Liste der Baudenkmäler in Gundelsheim (Oberfranken)

Wappen von Gundelsheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Gundelsheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 28. Dezember 2015 wieder und enthält 9 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Straßen

Gundelsheim

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bachstraße 4
(Standort)
Scheune eines BauernhofsSandsteinquader, Satteldach, Ende 18. JahrhundertD-4-71-137-1BW
Bamberger Straße 6
(Standort)
BauernhausEingeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau, Giebel Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, stark verändert

Stadel, Fachwerk, Satteldach, 18. Jahrhundert

D-4-71-137-2BW
Bamberger Straße 9
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Halbwalmdachbau, giebelfluchtendes Zwerchhaus mit Walmdach, Giebel und Zwerchhaus Fachwerk, 18./19. JahrhundertD-4-71-137-3BW
Hauptstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, heute sogenanntes Altes RathausZweigeschossiger Walmdachbau aus Sandstein und Backstein mit Dachreiter, Erdgeschoss 1857/58, Obergeschoss von Gustav Haeberle, 1887/88D-4-71-137-9BW
Hauptstraße 23
(Standort)
Ehemaliges BrauhausDreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau. Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschosse aus Ziegelmauerwerk, im Kern um 1800, Erweiterungen um 1850 und 1934D-4-71-137-8BW
Lindenstraße
(Standort)
BildstockViereckiger Schaft mit Nischenaufsatz und Eisenkreuz, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert, zugehörig Pflanzung von zwei LindenD-4-71-137-5BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Ehemalige katholische Filialkirche Septem Dolores, heute evangelische MarkuskircheSaalbau mit Satteldach und Giebelturm, Chor mit Strebepfeilern besetzt, Sakristeianbau, 1903 von Gustav Haeberle, erweitert „1933“ (bezeichnet); mit AusstattungD-4-71-137-4BW
Nähe Karmelitenstraße, beim Neubauviertel am Fürstenweg
(Standort)
BildstockRechteckiger Schaft mit Nischenaufsatz, Spitzbogen und Steinkreuz, 19. JahrhundertD-4-71-137-7BW
Untere Bachstraße 7
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Halbwalmdachbau, giebelfluchtendes Zwerchhaus mit Walmdach, Giebel und Zwerchhaus Fachwerk, 18./19. JahrhundertD-4-71-137-6BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien