Liste der Baudenkmäler in Hohenkammer
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Hohenkammer zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Hohenkammer
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 4 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Johannes Evangelist | Saalbau mit spätgotischem eingezogenem polygonalem Chor und neu errichtetem Langhaus von 1813, Chorflankenturm im Erdgeschoss 14. Jahrhundert, Erhöhung um 1620; mit Ausstattung Friedhof mit Grabmälern des 19./frühen 20. Jahrhunderts | D-1-78-133-1 | weitere Bilder |
Hauptstraße 6 (Standort) | Ehemaliges Pfarrhaus | Zweigeschossiger barocker Walmdachbau mit reicher Fassadengestaltung, 1702 Ehemalige Holzlege mit profiliertem Traufgesims, 18./Anfang 19. Jahrhundert | D-1-78-133-2 | weitere Bilder |
Petershauser Straße 6 (Standort) | Villa, ehemals zum Schloss gehörig | Zweigeschossiger Gruppenbau mit Mansardwalmdach, Eckerkertürmen und Loggia mit Altane, in historisierenden Formen, um 1910 | D-1-78-133-3 | weitere Bilder |
Schlossstraße 18 (Standort) | Wohnhaus, ehemals zum Schloss gehörig | Erdgeschossiger barocker Putzbau mit Mansardwalmdach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-78-133-4 | weitere Bilder |
Schlossstraße 20 (Standort) | Mariensäule | Steinernes Pfeilerpostament mit Marienfigur, farbig gefasster Zinkguss, neugotisch, bezeichnet mit 1877 | D-1-78-133-5 | |
Schlossstraße 22 (Standort) | Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Schlosses | Im Kern barocke Dreiflügelanlage, südwestlicher Kopfbau (ehemalige Brauerei), mit Walmdach und Gewölbehalle im Erdgeschoss, sowie Gewölbefolge im anschließenden Teil des Westtrakts, 17. /18. Jahrhundert | D-1-78-133-6 | |
Schlossstraße 23 (Standort) | Wasserschloss Hohenkammer | Geschlossene Vierflügelanlage mit drei Geschossen, Laubeninnenhof, vier erkerartigen Ecktürmen und Eingangsturm, im Stil der Renaissance entstanden nach 1551, im späten 17. Jahrhundert ausgebaut, Außenbau und Inneres 1973–75 zum Teil verändert Mit Schlossgraben | D-1-78-133-7 | weitere Bilder |
Glonn (Standort) | Standbild des hl. Johann Nepomuk | Betonguss in barocken Formen, um 1920/25; auf der neuen Glonnbrücke wieder aufgestellt | D-1-78-133-8 | weitere Bilder |
Deutldorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Deutldorf (Standort) | Kapelle | Kleiner neugotischer Saalbau mit applizierten Strebepfeilern, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-78-133-10 | weitere Bilder |
Eglhausen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dorfstraße 18 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Stephanus | Im Kern spätromanischer Saalbau mit eingezogenem geradem Chorabschluss, angefügter Sakristei und Chorflankenturm, Umbauten um 1500 und im 17. Jahrhundert, Turm von 1598 mit Haube von 1805; mit Ausstattung | D-1-78-133-11 | weitere Bilder |
Mitterfeldweg 2 (Standort) | Bauernhaus | Erdgeschossiger Mittertennbau mit Greddach und Wageneinfahrt vom Typ „Froschmaul“, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert | D-1-78-133-12 | weitere Bilder |
Haberhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Haberhof 1 (Standort) | Mörtelplastik am Bauernhof "Haberbauer" | Farbiges Relief am Wirtschaftsgebäude, bezeichnet mit 1877 | D-1-78-133-13 | weitere Bilder |
Herschenhofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Herschenhofen 11 (Standort) | Kapelle | Kleiner Zentralbau mit Dachreiter, 1816; mit Ausstattung | D-1-78-133-14 | |
In Herschenhofen (Standort) | Wegkapelle | Kleiner Putzbau mit flachem Satteldach, 19. Jahrhundert | D-1-78-133-15 | weitere Bilder |
Niernsdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Niernsdorf (Standort) | Kapelle St. Valentin | Putzbau mit Chorturm und Zwiebelhaube, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-78-133-16 | weitere Bilder |
Pelka
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Pelka (Standort) | Katholische Filialkirche St. Georg | Kleiner im Kern gotischer Saalbau mit Zwiebeltürmchen, erbaut Ende 15. Jahrhundert, barocker Umbau im 17. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-78-133-17 | weitere Bilder |
Riedhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Riedhof 8 a (Standort) | Kapelle | Kleiner neugotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Giebelreiter, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-78-133-18 | weitere Bilder |
Schlipps
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schlipps 14 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Sylvester | Im Kern romanischer Saalbau mit stark eingezogenem polygonalem Chor und Bogenfries, Chor und Turm um 1517 erneuert, vor 1709 barockisiert, Sakristei 1744 angefügt und Langhaus 1839–44 verlängert; mit Ausstattung | D-1-78-133-19 | weitere Bilder |
Wahl
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wahl 2 (Standort) | Hofkapelle | Kleiner Saalbau mit Dachreiter, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-78-133-20 |
Waltenhofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Waltenhofen (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Erdgeschossiger verputzter Satteldachbau mit Greddach an der Südseite, Wohnteil frühes 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Tenne und Stall 1865 | D-1-78-133-21 |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schmiedberg 2 (Standort) | Wohnhaus des Bauernhofs | Zweigeschossiger Bau mit Steilsatteldach und originellen Schweifgiebeln, wohl 18. Jahrhundert | D-1-78-133-9 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Hohenkammer (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Filialkirche St. Georg in Pelka – (Hans Schertl)
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Das über 300 Jahre alte barocke Pfarrhaus neben der Kirche.
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Schloss Hohenkammer in Hohenkammer im Landkreis Freising (Bayern/Deutschland), Mariensäule von 1877
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Das recht alte Mittertennhaus wurde 2017 renoviert
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Eine im Kern romanische Kirche, die vielfach umgebaut wurde.
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Hohenkammer, Schmiedberg 2
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Blick auf das Wasserschloss Hohenkammer.
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Eine kaiserzeitliche Villa in der Nähe des Schlosses Hohenkammer
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Die neugotische Kapelle steht gleich neben dem Hof.
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Die Brückenfigur wirkt wie ein barockes Original und passt gut.
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Eine kleine Wegkapelle an der Abzweigung nach Herschenhofen
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Eine bescheidene Ortskapelle in einem kleinen Ort im Glonntal
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Diese Filialkirche hat eine lange Geschichte.
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Die Mörtelplastik stellt einen pflügenden Bauern dar.
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Das barocke Wohnhaus ist renoviert und einbezogen in das "Kongresszentrum" Schloss Hohenkammer.
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Pfarrkirche St. Johannes Evangelist in Hohenkammer
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Herschenhofen (Hohenkammer), Dorfkapelle
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Katholische Filialkirche St. Georg in Pelka, einem Ortsteil von Hohenkammer im Landkreis Freising (Bayern/Deutschland)
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Kapelle in Niernsdorf, einem Ortsteil von Hohenkammer im Landkreis Freising (Bayern/Deutschland)
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Wasserschloss Hohenkammer; geschlossene Vierflügelanlage mit drei Geschossen, Laubeninnenhof, vier erkerartigen Ecktürmen und Eingangsturm, im Stil der Renaissance entstanden nach 1551, im späten 17. Jh. ausgebaut, Außenbau und Inneres 1973-75 z.T. verändert; mit Schlossgraben