Liste der Baudenkmäler in Grafenau (Niederbayern)

Wappen von Grafenau (Niederbayern).svg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Grafenau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 7. Februar 2018 wieder und umfasst 59 Baudenkmäler.

Blick auf Grafenau

Ensembles

Ensemble Ortskern Großarmschlag

Das Ensemble Großarmschlag umfasst ein um 1300 auf einer Hochfläche angelegtes Angerdorf. Es stellt ein Musterbeispiel für ein planmäßig angelegtes Angerdorf dar, einmalig durch die Weitläufigkeit wie die Unverdorbenheit seiner Anlage, da die übrigen gleichartigen Rodungsdörfer des Grafenauer Gebietes bereits verbaut sind. Der Rodungsschlag eines Armo erfolgte auf einer Hochfläche mit einer sanften Senke nach Westen. Die 20 Höfe wurden in zwei Ost-West-Reihen zu je zehn Anwesen angeordnet, wobei der breite Anger und die östliche und westliche Flanke frei blieben. In die Mitte wurden der Weiher gelegt und in ebenfalls zwei Reihen am Angerrand die Brunnen gegraben. Zwischen der Giebelseite der Häuser und den Brunnen verlief beidseits der Fahrweg. Die Flureinteilung ist zwar nicht mehr ungestört, es lassen sich aber noch die Streifen hinter jedem Hof erkennen, zunächst als Garten bis zur Ettergrenze, darüber hinaus als Hofäcker; rechtwinklig dazu lagen nach Osten und Westen plangerecht die übrigen Flurstreifen für die damals neu eingeführte Methode der Dreifelderwirtschaft. Nach dem letzten Ortsbrand 1914 wurde unter Beiziehung italienischer Bauleute nach der alten Form wieder aufgebaut: Die meist zweigeschossigen Wohn- und Austragshäuser mit vorragenden Satteldächern stehen fast ausnahmslos giebelseitig zum Anger und ergeben ein sehr einheitliches Dorfbild, das seit 1800 auch eine kleine Dorfkapelle besitzt, die 1869 in eine Steinkapelle, 1929 in die Form der jetzigen Schulkirche verwandelt wurde. Die Lage der 20 Anwesen weicht heute nur am Südwesteck und am Nordosteck von der ursprünglichen Situation ab, hat sich also beharrlich gehalten. Einen undörflichen, störenden Charakter hat der am Nordostrand des Ensembles errichtete Eckhaus-Neubau.

Aktennummer: E-2-72-120-2

Ensemble Stadtplatz

Das Ensemble umfasst die den Stadtplatz umgebenden Bauten. Der Stadtplatz mit seiner klaren Rechteckanlage aus dem 13. Jahrhundert ist Kern einer wohl im 11. Jahrhundert durch die Grafen von Formbach am rechten Uferhang der Kleinen Ohe gegründeten, im 13. Jahrhundert durch die Edlen von Hals (als Inhabern des bayerisch-wittelsbachischen Amtes Bärnstein) mit dem Marktrecht ausgestatteten und 1376 durch Kaiser Karl IV. zur Stadt erhobenen Siedlung. Die Reste einer Befestigungsmauer zeigen, dass der Kaiser in einem grenzüberschreitenden Verkehrskonzept die Salzlieferung in sein salzloses Erbland Böhmen unter Westumgehung des Hochstifts Passau sichern wollte. Auf der Route („Gulden Straß“) zwischen dem Donauübergang Vilshofen und dem böhmischen Zielort Bergreichenstein, welcher von Karl IV. ebenfalls mit besonderen Rechten und der neuerbauten Burg Karlstein geschützt wurde, lag Grafenau auf halber Strecke, von beiden eine Tagreise entfernt.

