Liste der Baudenkmäler in Grünwald
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Grünwald zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Ensembles
Ensemble Ehemalige Schwaige Geiselgasteig
Die ehemalige Schwaige Geiselgasteig und die zugehörige Kapelle Heilig Blut bilden als ältester bebauter Bereich des Grünwalder Ortsteils Geiselgasteig ein Ensemble. Die erste Erwähnung der Schwaige stammt aus dem 12. Jahrhundert als „Giselngastaie“. Doch schon zuvor dürfte es dort Besiedlungen gegeben haben, wie der Fund von Körpergräbern der frühen Bronzezeit in unmittelbarer Nähe zur Schwaige zeigt. Geiselgasteig ist um 1200 mit fünf Höfen zehentpflichtig zum Kloster Schäftlarn und wird 1426 in herzoglichen Besitz verkauft. Während des Landshuter Erbfolgekrieges brennt Geiselgasteig 1505 nieder. In der Zeit der Verstiftung an Baltasar Rankebacher lässt dieser die Kapelle Heilig Blut 1627 erbauen. In der Kapelle wird 1735 ein neuer Altar geweiht. Zusammen mit weiteren Ansitzen entlang der Isar erhält der kurbayerische Generalleutnant Prinz Friedrich Wilhelm zu Isenburg und Büdingen Geiselgasteig als Ritterlehen. Aus diesem Lehen gelangt es 1828 an den Weinhändler Peter Bader und nur neun Jahre später an den Münchner Oberbaurat Franz Karl Muffat, der ein neues Wohnhaus, Schlösschen genannt, erbaut. Nach dessen Tod 1868 wird der Besitz gerichtlich der Stadt München zugesprochen, die es im gleichen Jahr an den Rittmeister Camille Graf von Seysell d`Aix verkauft. Der Graf lässt das Schlösschen erweitern, Pferde- und Kuhstall, ein Glashaus sowie ein Weißbierbrauhaus und eine Kegelbahn um 1880 neu erbauen und betreibt dort die Gaststätte „Zur Einkehr“. Nach dem Kauf der Heilmann ́schen Immobiliengesellschaft 1900 wird der Gastbetrieb weiterausgebaut, der Pferde- und Kuhstall zum „Großen Restaurationsraum“ und die Scheune in eine offene Restaurationshalle umgebaut. Nach der Eröffnung der Trambahn nach Grünwald mit einer Haltestelle in der Nähe entwickelt sich der Ort zu einem beliebten Ausflugslokal für die Münchner. Die Schwaige Geiselgasteig lag noch bis ins 20. Jahrhundert hinein auf einer weiträumigen Rodungsfläche ganz in Westen, unmittelbar am Isarhang. Seit dem 17. Jahrhundert ist mit dem Bau der Kapelle die kleine Ansiedlung durch den Weg von Harlaching nach Grünwald (heute: Nördliche Münchner Straße) in einen westlichen Bereich mit dem Schwaigeanwesen und den östlichen Bereich der Kapelle geteilt. In der Katasteraufnahme von 1809 besteht die Schwaige aus einem großen Wohnhaus im Süden und einem kleinen Wirtschaftsbau parallel dazu im Norden. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich hieraus ein gutsartiger Hof entwickelt mit einem kleineren Wohnhaus im Süden und drei Wirtschaftsbauten zu den anderen Seiten. Diese Bauten werden bis zum frühen 20. Jahrhundert vollständig ersetzt und eine Umwidmung zugunsten der Gästebewirtung findet statt. Weitere Umbauten finden am Anfang des 20. Jahrhunderts statt. 1922 wird der „Große Restaurationssaal“ an der Ostseite entfernt, um hierdurch einen größeren Wirtsgarten zu gewinnen. Im Verlauf der Zeit werden auch die weiteren Bauten abgebrochen, nur das Haupthaus im Norden bleibt bestehen. Dieses wird 2008/09 umfassend erneuert und zudem neue, erdgeschossige Zubauten errichtet. Der kleine Ort ist in seiner Struktur sowie der Bebauung mit der Kapelle des 17. Jahrhunderts und dem Haupthaus der Gaststätte „Einkehr Geiselgasteig“ von 1880 beiderseits der Straße bis jetzt erhalten. Das Bild der ehemaligen Schwaige bzw. des späteren Ausflugslokals an der Isar wird hierdurch anschaulich vermittelt. Teils umgeben diesen noch Freiflächen, die eine Erinnerung an die ehemalige Schwaige Geiselgasteig aufrechterhalten.
