Liste der Baudenkmäler in Hallerndorf

Wappen von Hallendorf

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Hallerndorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 17. Februar 2015 und enthält 84 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Haid

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eichholz, am Weg nach Willersdorf
(Standort)
MarterMit ionischer Sandsteinsäule auf hochrechteckigem Sockel und vierseitigem Aufsatz, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-133-30BW
Haid 10
(Standort)
Katholische Kapellekleiner Massivbau mit polygonalem Chorabschluss und Firstreiter, bezeichnet 1825; mit AusstattungD-4-74-133-25
Haid 18, im Dorf
(Standort)
KruzifixWegkreuz, kleines Steinkreuz auf hohem Inschriftensockel, Korpus Dreinageltypus, bezeichnet „1907“D-4-74-133-28BW
Haid 18, im Garten des Anwesens
(Standort)
ScheuneMassiver Bau mit Eckpilastern, Krüppelwalmdach mit Fledermausgauben, 18./19. Jahrhundert; Marter, ionisierende Sandsteinsäule, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-133-26
Haid 29
(Standort)
BackhausKleiner verputzter Ziegelbau mit Satteldach und Schornstein, rundbogige Öffnung, 18. JahrhundertD-4-74-133-27BW
Marterholz, östlicher Ortsausgang
(Standort)
MarterAuf hochrechteckigem Sockel Sandsteinsäule und vierseitiger Aufsatz, Kreuz, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-133-29BW

Hallerndorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Nepomuk, am Weg nach Schlammersdorf jenseits der Aischbrücke
(Standort)
Heiliger NepomukSandsteinplastik auf einem Sockel, bezeichnet „1722“ und „Renov. 1822“D-4-74-133-22BW
Birkenschlag, an der Straße nach Willersdorf
(Standort)
KreuzsteinMit eingemeißeltem Kreuz mit schlanken Armen, SandsteinD-4-74-133-55BW
Forchheimer Straße 2
(Standort)
Gasthaus und Brauerei LieberthZweigeschossiger traufständiger Mansardhalbwalmdachbau, mittleres 19. Jahrhundert; AuslegerD-4-74-133-1BW
Forchheimer Straße 11
(Standort)
KruzifixWegkreuz, Holzkreuz mit giebelförmiger Überdachung, Korpus Dreinageltypus, 19. JahrhundertD-4-74-133-2BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Portalvorbau des abgegangenen PfarrhofsGeohrter Durchgang mit Giebel, Sandstein, bezeichnet „1730“; Scheune, Fachwerkbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-4-74-133-3BW
Kirchplatz 3, neben Haus Nummer 7
(Standort)
KruzifixWegkreuz, Holzkreuz mit giebelförmiger Überdachung auf Sandsteinsockel, Korpus Dreinageltypus, 19. JahrhundertD-4-74-133-14BW
Kirchplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. SebastianIm Kern 15. Jahrhundert, Langhaus und Turm neugotisch, 1878–81 von Jakob Schmitt-Friderich; mit AusstattungD-4-74-133-4Katholische Pfarrkirche St. Sebastian
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Kreuzbergstraße, vor Nr. 7
(Standort)
Wegkreuz19. JahrhundertD-4-74-133-5BW
Leite
(Standort)
WegkapelleKleiner Satteldachbau mit polygonalem Chorabschluss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; an der Straße nach KreuzbergD-4-74-133-21BW
Melmäcker, an der Straße nach Schnaid
(Standort)
ImmaculataStandbild auf einem Vierkantsockel mit Platte, bezeichnet auf der Rückseite „1888“D-4-74-133-20BW
Mühlberg 2
(Standort)
ScheuneEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-133-6BW
Nähe Kreuzbergstraße, am westlichen Ortsausgang, neben Marter
(Standort)
RuhsteinSandsteinblockD-4-74-133-18BW
Nähe Kreuzbergstraße
(Standort)
MarterAuf einem hochrechteckigen Sockel eine Sandsteinsäule mit vierseitigem Aufsatz und Eisenkreuz, 1747 gestiftet von S. Harnisch, aufgestellt zusammen mit dem Kreuzstein und einem Ruhestein; am westlichen OrtsausgangD-4-74-133-17BW
Nähe Kreuzbergstraße, am Weg nach Willersdorf
(Standort)
KreuzsteinSandstein, 16./17. Jahrhundert, zusammen mit einer Martersäule und einem Ruhestein; ursprünglich weiter oben am HangD-4-74-133-24BW
Schnaider Straße 12
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Nebengebäude und Scheune, 19. JahrhundertD-4-74-133-9BW
Trailsdorfer Straße 13
(Standort)
ScheuneMassiver giebelständiger Satteldachbau mit Toreinfahrt, Mitte 19. JahrhundertD-4-74-133-15BW
Trailsdorfer Straße 26
(Standort)
ScheuneEingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-133-16BW
An der Straße nach Willersdorf
(Standort)
Marter, sogenanntes MauserkreuzSandsteinsäule auf Sockel mit vierseitigem Aufsatz, Dübellöcher für Reliefplatten erhalten, bezeichnet „1744“D-4-74-133-23BW
Von-Seckendorf-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges SchlossGraben und hochmittelalterliche Mauer in Teilen erhalten, 14./15. Jahrhundert und um 1600; an der Westseite des ehemaligen Vorhofs Forsthaus, zweigeschossiger Walmdachbau, um 1700D-4-74-133-7BW

Kreuzberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flurdenkmal, nördlich des Weges nach Hallerndorf, nahe beim Dorf
()
Pfeiler mit Gusseisenkreuz19. JahrhundertD-4-74-133-37
Hintere Röte, nördlich des Weges nach Hallerndorf, im Acker
(Standort)
KreuzschlepperFigur eines Kreuz tragenden Christus auf einem längsrechteckigen Sockel, Sandstein, 19. JahrhundertD-4-74-133-35BW
Kreuzberg, am Weg zur Wallfahrtskirche rechts im Wald
(Standort)
WegkapelleKleiner Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-4-74-133-36BW
Kreuzberg; Kreuzkapelle, östlich des Friedhofs
(Standort)
GrenzsteinHochrechteckiger Sandsteinblock mit Inschriften auf allen vier SeitenD-4-74-133-34BW
Kreuzberg; Kreuzkapelle
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche zum Heiligen KreuzMassiver Steilsatteldachbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, an der Stelle eines Vorgängerbaus 1463 errichtet, Veränderungen 1696/97, 1706 und 1750; mit Ausstattung; Beinhaus, Sandsteinquaderbau, bezeichnet „1753“ Friedhofmauer, im Kern spätmittelalterlichD-4-74-133-31
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Kreuzberg; Kreuzkapelle, südlich des Friedhofs
(Standort)
Kellergebäude der BrauereiMassiver Flachdachbau auf längsrechteckigem Grundriss, bezeichnet „1828“D-4-74-133-32BW
Kreuzberg; Kreuzkapelle, südlich des Friedhofs
(Standort)
Kellerhaus und BierkellerSatteldachbau am Kellerzugang und tonnengewölbter Bierkeller, Sand- und Ziegelsteinmauerwerk, 1797, Schankraum von 1861D-4-74-133-100BW