Trotz des Verfalls der Mauer seit 1790 ist die alte Stadtanlage innerhalb der ovalförmigen Umfriedung noch deutlich erkennbar: die mittelachsiale Hauptstraße mit beidseitigen Parallelgassen (Scharrer- und Schusterbeck-Straße) sowie verbindenden Quergässchen ergab das altbayerische „Leitersystem“. Die Kirche mit dem Friedhof bildete durch eine eigene Mauer eine Insel an der höchsten Geländestelle. Sie reicht daher noch heute mit ihrem Kirchturm als fernwirksamer Gegenpol zum Dachreiter des ehemaligen Rathauses in das Ensemble herein. Außer diesem Kirchturm ist aufgehendes Mauerwerk des Mittelalters oder des Barocks kaum mehr zu finden; abgesehen von vier zerstörerischen Bränden des 16. Jahrhunderts (und weiteren von 1639, 1676, 1742, 1832, 1844, 1850, 1882) fiel die Stadt im 17. Jahrhundert in große Armut, nachdem 1608 ein Vertrag zwischen Bayern und Passau den „Salzkrieg“ beendet und Bayern nunmehr auf das Handelsmonopol über Vilshofen-Grafenau verzichtet hatte.

Die meist zweigeschossigen Satteldachhäuser des 19. Jahrhunderts teilen sich in zwei Gruppen, eine bodenständige mit flachen Vorschussgiebeln etwa in der Umrissform des alten Waldlerhauses und eine auf die Inn-Salzach-Städte verweisende mit dem Gestaltungsprinzip der waagrechten Vorschussmauern. Dominierend sind das zinnenbekrönte neugotische Rathaus, die Blendfassade von Haus Nummer 14, welche in stolzen Neurenaissanceformen das älteste Gasthaus am Platze einkleidet, und die allerdings ungünstig überdimensionierte „Eder-Villa“, welche um die Jahrhundertwende die Symmetrie der ursprünglich vier Vorschussgiebel-Eckbauten auflöste. Leider trat nach 1920 durch Wegnahme der Fensterläden, teilweises Aufsetzen von Mittel- und Eckzinnen und Anbringen neuer Fensterumfassungen eine Verödung und Verhärtung an den charakteristischen Giebelfronten ein, ebenso stellen die großen Schaufenstereinbauten an zahlreichen Stellen eine Störung des Ensembles dar.

Aktennummer: E-2-72-120-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Grafenau

Innerhalb des Ensembles

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Freyunger Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Rathaus und Amtsgericht, jetzt NationalparkverwaltungDreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel und Zinnen-Dachreiterturm, neugotisch 1845/46, mit Einbeziehung älterer Bauteile von 1676 bzw. 1644.D-2-72-120-3Ehemaliges Rathaus und Amtsgericht, jetzt Nationalparkverwaltung
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Schusterbeckstraße 1; Stadtplatz 14
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus SchramlDreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Blendfassade in Neurenaissanceformen, letztes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern älter (zweites Obergeschoss modern).D-2-72-120-17Ehemaliges Gasthaus Schraml
Stadtplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges LebzelteranwesenZweieinhalbgeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung und Vorschussmauer, im Kern spätgotisch und barock, Um- und Ausbau nach Stadtbrand um 1850.D-2-72-120-16Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Lebzelteranwesen
Stadtplatz 19
(Standort)
Denkmal St. Johann von NepomukSteinfigur auf Postament, darunter Stufensockel, Postament bezeichnet mit „1741“, Figur bezeichnet mit „1769“, umgeben von vier Kastanienbäumen

aus der Zeit vor 1880.

D-2-72-120-18Denkmal St. Johann von Nepomuk
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Stadtplatz 19
(Standort)
LuitpoldbrunnenSäule mit der Steinplastik eines Bären, des Wappentiers von Grafenau, auf Brunnenschale mit Postament, bezeichnet mit „1821“ und „1911“, umgeben von vier Kastanienbäumen.D-2-72-120-19Luitpoldbrunnen
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Außerhalb des Ensembles

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofplatz 12, 14
(Standort)
Bahnhof GrafenauEndstation der Strecke Zwiesel–Grafenau, einheitlich gestaltete Gebäudegruppe mit Zyklopenmauerwerk aus

Granit sowie Türen und Fenster mit Ziegeleinfassungen, um 1895:

Empfangsgebäude,zweigeschossiger Schopfwalmdachbau;

Güterhalle, eingeschossiger Flachsatteldachbau;

Nebengebäude, eingeschossiger Walmdachbau.

