Liste der Baudenkmäler in Gmund am Tegernsee
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Gmund am Tegernsee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Gmund am Tegernsee
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alte Kaltenbrunner Straße 2 (Standort) | Ehemaliges Handwerkerhaus | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Wirtschafts- und Werkstattteil im 19. Jahrhundert zu Wohnzwecken umgebaut, Lauben 1884 erneuert | D-1-82-116-1 | weitere Bilder |
Kirchenweg 1 (Standort) | Pest- und Kriegergedächtniskapelle, sogenannte Mariahilfkapelle | Ungegliederter kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, 1634–36 erbaut; mit Ausstattung | D-1-82-116-3 | weitere Bilder |
Kirchenweg 3 (Standort) | Ehemaliges Schulmeister- und Mesnerhaus | Schmaler zweigeschossiger Traufseitbau mit westlich abgewalmtem Satteldach und Holzbalkon, im Kern wohl noch 16. Jahrhundert Ehemaliger Brotladen, kleiner, erdgeschossiger Ladenanbau, 1933 westlich erkerartig erweitert | D-1-82-116-5 | |
Kirchenweg 5 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Ägidius | Barocker Wandpfeilersaal mit eingezogenem Chor und westlichem Zwiebelturm, von Lorenzo Sciasca, 1688–90, untere mittelalterliche Turmteile 1087 und 1491; mit Ausstattung. | D-1-82-116-2 | weitere Bilder |
Kirchenweg 5 (Standort) | Alter Friedhof | Um die Kirche gelegene ummauerte mittelalterliche Anlage mit südseitigem Tor des 19. Jahrhunderts Friedhofsmauer, umlaufende Tuffsteineinfriedung, mittelalterlich Grabtafeln, ältere in die Kirchenwände eingelasse Steintafeln, u. a. für Reiffenstuel (Grabstein in der sogenannten Totenkapelle), Deisenrieder, Fichtner, ca. 1620–1901 Grabkreuze, nachbarocke schmiedeeiserne Kreuze, frühes 19. bis frühes 20. Jahrhundert, u. a. für Merck, Dörfler, Lechner, Buttmann, Kolb, Raß, Zellermair; Grabstein Hagn, steinerne Inschriftentafel zur Erinnerung an Johann Baptist Mayr, um 1834 Grabdenkmal Obermayr, steinerne Inschriftentafel zur Erinnerung an Max Obermayr, um 1898 Grabkreuz, schmiedeeisernes Kreuz zur Erinnerung an Johann Burger, den sogenannten Wildschütz Lampi, um 1896 | D-1-82-116-4 | weitere Bilder |
Kirchenweg 6 (Standort) | Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Rathaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, 1664–66, Umbau 1861, 1969 zum Rathaus mit Kursaal | D-1-82-116-6 | weitere Bilder |
Mangfallstraße 3 (Standort) | Ehemalige Neumühle | Stattliche zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Überstand, zwei giebelseitigen Balusterbalkonen und verbrettertem Wirtschaftsteil, bezeichnet mit 1630, nach Brand 1796 neu erbaut | D-1-82-116-7 | |
Müllerstraße 9 und 9 a (Standort) | Landhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Stuckgliederung und halbkreisförmigem Verandavorbau, erbaut von Architekt Ranft, 1912 Bedienstetenhaus, erdgeschossiger Walmdachbau, von Ludwig Ruf, 1924 | D-1-82-116-107 | |
Münchner Straße 9 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, um 1800 | D-1-82-116-10 | |
Münchner Straße 18 (Standort) | Veranda | Querechteckiger schmaler Vorbau mit reichen Neurenaissance-Aussägearbeiten, gewölbten Glasscheiben und Balustrade, um 1870/80 | D-1-82-116-11 | weitere Bilder |
Osterbergweg (Standort) | Floriansbrunnen, | Bronzefigur des Hl. Florian auf steinernem Brunnenpfeiler über Steintrog, Ferdinand v. Miller d. J., bezeichnet 1894 | D-1-82-116-12 | |
Schlanderweg 10 (Standort) | Landhaus | Breitgelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und westseitigem Steherker im voralpenländischen Heimatstil, von Alois Degano, 1937 | D-1-82-116-108 | |
Seestraße 2 (Standort) | Ehemaliges Jägerhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit ausgreifendem verschaltem Kniestock und Balustergiebellaube, bezeichnet mit 1793 | D-1-82-116-14 | weitere Bilder |
Seestraße 8 (Standort) | Ehemaliges Handwerkerhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Balusterlaube und verschalter Giebellaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, späterer nordseitiger Anbau mit Dachverlängerung | D-1-82-116-15 | |
Tegernseer Straße 3 (Standort) | Ehemaliger Gasthof Herzog Maximilian | Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lünetten-Kniestock, Runderker und Traufseitlaube, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, von Joseph Poschner 1846 erneuert | D-1-82-116-106 | |