Pautzfeld

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brünnlein, südöstlich des Ortes an Altwasser der Regnitz
(Standort)
KreuzsteinFrontseitig in einem Rahmenfeld nasenbesetztes Flachreliefkreuz, dessen Schaft in einen Spitzbogen übergeht, Sandstein; spätmittelalterlichD-4-74-133-51BW
Fahrgasse 1 b, nordwestlich des Ortes
(Standort)
FlurdenkmalPyramidenförmiger Stumpf auf einem hochrechteckigen Vierkantsockel mit schmalen diamantierten Feldern, 17./18. Jahrhundert, jedoch vor 1796D-4-74-133-48BW
Fahrgasse; Mistgarten, nördlich des Ortes, an der Straße
(Standort)
KreuzsteinFrontseitig ein im Flachrelief herausgearbeitetes lateinisches Kreuz, 17./18. JahrhundertD-4-74-133-49BW
Fahrgasse; Mistgarten, am nördlichen Ortsausgang
(Standort)
KreuzsteinFrontseitig in einem Rahmenfeld ein lateinisches Kreuz im Flachrelief; Anfang 19. JahrhundertD-4-74-133-50BW
Kanalstraße 2, gegenüber von Haus Nummer 18
(Standort)
KruzifixWegkreuz aus Sandstein auf Sockel mit Korpus, Dreinageltypus, neugotisch, bezeichnet „1869“D-4-74-133-38Kruzifix
Kapellenfeld
(Standort)
Waldkapelle St. MariaKleiner Satteldachbau mit polygonalem Chorabschluss, von Sandsteinkreuz bekrönt, errichtet 1657, erneuert von Thomas Kröppelt 1878; mit AusstattungD-4-74-133-47BW
Nähe Pautzfelder Straße; Pautzfelder Straße, nahe der Kirche
(Standort)
KriegerdenkmalKriegerdenkmal, massiv aus Sandstein, zentrale rechteckige Säule mit Inschrift der Gefallenen beider Weltkriege, bekrönt von einer sitzenden Kriegerfigur mit Pferd, seitlich der Säule jeweils steinerne und nach außen abgerundete Ruhebänke, errichtet durch die Bildhauer Georg Leisgang (Forchheim) und August Storr (München), bez. auf der Rückseite 1924; nahe der Kirche.D-4-74-133-41Kriegerdenkmal
Vor Pautzfelder Straße 24
(Standort)
ZiehbrunnenAus Holz auf Sandsteinsockel, 18. Jahrhundert, erneuert 2002D-4-74-133-42BW
Pautzfelder Straße 24
(Standort)
GemeindehausZweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, geohrte Fensterrahmungen im Erdgeschoss, nach heimatkundlicher Überlieferung von 1633, im Innern bezeichnet „1775“D-4-74-133-39BW
Pautzfelder Straße 26
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtChorturmkirche, Chorturm wohl um 1500, Langhaus und Umgestaltung des Chores 1710/11; mit Ausstattung; Kirchhofbefestigung, spätmittelalterliche Wehrmauer um die Kirche; Grabmal von 1800 und Kruzifix eingemauert; Lourdesgrotte; Ölberg, 18. JahrhundertD-4-74-133-40Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Pautzfelder Straße 28
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger traufständiger Walmdachbau, Fassadengliederung mit Ecklisenen und gerahmten Fenstern, 1752–53; mit Ausstattung; Nebengebäude, 18. JahrhundertD-4-74-133-43BW
Pautzfelder Straße 32
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Massivbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Holzlege, frühes 19. JahrhundertD-4-74-133-44BW
Pautzfelder Straße 46, gegenüber Haus Nummer 8
(Standort)
KruzifixWegkreuz aus Holz mit Korpus, bezeichnet „1888“D-4-74-133-46BW

Schlammersdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Friedensstraße, auf der Verkehrsinsel Brückenstraße/Abzweigung Friedensstraße
(Standort)
KruzifixGestufter Sockel mit Inschrift, darüber Kruzifix, Sandstein, 1961D-4-74-133-99BW
Schlammersdorfer Straße, an der Straße nach Willersdorf
(Standort)
KreuzsteinStark verwittert, wohl spätmittelalterlichD-4-74-133-54BW
Schlammersdorfer Straße
(Standort)
Bildstock, sogenannte Weiße MarterBildaufsatz mit vier leeren Bildnischen, Eisenkreuz, Rundsäule 1991 erneuert, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-133-95Bildstock, sogenannte Weiße Marter
Schlammersdorfer Straße 13
(Standort)
Katholische Filialkirche zur KreuzerhöhungChorturmanlage um 1500, 1684 erhöht, Kirche seit 1956 Seitenschiff eines Neubaus, mit Ausstattung; zugehörig KirchhofmauerD-4-74-133-52
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Schlammersdorfer Straße 17
(Standort)
Gasthaus WitzgallZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerk, 18./19. Jahrhundert; zugehöriges Bräuhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau, massives Erdgeschoss bezeichnet „1811“, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert; Fachwerkstadel, bezeichnet „1774“D-4-74-133-53
Torfgruben
(Standort)
KreuzsteinKreuzstein, Sandstein, wohl 17./18. Jahrhundert, südlich von Schlammersdorf.D-4-74-133-98BW

Schnaid

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brechtlersäcker, westlich, etwa 300 m vor dem Ort
(Standort)
Sockel einer vormaligen MartersäuleSandstein; 17. JahrhundertD-4-74-133-67BW
Buchsweg, bei der Kapelle
(Standort)
Marter, sogenannte KapellenmarterSandsteinsäule auf hochrechteckigem Sockel, Aufsatz mit Darstellung einer Pietà, bekrönt mit Doppelkreuz auf einer Kugel, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-133-66Marter, sogenannte Kapellenmarter
Heiligkreuzäcker, an der Straße nach Stiebarlimbach
(Standort)
KruzifixWegkreuz, Sandsteinkreuz auf Sockel mit Korpus, Dreinageltypus, bezeichnet „1931“D-4-74-133-68BW
In Schnaid; Schnaid 21; Schnaid 23; Schnaid 38; Schnaid 44
(Standort)
BrunnenhausOffener Holzbau mit Zeltdach, 17. JahrhundertD-4-74-133-64
Schnaid 1, Ortsausgang gegen Hallerndorf
(Standort)
Kapelle St. MariaKleiner verputzter Satteldachbau mit Giebel und rundbogiger Öffnung, bezeichnet „1734“D-4-74-133-65BW
Schnaid 20
(Standort)
KruzifixWegkreuz, Sandsteinkreuz auf Sockel mit Korpus, Dreinageltypus, 19. JahrhundertD-4-74-133-56BW
Schnaid 23
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger giebelständiger Walmdachbau mit Ecklisenen, 1798D-4-74-133-57BW
Schnaid 25
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-133-86BW
Schnaid 33
(Standort)
Kreuzstein, sogenannter Schwedenstein oder AsylsteinSandsteinplatte mit erhabenem, nasenbesetzten Kreuz; Standort nicht ursprünglich; wohl 17. JahrhundertD-4-74-133-58Kreuzstein, sogenannter Schwedenstein oder Asylstein
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Schnaid 37
(Standort)
KruzifixWegkreuz, gusseisernes Kreuz auf Sandsteinsockel, vergoldeter Korpus, drittes Viertel 19. JahrhundertD-4-74-133-59BW
Schnaid 40, vor der Kirche
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und PaulGedrungener Turm mit Fachwerkobergeschoss, 15./17. Jahrhundert, Langhaus 1864; mit Ausstattung; Muttergottes auf neugotischem Sockel, 19. JahrhundertD-4-74-133-60Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Schnaid 44
(Standort)
KruzifixWegkreuz, Sandsteinkreuz auf Sockel mit Korpus, Dreinageltypus, 19. JahrhundertD-4-74-133-61BW
Schnaid 48
(Standort)
Kreuzstein, sogenannter Schwedenstein oder AsylsteinErhabenes, nasenbesetztes Kreuz auf Bogensockel, Sandstein, spätmittelalterlich; stark verwittert, große Abschläge; Standort nicht ursprünglichD-4-74-133-62Kreuzstein, sogenannter Schwedenstein oder Asylstein
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Schnaid 53
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Eckpilaster, Mitte 19. JahrhundertD-4-74-133-63

Stiebarlimbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Stiebarlimbach, am südlichen Ortsausgang
(Standort)
MarterSandsteinsäule auf hochrechteckigem Sockel, vierseitiger Bildaufsatz, Reliefplatten nicht erhalten, bezeichnet „1726“D-4-74-133-73Marter
In Stiebarlimbach
(Standort)
ZiehbrunnenMit Satteldach, 18. JahrhundertD-4-74-133-69BW
In Stiebarlimbach; Stiebarlimbach 10, am Weg nach Haid
(Standort)
MarterSandsteinsäule auf hochrechteckigem Sockel mit vierseitigem Aufsatz, bezeichnet „1722“D-4-74-133-74Marter
Stiebarlimbach 4
(Standort)
WegkreuzKorpus, Dreinageltypus, Holz, 19. Jahrhundert; im DorfD-4-74-133-71BW
Stiebarlimbach 10, am westlichen Ortsausgang
(Standort)
KruzifixWegkreuz, mit altarähnlichem Untersatz und Muttergottes, bezeichnet „1920“D-4-74-133-72BW
Stiebarlimbach 14
(Standort)
BauernhofBauernhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Ecklisenen, bezeichnet „1838“; Scheune, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-133-70

Trailsdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 2
(Standort)
MühleBaugruppe verschiedener Fachwerkbauten auf massivem Sockel, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Scheune mit Wirtschaftsgebäude, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-74-133-87BW
Ringstraße 1
(Standort)
Ehemalige Schule, heute KindergartenZweigeschossiger Walmdachbau, Neue Sachlichkeit, 1933 von Wertmann und FleglerD-4-74-133-88

Untere Mark

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kastenschlag
(Standort)
Bildstocksogenannte Überreuter Marter, rechteckiger ornamentierter Schaft auf Rechtecksockel, Aufsatz mit vier leeren Bildnischen, bezeichnet „1846“ Erneuerung und „1926“ RenovierungD-4-74-133-101BW

Willersdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nummer 94
(Standort)
BauernhausErste Hälfte 19. JahrhundertD-4-74-133-79BW
In Willersdorf; Willersdorf 85, am südöstlichen Ortsausgang neben Marter
(Standort)
KruzifixGusseisern auf hohem Pfeiler mit kleiner Figurennische, bezeichnet „1895“D-4-74-133-85BW
In Willersdorf; Willersdorf 85, am südöstlichen Ortsausgang
(Standort)
MarterSandsteinsäule mit vierseitigem Aufsatz (Reliefplatten nicht erhalten), von eisernem doppelarmigen Kreuz bekrönt, bezeichnet „1705“D-4-74-133-83BW
Kr FO 10, auf der Brücke
(Standort)
Heiliger NepomukStandbild aus Kalkstein, bezeichnet „1922“D-4-74-133-82BW
Marter, am östlichen Ortsrand
()
RundpfeilerBezeichnet „1828“D-4-74-133-84
Willersdorf 108
(Standort)
Brauereigasthaus RittmayerZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Ecklisenen und Geschossgesimsen, um 1700D-4-74-133-78BW
Willersdorf 117
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. BartholomäusChorturmkirche, im Kern 15. Jahrhundert, Langhaus „1701“ (bezeichnet) von Bonaventura Rauscher; mit Ausstattung; Kapelle, 18. JahrhundertD-4-74-133-75Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Willersdorf 119; Willersdorf 117
(Standort)
HofanlageBauernhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Scheune, Satteldachbau mit zwei Toreinfahrten, Nebengebäude mit Backhaus des 18. JahrhundertsD-4-74-133-80Hofanlage
Willersdorf 157; Am Erleinsee; Von Willersdorf nach Haid, vor der Mühle
(Standort)
MühleAus mehreren Gebäuden bestehende Anlage, im Kern Bau des 18. Jahrhunderts, stark erneuert und erweitert; zugehöriges Fachwerkstadel, 18. Jahrhundert und Backhaus, 18. Jahrhundert; Kruzifix mit Mutter Gottes, bezeichnet „1908“D-4-74-133-81

Ehemalige Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am westlichen Ortsausgang
()
Kreuzstein16./17. JahrhundertD-4-74-133-19
Trailsdorfer Straße 4
(Standort)
Gasthaus RittmayrZweigeschossiger traufständiger Walmdachbau, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-133-12BW
Marter, vor dem Eingang des Friedhofs
()
Sandsteinsockel17./18. JahrhundertD-4-74-133-33

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Hallerndorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Turm der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Schnaid
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