D-2-72-120-58Bahnhof Grafenau
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Elsenthaler Straße 21
(Standort)
Sogenannter SalzstadelEingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fledermausgauben, Bruchsteinmauerwerk, im oberen Bereich verbrettertes Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert.D-2-72-120-2BW
Hauptstraße 17
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71 und beider WeltkriegeSteinplastik „Sterbender Krieger“ auf Volutensockel, 1913 von Josef Voggenreuther und Max Grübl.D-2-72-120-7Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71 und beider Weltkriege
Hauptstraße 17
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä HimmelfahrtDreischiffige Staffelhalle mit Steildach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Chorflankenturm nach Süden, Chor und Turmunterbau im Kern spätgotisch, Turmaufsatz 1753/54, Langhaus neubarock, 1905/07 von Michael Kurz; mit Ausstattung.D-2-72-120-5Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Hauptstraße 18
(Standort)
Gasthof JägerwirtZweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, erstes Drittel 19. Jahrhundert, Schweifgiebel neubarock, Anfang 20. Jahrhundert.D-2-72-120-6Gasthof Jägerwirt
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Parkweg 4; 6
(Standort)
HeimatmuseumZweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit zwei Giebelschroten, Obergeschoss verschindelt, 18./19. Jahrhundert, 1978 aus

Vorderherberg (Gemeinde Auerbach, Landkreis Deggendorf) hierher versetzt;

Traidkasten, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchstein, darüber Blockbau, traufseitig mit Balusterschrot, erstes Viertel 19. Jahrhundert, 1980 aus Schlag (Stadt Grafenau) hierher versetzt.

D-2-72-120-8Heimatmuseum
Parkweg 6
(Standort)
HeimatmuseumWohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss in Blockbauweise, mit zwei Rundbalusterschroten, um 1775, auf neu gemauertem Erdgeschoss mit steinernem Türgerüst, 1975 aus Oitzing (Gemeinde Schöllnach, Landkreis Deggendorf) hierher versetzt;

Traidkasten, zweigeschossiger, geständerter Blockbau mit Flachsatteldach, Rundbaluster-Schrote an beiden Giebelseiten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, aus Utting (Gemeinde Auerbach) ohne Zerlegung hierher versetzt.

D-2-72-120-9Heimatmuseum
Rosenauer Straße 1
(Standort)
Katholische PfarrhausZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzstreifengliederung, 1874/75, im Kern 1811;

Stuckplastik Maria mit Kind, Neurokoko, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-72-120-11Katholische Pfarrhaus
Scharrerstraße 33
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebel, Mitte 19. Jahrhundert.D-2-72-120-12Wohn- und Geschäftshaus
Schwarzmaierstraße 3, am Kirchhof (bis 1873 Friedhof) und im Nordosten.
(Standort)
Reste der alten StadtmauerBruchstein mit Schießscharten, Anlage Ende 14. Jahrhundert, Erneuerung 1607 bis 1629, Verfall seit 1790.D-2-72-120-95Reste der alten Stadtmauer
Spitalstraße 2
(Standort)
Ehemalige TurnhalleZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Flügel nach Süden, neobarocke Fassadengliederung, 1924/28.D-2-72-120-13Ehemalige Turnhalle
Spitalstraße 6; 2
(Standort)
Kindergarten, MarienanstaltZweigeschossiger Satteldachbau mit beidseitigen Schweifgiebeln, in Verbund mit dem ehemaligen Spital, 1927/28;

Torbogen zwischen Kindergarten und Turnhalle, gleichzeitig.

D-2-72-120-15Kindergarten, Marienanstalt
Spitalstraße 6
(Standort)
Katholische Spitalkirche heilige Dreifaltigkeit, früher St. Achatius und ElisabethSatteldachbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, Sakristei im Chorscheitel, im Kern 1423/26, wiedererrichtet nach Brand 1742, bezeichnet mit „1759“; mit AusstattungD-2-72-120-14Katholische Spitalkirche heilige Dreifaltigkeit, früher St. Achatius und Elisabeth
Spitalstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Spital, später Marienanstalt, jetzt StadtmuseumZweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 1612, nach Brand 1742 wiederhergestellt, neubarockes Portal mit Steinrelief anlässlich des Umbaus zur Marienanstalt, 1927/28.D-2-72-120-14 zugehörigEhemaliges Spital, später Marienanstalt, jetzt Stadtmuseum
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Arfenreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Arfenreuth
(Standort)
Ausstattung der OrtskapelleArma-Christi-Kreuz und Heiligenfiguren, Holz, farbig gefasst, 19./20. Jahrhundert.D-2-72-120-22BW

