Liste der Baudenkmäler in Colmberg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Colmberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. September 2023 wieder und enthält 49 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Weiler Häslabronn

Das Ensemble umfasst den gesamten Weiler Häslabronn (Heßlabronn) mit sieben Bauernhäusern und einer Kirche im Kirchhof, so wie er im Urkataster vom Beginn des 19. Jahrhunderts erfasst worden ist. In jüngster Zeit sind lediglich das Flachsbrechhaus und das Schäferhaus abgegangen. Die von der im Süden vorbeistreichenden alten Landstraße (erhalten ist die alte Straßenbrücke des 18./19. Jahrhunderts, da die moderne Straße nach Süden verlegt worden ist) in den Weiler abzweigende Dorfstraße endet als ungefähr dreieckiger, angerartiger Freiraum, dessen nördliche Breitseite die ein- und zweigeschossigen Bauernhäuser Nr. 4 bis 7 begrenzen. Die südlich liegenden Bauernhäuser Nr. 1, 2, 8 und die Kirche (Nr. 9) sind auf die Straße ausgerichtet. Die Bebauung stammt im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert, wie die Fachwerkhäuser und die Fachwerkscheunen; zur historischen Dorfausstattung gehört auch ein Taubenhaus. Die Kirche wurde 1780 neu errichtet, erhalten blieb ihr gotischer Chorturm. Häslabronn zeichnet sich durch seine nach innen als Dorfraum wie nach außen als Dorfbild gute Erhaltung aus, da die Störungen durch zwei moderne Wirtschaftsbauten nicht zur Zerstörung des Dorfgrundrisses führten und der Weiler nicht über seine alten Grenzen hinausgewachsen ist. Aktennummer: E-5-71-130-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Colmberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
Am Fohlenhof 7
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Halbwalmdachbau mit übergiebelten Zwerchhäusern und Stützpfeilern, im Kern wohl Wirtschaftshof der Burg Colmberg des 17./18. Jahrhunderts, um 1820/22, 1866 und 1920/25 verändert und ausgebautD-5-71-130-52[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.35793,10.40383!/D:Am Fohlenhof 7, Ehemaliges Forsthaus!/|BW]]
Am Fohlenhof 7
(Standort)
Scheune
( Wikidata)
Satteldachbau mit stichbogiger Toreinfahrt, 19. JahrhundertD-5-71-130-52BW
Am Fohlenhof 7
(Standort)
Nebengebäude
( Wikidata)
Erdgeschossiger Walmdachbau, 19. JahrhundertD-5-71-130-52BW
Am Fohlenhof 7
(Standort)
Gartenmauer
( Wikidata)
In Teilen ehem. aufgehendes Mauerwerk eines Wirtschaftsgebäudes, 18. JahrhundertD-5-71-130-52BW
Am Kirchberg 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt evangelisch-lutherisches Pfarramt
( Wikidata)
Zweigeschossiger Walmdachbau mit gebänderten Ecklisenen, 19. JahrhundertD-5-71-130-1Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt evangelisch-lutherisches Pfarramt
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Am Kirchberg 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Ursula
( Wikidata)
Mittelalterliche Chorturmanlage,

Westturm, zweigeschossiger Rechteckbau mit Eckquaderung, Gesimsgliederung und oktogonalem Aufsatz mit Spitzhelm, Langhaus, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, eingezogenem dreiseitig geschlossenen Chor und Lisenengliederung, im nördlichen Chorwinkel Sakristeianbau, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Pultdach, Turm wohl 14. Jahrhundert, Langhaus, Sakristei und Umgestaltung des Turms 1874; mit Ausstattung

