1985A 039


BWHofkreuzKlippental 4
Karte
Freistehendes Hofkreuz, das 1901 aufgrund eines Gelübdes vom Ehepaar Schulte-Krude errichtet wurde. Die Inschriften lauten:
Mein Jesus, Barmherzigkeit
Vater unser
Gegrüßet seist du Maria
100 Tage Ablaß


Seitliche Inschrift:
Errichtet im Jahre 1901 von den Eheleuten Anton Schulte-Krude und Elisabeth, geb. Pösentrup
Erneuert 1956 Heinrich Schulte-Krude
Hildeg. Schulte-Krude geb. Westerschulte
190130.12.1985A 040


BWGrabsteinKlippental 4
Karte
Grabstein des am 2. Dezember 1918 verstorbenen Anton Schulte-Krude, der an das Hofkreuz (A 040) nur angelehnt ist. Er befand sich ursprünglich auf dem Brochterbecker Friedhof, wurde dann nach Einebnung des Grabes auf den Hof Schulte-Krude versetzt.191830.12.1985A 041


BWKötterhausHoppenweg 18
Karte
Fachwerk-Heuerhaus mit 3-Kammern-Grundriss und Sandsteingiebel an der Westseite. Außerdem kleine Tenne mit Stallungen und querliegender Flett. Ursprünglich 1864 von einem Bahnarbeiter erbaut, der dort bis 1875 wohnte. Grundlegende Sanierung 1985/1986.186430.12.1985A 042



weitere Bilder
St.-Mauritius-KircheAn der Mauritiuskirche 1
Karte
Dreischiffige Hallenkirche im klassizistischen Stil mit Mittelschiff als Tonnengewölbe, erbaut nach Plänen des Königl. Bauinspektors Friedrich-Wilhelm Müser. Als Besonderheiten gelten vier Steinfiguren von Kirchenlehrern über dem Tabernakel und expressionistisches Deckengemälde des Düsseldorfer Malers August Kolb, das die Himmelfahrt Christi darstellt.1829–183330.12.1985A 043


Kapelle St.-Elisabeth-HospitalKapelle St.-Elisabeth-HospitalRoggenkampstraße 8
Karte
Neoromanische Kapelle, die ein Relikt des alten Krankenhauses ist, das im gleichen Stil gebaut war und mit einem durch eine Holztonnenkonstruktion überdeckten Schiff und einem gewölbten Chor, der in die Roggenkampstraße hineinragt, ausgestattet ist. Die Verglasung der Fenster zeigt teilweise einen expressionistischen Stil.um 186030.12.1985A 044


BWBackhausLedder Straße 370
Karte
Fachwerkhaus mit weißem Gefach, dessen Giebelfront mit senkrechten Holzlatten verkleidet ist. Die Balkeninschrift lautet: Anno 1656.165630.12.1985A 045


BWHofkreuzAuf der Lau
Karte
2,10 m hohes Kreuz mit Christusfigur, die beide aus Sandstein hergestellt wurden. Das Kreuz wird durch eine trapezförmige Rückwand und ein Holzdach geschützt. Zu dem Kreuz führen Stufen aus weißen Verblendern, die jeweils mit Wachbetonplatten belegt sind. Die Christusfigur aus dem Jahr 1863 befand sich ursprünglich in der St.-Magdalena-Pfarrkirche, es ist allerdings nicht bekannt, um welche Kirche es sich genau handelt.1965 (Aufbau)
1863 (Kreuz)
30.12.1985A 046


BürgerhausBürgerhausGroße Straße 19
Karte
Wohn- und Geschäftshaus mit axial aufgebauter Sandsteinfassade. Das ursprüngliche Baujahr ist unbekannt, es wurde aber 1948 nach umfangreichen Schäden in der Ibbenbürener Innenstadt wieder aufgebaut und diente als Saal des Gastwirtes Herbring, in dem früher Konzerte und Theateraufführungen stattfanden. Später wurde es als Filmtheater genutzt, hinter dem Gebäude befand sich der große Kinosaal. 1968/1969 erfolgte ein Umbau und ein Anbau einer Toilettenanlage.30.12.1985A 047


Haus Taschner
weitere Bilder
Haus TaschnerAlte Münsterstraße 18/20
Karte
Ursprünglich als Wohn- und Geschäftshaus, Fassade axial aufgebaut, Fenster und Türen mit Gewänden aus Sandstein. Über die Jahre erfolgten Umbauten (Erweiterung an d. Ostseite, Erker, Balkon), Sanierung 1988, heutige Nutzung durch die Kriminalpolizeifrühes 19. Jh.13.08.1986A 048


Bürgerhaus Dolle
weitere Bilder
Bürgerhaus DolleBreite Straße 18
Karte
Erbaut als Wohnhaus im Stil der Neurenaissance von August Dolle, Gitter mit Jugendstilelementen, 1925–1930 Modernisierung des Inneren und des Treppenhauses unter Verwendung expressionistischer Elemente und Errichtung des Eingangsportals. 1986 Umbau, Sanierung und Umwidmung. Heutige Nutzung als Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche und Eine-Welt-Laden.1905
1925–1930 (Eingangsportal)
06.08.1986A 049


Nummer nicht vergebenA 050


BWSpeicher mit BackofenFordweg
Karte
Fachwerkspeicher mit angemauertem Backofen aus Sandstein.18. Jh.06.08.1986A 051


BWWohnhausKurze Straße 6
Karte
Backsteinhaus, an dem die Sandsteindetails, die Holztreppen und die Abschlusstürwände im Stil der Erbauungszeit erhalten wurden. Ursprünglich wurde es 1902 von der königlich preußischen Berginspektion I (der späteren Preussag AG) als Doppelwohnhaus für Beamte erbaut. Im Gebäude befand sich jahrelang das Jugendamt der Stadt Ibbenbüren. 1986 erfolgte eine umfangreiche Sanierung.190213.08.1986A 052


