Liste der Baudenkmäler in Hohenlinden

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Hohenlinden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

St. Josef in Hohenlinden

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Hohenlinden

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Erdinger Straße 2
(Standort)
Ehemaliges ForsthausZweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach und Vorschussgiebeln, angeschlossener Wirtschaftsteil von geringerer Firsthöhe mit großen Tennentoren, Mitte 19. Jahrhundert;

Backhaus, kleiner Putzbau mit Satteldach und Kamin, gleichzeitig

D-1-75-123-1
Wikidata
Ehemaliges Forsthaus
Hauptstraße 7
(Standort)
GedenktafelGedenktafel an die Schlacht von Hohenlinden, 2. Viertel 19. Jahrhundert.D-1-75-123-10
Wikidata
Gedenktafel
Hauptstraße 13
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä HeimsuchungKleiner spätgotischer Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, Pilastergliederung und Westturm, von Ulrich Randeck, 1489, Obergeschoss und Zwiebelhaube des Turms barock; mit AusstattungD-1-75-123-2
Wikidata
Katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung
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Hauptstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. JosefNeugotischer Saalbau mit Seitenkapelle, eingezogenem Polygonalchor, angefügter zweigeschossiger Sakristei und südlichem Flankenturm mit Spitzhelm, von Hans Schurr, 1901/03; mit Ausstattung; der Entwurf für den stilgleichen Hochaltar schuf der Münchner Architekt Joseph Elsner[1]D-1-75-123-3
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Josef
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Berg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Im Berg-Feld
(Standort)
Flurkapelle, sogenannte BergkapelleNeugotischer Einraum mit dreiseitigem Schluss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, mit LourdesgrotteD-1-75-123-4
Wikidata
Flurkapelle, sogenannte Bergkapelle
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Birkach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Birkach, Birkach 27
(Standort)
Ehemaliger StadelHolzständerbau mit Satteldach, Bundwerk und Blockbauwänden, 2. Viertel 19. JahrhundertD-1-75-123-5
Wikidata
Ehemaliger Stadel

Kreith

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kreith 14
(Standort)
KapelleKleiner verputzter Einraum mit dreiseitigem Schluss, neugotischen Elementen und massivem Dachreiter, nach 1855; mit AusstattungD-1-75-123-6
Wikidata
Kapelle
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Kronacker

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kronacker 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes EvangelistBarocker Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, angefügter zweigeschossiger Sakristei und südlichem

Flankenturm mit Zwiebelhaube, von Anton Kogler, 1725, teilweise auf spätgotischen Fundamenten; mit Ausstattung

D-1-75-123-7
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist
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Neupullach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neupullach 41
(Standort)
Ehemaliger KleinbauernhofErdgeschossiger verputzter Einfirsthof mit Kniestock und flachem Satteldach, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, nach 1855D-1-75-123-8
Wikidata
Ehemaliger Kleinbauernhof

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neustockach
Haus Nr. 10
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Blockbau, 1. Hälfte 18. JahrhundertBW
Oberkaging
Haus Nr. 3
(Standort)
BauernhausKleinbauernhaus, Mitterstalltyp, erdgeschossiger Putzbau, am Wirtschaftsteil Bundwerk, Ende 18. JahrhundertBW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

  1. Sehenswürdigkeiten in Hohenlinden

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Hohenlinden – Sammlung von Bildern

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GedenktafelSchlacht1800 Hohenlinden-01.JPG
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Hohenlinden, Hauptstraße 7; Gedenktafel an die Schlacht bei Hohenlinden am 3. Dezember 1800; 2. Viertel 19. Jahrhundert.
Neupullach41 Hohenlinden-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Neupullach 41; Kleinbauernhaus, erdgeschossig, Kniestock mit Segmentbogenfenstern, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert.
Birkach27 Hohenlinden-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Birkach 27, Zugehöriger Riegel-Bundwerkstadel, Unterteil Blockwände, 2. Viertel 19. Jahrhundert.
ErdingerStr2 Hohenlinden-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Erdinger Str. 2; ehem. Forsthaus, zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach und Vorschußgiebeln, angeschlossener Wirtschaftsteil von geringerer Firsthöhe, mit großen Tennentoren, Mitte 19. Jahrhundert.
KapelleKreith Hohenlinden-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kreith 14; Ortskapelle mit Dachreiter, um Mitte 19. Jahrhundert, im Kern älter; mit Ausstattung.
KircheHauptstr13 Hohenlinden-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hauptstr. 13; katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung, spätgotisch, 1489 von Ulrich Randeck erbaut; mit Ausstattung.
St. Josef Hohenlinden-9.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Kirche Kronacker Hohenlinden-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kronacker14; katholische Filialkirche St. Johannes d. Ev., barocker Neubau 1725, Turmunterteil spätgotisch; mit Ausstattung.
KircheHauptstr19 Hohenlinden-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hauptstr. 19; katholische Pfarrkirche St. Josef, monumentaler neugotischer Bau, 1903; mit Ausstattung.
KapelleBerg Hohenlinden-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sog. "Bergkapelle"; neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert; nördlich des Weilers.