Aktennummer: E-1-84-122-1
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Grünwald
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Pfaffengraben 1, 3 (Standort) | Doppelvilla, bestehend aus zwei parallel angeordneten Gebäuden | Villa, zweigeschossiger kubischer Baukörper mit Mansardwalmdach und Flacherker, im klassizisierenden Jugendstil, um 1910 Villa, schmaler einachsiger und zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, um 1920 Einfriedung, massive Pfeiler mit geschwungener Toreinfahrt, 1910/20 | D-1-84-122-1 | weitere Bilder |
Auf der Eierwiese (Standort) | Ehemalige Hofkapelle, jetzt Wegkapelle St. Johann von Nepomuk | Kleiner nach Süden gerichteter Putzbau mit leicht eingezogener Apsis, wohl Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung, wohl 18. Jahrhundert | D-1-84-122-5 | weitere Bilder |
Auf der Eierwiese 5 (Standort) | Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses, sogenannt Beim Peterl oder Kristl | Zweigeschossiger Einfirsthof mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube und flachem Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, zum Teil neuzeitlich ausgemauert | D-1-84-122-3 | |
Derbolfinger Platz 2 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus, sogenannter Schweindlhof | Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Giebellaube, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, 1772 | D-1-84-122-6 | |
Forstweg 8 (Standort) | Villa, sogenannt Podmaniczky | Gruppenbau mit Satteldach, klassizierendem Eingangsportikus und Zierbundwerk im Obergeschoss, von Gustav Ludwig, 1922/23 | D-1-84-122-30 | |
Hubertusstraße 66 (Standort) | Ehemaliges Atelier- und Wohnhaus des Architekten Sep Ruf | Erdgeschossiger Flachdachbau über L-förmigem Grundriss, unter Ausbildung von Hof- und Gartenbereichen, Stahlskelettkonstruktion mit gemauerten Wandscheiben aus weiß geschlämmten Sichtziegeln und großen Glasflächen, nach eigenen Plänen errichtet, 1967–1969; Einfriedung, gleichzeitig; Garage, gleichzeitig | D-1-84-122-32 | weitere Bilder |
Marktplatz (Standort) | Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges 1914/18 | Tuffsteinsockel mit bronzener Kriegerfigur, von Anton Kaindl, 1904 | D-1-84-122-8 | weitere Bilder |
Marktplatz (Standort) | Lindenbaum, mit Inschriftentafel | Zur Erinnerung an die Einsetzung der Bayerischen Verfassung 1808 | D-1-84-122-9 | weitere Bilder |
Nördliche Münchner Straße 12 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger schlichter Walmdachbau mit zwei asymmetrisch angesetzten erdgeschossigen Flügeln, in neuklassizistischen Formen, für Robert Ley erbaut, von Clemens Klotz, 1936/37; mit Ausstattung Ummauerung mit Ziegelabdeckung, gleichzeitig | D-1-84-122-29 | weitere Bilder |
Nördliche Münchner Straße 28 (Standort) | Villa, sogenannt Lindner | Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockel, Gartenfront mit Loggia und Freitreppe, in historisierenden Formen, von August Brüchle, 1910/11 Toreinfahrt, massiv, gleichzeitig | D-1-84-122-28 | weitere Bilder |
Rathausstraße 6 (Standort) | Inschrifttafel | Aus Solnhofer Stein, bezeichnet mit „1810“ | D-1-84-122-10 | |
Rathausstraße 10 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Freibauer | Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-84-122-11 | weitere Bilder |
Tölzer Straße 4 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus und Schmiede, sogenannt Beim Schmied | Verputzter zweigeschossiger Einfirsthof mit Krüppelwalmdach und verbrettertem Giebel, wohl Anfang 19. Jahrhundert | D-1-84-122-12 | weitere Bilder |
Zeillerstraße 1 (Standort) | Gasthaus und Hotel, sogenanntes Schlosshotel | Zweiflügelige zweigeschossige Anlage mit quergestelltem Eingangsvorbau, steilen Satteldächern und Fassadenmalerei, nach Brand im Heimatstil 1912 erneuert | D-1-84-122-13 | weitere Bilder |
Zeillerstraße 2 (Standort) | St. Peter und Paul | Ehemals katholische Pfarrkirche, jetzt Kriegergedächtnisstätte, kleiner spätgotischer Saalbau mit eingezogenem quadratischen Chor und wuchtigem Flankenturm, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, später mehrfach verändert, 1938/39 mit dem nördlichen Neubau verbunden Im ehemaligen Friedhof sowohl drei schmiedeeiserne und zwei steinerne Grabkreuze als auch ein Grabstein, 18. Jahrhundert | D-1-84-122-14 | weitere Bilder |