BWHofkreuzAlte Bockradener Straße 300
Karte
Hofkreuz mit Sockel, die beide aus Sandstein hergestellt wurden. Die Christusfigur besteht aus Gips. Die Inschrift lautet:
Gottes Lamm nimm weg die Sünden, laß uns Gnade finden
um 190013.08.1986A 053


BWProzessionshäuschenOsterledde
Velper Straße
Karte
Ca. 5 m hohes Prozessionshäuschen mit einer Grundfläche von ca. 3,14 x 2,52 m. Es handelt sich um einen Putzbau mit neogotischen Formelementen. Das Prozessionshäuschen, zu dem vier Stufen führen, verfügt über ein Tor und eine Vierpassverzierung am Giebel. Im Innern befindet sich eine Pietà im nazarenischen Stil.um 190006.08.1986A 054


BWProzessionshäuschenLaggenbeck
Freiherr-vom-Stein-Straße
Karte
Das ca. 5 m hohe Prozessionshäuschen mit einer Grundfläche von 3,90 m x3,90 m im neogotischen Stil wurde 1892 aus Klinkermauerwerk erbaut und trägt ein Satteldach. Im Giebel befindet sich ein Kreuz mit der Inschrift: Heiliger Josef bitte für uns.

Die breite zweistufige Spitzbogenform des Tores wiederholt sich in der geklinkerten Figurennische im Innern des Häuschens. Die Nische zeigt eine Figurengruppe des Hl. Joseph mit Jesus als Kind im Nazarenerstil.

189213.08.1986A 055


Heidenturm (Ibbenbüren)
weitere Bilder
Heidenturm (Ibbenbüren)Am Gaswerk 9
Karte
Turmruine von ca. 10 m Durchmesser aus behauenen Sandsteinquadern. Bei archäologischen Grabungen in den Jahren 1984/1985 wurden Teile des Fundamentes, Holzstützenreste sowie Teile einer Gräftenanlage ausgegraben. Man geht davon aus, dass der Heidenturm Teil einer mittelalterlichen Burganlage als Stammsitz der Herren von Ibbenbüren war. An der Ruine befindet sich ein Gedenkstein aus dem Jahr 1996 mit Tontafeln, deren Inschrift Den Heidenturm umweht das Geheimnis des großen Unbekannten lautet.evtl. 12. Jh.13.08.1986A 056


BWFachwerkhausAatal 137/139
Karte
23.09.1986A 057


Jüdischer Friedhof
weitere Bilder
Jüdischer FriedhofAm Friedhof 21
Karte
45 m × 25 m mit einer Sandsteinmauer eingefasster Friedhof, auf dem noch 66 Grabsteine, die meisten davon mit deutscher und hebräischer Inschrift, erhalten sind. Der Friedhof befindet sich nördlich des Zentralfriedhofs.25.09.1986A 058


BWKalkofen UffelnUffeln
Nordbahnstraße 53
Karte
Ca. 3 m hoher aus Sandstein gemauerter Kalkofen, der zur Herstellung von Stückkalk diente. An der Seite des Ofens befindet sich eine Rampe.80er Jahre des 19. Jh.25.09.1986A 059


BWFachwerkhausAlte Bockradener Straße 300
Karte
25.09.1986A 060


Mariensäule (auch: Weiße Madonna)
weitere Bilder
Mariensäule (auch: Weiße Madonna)Röntgenstraße/Poststraße
Karte
Ehemalige Station der Fronleichnamsprozessionen, die wahrscheinlich zur gleichen Zeit wie die Marienkapelle gebaut wurde; die genaue Datierung und Herkunft ist allerdings unbekannt. Das Denkmal besteht aus einer Marienskulptur auf einem 8-eckigen Sockel mit der Inschrift:
Mutter Gottes, wir Dich ehren
schau uns Kinderaugen an,
denn in diesem Thal der Zähren
Deine Hülf uns schützen kann.
McDi cent quad lid

1998 wurden Statue und Sockel saniert und überarbeitet.
wahrsch. 185107.10.1986A 061


BWSpeicherAatal 30
Karte
18.02.1987A 062


Beustschacht
weitere Bilder
BeustschachtBockraden
Am Beustschacht 13
Karte
Errichtet 1830, 1842/43 wurde das Hauptgebäude aus Ibbenbürener Sandstein gebaut. Danach wurde die Anlage, zu der ein 35 m hoher Bruchstein-Schornstein gehört, ca. 1845 und 1848 erweitert. Benannt nach dem preußischen Hauptbergmann Ernst August von Beust. Seit 1925 dient das Hauptgebäude als Wohnhaus, nachdem es in mehrere Einzelwohnungen aufgeteilt wurde. Der Stolleneingang zum damaligen Beustschacht ist heute noch zu sehen.1830 m. späteren Erweiterungen15.12.1986A 063


Haus Herold oder: Haus Hövel
weitere Bilder
Haus Herold
oder: Haus Hövel
Innenstadt
Breite Straße 9
Karte
Villa aus Backstein mit Sandsteinelementen im Stil des Historismus mit Schieferdach. Im Innern, das weitgehend im Originalzustand erhalten ist, hohe Wohnräume mit prunkvollen Stuckdecken, Bodenfliesen mit Jugendstil-Ornamenten, reich verzierte Treppenläufe. Bei der Sanierung 1988–1990 wurden Decken- und Wandmalereien freigelegt.

Entworfen und gebaut v. Architekt Hövel für seinen Vater und dessen Schwester. 1912 kaufte der Textilfabrikant Többen die Villa. Seit 2007 Stadtmuseum Ibbenbürens.

