Liste der Baudenkmäler in Gerbrunn
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Gerbrunn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 18 Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Gerbrunn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alte Landstraße; Alte Straße; Judenpfad (Standort) | Brücke, sogenannte Römerbrücke | Ca. 220 m langer Chausséedamm mit zwei Brückenbögen und Futtermauern, Bruchsteinmauerwerk um 1765/70 | D-6-79-136-14 | weitere Bilder |
Am Happach 37 (Standort) | Wegkreuz | Kruzifix auf Tischsockel, Sandstein und Kunststein, um 1900 | D-6-79-136-15 | weitere Bilder |
Eichendorffstraße 1 (Standort) | Bildstock | Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung und Kreuzbekrönung, auf Säule, Sandstein, bezeichnet „1641“ | D-6-79-136-3 | weitere Bilder |
Hauptstraße 15 (Standort) | Wegkreuz | In die Hauswand eingelassen, Kruzifix auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, originaler Corpus im Friedhof, Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert | D-6-79-136-6 | weitere Bilder |
Hauptstraße 18 (Standort) | St.-Nepomuk-Statue | Figur des Heiligen Johann Nepomuk auf konischem Postament, Sandstein, um 1730 | D-6-79-136-7 | weitere Bilder |
Hauptstraße 40 (Standort) | Pietà | Vesperbild auf hohem Postament mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1767“ | D-6-79-136-12 | weitere Bilder |
Hauptstraße 49 (Standort) | Bildstock mit Heiliger Familie | Bezeichnet „1776“ | D-6-79-136-9 | weitere Bilder |
Hauptstraße 80 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, im Erdgeschoss profilierte Fensterrahmungen, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-6-79-136-10 | weitere Bilder |
Hauptstraße 80 (Standort) | Torpfeiler | Gleichzeitig | D-6-79-136-10 | weitere Bilder |
An der alten Straße nach Randersacker südlich des ehemaligen Wasserhochbehälters () | Madonna | Sandstein, 1632; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert | D-6-79-136-17 | |
Mühlweg 3 (Standort) | Bildstock | Reliefaufsatz mit Kreuzigungsszene auf kannelierter Säule, Sandstein, bezeichnet „1629“ | D-6-79-136-16 | weitere Bilder |
Nähe Friedhofweg; Rottendorfer Straße 8 (Standort) | Friedhofkreuz | Kruzifix auf Postament mit Inschrift, Sandstein, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-136-5 | weitere Bilder |
Nähe Friedhofweg; Rottendorfer Straße 8 (Standort) | Kruzifix | Im Leichenhaus aufbewahrt, Mitte 18. Jahrhundert | D-6-79-136-5 | |
Nähe Gieshügeler Straße; Nähe Otto-Hahn-Straße (Standort) | Bildstock | Nischenaufsatz mit modernem Relief auf Säule, bezeichnet „1639“, erneuert 1960 | D-6-79-136-4 | weitere Bilder |
Nähe Randersackerer Straße (Standort) | Ehemalige katholische Pfarrkirche St. Nikolaus | Saalbau mit östlichem Chorturm mit Welscher Haube, Turm von 1219, Langhaus um 1700, 1958 um ein Drittel zu Gunsten des Kirchenneubaus verkleinert; mit Ausstattung | D-6-79-136-1 | weitere Bilder |
Randersackerer Straße 7 (Standort) | Kreuzschlepper | Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, Sockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1761“ | D-6-79-136-11 | weitere Bilder |
Rathausplatz 5 (Standort) | Brunnen | Pfeilerartige Brunnensäule mit vierfachem Giebelabschluss, davor Steintrog, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-6-79-136-8 | weitere Bilder |
Schulweg 1 a (Standort) | Ehemaliges Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und massivem Erdgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert | D-6-79-136-13 | weitere Bilder |
St.-Nepomuk-Straße 13 (Standort) | Bildstock | Kielbogiger Aufsatz mit Kreuzbekrönung und modernem Pietàrelief, auf Säule über Postament, bezeichnet „1644“ | D-6-79-136-2 | weitere Bilder |
Gieshügel
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gut Gieshügel (Standort) | Gutshof, sogenanntes Fischerhaus | Langgestreckter Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert | D-6-79-136-18 | weitere Bilder |
Gut Gieshügel (Standort) | Gutshof, sogenanntes Bauernhaus | eingeschossiger Satteldachbau über Kellergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert | D-6-79-136-18 | weitere Bilder |
Gut Gieshügel (Standort) | Gutshof | Zwei Hoftore mit Fußgängerpforten, 17. Jahrhundert | D-6-79-136-18 | weitere Bilder |
