Liste der Baudenkmäler in Hinterschmiding

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Hinterschmiding zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Hinterschmiding im Bayerischen Wald

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Hinterschmiding

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfplatz 7
(Standort)
EinfirsthofZweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, mit Werksteinrahmungen, im rückwärtigen Bereich zum Teil Holzbauweise, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-126-15BW
Dorfplatz 15, 17
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Werksteinrahmungen, Portal mit Oberlicht, bezeichnet mit „1825“;

Ausnahmhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, mit Werksteinrahmungen, Hoftor mit korbbogiger Einfahrt, um 1825.

D-2-72-126-1BW
Dorfplatz 23
(Standort)
Ehemalige Schmiede, jetzt RathausAn Stelle des ehemaligen Mautgebäudes am Goldenen Steig, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Kniestock, westlicher Teil Bruchsteinmauerwerk, darüber Holzbau mit Verbretterung, um 1825, im Kern älter.D-2-72-126-3Ehemalige Schmiede, jetzt Rathaus
Kirchplatz 1
(Standort)
BildstockToskanische Säule mit Laterne, mit Bildfeld und Inschrift, Granit, bezeichnet mit „1646“.D-2-72-126-5Bildstock
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Heldengut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heldengut 14
(Standort)
OrtskapelleKleiner Steildachbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 1852.D-2-72-126-7BW

Herzogsreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 4
(Standort)
Ehemaliges KleinbauernhausEingeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel, mit einseitig abgewalmten Satteldach und Verbretterung, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-126-8Ehemaliges Kleinbauernhaus
Hauptstraße 16
(Standort)
KriegerdenkmalDenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, rechteckige architektonische Anlage mit niedriger Umfassungsmauer, Eisentor und zwei Fahnenmasten, in der Mittelachse Schrifttafeln mit mittig situiertem Kreuz und Inschrift „Den Toten der Heimat“, 1963.D-2-72-126-16Kriegerdenkmal
Hauptstraße 18
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. OswaldSaalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Westturm mit Spitzhelm, Rundbogenstil, 1841/43, Chor 1899; mit Ausstattung;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, Muttergottesrelief mit seitlichen Inschriften, wohl Anfang 1920er Jahre;

Friedhofsmauer, Bruchsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert.

D-2-72-126-9
Katholische Pfarrkirche St. Oswald
(c) S. John, Elsterwerda, CC BY-SA 3.0

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Hauptstraße 37
(Standort)
WohnhausBreitgelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Putzbandgliederungen, Fenster- und Türgewände mit Werksteinrahmungen, bezeichnet mit „1887“;

Rückgebäude, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, sichtbares Bruchsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert.

D-2-72-126-11Wohnhaus
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Hauptstraße 43
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verschindelter Blockbau, bezeichnet mit „1825“;

Bildstock, sogenannte Greimel-Kapelle, ädikulaartige Form mit korbbogiger Bildnische, Granit, bezeichnet mit „1861“.

D-2-72-126-12
Gasthaus
(c) S. John, Elsterwerda, CC BY-SA 3.0

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Kaining

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Kaining
(Standort)
OrtskapelleSatteldachbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter, neugotisch, 1890; mit Ausstattung.D-2-72-126-14BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heldengut
(Standort)
AusstattungAlte Ausstattung der modernen WaldkapelleD-2-72-126-6BW
Herzogsreut
Hauptstraße 26
(Standort)
GasthausObergeschoss-Blockbau, verschindelt, mit Flachsatteldachbau, um 1825/40.D-2-72-126-10BW
Herzogsreut
Hauptstraße 69
(Standort)
WaldlerhausEineinhalbgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, verbrettert und verschindelt, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-126-13BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Hinterschmiding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
Hauptstr 4. Hinterschmiding ehmaliges Kleinbauernhaus.jpg
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Hauptstr 4. Hinterschmiding ehmaliges Kleinbauernhaus eingeschossiger Blockbau mit Halbwalmdach, verbrettert, erste Hälfte 19. Jahrhundert
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Das Rathaus von Hinterschmiding
Hinterschmiding, FRG v O 01.jpg
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Hinterschmiding von Osten
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Wappen von Hinterschmiding
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Kirche in Hinterschmiding