Tegernseer Straße 5 (Standort) | Wohnhaus und ehemalige Bäckerei | Zweigeschossiger putzgegliederter Flachsatteldachbau mit giebelseitigen Balusterbalkonen, erbaut 1808, äußeres Ende 19. Jahrhundert umgestaltet, ehemaliger Wirtschaftsteil 1973 ausgebaut | D-1-82-116-16 | |
Tegernseer Straße 6 (Standort) | Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, ehemals Krämerei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Putzgliederung, giebelseitigen Balusterbalkonen und bemalter Dachuntersichten, 1884 | D-1-82-116-17 | |
Tölzer Straße 2 (Standort) | Zugehöriger Hochbalkon | Brüstung mit klassizistischen Schnitzereien, Mitte 19. Jahrhundert; an der Giebelfront des Hauses | D-1-82-116-18 | |
Tölzer Straße 19 (Standort) | Villa Helene | Malerischer zweigeschossiger Walmdachbau des Historismus mit süd- und nordseitigen risalitartig vorspringenden Schopfwalmgiebeln und ostseitig eingestelltem Treppenturm mit Helm, bezeichnet mit 1900 | D-1-82-116-19 | weitere Bilder |
Soldatenfriedhof (Standort) | Kriegergedächtnisfriedhof | Gräberfeld aus Tuffsteinkreuzen zum Gedenken der Gefallenen beider Weltkriege, 1950 Mit steinerner Einfriedung, kugelbesetzt und eisernem Kruzifix Mit Gedächtniskapelle, zentraler steinerner Kegeldachbau; mit Ausstattung | D-1-82-116-118 | weitere Bilder |
Wiesseer Straße 11 (Standort) | Bahnhofsgebäude | Zweigeschossiges Flachsatteldachbau mit Neurenaissance-Putzgliederung und südseitigem Giebelrisalit, um 1883 | D-1-82-116-20 | weitere Bilder |
Ackerberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ackerberg 8 (Standort) | Ehemaliger Künstlerbungalow | Verputzter Mauerwerksverband mit über schlanken Rundhölzern weit vorkragendem Flachdach, zur Terrasse hin raumhoch verglast, mit großzügigem Wohnbereich, winkelförmig nach Süden angesetztem Schlaftrakt und nordwestlich angebautem Atelierbau, von Sep Ruf für sich selbst errichtet, 1952–55; mit Ausstattung; mit Ackerberg 10, 12 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit errichteten Baugruppe | D-1-82-116-109 | |
Ackerberg 10 (Standort) | Bungalow | Verputzter, querrechteckiger, nach Süden mit Fenstertüren und raumhoher Verglasung geöffneter Mauerwerksbau mit vorkragendem Flachdach, südseitiger Terrasse und nordseitigen Garagen, nach Plänen von Sep Ruf, 1954–56; mit Ackerberg 8, 12 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit errichteten Baugruppe | D-1-82-116-110 | |
Ackerberg 12 (Standort) | Bungalow | Verputzter Mauerwerksbau mit nach Südosten teilweise freiliegendem Untergeschoss, vorkragendem Flachdach, atriumartigem Eingangshof und südlicher Terrasse, nach Plänen von Sep Ruf, 1954/55, 1957 östliche Erweiterung; mit Ackerberg 8, 10 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit geplanten Baugruppe | D-1-82-116-111 | |
Herzogweg 6 (Standort) | Brechlbad | Brechlbad; kleiner Blockbau, wohl 18. Jahrhundert, ehemals in Niederhofen bei Bayrischzell, um 1960 modern aufgestellt | D-1-82-116-21 |
Dürnbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Nähe Dorfstraße/Ecke Am Graben (Standort) | Bildstock | Tuffsteinpfeiler mit Aufsatz, wohl 17. Jahrhundert, am Sockel bezeichnet mit 1723 | D-1-82-116-29 | weitere Bilder |
Dorfstraße 14 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Scheck) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Giebellaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-82-116-30 | |
Miesbacher Straße 11 1/2 (Standort) | Bildstock | Barocker Tuffsteinpfeiler mit Laterne, 1. Hälfte 17. Jahrhundert | D-1-82-116-33 | weitere Bilder |
Miesbacher Straße 12 (Standort) | Hauskreuz | Barocker Holzkruzifix, 17./18. Jahrhundert | D-1-82-116-32 | weitere Bilder |
Moarböckweg 10 (Standort) | Blockbau-Obergeschoss (im sogenannten Oberleitnerhof) | 17./18. Jahrhundert, mit übertragenem Wandfresko bezeichnet mit 1689, 1979 aus Schliersee transferiert und modern ergänzt | D-1-82-116-34 | |
Mühlthalstraße 4 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannter Glasnhof) | Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Baluster- und Giebellaube, um 1800, im Kern wohl älter, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut | D-1-82-116-35 | |
Mühlthalstraße 5 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Lukas) | Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube, teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1790, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken ausgebaut | D-1-82-116-36 | |