D-5-71-130-2Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Ursula
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Am Kirchberg 5
(Standort)
Reste der ehemaligen Friedhofsmauer
( Wikidata)
Mit vermauerten Grabsteinen, im Kern vielleicht spätmittelalterlichD-5-71-130-2Reste der ehemaligen Friedhofsmauer
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Am Markt 4
(Standort)
Wohnhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Hausteinelementen, 18./frühes 19. Jahrhundert, rückseitig erweitertD-5-71-130-3Wohnhaus
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Am Markt 5
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus zur Krone, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit stichbogigem Eingang, Geschossgesimsen und Ausleger, „1798“ (ehemals bezeichnet)D-5-71-130-4BW
Am Markt 6
(Standort)
Wohnhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau mit aufgeputzter verzahnter Eckquaderung und Wappentafel, rückseitig abgewalmt, „1779“ (bezeichnet)D-5-71-130-5Wohnhaus
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Am Markt 10
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Schwarzer Adler, jetzt Gasthaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen über massiv gemauertem Erdgeschoss, gebänderten Ecklisenen, Geschossgesims und Hausteinelementen an Fenstern und Stichbogenportal, „1794“ (bezeichnet)D-5-71-130-7Ehemaliges Brauhaus Schwarzer Adler, jetzt Gasthaus
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Am Markt 10
(Standort)
Scheune
( Wikidata)
Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und massiv gemauerten Teilen, wohl 18. Jahrhundert, nach Süden später erweitertD-5-71-130-7BW
Am Markt 13
(Standort)
Wohnhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopf in Fachwerk über massiv gemauertem Erdgeschoss mit Stichbogenportal und Kranbalken, „1787“ (bezeichnet)D-5-71-130-8Wohnhaus
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Am Markt 13
(Standort)
Scheune
( Wikidata)
Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und massiv gemauerten Wandabschnitten, um 1787, im 19. Jahrhundert erweitertD-5-71-130-8BW
Ansbacher Straße 1
(Standort)
Wohnhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und massiv gemauerten Wandabschnitten, 19. JahrhundertD-5-71-130-9Wohnhaus
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Ansbacher Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus zur Sonne
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen über massiv gemauertem Erdgeschoss, winklig anschließendem Traufseitflügel und zwei Wirtschaftsflügeln, im Kern um 1700, Nordwest- und Südwestflügel verändertD-5-71-130-10Ehemaliges Brauhaus zur Sonne
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Burg 1
(Standort)
Burg Colmberg
( Wikidata)
Mittelalterliche Abschnittsburg mit Halsgraben im Nordosten und Bering über nach Westen, Süden und Osten steil abfallendem Hang mit Resten des Grabens, wohl ab dem 11. Jahrhundert entstanden, ab Mitte 12. Jahrhundert zur Reichsburg ausgebaut und bis um 1600 umgebaut und verändert, 1319 als Zollern´scher Besitz bestätigt, dann Sitz eines Vogts und später des Oberamts, seit 1880 in Privatbesitz; Gebäudeteile mit Ausstattung

Palas (Lage), rechteckiger, dreigeschossiger Hauptbau mit angesetzten Strebepfeilern und hohem Walmdach, die unteren Teile um 1150, in gotischer Zeit verändert, letzte Veränderungen im 17. Jahrhundert

Bergfried (Lage), aus Buckelquadern über rundem Grundriss mit Zeltdach, um 1250

Kapellenanbau, dreigeschossiger Walmdachbau mit Burgkapelle und Rittersaal über gewölbtem Keller, wohl in frühgotischer Zeit errichtet, im 14. Jahrhundert verändert, Erneuerungen im 19. Jahrhundert

Innerer Bering (Lage), Wehrmauer aus Buckelquadern mit gedecktem, hölzernem Wehrgang im Nordwesten, Spitzbogentor mit erneuertem Fallgitter und vorkragenden Aborterkern im Westen, umfasst ein unregelmäßiges Viereck, im Osten größtenteils abgetragen, 13. Jahrhundert

Wehrturm (Lage), auf viereckigem Grundriss mit Zinnenbekrönung an der Westseite, 13. Jahrhundert; Kastenamt und Marstall, dreigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über massiv gemauertem Erdgeschoss, frühes 18. Jahrhundert

Zwingermauer (Lage), mit Strebepfeilern und Auffahrtsrampe im Osten, 15. Jahrhundert