Bärnstein

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bärnstein 49
(Standort)
Gasthof, ehemaliger SchlosswirtZweigeschossiger, breitgelagerter Halbwalmdachdau, mit Giebelokuli, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert.D-2-72-120-23BW
Birkenweg
(Standort)
Ehemalige Schlosskapelle St. KatharinaSaalbau mit Satteldach, Chor halbrund geschlossen, Dachreiter mit Spitzhelm, bezeichnet mit „1769“, wiederhergestellt 1829; mit Ausstattung.D-2-72-120-24BW

Eiblöd

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eiblöd 1
(Standort)
WegkapelleKleiner Satteldachbau über rechteckigem Grundriss, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-120-25BW

Elmberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Elmberg 40
(Standort)
ZuhausEingeschossiger Flachsatteldachbau, Kniestock und Giebel Blockbau, erstes Viertel 19. Jahrhundert.D-2-72-120-26BW

Ettlmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ettlmühle 22
(Standort)
Vierseithof mit Mahl- und SägemühleWohn- und Mühlenhaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputztes Bruchsteinmauerwerk, granitene Fensterrahmen und Hausbank, verziertes Portalgewände aus Granit, bezeichnet mit „Ignatius Piebel 1788“, mit barocker Eichenholztür, 18. Jahrhundert; mit technischer Ausstattung;

an der Hausecke figürlicher Prellstein aus Granit, 17. Jahrhundert;

Stall- und Wohngebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, Remise nach Norden Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert;

Stadel, mit integriertem Rossstall und Durchfahrt, zweigeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk, zum Teil Massivbau, 18./19. Jahrhundert;

Kuhstall, zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert;

Sägemühle, Flachsatteldachbau, offene Holzkonstruktion, 18./19. Jahrhundert; mit technischer Ausstattung;

Werkkanal, mit steinerner Einfassung, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-120-28BW

Frauenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Frauenberg 39
(Standort)
FeldkapelleSatteldachbau über rechteckigem Grundriss, Zyklopenmauerwerk, Front Ziegelmauerwerk, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-120-29BW
Kleine Ohe, an Elsenthaler Leite
(Standort)
Schleusenanlage für die Rohrdruckleitung des Werks ElsenthalMauern aus Stampfbeton, mit Eisenkonstruktion, 1897.D-2-72-120-20BW
Zum Brudersbrunn
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle heilige Dreifaltigkeit (Brudersbrunn)Verputzter Massivbau mit kleinem Dachreiter, bezeichnet mit „1841“; mit Ausstattung.D-2-72-120-30BW

Furth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Furth
(Standort)
Ausstattung der OrtskapelleHeiligenfiguren und Kruzifix, zum Teil farbig gefasst, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-120-31BW
In Furth
(Standort)
KapelleKleiner Steildachbau über rechteckigem Grundriss, mit Spitzbogenöffnungen, wohl erste Hälfte 20. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-120-32BW

Furthhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Furthhammer 5
(Standort)
HammerschmiedeWohnhaus mit Hammerschmiede, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen, Anbau aus Holzständerwerk mit Satteldach nach Süden, im Kern 18. Jahrhundert, 1824 nach Brand weitgehend erneuert;

vollständige Ausstattung der Hammerschmiede;

Austragshaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, mit Heuboden über Vorratskellern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Stadel mit Hühner- und Schweinestall, Taubenschläge, zweigeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, Bruchsteinsockel, 18. Jahrhundert;

ehemaliges Back- und Waschhaus, eingeschossiger Pultdachbau an der Nordwestecke des Hauptgebäudes, wohl 1824.