Münchner Straße 105 (Standort) | Wegkreuz | Hölzernes barockes Kruzifix mit Wettermantel und Mater dolorosa, 17./18. Jahrhundert | D-1-82-116-37 | weitere Bilder |
Münchner Straße 121 (Standort) | Bauernhaus (sogenannt Beim Doll) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, um Mitte 18. Jahrhundert | D-1-82-116-38 | weitere Bilder |
Münchner Straße 131 (Standort) | Brunnen | Neubarocke steinernen Säule mit vorgelagertem Trog, bezeichnet mit 1900 | D-1-82-116-121 | |
Münchner Straße 133 (Standort) | Einfirsthof (sogenannter Hairerhof) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1788 | D-1-82-116-39 |
Eck
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Eck 1 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Weber in Wies) | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit umlaufender Laube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-82-116-40 | |
Eck 7 (Standort) | Einfirsthof (sogenannt Beim Moar in Eck) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Blockbau bezeichnet mit 1659, Lauben um Mitte 19. Jahrhundert | D-1-82-116-41 | |
Flur Mayer in der Eck (Standort) | Kapelle | Kleiner Satteldachbau, 1920; mit Ausstattung | D-1-82-116-42 |
Festenbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Riedfeld (Standort) | Kapelle St. Leonhard, sogenannte Schusterbauernkapelle | Kleiner barocker Walmdachbau mit Dachreiter, 1649, erweitert 1799; mit Ausstattung | D-1-82-116-43 | |
Kapellenweg 2 (Standort) | Einfirsthof (sogenannt Beim Stadler) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, Mitte 17. Jahrhundert | D-1-82-116-44 | |
Lindenweg 1 (Standort) | Wohnteil des Bauernhauses (sogenannt Beim Sixt) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Holzverschalungen und Fenstererweiterungen um 1900 | D-1-82-116-45 | |
Lindenweg 2 (Standort) | Ehemaliger Getreidekasten | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss über massivem Unterbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, modern überformt | D-1-82-116-46 | |
Miesbacher Straße 49 (Standort) | Wohnteil des ehemaligen Bauernhofes (sogenannter Orthof) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Baluster- und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1753, 1981 ehemaliger Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken umgebaut | D-1-82-116-48 | |
Miesbacher Straße 53 (Standort) | Bauernhaus (sogenannter Oberreiterhof) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1767 | D-1-82-116-49 | |
Miesbacher Straße 60 (Standort) | Bauernhaus (sogenannter Ranharthof) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil modern | D-1-82-116-51 | |
Miesbacher Straße 65 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Bäck) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-82-116-52 | |
Miesbacher Straße 68 (Standort) | Ehemaliges Kleinbauernhaus (sogenannt Beim Angerer) | Flachsatteldachbau mit verbrettertem Blockbau-Obergeschoss, Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern von 1708 | D-1-82-116-53 | |
Miesbacher Straße 71 (Standort) | Einfirsthof (sogenannter Schusterbauer) | Stattlicher Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Baluster- und Giebellaube sowie geschnitzten Fensterbekrönungen, bezeichnet mit 1799 | D-1-82-116-54 | |
Miesbacher Straße 75 (Standort) | Ehemaliges Kleinbauernhaus (sogenannt Beim Weber) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert | D-1-82-116-55 | |
Miesbacher Straße 77 (Standort) | Ehemaliger Wohnteil des Bauernhauses | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit massiver Südostecke, Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Lauben spätes 19. Jahrhundert, 1979 aus Durham transferiert und in Neubau einbezogen | D-1-82-116-56 | |
Miesbacher Straße 87 (Standort) | Bildstock | Barocke Tuffsteinsäule mit Laterne, bezeichnet mit 1756 | D-1-82-116-122 | |
Miesbacher Straße 88 (Standort) | Ehemaliges Kleinbauernhaus in Hakenform (sogenannt Beim Dimpf) | Flachsatteldachbau mit nordseitig verputztem Blockbau-Obergeschoss und Laube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, 1981/82 um ca. 25 Meter nach Nordosten versetzt, ehemaliger Wirtschaftsteil modern ausgebaut | D-1-82-116-57 |
Finsterwald
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Tölzer Straße 145 (Standort) | Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses (sogenannt Beim Sixt) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und seitlich verschalter Giebellaube, 2. Hälfte 17. Jahrhundert | D-1-82-116-60 | weitere Bilder |