Zwei Tore (Lage), eines mit spitzbogiger Durchfahrt und Zinnenbekrönung, eines mit korbbogiger Durchfahrt, wohl 14. und 15. Jahrhundert

Bastei (Lage), zweigeschossiger Bau mit halbrundem Schluss, Fachwerkgiebel, Krüppelwalm und Schießscharten, wohl 16. Jahrhundert

Brunnenhaus (Lage), Walmdachbau mit tiefem Brunnenschacht, 18. Jahrhundert

Gerichtslaube (Lage), Tetrapylon mit Rundbogenarkaden, Walmdach und zwei Verbindungsarkaden gegen Bergfried und Wehrmauer, frühes 16. Jahrhundert, später erhöht und mit Bedachung versehen

D-5-71-130-12Burg Colmberg
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Rothenburger Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal
( Wikidata)
Denkmal für die im deutsch-französischen Krieg 1870/71 gefallenen Gemeindemitglieder, würfelförmiges, profiliertes Podest mit Obelisken mit Inschriften, Sandstein, bezeichnet „1896“D-5-71-130-13Kriegerdenkmal
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Auerbach 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel, 1758 über älterem Kern von 1577 erneuert, durch neue Anbauten erweitertD-5-71-130-15BW
Auerbach 1
(Standort)
Ehemalige Pfarrscheune
( Wikidata)
Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkteilen, um 1758D-5-71-130-15BW
Auerbach 1
(Standort)
Gartenmauer
( Wikidata)
mit Torpfeilern, 1887 erneuertD-5-71-130-15BW
Auerbach 2
(Standort)
Scheune
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau mit Schopf und Fachwerkteilen, 19. JahrhundertD-5-71-130-16BW
Auerbach 14
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune
( Wikidata)
Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Firstöffnung, Fachwerkgiebel und Eckquaderung, „1583“ (ehemals bezeichnet), wohl im 17. Jahrhundert überarbeitetD-5-71-130-17BW
Auerbach 16
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Marien
( Wikidata)
Chorturmkirche, Saalbau mit Stufengiebel im Westen, Rechteckchor im nicht eingezogenem Turm mit Gurtgesims und Spitzhelm sowie mit Sakristeianbau nördlich an Turm und Schiff, wohl 16. Jahrhundert, innen ehemals bezeichnet „1535“, 1719 barockisiert, 1859 Giebelmauer neugotisch erneuert und wohl auch Kirchenschiff nach Norden erweitert; mit AusstattungD-5-71-130-14Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Marien
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Auerbach 16
(Standort)
Friedhofsmauer
( Wikidata)
Mit stichbogigem Durchgang, „1576“ (bezeichnet)D-5-71-130-14Friedhofsmauer
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Auerbach 16
(Standort)
Ehemaliges Lehrer- und Mesnerhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel, 1726D-5-71-130-18BW
In Auerbach
(Standort)
Ziehbrunnen
( Wikidata)
Mit Walmdach, hölzernem Räderwerk und Brunnenkasten, wohl 18. JahrhundertD-5-71-130-19Ziehbrunnen
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Bieg 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau mit Krüppelwalm über dem ehem. Stallteil, geohrten und profilierten Fenster- und Türrahmen sowie Fachwerkgiebel, frühes 19. JahrhundertD-5-71-130-20BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
Binzwangen 1
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Walmdachbau, 1772D-5-71-130-23Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Binzwangen 1
(Standort)
Pfarrstadel
( Wikidata)
Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalm und verschalten Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-5-71-130-23BW
Binzwangen 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800D-5-71-130-51Ehemaliges Wohnstallhaus
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Binzwangen 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Fachwerkteilen, frühes 18. JahrhundertD-5-71-130-24BW
Binzwangen 12
(Standort)
Wohnhaus
( Wikidata)