D-2-72-120-59BW

Gehmannsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gehmannsberg 23
(Standort)
Zugehöriger TraidkastenErdgeschoss zum Teil massiv, Obergeschoss Blockbau, Traufschrot nach Osten, mit profilierten Türstürzen, bezeichnet mit „1823“.D-2-72-120-33BW

Grafenhütt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grafenhütt 21
(Standort)
TraidkastenBlockbau auf Bruchsteinsockel, zum Teil mit Verbretterung, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-120-34BW

Großarmschlag

Innerhalb des Ensembles

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Großarmschlag
(Standort)
BackofenBruchsteinbau mit Satteldach, erstes Viertel 20. Jahrhundert.D-2-72-120-80Backofen

Außerhalb des Ensembles

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Glockenweg 2
(Standort)
Katholische Schulkirche Mariä EmpfängnisSaalkirche mit Steildach und eingezogenem Kastenchor, Dachreiter mit Spitzhelm, Bruchstein mit Ziegeleinfassungen, 1929; mit Ausstattung.D-2-72-120-35Katholische Schulkirche Mariä Empfängnis
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Harretsreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Harretsreuth 16
(Standort)
Traidkasten eines VierseithofsEingeschossiger traufständiger Satteldachbau, Kniestock und Giebel Blockbau, 18./Anfang 19. Jahrhundert.D-2-72-120-39BW
Harretsreuth 23
(Standort)
TraidkastenEingeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, Kniestock und Giebel Blockbau, 18./Anfang 19. Jahrhundert.

Ehemals auch Wohnhaus (mit Walmdach und Glockendachreiter) des Vierseithofs denkmalgeschützt.

D-2-72-120-40BW
Haselbacher Feld
(Standort)
KapelleSteildachbau, korbbogig geschlossen, 1861 anstelle eines Vorgängerbaus von 1753.D-2-72-120-87BW

Haus im Wald

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hofmark 1, 15
(Standort)
Ehemaliges SchlossDreigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigen Anbauten nach Westen und Süden über unregelmäßigem Grundriss, im Kern 1551;

Torhaus, zweigeschossiger traufständiger Steildachbau mit Strebepfeilern und mittlerer Durchfahrt, darüber Wappentafel, bezeichnet mit „1551“, Nebeneingang bezeichnet mit „1878“;

Ringmauer, Reste im Westen und Süden, Bruchstein, wohl 16./17. Jahrhundert.

D-2-72-120-43Ehemaliges Schloss
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Hofmark 12; 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Herz JesuSaalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, schlanker Turm mit Spitzhelm nach Norden, neugotisch, 1885/86 von Johann Schott; mit Ausstattung;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Stele mit Kreuzbekrönung und Postament, rechteckige Einfriedung, später mit Gefallenen des Zweiten Weltkriegs ergänzt, 1920er Jahre.

D-2-72-120-44Katholische Pfarrkirche Herz Jesu
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Heinrichsreit

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heinrichsreit 14
(Standort)
BackhausKleiner Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, wohl erstes Viertel 19. Jahrhundert.D-2-72-120-85BW
Heinrichsreit 14
(Standort)
KruzifixHolz, farbig gefasst, 17. Jahrhundert.D-2-72-120-46BW

Hörmannsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hörmannsberg 9
(Standort)
WaldlerhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau, zur Rückseite Giebelschrot, bemalte Vorköpfe, Ende 18. Jahrhundert.D-2-72-120-47BW
Hörmannsberg 17
(Standort)
Ausstattung der OrtskapelleAltargemälde, bezeichnet mit „1712“, Heiligenfiguren, Holz, farbig gefasst, 18. Jahrhundert.D-2-72-120-48BW

Judenhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Judenhof 6
(Standort)
WeilerkapelleZentralbau über quadratischem Grundriss mit Pyramidendach und Spitzbogenöffnungen, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-120-49BW

Liebersberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Liebersberg
(Standort)
OrtskapelleMassiver Walmdachbau mit Dachreiter, wohl 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-120-50BW