1892
Sanierung 1988–1990
18.02.1987A 064


Fachwerkgebäude
weitere Bilder
FachwerkgebäudeGroße Straße 86
Karte
Typische Fachwerkbauweise in schwarz-weiß ausgeführt. Das genaue Baudatum des Ackerbürgerhauses (auch Haus Wolke) ist unbekannt. Es wird als Wohnhaus genutzt.1. Hälfte 19. Jh.
Sanierung 1987–1989
18.02.1987A 065


Lindenhof
weitere Bilder
LindenhofInnenstadt
Kanalstraße 5
Karte
Gebäude auf einem Sandsteinsockel mit verputzter Fassade und Giebel mit Muscheaufsatz; weitere Sandsteinverzierungen z. B. als Fensterumrandungen. Vermutlich im 18. Jh. gebaut; eine Umgestaltung fand im 19. Jh. statt. Nutzung als Gaststätte (Bierpalast), ab 1924 Getränkehandel und heute wieder gastronomischer Betrieb.um 190028.02.1987A 066


Sandsteingebäude („Landhaus Giese“)
weitere Bilder
Sandsteingebäude („Landhaus Giese“)Osnabrücker Straße 54
Karte
Die Villa wurde 1907 vom Architekten Max Wagener für seine Schwester Dorothea Giese gebaut. Sie besteht aus Sandstein und weist ein Säulenportal als Eingangsbereich auf. Ein 1911 erstellter Anbau wurde mit Farbverglasungen ausgestattet, die mit Jugendstilmotiven versehen sind. Innenausstattung und Raumaufteilung sind noch sehr gut aus der Erbauungszeit erhalten. Die Außenwände wurden 2003 umfangreich saniert.190718.02.1987A 067


Pommeresch(e)schacht
weitere Bilder
Pommeresch(e)schachtDickenberg
Pommeresch 72
Karte
Das Zechenhaus aus Sandsteinblöcken ist das einzig verbliebene Gebäude des „Pommer-Esch-Schachtes“, der 1879 aufgrund starker Wasserzuflüsse stillgelegt werden musste. Der Schacht mit einer Teufe von 174 m war der erste große Tiefbau des Ibbenbürener Steinkohlereviers. Baubeginn dazu war 1856. Das Zechenhaus wird als technisches Denkmal geführt.Ende 19. Jh.18.02.1987A 068


BWFachwerkhausUp De Gadde 146
Karte
Fachwerkhaus mit weißen Ausfachungen.1617 (mdl. Angabe)
1817 (Erweiterung lt. Inschrift)
18.02.1987A 069


BWSpeicherAm Berg 21
Karte
189003.03.1987A 070


BWFachwerkgiebelProzessionsweg 35
Karte
vermutl. 18. Jh.23.02.1987A 071


BWHofkreuzProzessionsweg 35
Karte
191023.02.1987A 072


Straßendecke/Eichen Groner Allee
weitere Bilder
Straßendecke/Eichen Groner AlleeGroner Allee
Karte
Mit bis zu 250 J. alten Eichen eingefasste Allee mit Belag aus Blaubasalt. Sie gehörte ursprünglich als Verbindungsweg zur Innenstadt zum Haus Grone, einer mit Gräften umgebenen Burg der Edelherren von Ibbenbüren aus dem 12. Jh., die ab Anfang des 19. Jh. verfiel.1745 erste urkundl. Erwähnung03.03.1987A 073


Betstock
weitere Bilder
BetstockUffeln
Uffeln Mitte 8
Karte
Sandsteinsockel mit aufgesetztem Pietà-Relief, der vorher an einem anderen Standort gestanden hat. Inschrift:
Kommet und sehet
meine Kinder
Ob ein Schmerz wie
der meinige
Christus ist gestorben
damit wir leben.
186109.03.1987A 074


BWProzessionshäuschenLaggenbeck
Burgweg
Karte
10.06.1987A 075


BWFachwerkspeicherProzessionsweg 31
Karte
10.06.1987A 076


BWWagenremiseProzessionsweg 32
Karte
10.06.1987A 077


BWSpeicher/BackhausProzessionsweg 35
Karte
10.06.1987A 078


[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.26078955,7.8074099165306!/D:Scheune
(inzwischen abgerissen), Velper Str. 154!/|BW]]
Scheune
(inzwischen abgerissen)
Velper Str. 154
Karte
Es handelte sich um eine 9,60 m x 21,50 m große Fachwerkscheune mit weißem Sandsteingefach. Die Scheune wurde inzwischen abgerissen.10.06.1987A 079


Nummer nicht vergebenA 080


KalköfenKalköfenDörenthe
Riesenbecker Straße 64
Karte
Schachtöfen (auf dem Foto links im Hintergrund) der ehemaligen Kalkwerke Breckweg. Der zugehörige Steinbruch und die Anlage zum Kalkabbau gehörten ursprünglich B. Loismann, der 1933 die Betriebsanlagen mit u. a. 4 Trichteröfen an die Gebrüder Breckweg aus Rheine verpachtete. Im Rahmen einer Modernisierung erweiterten sie die Öfen um einen 3 m breiten und 8 m hohen gemauerten Schachtofen. 1935 wurden die alten Tichteröfen abgerissen und ein weiterer Schachtofen der gleichen Größe errichtet, bis 1955 folgte ein weiterer. 1955 wurde ein vierter Schachtofen gebaut und die drei älteren gleichzeitig um 5 m aufgestockt. Diese Öfen wurden außer Betrieb gesetzt, als 1969/70 ein Hochleistungsbrennofen seine Arbeit aufnahm, der wegen der hohen Energiekosten jedoch 1982 abgerissen wurde. Die alten Schachtöfen dienten als Silos.ab 193307.12.1987A 081


Opferstock
weitere Bilder
OpferstockUp de Gadde
Karte
07.12.1987A 082


Amtsgericht, Hauptgebäude
weitere Bilder
Amtsgericht, HauptgebäudeMünsterstr. 35
Karte
Für seine Entstehungszeit typisches Verwaltungsgebäude im Stil des Historismus.188130.08.1988A 083