Fachwerkbau mit Schopf, aufgesetztem Obergeschoss an der südlichen Traufseite und Mansarddach an der nördlichen sowie mit geschnitzten Eckpfosten und gemauerter nördlicher Traufseite, „1838“ (bezeichnet)D-5-71-130-25Wohnhaus
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Binzwangen 14
(Standort)
Gasthaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über gemauertem Erdgeschoss mit Putzeckrustika, „1860“ (ehemals bezeichnet). Im Keilstein der Haustüre bezeichnet „M K“, am südlichen Eckpfosten „J M K im Jahr 1860“.D-5-71-130-26Gasthaus
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Binzwangen 23
(Standort)
Hofhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Geschossgesims, Hausteinrahmung um die Fenster und Fachwerk an den Giebelseiten, „1822“ (bezeichnet)D-5-71-130-27BW
Binzwangen 38
(Standort)
Wohnhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss, 1698/99 (dendrochronologisch datiert)D-5-71-130-28BW
Binzwangen 43
(Standort)
Wirtschaftsgebäude
( Wikidata)
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkteilen, unter Verwendung älterer Gebäudeteile mit Krüppelwalmdach, im Kern 19. JahrhundertD-5-71-130-29Wirtschaftsgebäude
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Binzwangen 43
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus, jetzt Gasthaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims, aufgeputzter, verzahnter Eckquaderung und profiliertem Hausteinrahmen um die klassizistisch aufgedoppelte Flügeltür, bezeichnet „1804“. Im Keilstein bezeichnet „CVM“(aier).D-5-71-130-30Ehemaliges Amtshaus, jetzt Gasthaus
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Binzwangen 43
(Standort)
Hofmauer
( Wikidata)
Mit stichbogiger, rustizierter Toreinfahrt und Fußgängerpforte, gleichzeitig. Es ist ein völlig abgewittertes Wappenrelief eines Eichstätter Bischofs aus dem Hause von Eyb (wohl Gabriel von Eyb, 1496–1535) eingelassen, das zusätzlich die aufstuckierte Bezeichnung „17 I... M 52“ trägt.D-5-71-130-30Hofmauer
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Binzwangen 43
(Standort)
Rückflügel
( Wikidata)
Zweigeschossiger, im Obergeschoss freisichtiger Ziegelsteinbau mit Satteldach sowie Haustein- und Gesimsgliederung, 2. Hälfte 19. JahrhundertD-5-71-130-30BW
In Binzwangen
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Sebastian, Cornelius und Cyprian
( Wikidata)
Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, Ecklisenen und Walmdach, Ostturm mit profilierten Gurtgesimsen, Ecklisenen, Schweifhaube und rustiziertem Ostportal mit Segmentbogengiebel, nach Plänen von Johann Georg Entenberger, 1749 ff., „1751“ (bezeichnet)D-5-71-130-21Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Sebastian, Cornelius und Cyprian
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In Binzwangen, Friedhof
(Standort)
Friedhofsmauer
( Wikidata)
Mit Torpfeilern, 1920D-5-71-130-22BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
In Häslabronn, über den Bach, ehemalige Landstraße
(Standort)
Brücke
( Wikidata)
einjochige Steinbrücke, 19. JahrhundertD-5-71-130-37Brücke
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Häslabronn 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau mit Dacherker, massivem Erdgeschoss, Fachwerk am Giebelgeschoss, Halbwalmdach über dem ehemaligen Stallteil, Stichbogenportal und Wappenstein, „1765“ (bezeichnet)D-5-71-130-31Ehemaliges Wohnstallhaus
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Häslabronn 1
(Standort)
Scheune
( Wikidata)
Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1765D-5-71-130-31BW
Häslabronn 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau mit Dacherker in Fachwerk mit massiv gemauerter Traufseite im Norden, 18. JahrhundertD-5-71-130-32Ehemaliges Wohnstallhaus
