Liste der Baudenkmäler in Dürrlauingen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Dürrlauingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Dürrlauingen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bürgermeister-Fendt-Straße 2 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Veit und Nikolaus | barocke Anlage, 1768 von Joseph Bichlmayer errichtet; mit Ausstattung | D-7-74-127-1 Wikidata | weitere Bilder |
Kirchstraße (an der Südmauer des Friedhofes) (Standort) | Sühnekreuz | Spätmittelalterlich | D-7-74-127-2 Wikidata | |
Kirchberg (am Südrand des Pfarrwaldes) () | Bildstock | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | D-7-74-127-6 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Weinberg 1 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Mauritius | Errichtet 1712; mit Ausstattung | D-7-74-127-3 Wikidata | weitere Bilder |
Dossenbergerstraße 18 (Standort) | Pfarrhof | Satteldachbau mit Putzgliederungen, 1864 | D-7-74-127-11 Wikidata | |
Kirchlesweg 1 (Standort) | Wallfahrtskirche Heiligkreuz (Unseres Herrn Ruh) | Kapelle von 1604, erweitert 1698 und 1754 durch Joseph Dossenberger zur kreuzförmigen Anlage mit Zwiebeldachreiter ausgebaut | D-7-74-127-4 Wikidata | weitere Bilder |
Breiten (an der Straße nach Gundremmingen) (Standort) | Feldkapelle | 18. Jahrhundert, 1867 erweitert | D-7-74-127-5 Wikidata | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sankt-Johannes-Straße 4 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Johann Baptist | 15. Jahrhundert, erneuert im 17. Jahrhundert, Umbau 1923; mit Ausstattung | D-7-74-127-7 Wikidata | weitere Bilder |
Pfahläcker (an der Straße nach Dürrlauingen) (Standort) | Sühnekreuz | spätmittelalterlich | D-7-74-127-10 Wikidata | |
(Lage unbekannt) () | Feldkapelle | 19./20. Jahrhundert | D-7-74-127-9 Wikidata |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 114–124.
Weblinks
- Denkmalliste für Dürrlauingen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
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Das Dorfzentrum Mindelaltheim von Osten her betrachtet
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Katholische Wallfahrtskirche Heilig Kreuz in Mindelaltheim, einem Ortsteil von Dürrlauingen im Landkreis Günzburg (Bayern)
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Katholische Filialkirche St. Johann Baptist in Mönstetten, einem Ortsteil von Dürrlauingen
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Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus in Dürrlauingen, einer Gemeinde im Landkreis Günzburg (Bayern), von 1768, von Joseph Bichlmayer errichtet, Zwiebelturm
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Die Pfarrkirche St. Mauritius von Süden aus betrachtet
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von Schnuttenbach her betrachtet