Liste der Baudenkmäler in Dammbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Dammbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 22 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Krausenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kehrweg; im Friedhof
(Standort)
FriedhofskreuzErste Hälfte 19. JahrhundertD-6-71-160-15Friedhofskreuz
Kohlschlag
(Standort)
Selserbrunn oder "Seltersbrunn"Runder Brunnenschacht aus Rotsandstein, 17./18. JahrhundertD-6-71-160-22BW
Krausenbacher Straße 47
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges giebelständiges Satteldachgebäude mit Fachwerkobergeschoss und modernen östlichen Anbauten, um 1800D-6-71-160-6BW
Krausenbacher Straße 72
(Standort)
ForsthausEingeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkkniestock, teilweise verschindelt, Sandsteinquader, 1900D-6-71-160-14BW
Krausenbacher Straße 107
(Standort)
BildstockAuf Inschriftenpfeiler Satteldachaufsatz mit Bildnische und bekrönendem Kreuz, Sandstein, bezeichnet „1738“D-6-71-160-8Bildstock
Mühlgasse 1
(Standort)
ForstamtZweigeschossiger giebelständiger massiver Halbwalmdachbau

auf abgesetztem Sockel, am Hang stehend, bezeichnet „1787“

D-6-71-160-7
Nähe Krausenbacher Straße
(Standort)
Katholische Filialkirche St Wendelin18. Jahrhundert, 1950 erweitert; mit AusstattungD-6-71-160-5BW
Nähe Krausenbacher Straße, bei der Kirche
(Standort)
SteinkreuzWohl spätmittelalterlichD-6-71-160-5BW
300 m südwestlich des Pumpwerks am Essiggrund; am Steingrund
()
Kleiner Trift-DammWasserloch und Böschung aus Sandstein

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-71-160-18
300 m südwestlich des Pumpwerks am Essiggrund; am Steingrund
()
Großer Trift-DammMit gemauerter Schleusenanlage, Floßstraße und 120 m langem Floßkanal

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-71-160-18
Abzweigung nach Altenbuch
(Standort)
WegweiserGusseisern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-71-160-9BW

Neuhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schellenberg (Am Neuhammer)
(Standort)
BildstockAuf mit Voluten verziertem Inschriftensockel eine reliefierte Säule mit Bildnischenaufsatz, bestehend aus flankierenden reliefierten Säulen, gesprengtem Giebel und aufgeschwungenem Satteldach mit zylindrischem Abschluss, Sandstein, bezeichnet 1755D-6-71-160-11BW
Neuhammer 1, 2
(Standort)
Ehemaliger Hammer, Wohnhausmit Seitenflügeln über hohen Substruktionen 1. Hälfte 19. JahrhundertD-6-71-160-10BW
Neuhammer 2a
(Standort)
Reste der HammerschmiedeD-6-71-160-10BW
Neuhammer 2a
(Standort)
ScheuneErste Hälfte 19. JahrhundertD-6-71-160-10BW

Oberschnorrhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberschnorrhof
(Standort)
KapelleKleiner massiver Saalbau mit Satteldach und abgeschrägter Altarseite, bezeichnet „1874“D-6-71-160-16BW

Wintersbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
()BildstockScharstein mit Jagdspießrelief auf dem Pfeiler, spätgotisch, um 1500

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-71-160-20
Dammbach
(Standort)
Steinerner Steg über den DammbachSteg, quaderförmiger Sandsteinblock über den Dammbach, wohl 18. JahrhundertD-6-71-160-13BW
Geishöhe 4
(Standort)
BildstöckeZwei gefaste Pfeiler mit Satteldach und stichbogenförmiger Nische, Sandstein, 19./20. JahrhundertD-6-71-160-4Bildstöcke
Schellenberg (Südöstlich oberhalb des Höllhammers am Waldrand)
(Standort)
Zum Hammerwerk gehöriger Friedhof der Familie RexrothKreisrunde eichenumstandene Anlage mit neugotischem Gusseisenpavillon, um 1850D-6-71-160-3BW
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
FriedhofskreuzKruzifix über quaderförmigem Inschriftensockel, Dreinageltypus, Rotsandstein, 1819, Inschrift 2003 erneuert.D-6-71-160-12BW
Nähe Geishöhe
(Standort)
Ludwig-Keller-Aussichtsturmmassiver Turm auf quadratischem Grundriss, nach oben leicht verjüngend mit offener Aussichtsplattform, Sandsteinbruchquader, 1937D-6-71-160-17Ludwig-Keller-Aussichtsturm
weitere Bilder
Nähe Geishöhe (neben dem Aussichtsturm)
(Standort)
Trigonometrischer Punkt der hessisch-darmstädtischen LandvermessungSandsteinquader mit Markierungen, 1830D-6-71-160-17Trigonometrischer Punkt der hessisch-darmstädtischen Landvermessung
Am Dürrenberg
(Standort)
Waldkapellefrühneuzeitliche Waldkapelle auf dem Weg zum DürrenbergD-6-71-160-2BW
()WildmauernTrockenmauern aus Lesesteinen, ca. 2,5 km lang, 17./18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-71-160-19
Forsthuben Gut, Georg Franzen Gut, Großhansen Gut, Horanzen Gut, Johann Weisen

Gut, Jostheimen Gut, Kirchen Gut, Michael Weisen oberes Gut, Oberhappels Gut, Peter Stapfen oberes Gut, Störmers Gut, Von Oberhappels Gut nach Störmers Gut
(Standort)

WildmauernFeld- bzw. Wildmauer (Trockenmauer) aus Lesesteinen, zwei ca. 700 m lange Abschnitte mit bis 1,20 m Höhe, 18. Jahrhundert, ca. 1 km nördlich des Ortes am Waldrand entlang zwischen Kirchhöhe (356 m) (westliche Begrenzung) und Pollershöhe (östliche Begrenzung)D-6-71-160-21[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.871325,9.309407!/D:Forsthuben Gut, Georg Franzen Gut, Großhansen Gut, Horanzen Gut, Johann Weisen Gut, Jostheimen Gut, Kirchen Gut, Michael Weisen oberes Gut, Oberhappels Gut, Peter Stapfen oberes Gut, Störmers Gut, Von Oberhappels Gut nach Störmers Gut, Wildmauern!/|BW]]
Wintersbacher Straße 69a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Valentinus17. Jahrhundert, 1892 umgestaltetD-6-71-160-1Katholische Pfarrkirche St. Valentinus
weitere Bilder
Wintersbacher Straße 69a
(Standort)
Kellertürgewände des PfarrhausesBezeichnet „1584“D-6-71-160-1BW
Wintersbacher Straße 69a; neben der Kirche
(Standort)
BildstockD-6-71-160-1BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Dammbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Dammbach Krausenbach Cemetery Cross.jpg
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Dammbach-Krausenbach, Friedhofskreuz
Geishöhe Kellerturm.jpg
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Keller-Turm auf der Geishöhe (Oberwintersbach),Spessart
Bildstöcke Geißhöhe.jpg
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Bildstöcke und Kreuz nahe dem Ludwig-Keller-Turm auf der Geißhöhe
Burgstall herbroch 04.jpg
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Blick von der Infotafel zum ehemaligen Mainzer Forstamt (Unterschnorrhof)
St. Valentin Wintersbach Dammbach-1.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Ludwig-Keller-Turm-04-Geopunkt.jpg
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Geodätischer Referenzpunkt Dammbach auf der oberen Plattform des Ludwig-Keller-Turms
Bildstock-Dammbach-Mühlengasse.jpg
(c) Commander-pirx in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 4.0
Der Bildstock mit Jahreszahl "1738" in Dammbach, Eingang Mühlengasse nahe der Bushaltestelle