Tölzer Straße 159 (Standort) | Einfirsthof (sogenannt Beim Hagn) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Dachaufbau Ende 19. Jahrhundert | D-1-82-116-61 | |
Unterdorfpointen (Standort) | Lourdeskapelle | Ädikulaartig gerahmte Grotte in neubarocken Formen, um 1900 | D-1-82-116-59 | weitere Bilder |
Gasse
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gasse 4 (Standort) | Bauernhaus (sogenannt Beim Unterpartenhauser) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1786 | D-1-82-116-63 | |
Gasse 12 (Standort) | Gedenkkreuz | Barockes kleines Tuffsteinkreuz, bezeichnet mit 1797 | D-1-82-116-69 | |
Gasse 20 (Standort) | Bauernhaus (sogenannt Beim Sporer) | Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Anfang 19. Jahrhundert | D-1-82-116-64 | |
Gasse 26 (Standort) | Wohnhaus | Bestehend aus zwei versetzt zueinander angeordneten eingeschossigen Satteldachbauten, über Freisitz miteinander verbunden, der größere massiv und der kleinere hölzern, von Franz Ruf für sich selbst, 1938 | D-1-82-116-137 | |
Gasse 27 (Standort) | Bauernhaus (sogenannt Beim Sternecker) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Balusterlaube, Ende 18. Jahrhundert, Dachaufbau modern | D-1-82-116-65 | |
Gasse 32 (Standort) | Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses (sogenannt Beim Wieset) | Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und seitlich verschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1709, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert | D-1-82-116-66 | |
Gasse 35 (Standort) | Einfirsthof (sogenannter Bergerhof) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und seitlich verschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1774. | D-1-82-116-67 | |
Gasse 39; Gasse 40 (Standort) | Einfirsthof (sogenannt Oberbuchberg) | Stattlicher Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Giebellaube, im Kern 17./18. Jahrhundert, Dachaufbau und Giebellaube 1. Drittel 19. Jahrhundert Wegkruzifix, barockes Holzkreuz mit Maria unter Wettermantel, erneuert 1910 | D-1-82-116-68 |
Kaltenbrunn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kaltenbrunn 1 und 2 (Standort) | Gutshof Kaltenbrunn | Großer Vierseithof, in der Anlage 15. Jahrhundert Ehemaliges Herrenhaus, jetzt Gasthaus, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, um 1825, modern ausgebaut Südliches Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Giebellaube und Glockenständer, um 1825, im Kern 14. Jahrhundert Nördliches Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit östlich hakenförmig angebautem Schopfwalmdachanbau, um 1825 Stallgebäude, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, bezeichnet mit 1878 | D-1-82-116-73 | (c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0) weitere Bilder |
Moosrain
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Moos 1 (Standort) | Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses (sogenannt Beim Woff in Wimpasing) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Ausbau 1932 | D-1-82-116-81 | |
Am Moos 12 (Standort) | Wohnteil des Bauernhauses (sogenannt Beim Mooser in Moos) | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Baluster- und Giebellaube, 18. Jahrhundert, Dachaufbau und Bundwerkgiebel 1960 | D-1-82-116-82 | |
Am Moos 21 (Standort) | Einfirsthof (sogenannt Beim Knoll) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1757, Lauben um 1950 erneuert | D-1-82-116-83 | |
Moosrain (Standort) | Kriegergedächtnisstätte | Gräberfeld zum Gedächtnis 2960 Kriegstoter des Commonwealths der beiden Weltkriege, von Philip Dalton Hepworth, nach 1945 Mit steinernem Portikus Mit Pergola, seitlich von zwei steinernen Kapellen eingefasst Mit steinernem Kruzifix Mit steinerner Einfriedung, südseitig | D-1-82-116-116 | weitere Bilder |
Kreuzstraße 2 (Standort) | Gasthaus Kreuzstraße | Stattliche zweigeschossige Einfirstanlage mit weit vorkragendem Flachsatteldach, giebelseitigen Balusterlauben und bemalten Balkenköpfen, bezeichnet mit 1840, Lüftlmalereien modern | D-1-82-116-84 | weitere Bilder |
Münchner Straße 234 (Standort) | Austragshaus | Kleiner zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert | D-1-82-116-85 | |
Münchner Straße 236 (Standort) | Einfirsthof (sogenannt Beim Kray) | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Baluster- und teilverschalter Giebellaube sowie Lüftlmalereien, um 1790, im Kern wohl Blockbau | D-1-82-116-86 |
Osterberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Osterberg 2 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Fenster 1898 vergrößert | D-1-82-116-91 | |
Osterberg 25 (Standort) | Kleinbauernhaus | Einfirstanlage mit Flachsatteldach, verputztem Blockbau-Obergeschoss, Traufseitbalkon und Malereiresten, im Kern 17./Anfang 18. Jahrhundert | D-1-82-116-117 | |
Schlierseer Straße 31 (Standort) | Einfirsthof (sogenannter Seppenhof) | Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lünetten-Kniestock, giebelseitigen Balusterlauben und geschnitzten Balkenköpfen, Ende 19. Jahrhundert, wohl über älterem Kern mit älteren Teilen, Haustüren bezeichnet mit 1796 | D-1-82-116-92 |
Ostin
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Neureuthstraße 4 (Standort) | Bauernhaus | Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vortreppe, umlaufender Balusterlaube, teilverschalter Giebellaube und Fassadenmalereien, bezeichnet mit 1914 | D-1-82-116-93 | weitere Bilder |
Neureuthstraße 5 (Standort) | Wohnteil eines Bauernhauses (sogenannt Beim Löbl) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1762 | D-1-82-116-94 | |
Hochwiese (Standort) | Bildstock | Tuffpfeiler mit Laterne, 2. Hälfte 17. Jahrhundert | D-1-82-116-95 | |
Schlierseer Straße 61 (Standort) | Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses (sogenannt Beim Unterzacherl) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Mitte 18. Jahrhundert | D-1-82-116-96 | |
Schlierseer Straße 62 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Schmied) | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Laube und Giebellaube, bezeichnet mit 1749, Laubenbrüstungen und Balkenköpfe am Dach Anfang 19. Jahrhundert | D-1-82-116-97 |
Sankt Quirin
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kramerweg 11 (Standort) | Wohn- bzw. Ferienhaus | verputzter, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit großen Fensteröffnungen und weit überstehender Terrasse, teils über hoch herausstehendem Sockelgeschoss mit Naturstein, von Gerd Wiegand, 1956/57; auf einer weiten, wenig bepflanzten Rasenfläche. | D-1-82-116-141 | |
Nördliche Hauptstraße 26 (Standort) | Ehemaliges Wohnhaus des Reichspresseleiters Max Amann | Und von Mai bis September 1945 Wohnsitz des Militärgouverneurs von Bayern, General George S. Patton, Bauanlage aus zwei zueinander im stumpfen Winkel stehenden Flügeln, jeweils zweigeschossige, verputzte Satteldachbauten, Südflügel durch exponierte Balkone, Erker und Treppenturm mit Zwiebelhaube hervorgehoben, von Otto A. Gielow, 1935/36, Westflügel 1958 erweitert; mit Ausstattung | D-1-82-116-135 | |
Südliche Hauptstraße 1 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Quirin | Kleiner spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebellaube, von 1450, ab 1676 barockisiert; mit Ausstattung | D-1-82-116-100 | weitere Bilder |
Wallbergstraße 4 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Kniestock und Giebellaube, im Kern 18. Jahrhundert, durch Lorenz Hofmann 1899/1900 zum Landhaus ausgebaut | D-1-82-116-125 |
Weitere Ortsteile
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Angerlweber Angerlweber 1 (Standort) | Einfirsthof | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert | D-1-82-116-22 | |
Baumgarten Baumgarten 1 (Standort) | Wohnteil des Bauernhauses (sogenannt Zisthor) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert | D-1-82-116-23 | |
Baumgarten Baumgarten 3 (Standort) | Einfirsthof (sogenannt Beim Kanzler) | Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlauben und teilverschalter Giebellaube, 18. Jahrhundert, im Kern älter, Erneuerung der Giebellauben-Bemalung um 1915 und 1934 | D-1-82-116-24 | |
Berg Berg 1 (Standort) | Bauernhaus | Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Kasten 17. Jahrhundert, Dachaufbau und umlaufende Laube 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-1-82-116-25 | |
Berg Flur Berg (Standort) | Bildstock | Kleines Satteldachhäuschen, wohl 17. Jahrhundert | D-1-82-116-26 | |
Buchleiten Buchleiten 5 (Standort) | Ehemaliges Kleinbauernhaus | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Baluster- und teilverbretterter Giebellaube, 1802, ehemaliger Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut | D-1-82-116-27 | |
