Liste der Baudenkmäler in Hallbergmoos

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Hallbergmoos zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Fürstengang Freising – Abbildung des Schlosses Erching

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Hallbergmoos

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ludwigstraße 2
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Satteldachbau mit flacherem Schleppdach über nördlichem Anbau, klassizistisch, mit Inschrift von 1830.D-1-78-130-7Gasthaus
Nähe Theresienstraße
(Standort)
Leichenhaus im FriedhofKlinkerverputzter Satteldachbau mit dreibogiger Vorhalle im Stil der Neurenaissance, Mitte 19. Jahrhundert.D-1-78-130-1Leichenhaus im Friedhof
Theresienstraße 7
(Standort)
KriegerdenkmalZur Erinnerung an die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges von 1870/1871 und der beiden Weltkriege, Granit-Stele mit Obelisk und zwei Bronzelöwen, flankiert von zwei Inschrift-Stelen.D-1-78-130-8Kriegerdenkmal
Theresienstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. TheresiaKlassizistischer Saalbau aus Backstein mit leicht eingezogener Apsis und angefügter zweigeschossiger Sakristei, unter Beteiligung von Daniel Ohlmüller 1832/1834 errichtet, erweitert 1876 und 1903.D-1-78-130-2Katholische Pfarrkirche St. Theresia

Birkeneck

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Birkeneck 1
(Standort)
Schloss BirkeneckErbaut als Jagdschloss von Fürstbischof Johann Franz Ecker zu Karpfing als zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln und Putzgliederungen, 1706, nördlicher Anbau in gleicher Art, 1925/26, ehemalige Schlosskapelle zum Festsaal ausgebaut, Deckenstuck bezeichnet mit dem Jahr 1927; mit Ausstattung.D-1-78-130-4Schloss Birkeneck
weitere Bilder
Birkeneck 1
(Standort)
Grenzmarkstein des Hochstifts FreisingBezeichnet mit dem Jahr 1718.D-1-78-130-5Grenzmarkstein des Hochstifts Freising

Erching

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Erching 1
(Standort)
Schloss ErchingEhemaliges Jagd- und Lustschloss der Freisinger Fürstbischöfe, Neubau auf Grundlage einer mittelalterlichen Burganlage, dreigeschossiges barockes Wasserschloss mit Satteldach, Eckquaderungen und kräftigen Fensterverdachungen, durch Albrecht Sigismund von Bayern, Bischof von Freising, von Hans Moosbrugger 1653 erbaut, von ringförmigem Schloßweiher umgeben.D-1-78-130-6Schloss Erching
weitere Bilder
Erching 1
(Standort)
Schlosskapelle St. WalburgaFreistehend mit polygonalem Chorturm, 1658 erneuert; mit Ausstattung.D-1-78-130-6 zugehörigSchlosskapelle St. Walburga

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Goldach
Bei Goldach, Grünecker Straße
()
BezirksgrenzschildUm 1870/1880, an der früheren Kreisgrenze Freising/Erding.

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Hallbergmoos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Schloss Birkeneck-01.jpg
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Schloss Birkeneck; zwei sich kreuzende Flügel mit Schweifgiebeln, um 1708 (Südteil modern), mit Kapelle.
Ludwigstr2 Hallbergmoos-01.jpg
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Ehemaliges Gasthaus zum Alten Wirt. Zweigeschossiger Satteldachbau mit flacherem Schleppdach über nördlichem Anbau, klassizistisch, mit Inschrift von 1830.
Leichenhalle Hallbergmoos-01.jpg
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Leichenhaus; klinkerverputzter Satteldachbau mit dreibogiger Vorhalle im Stil der Neurenaissance, Mitte 19. Jahrhundert (im Friedhof)
Birkeneck Grenzstein-01.jpg
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Grenzmarkstein des Hochstifts Freising, bezeichnet mit dem Jahr 1718 (beim Schloss Birkeneck, Hallbergmoos)
Erching.JPG
Denkmalgeschütztes Schloss Erching in der Gemeinde Hallbergmoos, Landkreis Freising, Bayern
Hallbergmoos Kriegerdenkmal-01.jpg
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Theresienstr. 7; Kriegerdenkmal, zur Erinnerung an die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges von 1870/1871 und der beiden Weltkriege. Granit-Stele mit Obelisk und zwei Bronzelöwen, flankiert von zwei Inschrift-Stelen.
Schlosskapelle Erching-01.jpg
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
St. Walburga; Schlosskapelle, freistehend mit polygonalem Chorturm, 1658 erneuert.
Fürstengang Freising - Schloss Erching.jpg
Gemälde aus einer Serie mit Darstellungen von Besitztümern des Hochstifts Freising im Fürstengang zwischen Fürstbischöflicher Residenz und Freisinger Dom.
Pfarrkirche Hallbergmoos-01.jpg
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Theresienstr. 10; St. Theresia; katholische Pfarrkirche, klassizistischer Saalbau aus Backstein mit leicht eingezogener Apsis und angefügter zweigeschossiger Sakristei. Unter Beteiligung von Daniel Ohlmüller 1832/1834 errichtet, erweitert 1876 und 1903.