Zeillerstraße 3 (Standort) | Burg Grünwald | Unregelmäßige spätmittelalterliche Rechteckanlage: Osttrakt mit spätgotischem Torturm, 1487 Pflegerwohnung mit eingestelltem kleinem Turm und Glöcklturm, 1487, nach 1879 Ausbau, sowie großem Turm (Nordostecke) Westtrakt mit kleinem Turm, Kasernen- und Küchenbau, 1487, Ausbau 1698 und nach 1879 Rest des Palas im Südteil der Burg, wohl 13. Jahrhundert Zwingergraben, -mauer und Rundturm, 1497 mit Wallanlagen | D-1-84-122-15 | weitere Bilder |
Geiselgasteig
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gabriel-von-Seidl-Straße 2 (Standort) | Wohnhaus | ehemals für Otto Falckenberg, Zweigeschossiger geschlämmter Backsteinbau mit steilem Satteldach, durch einen erdgeschossigen Gang mit dem Atelierhaus verbunden, von Sep Ruf im Stil der Neuen Sachlichkeit, 1936 | D-1-84-122-16 | |
Gabriel-von-Seidl-Straße 41 (Standort) | Ehemalige Remise der benachbarten Villa (Nr. 41) | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Unterfahrt und symmetrischen Anbauten, 1920/30, neuzeitlich ausgebaut | D-1-84-122-17 | |
Gabriel-von-Seidl-Straße 41 a (Standort) | Villa Larisch | Mehrgeschossiger Bau im Stil des französischen Neubarock mit Mansardwalmdach und symmetrischen Pavillonanbauten, von Carl Jäger und Peter Birkenholz, 1922/23 Einfriedung, massiv, gleichzeitig | D-1-84-122-18 | |
Gereutstraße 2 b (Standort) | Wohnhaus | Erdgeschossiges schlichtes Einfamilienhaus mit Atelier und Satteldach, von Otto Weinert für sich selbst, 1958/59 | D-1-84-122-33 | |
Ludwig-Thoma-Platz 5 (Standort) | Evangelisch-Lutherische Thomaskirche | Schlichter Saalbau mit dreiseitigem Chorabschluss und wuchtigem Westturm, Backstein geschlämmt, im Stil der Neuen Sachlichkeit, von Delisle und Ingwersen, 1931/32; mit Ausstattung Einfriedung, massiv, gleichzeitig | D-1-84-122-19 | weitere Bilder |
Nördliche Münchner Straße 15 (Standort) | Kapelle Hl. Blut | Kleiner barocker Saalbau mit dreiseitigem Chorabschluss, geschwungenem Westgiebel und massivem Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1627; mit Ausstattung | D-1-84-122-20 | weitere Bilder |
Robert-Koch-Straße 10 (Standort) | Villa | Eingeschossiger Walmdachbau mit sehr hohem Erdgeschoss, Mezzanin und Dreiecksgiebeln, Eingangsvorbau mit Freitreppe, von Eduard Thom in modern klassizisierend Formen, 1927 | D-1-84-122-21 | weitere Bilder |
Robert-Koch-Straße 33 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und seitlichem Anbau, in Formen des späten Jugendstils, von Hans Noris, 1912 Toreinfahrt, gleichzeitig | D-1-84-122-22 | weitere Bilder |
Robert-Koch-Straße 34 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und Runderker, in klassizisierenden Formen, 1927 | D-1-84-122-23 | |
Robert-Koch-Straße 43 (Standort) | Villa Melbach | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit offenem Belvedere, gartenseitigem Polygonalerker und Terrasse, in klassizisierendem Jugendstil mit Elementen des Heimatstils Nebengebäude, erdgeschossiger Walmdachbau mit weit vorkragendem Dach Toreinfahrt, massiv mit kleinen Walmdächern und Voluten Zugehöriger Garten, symmetrische Anlage mit Zierbeeten, Brunnenanlage und Wegesystem; von Johann Mund, 1913/14 (Villa nach Kriegsschäden von 1943 wiederhergestellt) | D-1-84-122-24 | weitere Bilder |
Sauschütt
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Distrikt X Sauschütt (Standort) | Ehemaliges Jagdhaus für Königin Marie von Bayern | Erdgeschossiger Pavillonbau mit Zeltdach und Eingangshäuschen, 1863 | D-1-84-122-25 | weitere Bilder |
Wörnbrunn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wörnbrunn 1 (Standort) | Ehemaliges Forstamt Wörnbrunn, jetzt Gaststätte | Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert | D-1-84-122-26 | weitere Bilder |
Wörnbrunn 1 (Standort) | Brunnhaus des ehemaligen Forsthauses | Kubischer Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert | D-1-84-122-27 |
Abgegangene Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Grünwald Auf der Eierwiese 10 (Standort) | Blockbaureste | Am Obergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-84-122-2 | |
Grünwald Staatsstraße 2572 (Standort) | Grünwalder Isarbrücke | Eisenbetonbogenbrücke in Monierbauweise, erbaut 1903/04, der rechte Bogen im April 1945 gesprengt und 1949 in alter Form wiedererstellt; 2000 durch einen dem Original nachempfundenen Neubau ersetzt | weitere Bilder |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Georg Paula, Timm Weski: Landkreis München (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.17). Karl M. Lipp Verlag, München 1997, ISBN 3-87490-576-4, S. 82–91.