BWHofkreuzAmselweg 12
Karte
15.11.1988A 084


Dreihasentor
weitere Bilder
DreihasentorSchierloh
Gustav-Hugo-Straße
Karte
Tor mit zwei Torpfeilern als Eingang zur Dreihasen-Siedlung, einer ab 1934 erbauten Wohnsiedlung für Werksangehörige der Stärkefabrik Crespel & Deiters. In beiden Pfeilern findet sich eine gebrannte Tontafel mit dem Dreihasenbild, auf dem die drei Hasen entgegen dem Uhrzeigersinn laufen und das seit 1899 das Warenzeichen des Unternehmens darstellt. Die Tafeln wurden 1990 erneuert.15.11.1988A 085


BWBleicheLedder Straße 370
Karte
15.11.1988A 086


BWSpeicherRiesenbecker Straße 63
Karte
24.05.1989A 087


BWFachwerkgebäudeLaggenbecker Straße 253
Karte
Zweiständerhaus in schwarz-weißer Fachwerkbauweise180124.05.1989A 088


WindmühleWindmühleWindmühlenweg 127
Karte
28.09.1989A 089


Wohn- und Geschäftshaus
weitere Bilder
Wohn- und GeschäftshausInnenstadt
Oberer Markt 9
Karte
Vom Unternehmen Crespel & Deiters erbautes Wohn- und Geschäftshaus mit aufwendig verziertem Renaissance-Giebel. Die 1960 umgestaltete Erdgeschosszone ist vom Denkmalschutz nicht erfasst.191428.09.1989A 090


[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.2607173,7.7671745!/D:Fachwerkgebäude, Ledder Straße 1 b
(ehemals Raheneschstraße 22)!/|BW]]
FachwerkgebäudeLedder Straße 1 b
(ehemals Raheneschstraße 22)
Karte
28.09.1989A 091


BWSandsteingebäudeWaldeshöhe 39/41
Karte
29.03.1990A 092


Evangelische Johanneskirche
weitere Bilder
Evangelische JohanneskircheLaggenbeck
Permer Straße 50 (Laggenbeck)
Karte
Kleinkirche des Späthistorismus aus Sandsteinquadern als neuromanischer Saalbau mit vorgesetztem Turm und Halbkreisapsis mit Farbverglasung. Aus der Originaleinrichtung sind die steinerne Altarmensa, der Taufstein, die Bänke, die Empore und die Orgel erhalten.29.03.1990A 093


Nummer nicht vergebenA 094


BWWohnhausRaheneschstraße 25
Karte
Von Architekt Julius Hövel erbautes Wohnhaus des Bürgertums mit villemartigen Charakter an der Vorderfront.190812.06.1991A 095


BWehemalige Ausspannstation (Scheune, Ostfassade des Hauptgebäudes)Münsterstraße 770
Karte
17.07.1991A 096


BWFachwerkhausHolthauser Straße 91
Karte
17.07.1991A 097


AckerbürgerhausAckerbürgerhausBachstraße 1
Karte
07.11.1991A 098


Hof Bögel-Windmeyer
weitere Bilder
Hof Bögel-WindmeyerAm Sportzentrum 28
Karte
07.11.1991A 099


BWDoppelheuerhausWaldeshöhe 8/10
Karte
12.11.1992A 100


BWBackhausAlte Bockradener Straße 266
Karte
22.11.1993A 101


BWFachwerkhausPermer Straße 364
Karte
22.11.1993A 102


BWFachwerkhausAn der Blankenburg 120
Karte
23.02.1994A 103


Nummer nicht vergebenA 104


BWBackspeicherLindenbrook 48
Karte
08.08.1994A 105


Bauernhaus („Haus Hövel“)
weitere Bilder
Bauernhaus („Haus Hövel“)Brunnenstraße 11
Karte
165617.10.1995A 106


Wohn- und Geschäftshaus (ehemals Glück-Auf-Apotheke)
weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus
(ehemals Glück-Auf-Apotheke)
Große Straße 20
Karte
Wohn- und Geschäftshaus im klassizistischen Stil, das ursprünglich die Glück-Auf-Apotheke war und heute ein Restaurant beherbergt. Früher ging das Haus jeweils an den Apotheker des Ortes über. Es ist das älteste Haus der Großen Straße und weitgehend im Originalzustand erhalten.Mitte 19. Jh.02.01.1996A 107


Nummer nicht vergebenA 108


Arbeiterhaus
weitere Bilder
ArbeiterhausAlpenstraße 141/141
Karte
13.03.1997A 109


BWHeuerhausWetkampstraße 31
Karte
13.07.1998A 110


Siedlung Nikestraße (Häuser Nikestraße 1, 3 und 7, Bergstraße 2, 4 und 10 sowie das Haus Bergstraße 18, die Gärten und Stallgebäude an der Nikestraße, die alleeartige Nikestraße, der Bürgersteig an der Bergstraße und die Sackgasse zum Haus Bergstraße 18)Siedlung Nikestraße
(Häuser Nikestraße 1, 3 und 7, Bergstraße 2, 4 und 10 sowie das Haus Bergstraße 18, die Gärten und Stallgebäude an der Nikestraße, die alleeartige Nikestraße, der Bürgersteig an der Bergstraße und die Sackgasse zum Haus Bergstraße 18)
Nikestraße 1, 3und 7
Karte
12.12.1998A 111


Grabstelle Többen-Rennen auf dem Zentralfriedhof
weitere Bilder
Grabstelle Többen-Rennen auf dem ZentralfriedhofNordstraße
Karte
13.11.2000A 112


Friedhofskreuz auf dem Zentralfriedhof
weitere Bilder
Friedhofskreuz auf dem ZentralfriedhofNordstraße
Karte
13.11.2000A 113


Russischer Friedhof auf dem Zentralfriedhof
weitere Bilder
Russischer Friedhof auf dem ZentralfriedhofNordstraße
Karte
13.11.2000A 114


BWWohn-/WirtschaftsgebäudeBismarckweg 40
Karte
06.11.2003A 115


Schachtanlage OeynhausenOsnabrücker Straße 141192514.01.2019A 116


Kath. Pfarrkirche St. LudwigGroner Allee 501950–5220.08.2020A 117


Siehe auch

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Ibbenbüren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Ibbenbueren Mohrenhof 02.JPG
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Gebäudeensemble Mohrenhof, Roggenkampstraße 2 – 4 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Ibbenbueren Oberer Markt 9 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Wohn- und Geschäftshaus Oberer Markt 9 in der Innenstadt von Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der markante Renaissancegiebel dieses 1914 von der Ibbenbürener Firma Crespel & Deiters erbauten Hauses steht unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Alter Posthof Nebengebaeude 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Innenhof und Nebengebäude des Alten Posthofs in der südlichen Innenstadt von Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Wie der Alte Posthof selbst steht auch das Nebengebäude unter Denkmalschutz.
Zentralfriedhof Ibbenbueren Sowjetischer Friedhof 05.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC0
Sowjetischer Friedhof (auch Russischer Friedhof oder Russenfriedhof genannt) im nördlichen Teil des Zentralfriedhofs Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Dieser Teil des Friedhofs steht unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Groner Allee 1.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Groner Allee in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die Kopfsteinpflasterstraße, deren Straßendecke aus Blaubasaltpflaster besteht, wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Sie bildet eine schnurgerade Wegeverbindung zwischen dem ehemaligen Haus Grone (Wasserburg) und der Ibbenbürener Innenstadt. 1987 wurde die Straße inklusive der sie säumenden Alteichen als „technisches Denkmal“ unter Denkmalschutz gestellt.
Windmühle Dickenberg.JPG
Autor/Urheber: Ramsch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Windmühle auf dem Dickenberg (Ibbenbüren)
Ibbenbueren Hofkreuz Schwarzer Weg 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hofkreuz Mersch am Schwarzen Weg 37 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Dieses Hofkreuz errichteten Clemens und Josef Mersch 1935 zum Dank dafür, dass sie den Ersten Weltkrieg unverletzt überlebten. Das insgesamt 3,67 Meter hohe Sandsteinkreuz wird von vier Sandsteinpfeilern dreiseitig eingefasst. Diese sind durch ein schmiedeeisernes Gitter verbunden. Das Objekt der Volksfrömmigkeit steht seit 1984 komplett unter Denkmalschutz.
Uffeln Betstock Hauptstrasse 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Betstock mit einer Pietà an der Hauptstraße in Ibbenbüren-Uffeln, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der um das Jahr 1900 herum aufgestellte Betstock besteht aus einem Sandsteinsockel mit aufgesetztem Sandsteinhäuschen. Das „Objekt der Volksfrömmigkeit“ steht seit 1985 komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Heidenturm 14.jpg
Autor/Urheber: Jan-Herm Janßen , Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ruine Heidenturm unweit des Aasees in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die Turmruine mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war vermutlich Teil einer mittelalterlichen Burganlage. Das Mauerwerk besteht aus behauenen Sandsteinquadern mit Außen- und Innenschale. Die Aufnahme entstand einige Monate nach Abschluss der Anfang 2021 ausgeführten Sanierung des Baudenkmals.
Ibbenbueren Schierloh Dreihasentor 04.JPG
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Dreihasentor in Ibbenbüren-Schierloh, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es bildet an der Gustav-Hugo-Straße den Eingang zur Hasensiedlung.
Ibbenbueren Helderrmannpark Preussendenkmal 02.jpg
Autor/Urheber: Jan-Herm Janßen , Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Preußendenkmal im Heldermannpark in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das von dem Bildhauer August Schmiemann, Münster, aus Eifeler Sandstein geschaffene Denkmal wurde anlässlich der 200-jährigen Zugehörigkeit der Obergrafschaft Lingen zum Königreich Preußen zu Ostern 1902 auf dem Oberen Markt aufgestellt. Daran erinnert die Inschrift: „Errichtet von dem Amte Ibbenbüren zur Erinnerung an die Feier der 200-jährigen Zugehörigkeit der Obergrafschaft Lingen zum Königreich Preußen.“ 1924 wurde der Gedenkstein an die Münsterstraße (vor der Werthmühle) umgesetzt. 1984 zog das Preußendenkmal auf den fertiggestellten Neumarkt um. Im Jahr 2019 wurde es erneut umgesetzt und am 29. März 2019 im Heldermannpark aufgestellt. Seit 1985 steht es als „profanes Denkmal“ komplett unter Denkmalschutz (Inventar-Nr. A 32). „Dieses Denkmal ist ein bedeutendes Beispiel für Gedenkstätten historischer Stilgestaltung und für die Ibbenbürener Stadtgeschichte“, heißt es zur Begründung in der Denkmalliste des Kreises Steinfurt.
Ibbenbueren Ackerbuergerhaus Grosse Strasse 86 a.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ackerbürgerhaus, Große Straße 86 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Fachwerkgebäude stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das genaue Alter ist nicht bekannt. Es ist ein typisches Ackerbürgerhaus in Fachwerkbauweise. Seit 1987 steht es unter Denkmalschutz. Von 1987 bis 1989 wurde es umgebaut und saniert, um es als Wohnhaus nutzen zu können.
Ibbenbueren Buergerhaus Grosse Strasse 28.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Unter Denkmalschutz stehendes Bürgerhaus mit Elementen der Neo-Renaissance aus der Wilhelminischen Bauepoche, Große Straße 28, in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die Fassade des 1899 errichteten Gebäudes (ehemals Haus Rüschenschmidt) ist asymmetrisch aufgebaut und wird durch aufgeputzte Bänder und Gesimse gegliedert. Bis auf die fehlenden Giebel und Gaubenbekrönungen ist das Bauwerk inklusive der Schaufenster noch im Originalzustand erhalten.
Juedischer Friedhof Ibbenbueren 09.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC0