Moosham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Moosham 13
(Standort)
BackhausDoppelbackofen, Satteldachbau, Bruchstein und Ziegel, 19. Jahrhundert.D-2-72-120-98BW
Moosham 18
(Standort)
BackofenKleiner Bruchsteinbau mit flachem Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-120-96BW
In Moosham
(Standort)
BackofenKleiner Bruchsteinbau mit flachem Satteldach, 18./19. Jahrhundert.D-2-72-120-97BW

Nendlnach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nendlnach 27
(Standort)
Wohnhaus eines geschlossenen VierseithofsZweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, gequadertes Türgerüst mit Oberlicht, bezeichnet mit „1850“.D-2-72-120-51BW

Neudorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neudorf 29 a
(Standort)
Ehemaliges WaldlerhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau, mit Giebel-Stangenschrot, erstes Viertel 19. Jahrhundert.D-2-72-120-52Ehemaliges Waldlerhaus

Rosenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rosenau 20
(Standort)
Traidkasten eines VierseithofsZweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss zum Teil massiv, darüber Blockbau, hofseitig mit Traufschrot, erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Stall, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, darüber Holzständerwerk, hofseitig mit Traufschrot, gleichzeitig.

D-2-72-120-53Traidkasten eines Vierseithofs
Rosenau 32
(Standort)
HofkapelleKleinbau mit Walmdach, segmentbogig geschlossen, mit Spitzbogenfenstern, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-120-89Hofkapelle
In Rosenau
(Standort)
BackhausKleinbau mit Flachsatteldach, Bruchsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert.D-2-72-120-92Backhaus
In Rosenau
(Standort)
BackhausBruchsteinbau mit Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert.D-2-72-120-90Backhaus
In Rosenau
(Standort)
BackhausBruchsteinbau mit Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert.D-2-72-120-91Backhaus

Stöckelholz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stöckelholz 5
(Standort)
WegkapelleKleinbau mit Steildach über rechteckigem Grundriss, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-120-56BW