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Häslabronn 2
(Standort)
Scheune
( Wikidata)
Fachwerkbau mit Schopfwalm und Fledermausgauben, 1863 über älterem KernD-5-71-130-32Scheune
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Häslabronn 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern „1745“ (bezeichnet), um 1925 aufgestockt, stark überformtD-5-71-130-34BW
Häslabronn 7
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau, zweite Hälfte 18./frühes 19. JahrhundertD-5-71-130-35Ehemaliges Wohnstallhaus
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Häslabronn 7
(Standort)
Scheune
( Wikidata)
Fachwerkbau mit Schopfwalm, zweite Hälfte 18./frühes 19. Jahrhundert, nach Norden erweitertD-5-71-130-35Scheune
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Häslabronn 9
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Jakob
( Wikidata)
Chorturmkirche, Saalbau mit rustizierten Ecklisenen, Mansardwalmdach und eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Gurtgesimsen und Spitzhelm, Chorturm spätgotisch, Kirchenschiff 1780; mit AusstattungD-5-71-130-36Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Jakob
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Häslabronn 9
(Standort)
Friedhofsmauer
( Wikidata)
Quadermauerwerk mit Torpfeilern, im Kern wohl spätmittelalterlichD-5-71-130-36Friedhofsmauer
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
Bächfeld
(Standort)
Steinkreuz, wohl SühnekreuzSpätmittelalterlichD-5-71-130-38Steinkreuz, wohl Sühnekreuz
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
Oberfelden
(Standort)
Flachsbrechhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, nur noch RuineD-5-71-130-41BW
Oberfelden
(Standort)
Dreschscheune
( Wikidata)
Hölzerner Walmdachbau, 19. JahrhundertD-5-71-130-41BW
Oberfelden 6, 612
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau, Wohnteil in teils massiv untersetztem Fachwerk, „1699“ (modern bezeichnet), Stallteil überformtD-5-71-130-39[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.36853,10.38016!/D:Oberfelden 6, 612, Ehemaliges Wohnstallhaus!/|BW]]
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
Poppenbach 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über massivem Erdgeschoss mit rustizierten Ecklisenen und profilierter Portalrahmung, „1852“ (bezeichnet), Stallteil erneuertD-5-71-130-42BW
Poppenbach 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 1842, komplett verschaltD-5-71-130-43BW
Poppenbach 5 b
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über massivem Erdgeschoss, erstes Viertel 19. Jahrhundert, durch östliche Anbauten erweitertD-5-71-130-45Ehemaliges Wohnstallhaus
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In Poppenbach
(Standort)
Steinkreuz, wohl Sühnekreuz
( Wikidata)
Mit gefelderten Balken und winkligem Schluss, 1543D-5-71-130-46Steinkreuz, wohl Sühnekreuz
Sendenfeld; circa 500 m östlich des Ortes
(Standort)
SteinkreuzMittelalterlichD-5-71-130-47BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
Unterfelden 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkteilen, 17. Jahrhundert, nach Süden erweitert und komplett verschaltD-5-71-130-48BW
Unterfelden 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, Krüppelwalm über dem ehemaligen Stallteil und bauzeitlichem hölzernen Türgewände, „1699“ (bezeichnet)D-5-71-130-49BW
Unterfelden 9
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallhaus
( Wikidata)
Eingeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, zweikte Hälfte 17. JahrhundertD-5-71-130-50BW
Unterfelden 9
(Standort)
Bauernhof, Scheune
( Wikidata)
Teilweise verschalter Holzständerbau, mit Fachwerkwänden und Steilsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert unter Verwendung älterer BestandteileD-5-71-130-50BW

