Liste der Baudenkmäler in Buxheim (Oberbayern)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Buxheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

(c) Daniel Lehermeier, CC BY 3.0
Blick auf Tauberfeld

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Buxheim

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Anger
(bei Nr. 1)
(Standort)
Wegkapellewohl 19. Jahrhundert, erneuert; bei Am Anger 1D-1-76-118-1[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.80365,11.2897!/D:Am Anger
(bei Nr. 1), Wegkapelle!/|BW]]
Dorfplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michaeldreischiffige neubarocke Hallenkirche, Neubau von Hans Schurr, 1910;

Turmerdgeschoss um 1340, Aufbau wohl von Johann Baptist Camesino, um 1685; mit Ausstattung;

Einfriedungsmauer des Friedhofs, um 1910;

im Friedhof großer nachgotischer Bildstock (Leonhardisäule), 1596

D-1-76-118-2Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Dorfplatz 2
(Standort)
Bischöflicher Wappensteinbezeichnet mit 1729; in die Fassade eingelassenD-1-76-118-3BW
Eitensheimer Straße 37
(Standort)
Wegkapelle19. Jahrhundert, stark erneuertD-1-76-118-4BW
Gabelstraße
()
BildstockKalksteinpfeiler, bezeichnet mit 1604

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-7
Kirchenring 13
(Standort)
PfarrhofEhemaliger Pfarrstadel, jetzt Gemeindezentrum, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach und zwei Erkern an der Nordseite, 1613, in den späten 1980er Jahren umgebaut;

südlich angeschlossen ehemalige Pfarrstallungen, jetzt Gemeindezentrum, langer zweigeschossiger Trakt mit Kalkplattendach, wohl 1687;

Einfriedungsmauer des Pfarrhofs im Osten und Süden, 18./19. Jahrhundert

D-1-76-118-12BW
Tauberfelder Straße
(an der Abzweigung des Lindlweges)
(Standort)
WegkapelleWegkapelle, 18. JahrhundertD-1-76-118-13[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.80578,11.28854!/D:Tauberfelder Straße
(an der Abzweigung des Lindlweges), Wegkapelle!/|BW]]
Wolkertshofener Straße
(Standort)
WegkreuzWegkreuz, Kalksteinpfeiler mit tabernakelartigem Abschluss und eisernem Kruzifix, bezeichnet 1876D-1-76-118-17BW
Wolkertshofener Straße
()
BildstockKalksteinpfeiler, bezeichnet mit 1609

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-16
Wolkertshofener Straße 5
(Standort)
Ehemals BenefiziatenhausGeschlossene Hofanlage;

Wohnhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach und Aufzugsgiebel, 1714 erbaut;

erdgeschossiger Stadel, massiv, mit Kalkplatten, 1714, Dachstuhl, Mitte 19. Jahrhundert;

Hofmauer und Tor, Ende 19. Jahrhundert

D-1-76-118-15BW
Wolkertshofener Straße 5
(Standort)
BildstockBildstock in der Nähe des ehemaligen BenefiziatenhausesD-1-76-118-15BW

Reinboldsmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kapellenäcker
(Standort)
KapellenbildstockMitte 19. Jahrhundert; auf dem "Eis"D-1-76-118-20BW
Sandbuck
(nördlich der Straße bei Sandgrube)
(Standort)
BildstockKalksteinpfeiler mit eisernem Kruzifix, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-1-76-118-19[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.7937,11.3099!/D:Sandbuck
(nördlich der Straße bei Sandgrube), Bildstock!/|BW]]
Gedenkstein
()
Gedenksteinzur Erinnerung an die Römerstraße, um 1860; an der Abzweigung Pfahlhof

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-18

Tauberfeld

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchplatz
(Standort)
Kapellenbildstockum 1900D-1-76-118-23BW
Kirchplatz 2
(Standort)
EinfriedungTeile der Ummauerung des Zehentmaierhofes, Nordost- und Ostseite mit Stützpfeiler, 17./18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlichD-1-76-118-22BW
Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MartinSaalbau mit Walmdach, erbaut 1629, erneuert 1901, nach Westen erweitert und umorientiert 1948, Turm mittelalterlich; mit Ausstattung;

neobarocke Grabsteine Stark und Funk, vermutlich im 20. Jahrhundert erneuert, im Friedhof;

Martinssäule, 1854, vermutlich 1990 erneuert, im Friedhof

D-1-76-118-21
Katholische Filialkirche St. Martin
(c) Daniel Lehermeier, CC BY 3.0

weitere Bilder
Pietenfelder Straße 4
(Standort)
Hofkapelleum 1900D-1-76-118-24BW
Volchlinstraße
(vor Nr. 28)
(Standort)
Kreuzstein1488

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-25[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.820969,11.279851!/D:Volchlinstraße
(vor Nr. 28), Kreuzstein!/|BW]]
Volchlinstraße 30
(Standort)
KapellenbildstockAnfang 20. JahrhundertD-1-76-118-26BW
Am Kräuterweg
(Standort)
Wegkreuzedrei Holzkreuze mit geschnitzten Inschriften, 19. Jahrhundert, in jüngerer Zeit erneuert; an der Bundesstraße 13D-1-76-118-30BW
Die Moossaziel
(Standort)
PankratiussäuleSteinpfeiler mit Laterne, Ende 19. Jahrhundert, Sockel mit Inschrift, 1956 erneuert; im PankratiuswaldD-1-76-118-27BW
Kräuterstraße
(Standort)
Grenzsteinin Obeliskform, bezeichnet mit 1818, in jüngerer Zeit erneuert; an der Bundesstraße 13, bei den drei KreuzenD-1-76-118-31BW
südöstlich im Feld
()
WegkreuzSandstein, auf Sockel, 1888, erneuert 1966

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-28
südöstlich im Wald
()
WegkreuzSandstein, auf Sockel, 1888, erneuert 1966

nicht nachqualifiziert, im BayernViewer-denkmal nicht kartiert

D-1-76-118-29

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

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