Unterhüttensölden

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unterhüttensölden 15
(Standort)
TraidkastenZweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss zum Teil massiv, Durchfahrt mit profiliertem Torgerüst, darüber Blockbau, 18./Anfang 19. Jahrhundert.D-2-72-120-57BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grafenau
Friedhofstraße 1
(Standort)
Rundbogiges SteinportalSteinkartusche, Steinwappen, neubarock 1914.D-2-72-120-4Rundbogiges Steinportal
Grafenau
Rathausgasse 4
(Standort)
Steinerner TürsturzBezeichnet mit „1837“.D-2-72-120-10Steinerner Türsturz
Arfenreuth 9
(Standort)
BauernhausKniestock- und Giebel-Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-120-21BW
Großarmschlag 13
(Standort)
Zugehöriges AusnahmshausKleiner Flachdachbau mit Blockbau-Kniestock, 18./19. Jahrhundert.D-2-72-120-36BW
Großarmschlag 27
(Standort)
Zugehöriges AusnahmshausTeilweiser Obergeschoss-Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-120-38BW
Harschetsreuth 25
(Standort)
KapelleWohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-120-41BW
Haselbach 47
(Standort)
Ausstattung des VorgängerbausD-2-72-120-42BW
Haus im Wald
Hofmark 3
(Standort)
Hausteinportal in pilasterbesetzter RahmungBezeichnet mit „1867“.D-2-72-120-45BW
Schildertschlag 23
(Standort)
WaldlerhausObergeschoss-Blockbau mit geschnitzten Schrotsäulen, Ende 18. Jahrhundert.D-2-72-120-55BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Grafenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Spitalstraße 6; 2 Kindergarten (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Kindergarten, Marienanstalt; zweigeschossiger Satteldachbau mit beidseitigen Schweifgiebeln, in Verbund mit dem ehemaligen Spital, 1927/28; Torbogen zwischen Kindergarten und Turnhalle, gleichzeitig.
Schloss Haus im Wald.PNG
Schloss Haus im Wald
Grafenau Denkmal.jpg
Autor/Urheber: Cholo Aleman, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bilder aus Grafenau
Stadtmauer (Grafenau (Niederbayern)).jpg
Autor/Urheber: Gliwi, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Reste der alten Stadtmauer; Bruchstein mit Schießscharten, Anlage Ende 14. Jahrhundert, Erneuerung 1607 bis 1629, Verfall seit 1790.
Grafenau - Ehemaliges Rathaus, jetzt Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald.jpg
Autor/Urheber: Franzfoto, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Grafenau - Ehemaliges Rathaus, jetzt Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
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Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
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Ehemaliges Gasthaus Schraml; dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Blendfassade in Neurenaissanceformen, letztes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern älter (zweites Obergeschoss modern).
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Jägerwirt Grafenau
Rosenau 32 Hofkapelle (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Hofkapelle; Kleinbau mit Walmdach, segmentbogig geschlossen, mit Spitzbogenfenstern, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Spitalstraße 2 ehem. Turnhalle (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Ehemalige Turnhalle; zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Flügel nach Süden, neobarocke Fassadengliederung, 1924/28.
Rosenauer Straße 1 (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Katholische Pfarrhaus; zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzstreifengliederung, 1874/75, im Kern 1811; Stuckplastik Maria mit Kind, Neurokoko, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
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Heimatmuseum, Wohnteil eines Bauernhauses, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss in Blockbauweise, mit zwei Rundbalusterschroten, um 1775, auf neu gemauertem Erdgeschoss mit steinernem Türgerüst, 1975 aus Oitzing (Gemeinde Schöllnach, Landkreis Deggendorf) hierher versetzt; Traidkasten, zweigeschossiger, geständerter Blockbau mit Flachsatteldach, Rundbaluster-Schrote an beiden Giebelseiten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, aus Utting (Gemeinde Auerbach) ohne Zerlegung hierher versetzt.
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Grafenau - Scharrerstrasse mit Kirche St. Maria Himmelfahrt
Bahnhof von Grafenau.jpg
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Der Bahnhof von Grafenau.
Friedhofstraße 1 Steinportal (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Rundbogiges Steinportal; Steinkartusche, Steinwappen, neubarock 1914.
Kriegerdenkmal Grafenau (Niederbayern).jpg
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71 und beider Weltkriege. Steinplastik „Sterbender Krieger“ auf Volutensockel, 1913 von Josef Voggenreuther und Max Grübl.
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Stadtmuseum Grafenau
Backofen Großarmschlag (Grafenau).jpg
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Backofen; Bruchsteinbau mit Satteldach, erstes Viertel 20. Jahrhundert.
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Spitalkirche Grafenau
Stadtplatz 7 Grafenau (Niederbayern).jpg
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Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Lebzelteranwesen; zweieinhalbgeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung und Vorschussmauer, im Kern spätgotisch und barock, Um- und Ausbau nach Stadtbrand um 1850.
Scharrerstraße 33 (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Wohn- und Geschäftshaus; zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebel, Mitte 19. Jahrhundert.
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Dorfkapelle Großarmschlag
Bei Rosenau 20 Backhaus (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Backhaus; Bruchsteinbau mit Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert.
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Die Pfarrkirche Hl. Herz Jesu in Haus im Wald
Parkweg 4 Grafenau (Niederbayern).jpg
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Heimatmuseum; zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit zwei Giebelschroten, Obergeschoss verschindelt, 18./19. Jahrhundert, 1978 aus Vorderherberg (Gemeinde Auerbach, Landkreis Deggendorf) hierher versetzt; Traidkasten, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchstein, darüber Blockbau, traufseitig mit Balusterschrot, erstes Viertel 19. Jahrhundert, 1980 aus Schlag (Stadt Grafenau) hierher versetzt.
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Rosenau 20 (Hoftor mit Traidkastenaufbau)
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Grafenau, Niederbayern
Bei Rosenau 92 Backhaus (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Backhaus; kleinbau mit Flachsatteldach, Bruchsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert.
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Brunnen am Stadtplatz von Grafenau, Niederbayern.
Neudorf 29 a (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Ehemaliges Waldlerhaus; eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau, mit Giebel-Stangenschrot, erstes Viertel 19. Jahrhundert.
Bei Rosenau 1 Backhaus (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Backhaus; Bruchsteinbau mit Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert.
Rathausgasse 4 Türsturz (Grafenau (Niederbayern)).jpg
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Steinerner Türsturz; Bezeichnet mit „1837“.