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
Streitschlag; Kreisstraße AN 2; Weidenwiesen; Hirtenfeld
()
5 GrenzsteineTeil der Grenzsteinreihe der 1541 festgelegten Territorialgrenze zwischen den Markgrafentümern Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach, rechteckige, an den Seiten reliefierte Sandsteinpfeiler, gesetzt 1753D-5-71-130-56

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang – also z. B. als Teil eines Baudenkmals – weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild Datei hochladen
Colmberg
Am Markt 11
(Standort)
Eingeschossiges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Verputztes Fachwerk, Schopfwalm, 18. JahrhundertD-5-71-130-6BW
Häslabronn
Häslabronn 4
(Standort)
Türstock
( Wikidata)
Bezeichnet „1776“D-5-71-130-33BW
Oberfelden
(Standort)
Eingeschossiges Fachwerkhaus
( Wikidata)
Rückwärts abgewalmt, um 1700D-5-71-130-40BW
Poppenbach
Poppenbach 5 a
(Standort)
Eingeschossiges Wohnstallhaus
( Wikidata)
Fachwerkgiebel, 1848D-5-71-130-44BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Colmberg – Sammlung von Bildern

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Colmberg, Am Markt 6
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Colmberg: D-5-71-130-10
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Colmberg, Am Markt 10
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Das Bild zeigt ein mittelalterliches Steinkreuz, wahrscheinlich Sühnekreuz, in Meuchlein in der Gemeinde Colmberg.
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Kriegerdenkmal für die im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Gemeindemitglieder
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Colmberg, Schloß
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Colmberg, Binzwangen 2
Binzwangen 1 Colmberg 20180510 001.jpg
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Colmberg, Binzwangen 1
Häslabronn 1 Colmberg 20180216 001.jpg
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Colmberg, Häslabronn 1
D-5-71-130-8 Colmberg 20220219 0026.jpg
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Colmberg: D-5-71-130-8
D-5-71-130-2 Colmberg 20220219 0030.jpg
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Colmberg: D-5-71-130-2
Häslabronn, St. Jacob-001.jpg
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Häslabronn, St. Jacob
D-5-71-130-2, Friedhofsmauer Colmberg 20220219 0032.jpg
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Colmberg: D-5-71-130-2, Friedhofsmauer
Colmberg, Am Markt 4, 001.jpg
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Colmberg, Am Markt 4
Auerbach-Kirchhof im Westen mit sichtigem Teil der Kirchhofmauer im Verlauf-24032012.JPG
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Auerbach-Kirchhof im Westen mit sichtigem Teil der Kirchhofmauer im Verlauf-24032012
D-5-71-130-9 Colmberg 20220219 0025.jpg
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Colmberg: D-5-71-130-9
Binzwangen 43 Colmberg 20180510 003.jpg
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Colmberg, Binzwangen 43
Häslabronn 2 Colmberg 20180216 001.jpg
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Colmberg, Häslabronn 2
Binzwangen, Ev. Kirche Colmberg 20180510 002.jpg
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Colmberg, Binzwangen, Ev. Kirche
Auerbach-Kirche (Chorturm-querrechteckig sowie Langhaus-wohl einst festes Langhaus) von Norden über Kirchhof-24032012.JPG
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Auerbach-Kirche (Chorturm-querrechteckig sowie Langhaus-wohl einst festes Langhaus) von Norden über Kirchhof-24032012
Häslabronn 7 Colmberg 20180216 002.jpg
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Colmberg, Häslabronn 7
Poppenbach 5 b Colmberg 20230205 0013.jpg
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Colmberg: Poppenbach 5 b
Häslabronn 9 Colmberg 20180216 002.jpg
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Colmberg, Häslabronn 9
Binzwangen 12 Colmberg 20180510 003.jpg
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Colmberg, Binzwangen 12
Ziehbrunnen in Auerbach.jpg
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Ziehbrunnen in Auerbach; mit Walmdach, hölzernem Räderwerk und Brunnenkasten, wohl 18. Jahrhundert
Binzwangen 14 Colmberg 20180510 001.jpg
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Colmberg, Binzwangen 14
Steinbrücke in Häslabronn Colmberg 20180216 001.jpg
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Colmberg, Steinbrücke in Häslabronn
Steinkreuz Poppenbach mit Hinweisschild Dorfplatz.jpg
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Steinkreuz in Poppenbach im Gemeindegebiet Colmberg mit einem Hinweisschild, das die Hintergründe schildert. Es wird vermutet, dass am Standort des Steinkreuzes früher ein kleiner See war, in dem zwei Kinder ertranken. Das Steinkreuz sei als Erinnerung an diese Kinder errichtet worden.
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Colmberg: D-5-71-130-1