Bürstling Bürstling 1 (Standort) | Inschriftentafel | Steinerne Erinnerungstafel in Jugendstilformen, 1905; für den Uhrmacher und Erfinder Johann Mannhardt (1798–1878) | D-1-82-116-28 | |
Grund Flur Grund (Standort) | Hofkapelle | Kleiner barocker Rechteckbau mit Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-82-116-70 | |
Grund Flur Grund (Standort) | Gedenktafel | Bildstockartiger Pfahl mit Erinnerungsbild und Inschrift unter hölzernem Wettermantel, 1933; zum Gedenken an die Jägerschlacht im Grund 1833 | D-1-82-116-71 | |
Hallmannshof Hallmannshof 1 (Standort) | Bauernhaus | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1770 | D-1-82-116-72 | |
Hallmannshof Nähe Hallmannshof (Standort) | Hofkapelle | Kleiner neubarocker Satteldachbau, Anfang 20. Jahrhundert | D-1-82-116-123 | |
Laffenthal Laffenthal 4 (Standort) | Einfirsthof (sogenannt Beim Garner) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, Mitte 18. Jahrhundert | D-1-82-116-78 | |
Laffenthal Laffenthal 8 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Gaberl) | Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Traufseitlaube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, modern verbrettert | D-1-82-116-79 | |
Louisenthal Louisenthal 2 (Standort) | Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Maschinenfabrik Louisenthal | Dreigeschossiger klassizistischer Satteldachbau mit gerahmten Dreiecksgiebeln, halbkreisförmigem Vorbau und Dachreiter, um 1835 | D-1-82-116-80 | |
Niemandsbichl Niemandsbichl 2 (Standort) | Ehemaliges Kleinbauernhaus | Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1795., 2002/03 ausgebaut und verändert | D-1-82-116-87 | |
Niemandsbichl Nähe Niemandsbichl (Standort) | Bildstock | Barocker Tuffpfeiler mit Laterne und bekrönendem eisernem Papstkreuz, angeblich 1712 | D-1-82-116-88 | |
Oed Oed 2 (Standort) | Einfirsthof (sogenanntes Oberöd) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Lauben und südlich vorgezogenem Giebelteil, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss 1939 massiv ausgemauert | D-1-82-116-89 | |
Oed Flur Oed (Standort) | Bildstock | Tuffpfeiler mit Laternenaufsatz, 2. Hälfte 17. Jahrhundert | D-1-82-116-90 | weitere Bilder |
Rainmühle Rainmühle 1 (Standort) | Ehemalige Rainmühle und Bauernhaus (sogenannt Beim Müller am Rain) | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebellaube und umlaufender, südlich durchgehender Balusterlaube, im Kern 18./Anfang 19. Jahrhundert, um 1900 Ausbau zum Arbeiter-Wohnhaus | D-1-82-116-98 | |
Rennhäusl Rennhäusl 1 (Standort) | Ehemaliges Kleinbauernhaus | Zweigeschossiger Blockbau mit vorgezogenem westlichen Giebelteil, Laube und verschalter Giebellaube, wohl noch 17. Jahrhundert, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut | D-1-82-116-99 | |
Schmerold Schmerold 2 (Standort) | Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss mit umlaufender Balusterlaube und verschalter Giebellaube, im Kern 17. Jahrhundert, Lauben Ende 18. Jahrhundert | D-1-82-116-101 | |
Schuß Schuß 1 (Standort) | Bauernhaus (sogenannt Oberschuß) | Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und verschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1781 | D-1-82-116-102 | |
Schwärzenbach Schwärzenbach 1 und 2 (Standort) | Kapelle (sogenannte Taubenbergerkapelle) | Kleiner Satteldachbau, bezeichnet mit 1830; mit Ausstattung | D-1-82-116-103 | |
Schwärzenbach Schwärzenbach 4 (Standort) | Bauernhaus (sogenannt Beim Fuchsenbauer) | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Baluster- und Giebellaube sowie geschnitzten Fensterbekrönungen und Drachen-Balkenköpfen, im Kern 17. Jahrhundert, Zierrat 1804. | D-1-82-116-104 | |
Zahlersberg Zahlersberg 2 (Standort) | Austragshaus | Kleiner zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert | D-1-82-116-105 | |
Waldhof Waldhof 3 (Standort) | Ehem. Bauernhaus | ab Anfang 20. Jh. Sommerfrischlerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss, um 1805, Haken nach Süden in den 1930er Jahren errichtet, in 1960er nach Osten erweitert. | D-1-82-116-144 |
Almen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Berger Alm (Standort) | Alm (sogenannte Bergeralm) | Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und verbrettertem Giebeldreieck, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert | D-1-82-116-112 |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Dürnbach Miesbacher Straße 2 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Wohnteil zweigeschossiger Blockbau, zum Teil verschalt, 17./18. Jahrhundert | D-1-82-116-31 ? | |
Festenbach Lindenweg 3 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Eckschuster) | Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. Laube und Giebellaube modern erneuert | D-1-82-116-47 ? | |
Festenbach Miesbacher Straße 59 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Schlosser) | Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Laube und verschalter Hochlaube, 17./18. Jahrhundert, wohl um Mitte 19. Jahrhundert verputzt | D-1-82-116-50 | |
Finsterwald Kaltenbrunner Straße 2 (Standort) | Feichtner Hof | Mit zwei Balusterbalkonen, Balkenköpfen in Drachenkopfform und geschnitzter Neurenaissance-Haustür, errichtet im Jahr 1892 | D-1-82-116-58 ? | |
Finsterwald Tölzer Straße 164 (Standort) | Bauernhaus (sogenannt Beim Lukas) | Wohnteil altertümlicher, zweigeschossiger Blockbau. Zweite Hälfte 17. Jahrhundert | D-1-82-116-62 ? | |
Gmund Mangfallstraße 10 (Standort) | Haustafel | Aus dem Jahr 1828 | D-1-82-116-8 oder 9 ? | weitere Bilder |
Gmund Schlierseer Straße 18 (Standort) | Ehemaliger Getreidekasten | Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr 1752. Aus Schaftlach um 1978 transferiert | D-1-82-116-13 ? | |
Gmund Wiesseer Straße 18 (Standort) | Ehemaliges Postgebäude | Flaches Satteldach, Basis Rustikablöcke, Halbbogenfenster im Kerkerstil, Fenster mit Ornamentvergitterungen, trutzige Eckpfeiler im Stil mittelalterlicher Burgmauern, tiefe Fensterlaibungen, alpine Variante des Heimatschutzstils, originale Farbfassung erhalten (Sept. 2012) | D-1-82-116-? | weitere Bilder |
Zahlersberg Zahlersberg 1 (Standort) | Bauernhaus | Stattliche Einfirstanlage, Wohnteil verputzt, am First bezeichnet mit dem Jahr 1789, geschnitzte Haustür und Giebellaube aus der Bauzeit, Laube über der Tür Ende 19. Jahrhundert | D-1-82-116-? |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.
Weblinks
- Denkmalliste für Gmund am Tegernsee (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
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Finsterwald (Gmund am Tegernsee), Tölzer Str 159
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Dürnbach, Münchner Str. 105: Hölzernes Kruzifix mit Mater Dolorosa
Ehemaliges Bauernhaus in der Münchner Straße 9 in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt. Laut Denkmalliste um 1800 erbaut
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Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und seitlich verschalter Giebellaube, 2. Hälfte 17. Jahrhundert
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Dürnbach, Miesbacher Str.11 1/2: Tuffsteinpfeiler mit Laterne. Der Pfeiler ist heute von der Straße aus nicht sichtbar, durch verschiedene Umstände steht er nun hinter der Gartenhecke. Die heute angebrachten modernen Bildplatten sind an kirchliche Gegebenheiten der Gemeinde angepasst; es gibt keinen Zusammenhang mit evtln. früheren Bildern; diese sind unbekannt. Ansicht von WNW
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Verputzter, querrechteckiger, nach Süden mit Fenstertüren und raumhoher Verglasung geöffneter Mauerwerksbau mit vorkragendem Flachdach, südseitiger Terrasse und nordseitigen Garagen, nach Plänen von Sep Ruf, 1954–56; mit Ackerberg 8, 12 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit errichteten Baugruppe
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Gut Kaltenbrunn von Osten mit dem vormals als Gaststätte genutzten Trakt.
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Kirchenweg 3 Gmund am Tegernsee, upper Bavaria. Former schoolmaster-and sacristan house, narrow plastered gable building, part of the Southern cemetry wall, with wooden balconies. core is still 16th century. East adjoining small ground floor-former bread shops (Western bay-like projecting part from 1933 ).
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Quirinus-Kapelle in Gmund am Tegernsee.
Ehemaliges Gürtlerhaus in der Kaltenbrunner Straße 2 in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt. Laut Denkmalliste im 18. Jahrhundert erbaut.
Ehemaliges Jägerhaus und Wohnhaus von Johann Baptist Mayr (1786– 1834, "Wilder Jäger von Gmund") in der Seestraße 2 in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt. Laut Denkmalliste bezeichnet mit dem Jahr 1793. Jetzt Heimatmuseum der Gemeinde Gmund.
