Liste der Baudenkmäler in Gachenbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Gachenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Gachenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Beinbergstraße 4
(Standort)
Ehemalige Schulezweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelaufsätzen, um 1850/65.D-1-85-131-2Ehemalige Schule
Untere Ortsstraße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. GeorgSaalkirche mit Flachdecke, spätromanische Anlage um 1300, der Sattelturm spätgotisch erhöht; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit Strebepfeilern, wohl 18. Jahrhundert.D-1-85-131-1Katholische Filialkirche St. Georg

Birglbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Steinbergfeld
(Standort)
Feldkapellekleiner, halbrunder geschlossener Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, zweite Hälfte 19. Jahrhundert umgebaut; mit Ausstattung; von drei Kastanienbäumen umstanden.D-1-85-131-21BW

Etzlberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Weilacher Feld
(Standort)
Hofkapelleneugotischer kleiner Satteldachbau mit eingezogenem Chor, 1858; mit Ausstattung.D-1-85-131-4BW

Habertshausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchweg 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Philipp und Jakobkleiner Saalbau mit Dachreiter, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-85-131-5BW

Maria Beinberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Maria Beinberg
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Unsere Liebe Fraubarockisierte Saalkirche, letztes Viertel 15. Jahrhundert, im späten 17. Jahrhundert Turmerhöhung und Anbau einer Kapelle (jetzt Sakristei), im Inneren 1767 umgestaltet; mit Ausstattung.D-1-85-131-6BW
Maria Beinberg
(Standort)
Durchgangskapelle19. Jahrhundert; mit Ausstattung; unterhalb der Kirche.D-1-85-131-8BW
Maria Beinberg 2
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Kastenerker, errichtet in Formen des Heimatstils, von Heinrich Neu, 1910.D-1-85-131-7BW

Peutenhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hörzhausener Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche Hl. Dreifaltigkeitspätgotischer Saalbau, verputzter Backsteinbau mit Dachreiter, Ende 15. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-85-131-9BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Feldkapellekleiner Walmdachbau mit Lisenengliederung, Mitte 18. Jahrhundert; nordwestlich am Ort.D-1-85-131-10BW

Sattelberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ortsstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhauseingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, um 1925.D-1-85-131-11BW

Weilach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 63
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Unsere Liebe FrauSaalkirche, erbaut 1737, 1860/62 umgestaltet und verlängert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, mit Deckziegeln, 18./19. Jahrhundert.D-1-85-131-13BW
Dorfstraße 64
(Standort)
Ehemalige Volksschulejetzt Kindergarten, zweigeschossiger Walmdachbau mit angebauter Lehrerwohnung, mit Jugendstilanklängen, um 1910.D-1-85-131-15BW
Nähe Schäfflerstraße
()
Ehemaliges Bauernhauseingeschossiger Satteldachbau mit Giebelschulter und zwei Giebelgesimsen, erstes Drittel 19. Jahrhundert.D-1-85-131-19

Westerham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Westerhamer Straße 18
(Standort)
Gutshauseingeschossiger neubarocker Bau mit Mansard-Walmdach, Zwerchgiebeln, abgeschrägten Ecken und reicher Architekturgliederung, wohl um 1900.D-1-85-131-20BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Gachenbach – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

DEU Gachenbach COA.svg
Wappen von Gachenbach: In Silber unter einer schwebenden blauen Krone ein hoher, kegelförmiger grüner Berg, der im Fuß mit einem goldenen Wellenbalken belegt ist.
Ehemalige Schule Gachenbach.JPG
Autor/Urheber: Marusmmm, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Baudenkmal D-1-85-131-2
Pfarrkirche St. Georg in Gachenbach.JPG
Autor/Urheber: Marusmmm, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Baudenkmal D-1-85-131-1