Jüdischer Friedhof in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das älteste Grab des Friedhofs ist von 1844. Die meisten Grabsteine tragen eine hebräische und deutsche Inschrift, einige sind jedoch stark verwittert. Alle Gräber sind nach Osten ausgerichtet. Seit 1986 steht der von einer hohen Sandsteinmauer umgebene Bestattungsplatz komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Schafberger Postweg Hofkreuz 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hofkreuz am Schafberger Postweg in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das aus dem Jahr 1910 datierende Kreuz besteht aus Sandstein, die Christusfigur hingegen ist aus Kunststein gegossen. Es ist auf einem Sandsteinsockel mit der traditionellen Inschrift Mein Jesus, Barmherzigkeit! angebracht. Das „Objekt der Volksfrömmigkeit“ steht seit 1985 komplett unter Denkmalschutz.
Dickenberg Pommerescheschacht Zechenhaus 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Altes Schachtgebäude (Zechenhaus) des früheren Pommereschschachtes (auch Pommer-Esche-Schacht genannt) in Ibbenbüren-Dickenberg, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das als technisches Denkmal klassifizierte Sandsteingebäude ist der einzig verbliebene Bau des ehemaligen Gebäudekomplexes und steht seit 1987 komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Restaurant Kneipe am Kirchplatz 1.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick vom Christuskirchplatz aus auf das Restaurant Kneipe am Kirchplatz in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Fachwerkhaus, Kanalstraße 3, ist das vormalige Haus Vosseberg. Es wurde 1690 in zweistöckiger Bauweise mit einem massivem, enggestelltem Fachwerk aus Eichenbalken errichtet. 1979/80 umgebaut und saniert, befindet sich darin das Restaurant Kneipe am Kirchplatz.
Ibbenbueren Alter Friedhof 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Alter Friedhof an der Schulstraße in der Innenstadt von Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Auf dem Friedhof, der von 1837 bis 1972 in Betrieb war, befinden sich Grabmale bedeutender Ibbenbürener Bürger. Kultur- und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung sind die Grabsteine und Eisenkreuze aus dem 19. Jahrhundert. Seit 1984 steht der Bestattungsplatz komplett unter Denkmalschutz.
Zentralfriedhof Ibbenbueren Friedhofskreuz 05.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Friedhofskreuz des Zentralfriedhofs Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Kruzifix steht auf einem hohen Sockel mit abgerundeten Ecken und Abdeckplatte. In Anlehnung an barocke Tradition ist das Kreuz mit dem Korpus im „Vier-Nagel-Typus“ gehalten. Das „Objekt der Volksfrömmigkeit“ steht seit dem Jahr 2000 komplett unter Denkmalschutz.
Puesselbueren Piusdenkmal 03.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pius-Denkmal am Weg Waldeshöhe in Ibbenbüren-Püsselbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es entstand nach 1878 und besteht eigentlich aus zwei eigenständigen Denkmälern, nämlich einem Kreuz mit Korpus und der davor auf einem Sockel platzierten Büste von Papst Pius IX. Da sie gemeinsam von einem Schutzgitter umgeben sind, bilden sie jedoch eine Einheit. Beide Denkmäler bestehen aus Sandstein, der Christus-Korpus ist allerdings aus Gips gegossen. Das „Objekt der Volksfrömmigkeit“ steht seit 1985 komplett unter Denkmalschutz.
Mauritiuskirche Ibbenbüren2.JPG
(c) Ramsch, CC-BY-SA-3.0
Mauritiuskirche vom Turm der Christuskirche aus gesehen
Ibbenbueren Haus Alpenstrasse 141 01.JPG
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Wohnhaus Alpenstraße 141 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es handelt sich um ein früheres Arbeiterhaus.
Ibbenbueren Alte Muensterstrasse 10 Haus Schuette 05.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Haus Schütte, Alte Münsterstraße 10 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Bürgerhaus wurde von Andreas Determeyer zwischen 1841 und 1860 im klassizistischem Stil erbaut und zunächst als Gasthof mit Hotel genutzt. Von 1871 bis 1940 betrieb dann die Familie Schütte darin ein Porzellan- und Korbwarengeschäft. Heute ist es eine Spielothek. Das Haus Schütte wurde 1984 renoviert. Dass es sich um einen Fachwerkbau handelt, ist aufgrund der jüngeren Verputzung nicht mehr leicht zu erkennen. Die Außenfassade ist jedoch laut Denkmalliste weitgehend im Urzustand erhalten. Das Gebäude steht seit 1984 unter Denkmalschutz. Im Denkmallisten-Eintrag bleibt allerdings unklar, ob der Denkmalschutz für das komplette Bauwerk oder nur für dessen Außenhaut und Dachflächen besteht.
Krankenhauskapelle Klinikum Ibbenbueren 1.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Krankenhauskapelle des Klinikums Ibbenbüren in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die um 1860 im Stil der Neoromanik aus Ibbenbürener Sandstein errichtete Kapelle ist ein Relikt des früheren St.-Elisabeth-Hospitals, das im gleichen Stil gebaut war. Der Chor der Kapelle ragt optisch in die Roggenkampstraße hinein.
Bockraden Up de Gadde Opferstock 01.JPG
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Historischer Opferstock, ein Relikt der Armenfürsorge früherer Zeiten, an der Straße Up de Gadde in Ibbenbüren-Bockraden, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Ibbenbueren Alte Schule 07.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Alte Schule am Kirchplatz in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. In dem unter Denkmalschutz stehenden Sandsteinbau ist unter anderem das Café Zeit untergebracht.
Betstock Uffeln Mitte 2.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Betstock Uffeln Mitte in Ibbenbüren-Uffeln, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der aus dem Jahr 1861 stammende Sockel aus Sandstein enthält die Inschrift Kommet und sehet/meine Kinder/Ob ein Schmerz wie/der meinige/Christus ist gestorben/damit wir leben. Der Aufsatz des Bildstocks zeigt ein Pietà-Relief. Der jetzige Standort Uffeln Mitte 8 ist nicht der ursprüngliche. Das „Objekt der Volksfrömmigkeit“ steht seit 1987 komplett unter Denkmalschutz.
Denkmalplakette Nordrhein-Westfalen 2010.svg
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen
Ibbenbueren Buergerhaus Grosse Strasse 19 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bürgerhaus, Große Straße 19, in der Innenstadt von Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das genaue Baujahr dieses Sandsteingebäudes mit axial aufgebauter Fassade ist unbekannt. Der darin untergebrachte Herbringsche Saal wurde 1948 erneuert, später folgte eine Nutzung als Kino (Centraltheater). 1968/69 wurde die Gaststätte renoviert. Das heute als Geschäft genutzte Gebäude steht seit 1985 unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Landhaus Osnabruecker Strasse 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ehemaliges Landhaus der Dorothea Giese, Osnabrücker Straße 54 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Villenwohnhaus wurde 1907 aus Sandstein errichtet. Bedeutsam sind neben dem Säulenportal die gut erhaltene Innenausstattung und Raumaufteilung aus der Erbauungszeit sowie die Farbglasfenster mit Jugendstilmotiven im Anbau von 1911. Es wurde später von der Familie Gardini renoviert. 2003 wurde eine umfangreiche Sanierung der Außenwände vorgenommen. Das Bürgerhaus steht seit 1987 komplett unter Denkmalschutz.
Zentralfriedhof Ibbenbueren Grabstelle Familie Toebben Rennen 09.jpg
Autor/Urheber: Jan-Herm Janßen , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Grabstelle Többen-Rennen auf dem Zentralfriedhof Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das im Zeitgeschmack der 1920er Jahre aus Ibbenbürener Sandstein gestaltete Grabmal befindet sich unweit des Friedhofskreuzes. In der Grabstelle fanden mehrere Mitglieder der Industriellen-Familie Többen-Rennen ihre letzte Ruhe. Zentraler Blickfang der Anlage ist ein geschweifter Aufsatz mit halbrunder Nische, in der sich ein Kruzifix in Metallguss befindet. Die Einfassung und die acht Grabplatten sind ebenfalls aus Sandstein gefertigt. Die Grabstelle steht seit dem Jahr 2000 komplett unter Denkmalschutz.
Amtsgericht Ibbenbueren 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Amtsgericht Ibbenbüren in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der Altbau aus Sandstein mit Klinkerfassade steht unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Ackerbuergerhaus Am Alten Posthof 26 a.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ackerbürgerhaus, Am Alten Posthof 26 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das laut Denkmalliste stadtbildprägende Fachwerkgebäude in der südlichen Innenstadt stammt aus dem 18. Jahrhundert (Zeitrahmen 1760-1820). Ursprünglich wurde es als Lagergebäude beziehungsweise Scheune genutzt. Der Anbau wurde 1912 als Stallgebäude errichtet, damaliger Besitzer war Theodor Brüggen. 1983/1984 wurde das Ackerbürgerhaus vollständig saniert und zu einem Geschäftshaus umgebaut. Seit 1984 steht das vormalige Bauernhaus komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Haus Taschner 10.jpg
Autor/Urheber: Jan-Herm Janßen , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haus Taschner, Alte Münsterstraße 18/20, in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Mit seiner axial aufgebauten Fassade mit Tür- und Fenstergewänden aus Sandstein ist Haus Taschner ein typisches Ackerbürgerhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert und laut Denkmalliste bedeutsam für den historischen Stadtkern. Das Gebäude erhielt in späteren Jahren einige Anbauten und wurde – gut zu erkennen – an der Ostseite verlängert. Frühere Eigentümer des Hauses waren Wahle, genannt Tönnies, und später Taschner. Das Wohnhaus steht seit 1986 komplett unter Denkmalschutz. 1988 wurde Haus Taschner umgebaut und saniert. Es beherbergt seit 1989 das Kriminalkommissariat, das über einen Anbau direkt mit der benachbarten Polizeiinspektion Ibbenbüren verbunden ist.
Ibbenbueren Wegekreuz Bockradener Strasse 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wegekreuz an der Ecke Bockradener Straße/Neue Bockradener Straße in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es handelt sich um ein Holzkreuz, und auch der weiß gestrichene Korpus besteht aus Holz. Alter und Herkunft des Kreuzes sind laut Denkmalliste des Kreises Steinfurt unbekannt.
Ibbenbueren Mariensaeule 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mariensäule auf einem kleinen Platz an der Ecke Poststraße/Röntgenstraße in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Herkunft und genaues Alter der Marienstatue sind unbekannt. Die Figur steht auf einem achteckigen Sockel, der wiederum auf einem massiven Sandsteinsockel mit Inschrift an der Vorderseite steht. Sockel und Statue wurden 1998 saniert und überarbeitet. Das „Objekt der Volksfrömmigkeit“ steht seit 1986 komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Haus Sweering 13.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ackerbürgerhaus, Bachstraße 10 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das laut Denkmalliste stadtbildprägende Fachwerkgebäude in der südlichen Innenstadt stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es ist das Stammhaus der Familie Sweering. 1818 gründete Johann Heinrich Sweering dort eine Leinenweberei, die spätere Kleider- und Wäschefabrik J. H. Sweering & Co. Das Haus Sweering wurde 1980 völlig umgebaut und saniert. Seit 1984 steht das vormalige Bauernhaus unter Denkmalschutz. Dieser beschränkt sich jedoch auf Außenhaut und Dachflächen.
Ibbenbueren Christuskirche 06.jpg
Autor/Urheber: Jan-Herm Janßen , Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die evangelische Christuskirche in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Ansicht vom Unteren Markt aus.