Weblinks
- Denkmalliste für Grünwald (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Grünwald im Bayerischen Denkmal-Atlas
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Zweigeschossiger schlichter Walmdachbau mit zwei asymmetrisch angesetzten erdgeschossigen Flügeln, in neuklassizistischen Formen, für Robert Ley erbaut, von Clemens Klotz, 1936/37; mit Ausstattung
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit offenem Belvedere, gartenseitigem Polygonalerker und Terrasse, in klassizisierendem Jugendstil mit Elementen des Heimatstils
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Am Pfaffengraben 1; Villa, kubischer Baukörper mit Mansardwalmdach, im klassizisierenden Jugendstil um 1910. Teilweise verdeckt: Am Pfaffengraben 3; Villa, kubischer Baukörper mit Mansardwalmdach, um 1920.
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Robert-Koch-Straße 10; Villa, modern klassizisierend, 1927/28, Veränderungen 1930
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Grünwald; ehem. Forsthaus Wörnbrunn; jetzt Gaststätte, langgestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, mit Fledermausgauben, 17./18. Jh., Wirtschaftsteil neuzeitlich umgebaut
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Thomaskirche, Ludwig-Thoma-Platz 5; Evangangelisch-Lutherische Kirche, Backstein geschlämmt, 1931/32 von Delisle und Ingwersen im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut; mit Ausstattung
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Erdgeschossiges schlichtes Einfamilienhaus mit Atelier und Satteldach, von Otto Weinert für sich selbst, 1958/59
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Grünwald
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Grünwald
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Alte Pfarrkirche (Grünwald)
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Auf der Eierwiese 5; ehemaliges Kleinbauernhaus "Beim Peterl"; Blockbau, 2. Hälfte 18. Jh., z. T. neuzeitlich ausgemauert
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Auf der Eierwiese 10; Blockbaureste am Obergeschoss, 2. Hälfte 18. Jh.
Isarbrücke in Grünwald, Ausschnitt aus einer Ansichtskarte
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Rathausstraße 6; Inschrifttafel aus Solnhofer Stein, bez. 1810
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Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockel, Gartenfront mit Loggia und Freitreppe, in historisierenden Formen, von August Brüchle, 1910/11
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Gruppenbau mit Satteldach, klassizierendem Eingangsportikus und Zierbundwerk im Obergeschoss, von Gustav Ludwig, 1922/23
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Grünwald; Auf der Eierwiese; Kapelle St. Johann von Nepomuk, wohl Anfang 19. Jh.
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Gabriel-von-Seidl-Straße 2; Wohnhaus mit zugehörigem Garagenbau, Backstein geschlämmt, mit steilem Satteldach, 1936 von Sep Ruf für den Intendanten Falckenberg im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut
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Zeillerstraße 1; Schlosshotel, um 1907, nach Brand 1911 erneuert
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Tölzer Straße 4; ehemaliges Bauernhaus und Schmiede, verputzt, mit Krüppelwalmdach und verbrettertem Giebel, wohl Anfang 19. Jh.
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Ehem. Jagdhaus Sauschütt; jetzt Waldmuseum, 1863 für Königin Marie von Bayern erbaut
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Zweigeschossiger Walmdachbau mit Unterfahrt und symmetrischen Anbauten, 1920/30, neuzeitlich ausgebaut
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Marktplatz; Kriegerdenkmal, für 1866, 1870/71 und 1914/18, mit Kriegerfigur von Anton Kaindl, 1904
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Erdgeschossiger Flachdachbau über L-förmigem Grundriss, unter Ausbildung von Hof- und Gartenbereichen, Stahlskelettkonstruktion mit gemauerten Wandscheiben aus weiß geschlämmten Sichtziegeln und großen Glasflächen, nach eigenen Plänen errichtet, 1967–1969
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Brunnhaus, zum ehemaligen Forsthaus gehörend, kubischer Zeltdachbau, 17./18. Jh.