Liste der Baudenkmäler in Fellen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Fellen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 19 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Eisenhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kreßberg
(Standort)
MariensäuleTeilweise farbig gefasster Sandstein, barock, bezeichnet „1714“, Schutzbau vermutlich aus zweitverwendetem Sandsteintrog, 19./20. JahrhundertD-6-77-128-10
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BW

Fellen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Abteilung 2 Vorderer Krombacher Wald, Etwa am Zollberg (Gemünden a. Main) beginnend, an der Birkenhainer Straße
(Standort)
Grenzsteineverschiedener Herrschaften

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-77-177-57
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BW
Hauptstraße 36
(Standort)
BauernhausEingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach über Sandstein-Sockelgeschoss, um 1800D-6-77-128-1
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BW
Kirchweg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der TäuferSaalkirche mit Satteldach und eingezogenem Dreiseitchor sowie schmalem Fassadenturm mit verschiefertem Spitzhelm, gegliederte Sandsteinquaderfassade, neugotisch, 1875; mit AusstattungD-6-77-128-3
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BW
Kirchweg 7
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger verputzter Massivbau mit Vorbau und Krüppelwalmdach, erste Hälfte 19. JahrhundertD-6-77-128-4
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BW
Nähe Flurstraße
(Standort)
BildstockGestufter Sockel mit Inschriftsäule und Tonnendach-Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet „1676“D-6-77-128-11
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BW
Nähe Kirchweg
(Standort)
FriedhofskreuzGeschweifter Inschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, Zopfstil, 1813D-6-77-128-7
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BW
Rieneckertal 2
(Standort)
Ehemaliger HerrensitzFreistehender zweigeschossiger turmartiger Halbwalmdachbau mit umlaufend vorkragendem Fachwerkobergeschoss, Putzmauerwerk mit profilierten Sandsteinrahmungen, im Kern 16. JahrhundertD-6-77-128-5
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BW
Spessartstraße 1
(Standort)
Bauernhof, BauernhausEingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach über hohem Kellersockel mit Freitreppe, bezeichnet „1800“D-6-77-128-6
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BW
Spessartstraße 1
(Standort)
Bauernhof, ScheuneFachwerkbau mit Satteldach, um 1800D-6-77-128-6
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BW

Frickenmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fellener Straße, Michelstal
(Standort)
WegkreuzFarbig gefasster Korpus, Holz, 18. JahrhundertD-6-77-128-12
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BW

Obere Mühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 56
(Standort)
WohnhausEingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, um 1800D-6-77-128-2
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BW
Hauptstraße 64, Nähe Hauptstraße
(Standort)
BildstockSockel mit konischem Reliefpfeiler und Reliefaufsatz mit Heiligendarstellung sowie Kreuzbekrönung, Sandstein, Barock, bezeichnet „1756“D-6-77-128-8
Wikidata
BW
Hauptstraße 64, Nähe Hauptstraße
(Standort)
BildstockSockel mit Inschriftsäule und Tonnendach-Nischenaufsatz, Sandstein, Sockel bezeichnet „1700“D-6-77-128-9
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Barbarossastraße 9
(Standort)
Katholische Filialkirche und Wallfahrtskirche St. Mariä GeburtSaalkirche mit eingezogenem Chor sowie Ostturm mit verschieferter Zwiebelhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Blendfassade, Rokokoklassizismus, nach Plänen von Joh. Philipp Geigel, 1777; mit AusstattungD-6-77-128-13
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Katholische Filialkirche und Wallfahrtskirche St. Mariä Geburt
Barbarossastraße 9
(Standort)
Brunnen, sogenannter MarienbrunnenMadonnenrelief in Ädikula mit Schönborn'schem Wappenaufsatz, Spätrenaissance, Sandstein, um 1647D-6-77-128-13
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Brunnen, sogenannter Marienbrunnen
Barbarossastraße 40
(Standort)
BildstockTischsockel mit Pfeiler und Tonnendach-Nischenaufsatz, Kartusche mit Marienmonogramm, Sandstein, Tischsockel bezeichnet „1732“, Erneuerung bezeichnet „1976“D-6-77-128-14
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BW
Mainzergrund, an der Wallfahrtsstraße nach Rieneck
(Standort)
Rengersbrünner KreuzWohl 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertD-6-77-128-16
Wikidata
BW
Nähe Barbarossastraße
(Standort)
FriedhofskreuzTischsockel mit Kruzifix und farbig gefasstem Korpus, Sandstein und Gusseisen, bezeichnet „1777“, Korpus um 1900D-6-77-128-15
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fellener Straße 11
(Standort)
Katholische Filialkirche St. KilianSaalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor, Satteldach und Chorreiter mit Pyramidendach, Rokoko, bezeichnet „1765“; mit AusstattungD-6-77-128-17
Wikidata
BW
Jennental
(Standort)
Wohnroder KreuzSandsteinkreuz mit farbig gefasstem Metallkorpus, davor einfache Sandsteinbänke, bezeichnet „1843“D-6-77-128-18
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wohnrod
Nähe Fellener Straße
(Standort)
Altes SchulhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach über Keller aus Sandsteinquadern, Keller, Freitreppe, bezeichnet „1786“D-6-77-128-19
Wikidata
BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Fellen – Sammlung von Bildern

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Rengersbrunn, die Wallfahrtskirche