Liste der Baudenkmäler in Heimbuchenthal
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Heimbuchenthal zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 12 Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Heimbuchenthal
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kapellenberg () | Feldkapelle „Herrin der Berge“ | 1853 nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert | D-6-71-127-4 | |
Friedhofstraße 4 (Standort) | Friedhofskreuz | Kruzifix über quaderförmigem Inschriftensockel, Dreinageltypus, Sandstein, bez. 1901 | D-6-71-127-11 | |
Hauptstraße (Standort) | Bildstock | über Inschriftenpfeiler Satteldachaufsatz mit Rundbogennische, Stein, bez. 1950 | D-6-71-127-6 | |
Hauptstraße (Standort) | Denkmal für die Gefallenen von 1866 und 1870/71 | Kruzifix über quaderförmigem Inschriftensockel mit Reliefs, Dreinageltypus, Sandstein, Reliefs und Korpus Gussstein, 1905 | D-6-71-127-2 | |
Hauptstraße 24 (Standort) | Ehemaliges Pfarrhaus | Zweigeschossiger massiver Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, mit Außentreppe und Fassadengliederung durch Lisenen, Sandsteinquadermauerwerk, 1859/60 | D-6-71-127-3 | |
Hauptstraße 27 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Martin | Saalkirche, Sichtbruchsteinbau mit Satteldach, eingezogenem Chor, Westturm und Eckquaderung, bez. 1753; mit Ausstattung Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, Inschriftentafel mit Ädikularahmung und bekrönender Patrona Bavariae, Sandstein, um 1920 Steinkreuz, Kruzifix über quaderförmigem Inschriftensockel, Dreinageltypus, Sandstein, bez. 1811 Drei Grabmäler, neugotisch, Sandstein, 19. Jh. | D-6-71-127-1 | weitere Bilder |
Nähe Klosterstraße (Standort) | Bildstock | Rundbogig abschließender Stein mit vergitterter Nische, wohl 19. Jh. | D-6-71-127-5 | |
Ca. 400 m westlich des Ortes am Fuß des Kohlbergs () | Wildmauern | Trockenmauern aus Lesesteinen, ca. 2,5 km lang, 17./18. Jahrhundert nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert | D-6-71-127-12 |
Heimathen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Heimathen (Standort) | Bildstock | Auf Inschriftenpfeiler vierseitiger Giebeldachaufsatz mit rundbogiger Nische, Sandstein, 18. Jh. | D-6-71-127-9 | |
Heimathenhof 1 (Standort) | Heimathenhof | Zweigeschossiger traufständiger massiver Satteldachbau auf Kellergeschoss mit Eckquaderung, Rundbogenportal mit Wappen, bez. 1583, westlicher Teil stark modernisiert | D-6-71-127-7 | |
(Standort) | Kapelle Maria Heimsuchung | Saalbau, kleiner massiver Sichtbruchsteinbau mit Satteldach, Dachreiter und Eckquaderung, bez. 1804; mit Ausstattung | D-6-71-127-8 |
Höllhammer
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Höllenhammer an St 2308 (Standort) | Ehemaliger Hammer | Weitläufige Gebäudegruppe um die „1702“ und „1774“ bezeichnete Ruine des Hauptgebäudes, meist Fachwerkhäuser der Zeit um 1805/10 (Schulhaus, Hammerhaus, Verwalterhaus, Nebengebäude) nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert | D-6-71-127-10 | |
Höllenhammer an St 2308 (Standort) | Ehemaliger Hammer, zugehörige Scheune | Bezeichnet „1831“ | D-6-71-127-10 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Heimbuchenthal (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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Autor/Urheber: Saarländer1950, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
weitläufige Gebäudegruppe um die 1702 und 1774 bez. Ruine des Hauptgebäudes, meist Fachwerkhäuser der Zeit um 1805/10 (Schulhaus, Hammerhaus, Verwalterhaus, Nebengebäude)
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zugehörige Scheune, bez. 1831 zur weitläufige Gebäudegruppe um die 1702 und 1774 bez. Ruine des Hauptgebäudes, meist Fachwerkhäuser der Zeit um 1805/10 (Schulhaus, Hammerhaus, Verwalterhaus, Nebengebäude)
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Friedhofskreuz Sandstein, Ende 19.Jahrhundert
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Katholische Pfarrkirche St Martin in Heimbuchenthal im Landkreis Aschaffenburg (Bayern, Deutschland)
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Heimathen, Bildstock, Auf Inschriftenpfeiler vierseitiger Giebeldachaufsatz mit rundbogiger Nische, Sandstein, 18. Jh. (D-6-71-127-9)
Autor/Urheber: Saarländer1950, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Feldkapelle Herrin der Berge