Liste der Baudenkmäler in Haidmühle

Wappen Haidmühle.svg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Haidmühle zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 7. Dezember 2018 wieder und umfasst dreizehn Baudenkmäler.

Blick auf Haidmühle

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Haidmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grablhangweg 54
(Standort)
TraidkastenEingeschossiger Krüppelwalmbau, Blockbau, zum Teil verbrettert, Anfang 19. Jahrhundert;

Wegkreuz, gusseisernes Kruzifix, auf Granitsockel, bezeichnet mit „1864“.

D-2-72-122-2Traidkasten
Kirchbergstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MaximilianSaalkirche mit Walmdach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, polygonaler Flankenturm mit Spitzhelm, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, 1926–1929 von Michael Kurz; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, zum Teil mit Holzgittereinlagen, 1920er Jahre.

D-2-72-122-1Katholische Pfarrkirche St. Maximilian
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Schulstraße 22
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau, um 1922, über Zwischenbau mit der Chorsüdseite der später errichteten Kirche verbunden;

Einfriedung, gefugte Bruchsteinmauer mit Holzgittereinlagen, gleichzeitig.

D-2-72-122-19Pfarrhaus

Auersbergsreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auersbergsreut 4 1/2
(Standort)
WaldlerhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, offener Blockbau mit verschaltem Giebel, rückwärtiger Gebäudeteil aus Bruchstein, Ende 18. Jahrhundert.D-2-72-122-3BW
In Auersbergsreut
(Standort)
OrtskapelleSatteldachbau über rechteckigem Grundriss, mit Rundbogenfenstern, wohl Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-122-4BW

Bischofsreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. ValentinSaalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Westturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1870/72 von Leonhard Schmidtner; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-72-122-5Katholische Pfarrkirche St. Valentin
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Hauptstraße 10
(Standort)
BauernhausBreitgelagerter eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau mit Giebelschrot, Ende 18. Jahrhundert.D-2-72-122-6BW

Frauenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Frauenberg 7
(Standort)
WohnstallhausWinkelförmiger Baukörper, eingeschossiger Flachsatteldachbau, Blockbau, zum Teil Massivbau mit verfugten Hausteinquadern, Stadelanbau nach Süden, eingeschossiger Satteldachbau, Holzblockbau und Holzständerwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.D-2-72-122-10BW
Frauenberg 57
(Standort)
FeldkapelleVerschindelter Holzbau, 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-122-11BW

Leopoldsreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leopoldsreut 11
(Standort)
Ehemalige SchuleZweigeschossiger Satteldachbau mit zweigeschossiger Auslucht nach Westen, Obergeschoss und Giebel holzverschalt, 1905.D-2-72-122-15Ehemalige Schule
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Leopoldsreut 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johann von NepomukSaalkirche mit Halbwalmdach und eingezogenem Kastenchor, Dachreiter mit Pyramidendach, 1785, wiederhergestellt 1911; mit Ausstattung.D-2-72-122-12Katholische Filialkirche St. Johann von Nepomuk
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Schwarzenthal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schwarzenthal 1; Nähe Schwarzenthal
(Standort)
Ehemaliges Herrenhaus einer GlashütteZweigeschossiger, komplett verschindelter Blockbau mit Schopfwalmdach, auf Bruchsteinsockel, mit eingeschossigem Satteldachflügel nach Norden, um 1820;

Arma-Christi-Kreuz, Holz, farbig gefasst, unter Schutzdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-72-122-13BW

Theresienreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Theresienreut 17
(Standort)
WaldlerhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, oberer Teil Blockbau, Erdgeschoss nachträglich ausgemauert, 1864.D-2-72-122-14BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bischofsreut 8
(Standort)
BauernhausErdgeschossiger verfugter Quaderbau mit Kniestock, mit verschaltem Blockbaugiebel, bezeichnet mit „1812“, später verändert.D-2-72-122-7BW
Bischofsreut 21
(Standort)
BauernhausGiebel- und Kniestock-Blockbau, verschaltes Vordach mit Laube, erste Hälfte 19. Jahrhundert, später verändert.D-2-72-122-8BW
Frauenberg 2
(Standort)
KleinbauernhausVerschindelter Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-122-9BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Haidmühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
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Die Pfarrkirche St. Maximilian in Haidmühle.
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Wayside cross in the village of Haidmühle, Freyung-Grafenau District, Germany.
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Blick vom Haidel auf Haidmühle
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Das ehemalige Schulgebäude von Leopoldsreut. Aufgrund der Dorfwüstung wird das Gebäude nicht mehr genutzt.
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Pfarrkirche St. Maximilian in Haidmühle
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Die Sankt Johannes Nepomuk Kirche zu Leopoldsreut. Die Kirche befindet sich auf 1108 Meter über NN und ist somit die höchstgelegene im Bayerischen Wald.