Bockraden Alte Bockradener Strasse Wegekreuz Koester Verlemann 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wegekreuz Köster-Verlemann an der Alten Bockradener Straße in Ibbenbüren-Bockraden Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Dieses gut 4 Meter hohe Wegekreuz besteht bis auf den Korpus und hintere Stützen aus Sandstein. Es wurde 1867 von den Landwirten Köster und Verlemann als Hofkreuz zum Dank dafür errichtet, dass ihre Höfe von einem Hagelschlag verschont blieben. Der früher neben dem Kreuz stehende Opferstock (Armenpols) ist nicht mehr vorhanden. Das Objekt der Volksfrömmigkeit steht seit 1984 komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Alter Posthof 03.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Alter Posthof in der südlichen Innenstadt von Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Doerenthe Kalkwerk Breckweg 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das ehemalige Kalkwerk Breckweg in Ibbenbüren-Dörenthe, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die vier Kalköfen links im Hintergrund stehen unter Denkmalschutz.
Laggenbeck Johanneskirche 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die evangelische Johanneskirche in Ibbenbüren-Laggenbeck, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Es ist das Gotteshaus des Johannesbezirks der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren.
Ibbenbueren Puesselbuerener Damm 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wegekreuz am Püsselbürener Damm in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das schlichte Steinkreuz aus Sandstein wurde aus einem Block gehauen. Die Maße über dem Erdreich betragen: Höhe 1,30 Meter, Breite 0,90 Meter, Tiefe 0,23 Meter. Das genaue Alter ist unbekannt. Nach Ansicht des Ibbenbürener Heimatforschers Anton Rosen handelt es sich um ein Bannmeilenkreuz zur Erinnerung an die Gründung des Kirchenortes. Es steht seit 1985 komplett unter Denkmalschutz.
Uffeln Betstock Nordbahnstrasse 3.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC0
Betstock an der Nordbahnstraße in Ibbenbüren-Uffeln, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der in einem kleinen Fachwerk-Bethäuschen untergebrachte Bildstock befindet sich direkt hinter dem Gleis der Tecklenburger Nordbahn vor dem Gelände des Landgasthofes Mutter Bahr und wird von der Familie Bahr gepflegt und instandgehalten. Die Inschriften H. Bahr 1.5.1839 und Thers. Huntemann 1.5.1839 weisen auf die Stifter hin. Daher wird der Betstock auf das Jahr 1839 datiert, obwohl im Sockel die Jahreszahl 1861 eingehauen ist. Der Sockel aus Sandstein enthält zudem die Inschriften Ein Schwert wird deine eigene/ Seele durchdringen (oben) und darunter O Jungfrau weinend flehen wir/ wenn einst der Tod uns ruft von hier/ bring Trost uns dann in Angst und Not/ und Hilfe wo Verderben droht. Der Aufsatz des Bildstocks zeigt eine Mater-dolorosa-Darstellung Die sieben Schmerzen Mariens. Das „Objekt der Volksfrömmigkeit“ steht seit 1985 komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Ackerbuergerhaus Bachstrasse 1 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Ackerbürgerhaus Bachstraße 1 in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das giebelständige Fachwerkhaus, datiert zwischen 1750 und 1840, ist Teil des historischen Ortskerns von Ibbenbüren und zeigt den vorindustriellen, regional prägenden Haustyp aus Wohnen und Wirtschaften. In dem Gebäude waren früher hintereinander das Café Eberle, Wurst Meyer und ROBI Textil untergebracht. Aktuell befindet sich darin das Bistro Wokman, ein chinesisches Restaurant. Beachtenswert ist auch die schöne alte Kastanie bei dem Gebäude.
Ibbenbueren Haus Hoevel 04.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Früheres Haus Hövel, das älteste noch existierende Wohnhaus in der Innenstadt von Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das 1656 in Dreiständerbauweise errichtete Fachwerkhaus steht unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Hof Boegel Windmeyer 03.jpg
Autor/Urheber: Jan-Herm Janßen , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der Hof Bögel-Windmeyer in Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Fachwerk-Bauernhaus stammt aus dem Jahr 1823. Es handelt sich um ein großes Zweiständerhaus mit Wohn- und Wirtschaftsteil mit späteren Veränderungen. Die ehemalige Hofanlage mit mehreren Nebengebäuden liegt heute am Sportzentrum und wird als Freizeithof Bögel-Windmeyer genutzt. Das Gebäude steht seit 1991 komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Ristorante Rosso 02.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Ristorante Rosso, Große Straße 20, in der Innenstadt von Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Wohn- und Geschäftshaus - ehemals die Glück-Auf-Apotheke – stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im klassizistischen Stil erbaut, ist es das älteste Haus in der Großen Straße und weitgehend im Originalzustand erhalten. Das Gebäude steht seit 1996 unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Buergerhaus Dolle 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Bürgerhaus Dolle, Breite Straße 18, in der Innenstadt von Ibbenbüren, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Dieses Wohnhaus ließ Anton Dolle 1905 im Stil der Neurenaissance erbauen. Bemerkenswert sind das Treppenhaus und die Seitenportalrahmung. Die Gitter mit Jugendstilanklängen sind zur Straße erhalten; das Innere wurde um 1925 bis 1930 in sparsamen expressionistischen Formen modernisiert. Im Jahr 1986 wurde das Backsteingebäude saniert und umgebaut. Seither dient es als Begegnungszentrum für Ausländer und Deutsche. Außerdem ist darin ein Eine-Welt-Laden untergebracht. Das Haus steht seit 1986 komplett unter Denkmalschutz.
Bockraden Schachtgebaeude Beustschacht 01.jpg
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Altes Schachtgebäude des früheren Beustschachtes in Ibbenbüren-Bockraden, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das als technisches Denkmal klassifizierte Sandsteingebäude steht seit 1987 komplett unter Denkmalschutz.
Ibbenbueren Schierloh Schelderdiekstrasse Hofkreuz 05.JPG
Autor/Urheber: J.-H. Janßen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Hofkreuz Wichert an der Ecke Riesenbecker Postweg/Schelderdiekstraße in Ibbenbüren-Schierloh, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das etwa 3,80 Meter hohe Hofkreuz wurde 1927 ursprünglich an der Gravenhorster Straße von August Wichert für die Verstorbenen der Familien Wichert und Egbert errichtet. Es steht jetzt unmittelbar am Haus Dyk, Schelderdiekstraße 2. Sockel, Kreuz und Korpus sind aus gegossenem Kunststein.