Gut Gieshügel (Standort) | Gutshof, Gartenpforte | 17. Jahrhundert | D-6-79-136-18 | weitere Bilder |
Gut Gieshügel (Standort) | Gutshof, Nische mit Sebastiansfigur | 18. Jahrhundert | D-6-79-136-18 | weitere Bilder |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
- Denkmalliste für Gerbrunn (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
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Brunnen, Pfeiler und Steintrog, 2. Hälfte 18. Jh.; BLfD Aktennr.: D-6-79-136-8; Hauptstraße nähe Rathausplatz Gerbrunn, Landkreis Würzburg, Unterfranken
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Torpfeiler
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Sandsteinkreuz, Mitte 18. Jh. (Corpus im Friedhof); in der Hauswand; BLfD Aktennr.: D-6-79-136-6; Hauptstraße 15, Gerbrunn, Landkreis Würzburg, Unterfranken
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Bildstock mit Heiliger Familie, bezeichnet „1776“
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Reliefaufsatz mit Kreuzigungsszene auf kannelierter Säule, Sandstein, bezeichnet „1629“
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Gut Gieshügel, Gartenpforte, 17. Jahrhundert
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Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, im Erdgeschoss profilierte Fensterrahmungen, im Kern 16./17. Jahrhundert
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Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, Sockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1761“
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Gut Gieshügel, Nische mit Sebastiansfigur, 18. Jahrhundert
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Bei Rathausplatz 2, Bildstock, Pieta, bez. 1767. [Fl.Nr. 125]; Gerbrunn, Landkreis Würzburg, Unterfranken
Wappen vom Landkreis Würzburg. Geteilt und unten gespalten; oben in Rot drei silberne Spitzen; unten vorne in Silber übereinander zwei schreitende, herschauende, rot bewehrte schwarze Löwen, hinten in Blau eine goldene Lilie.
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Ca. 220 m langer Chausséedamm mit zwei Brückenbögen und Futtermauern, Bruchsteinmauerwerk um 1765/70
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Ehemalige katholische Pfarrkirche St. Nikolaus. Saalbau mit östlichem Chorturm mit Welscher Haube, Turm von 1219, Langhaus um 1700, 1958 um ein Drittel zu Gunsten des Kirchenneubaus verkleinert; mit Ausstattung.
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Gutshof, sogenanntes Fischerhaus. Langgestreckter Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert
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Bildstock, 1639, erneuert 1960; BLfD Aktennr.: D-6-79-136-4; Ecke Gieshügelstraße/Otto-Hahn-Straße, Gerbrunn, Landkreis Würzburg, Unterfranken
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Sogenanntes Bauernhaus, eingeschossiger Satteldachbau über Kellergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert
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Bildstock mit Pietà, 1644; am Schulhaus; BLfD Aktennr.: D-6-79-136-2; St.-Nepomuk-Straße 13, Gerbrunn, Landkreis Würzburg, Unterfranken
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Altes Pfarrhaus, Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoß, im Kern 17. Jh.; BLfD Aktennr.: D-6-79-136-13; Schulweg 1a, Gerbrunn, Landkreis Würzburg, Unterfranken
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Kruzifix auf Tischsockel, Sandstein und Kunststein, um 1900
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Friedhof; Friedhofkreuz, 18./19. Jh.; im Leichenhaus Kruzifix, Mitte 18. Jh. BLfD Aktennr.: D-6-79-136-5; Nähe Friedhofweg;Rottendorfer Straße 8, Gerbrunn, Landkreis Würzburg, Unterfranken
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St. Nepomuk-Statue um 1730; BLfD Aktennr.: D-6-79-136-7; Hauptstraße 18, Gerbrunn, Landkreis Würzburg, Unterfranken
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Gut Gieshügel, Hoftor mit Fußgängerpforte, 17. Jahrhundert
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Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung und Kreuzbekrönung, auf Säule, Sandstein, bezeichnet „1641“