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Ehem. Hauptgebäude der Papierfabrik Louisenthal bei Gmund am Tegernsee
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Verputzter Mauerwerksbau mit nach Südosten teilweise freiliegendem Untergeschoss, vorkragendem Flachdach, atriumartigem Eingangshof und südlicher Terrasse, nach Plänen von Sep Ruf, 1954/55, 1957 östliche Erweiterung; mit Ackerberg 8, 10 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit geplanten Baugruppe
Grabtafel des Reichstagsabgeordneten und Papierfabrikanten Gregor Fichtner (1828-1901) an der Kirchenmauer der katholischen Pfarrkirche St. Ägidius in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern.
Der Soldatenfriedhof Durnbach War Cemetery ist eine internationale Kriegsgräberstätte im Ortsteil Dürnbach der Gemeinde Gmund in Oberbayern, Deutschland
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Kapelle St. Leonhard, sog. Schusterbauernkapelle in Festenbach bei Gmund (Tegernsee). Riedfeld. Kleiner barocker Walmdachbau mit Dachreiter, 1649, erweitert 1799; mit Ausstattung. Denkmalnummer: D-1-82-116-43
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Dürnbach, Ecke Dorfstraße/Am Graben: Tuffsteinpfeiler mit Aufsatz. Am Sockel datiert auf 1723. Ansicht von W
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Dürnbach, Münchner Str. 121: Bauernhaus "Beim Doll" mit zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube. Ansicht von NNO
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Katholische Pfarrkirche Sankt Ägidius in Gmund am Tegernsee
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Bauernhaus (1914) in Ostin, OT von Gmund am Tegernsee, Neureuthstr. 4
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Dürnbach, Miesbacher Str. 12: Barockes Hauskreuz an der Stallung des Anwesens
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Ehem. Gut Schwärzenbach mit Kapelle (1830) in Schwärzenbach, OT von Gmund, jetzt Forum für Kommunikation und Bildung
Firmentafel am Verwaltungsgebäude der Büttenpapierfabrik in Louisenthal, Gemeinde Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern.
Mariahilfkapelle am Kirchenweg in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt. Laut Denkmalliste in den Jahren 1634/1636 erbaut.
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Stattliche zweigeschossige Einfirstanlage mit weit vorkragendem Flachsatteldach, giebelseitigen Balusterlauben und bemalten Balkenköpfen, bezeichnet mit 1840, Lüftlmalereien modern
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Gmund a. Tegernsee, Nähe Tölzer Straße: Soldatenfriedhof
Bronzefigur des Hl. Florian am Aufgang zum Kirchberg in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt. Laut Denkmalliste im Jahr 1894 von Ferdinand von Miller dem Jüngeren geschaffen.
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Bildstock in Oed, OT von Gmund am Tegernsee
Hochbalkon mit klassizistischen Schnitzereien aus der Mitte des 19. Jahrhunderts an der Giebelfront des Hauses Tölzer Straße 2 in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt.
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Barocke Tuffsteinsäule mit Laterne, bezeichnet mit 1756 in Festenbach bei Gmund (Tegernsee), Miesbacher Straße 87. Denkmalnummer D-1-82-116-122
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Muenchner Str 18 Ornaments on Veranda Gmund am Tegernsee Upper Bavaria ca1880
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Dürnbach, Münchner Str. 131 Brunnen mit Trog, datiert mit 1900
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Verputzter Mauerwerksverband mit über schlanken Rundhölzern weit vorkragendem Flachdach, zur Terrasse hin raumhoch verglast, mit großzügigem Wohnbereich, winkelförmig nach Süden angesetztem Schlaftrakt und nordwestlich angebautem Atelierbau, von Sep Ruf für sich selbst errichtet, 1952–55; mit Ausstattung; mit Ackerberg 10, 12 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit errichteten Baugruppe
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Rainmühle bei Louisenthal, OT von Gmund am Tegernsee
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Ehemaliges Postamt in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Nach Ankauf durch die Gemeinde im Jahr 2007 jetzt Stützpunkt der Diakonie. Wandmalereien bezeichnet mit dem Jahr 1938.
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Ädikulaartig gerahmte Grotte in neubarocken Formen, um 1900
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Gmund am Tegernsee, Villa Helene
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Mangfallstrasse 3 former Neumuehle Gmund am Tegernsee, UpperBavaria Facade inscription:1680 - rebuilt 1796 after fire; stately one-first system, residential part plastered, with two balusters balconies, overhanging, high half hipped roof
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Wohnhaus (Baudenkmal D-1-82-116-15)
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Bildstock in Niemandsbichl, OT von Gmund am Tegernsee
Bahnhof (Platzseite) in der Wiesseer Straße 11 in Gmund am Tegernsee, Landkreis Miesbach, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt. Laut Gebäudetafel im Jahr 1883 erbaut.