Liste der Baudenkmäler in Gleiritsch
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Gleiritsch zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Juli 2016 wieder und umfasst drei Baudenkmäler.
Baudenkmäler in Gleiritsch
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Hauptstraße 6 (Standort) | Ehemaliges Wohnstallhaus | Bezeichnet mit „1889“, mit Stichbogengewände, 1927 umgestaltet. | D-3-76-131-1 | weitere Bilder |
Hauptstraße 8 (Standort) | Ehemaliges Wohnstallhaus | 18./19. Jahrhundert | D-3-76-131-2 | weitere Bilder |
Kirchstraße 1 (Standort) | Katholische Kirche St. Maria Magdalena | Im Kern romanisch, Chor und Westturm gotisch (Kirchenerweiterung 1978); mit Ausstattung. | D-3-76-131-4 | weitere Bilder |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl: Oberpfalz. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band III). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52394-5.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Gleiritsch (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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Autor/Urheber: Alois Köppl, Gleiritsch, Lizenz: CC BY 3.0
Hauptstraße 8 in Gleiritsch; Gemeinde Gleiritsch, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern
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Gleiritsch, Expositurkirche Maria Magdalena: Im Jahre 1286 wird in einem der ältesten Pfarreienverzeichnisse des Bistums Regensburg erstmals die Pfarrei Gleiritsch erwähnt. Der Ursprung des Bauwerks (Turm und Altarraum) reicht in das 13. Jahrhundert zurück. In den Jahren 1927/28 wurden an die beiden Längsseiten Seitenschiffe angebaut. Unter Expositus Alois W. Dirschwigl erfolgte der Erweiterungsbau der Kirche (vom Turm aufwärts nach links). An dieser Stelle rund um das Kirchengebäude war früher der Friedhof von Gleiritsch. Im heutigen Eingangsbereich standen Teile des Anwesens Roth (Schupferer). Das Anwesen Roth wurde abgelöst, die vormaligen Besitzer siedelten in Richtung Seeberg aus. Der Friedhof wurde an den Pfarrweg verlegt. Im Herbst 1977 begann die Baufirma Köppl aus Lampenricht mit den Bauarbeiten am neuen Gotteshaus. Am 2. Juli 1978 konnte Domkapitular Prälat Franz Spießl den Grundstein für den Kirchenerweiterungsbau legen. Den krönenden Abschluss des Kirchenbaus bildete die Konsekration durch Weihbischof Karl Flügel am 21. Juli 1979. Er bezeichnete den Bau als eine "glückliche Verbindung des Alten mit dem Neuen".
Autor/Urheber: Alois Köppl, Gleiritsch (= Zusatz), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gleiritsch, Hauptstraße 6, ehemaliges Wohnstallhaus,erbaut 1889, mit Stichbogengewände, 1927 umgestaltet; Die weiteren Wirtschaftgebäude sind bei einem Brand am 31. Januar 1960 vernichtet worden, die Anwesensbesitzer siedelten aus, das Wohnstallhaus blieb erhalten und wurde von den neuen Eigentümern liebevoll renoviert: Gleiritsch, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern