Liste der Baudenkmäler in Burglauer

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Burglauer zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. Juli 2018 wieder und enthält 28 Baudenkmäler.

Baudenkmäler in Burglauer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bündstraße 5
(Standort)
Pforte mit VorhangbogenSandstein, bezeichnet „1579“D-6-73-186-1BW
Bündstraße 17
(Standort)
BildstockRelief mit Herz-Jesu-Darstellung, Sandstein, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-73-186-2BW
Vor Drosselweg 2
(Standort)
KreuzschlepperFreiplastik auf Säule, bezeichnet „1788“D-6-73-186-3BW
Friedhofstraße
(Standort)
BildstockAm Sockel Relief der Maria vom guten Rat, darüber Säule mit reichem spätbarockem Bildkasten mit Trinitätsrelief, seitlich die Heiligen Dorothea und Margareta, bekrönt von St.-Michaels-Figur, Sandstein, spätbarock, von 1775D-6-73-186-4Bildstock
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Friedhofstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus und PaulusChorturmkirche, viergeschossiger spätgotischer Chorturm in Bruchstein mit Spitzhelm, Turmuntergeschosse 1508, 1661 erhöht, Langhaus nachgotisch in Quadermauerwerk, teilweise verputzt, mit Satteldach, errichtet 1601–03 (Westportal mit reichem Echterwappen bezeichnet „1603“, Inschrifttafel an der Südseite), westliche Erweiterung 1925, Sakristeianbau 1958/59; mit Ausstattung (s. a. Bodendenkmal D-6-5727-0094)D-6-73-186-5Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Paulus
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Friedhofstraße 4, an Turmsüdseite
(Standort)
MariengrotteBezeichnet „1916“D-6-73-186-5BW
Friedhofstraße 4, an Sakristeiostwand
(Standort)
Steinernes HochkreuzZweite Hälfte 18. JahrhundertD-6-73-186-5Steinernes Hochkreuz
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Friedhofstraße 4
(Standort)
KirchhofmauerNaturstein, im Kern 16. JahrhundertD-6-73-186-5BW
Friedhofstraße 9
(Standort)
PforteMit geradem Sturz, Sandstein, bezeichnet „1811“, als Bekrönung Kreuzschlepperfigur mit Engel zwischen zwei Kugeln auf PostamentenD-6-73-186-6Pforte
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Friedhofstraße 13, auf dem Friedhof
(Standort)
Kreuzweg14 Stationen mit Reliefs unter Dreiecksgiebeln, Sandstein, 1850/51 von Michael ArnoldD-6-73-186-29BW
Friedhofstraße 13, auf dem Friedhof
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Form einer offenen WegkapelleMassiv verputzt mit Sandsteinpilastern, innen Pietàfigur von Glückstein, 1920D-6-73-186-28BW
Friedhofstraße 13
(Standort)
FriedhofkreuzSandstein, erste Hälfte 19. JahrhundertD-6-73-186-7BW
Hohnholz, etwa einen Kilometer südwestlich des Orte
(Standort)
BildstockSandstein mit in den Bildkasten eingesetzten Kalksteinreliefs, kreuztragender Christus als Halbfigur, Herz-Jesu-Bild, bezeichnet „1901“D-6-73-186-20BW
Hohnholz, am Ende der Jahnstraße
(Standort)
BildstockSandstein mit eingefügtem Kalksteinrelief Christus am Ölberg, 1920D-6-73-186-21BW
Jahnstraße 11, 13, bei der Schule
(Standort)
BildstockMit Pietàrelief, rückwärtig stark verwitterte weibliche Heilige (Barbara?), Sandstein, neugotisch, bezeichnet „1882“D-6-73-186-8BW
Kirchstraße 2
(Standort)
BauernhausEingeschossiges giebelständiges Fachwerkwohnhaus mit Satteldach, 1603D-6-73-186-9Bauernhaus
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Kirchstraße 6
(Standort)
PforteVorhangbogen, Sandstein, 17./18. JahrhundertD-6-73-186-31BW
Kreisstraße NES 54, nach Münnerstadt
(Standort)
BildstockRelief: Heilige Familie, Sandstein, klassizistisch, bezeichnet „1812“D-6-73-186-19BW
Kronbirnbaumweg
(Standort)
FlurkreuzHolz, Korpus von Nikolaus Weckert 1929, Kreuz und trapezförmiger Rahmen 1972 erneuertD-6-73-186-24BW
Martinsplatz
(Standort)
KriegerdenkmalHoher Sockel mit Inschrifttafel (Kriegsteilnehmer 1870/71) bekrönt von Muttergottesstatue als Patrona Bavariae, Sandstein, 1875, signiert von Josef Müller (Bad Kissingen)D-6-73-186-25Kriegerdenkmal
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Martinsplatz 6
(Standort)
PforteGerader Sturz, Sandstein, bezeichnet „1788“D-6-73-186-10BW
Martinsplatz 14
(Standort)
HoftorVerputzte Mauer, Torbogen und Pforte mit geradem Sturz werksteinsichtig, über der Pforte Hausfigurnischen (Madonna und Kreuzschlepper), bezeichnet „1733“D-6-73-186-11Hoftor
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Nähe Kirchstraße, in der Au, auf dem neuen Dorfplatz
(Standort)
BildstockIn Form eines von Muschelwerk gerahmten Pietà-Reliefs, Sandstein, barock, zweite Hälfte 17./erste Hälfte 18. JahrhundertD-6-73-186-18Bildstock
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Neustädter Straße 8
(Standort)
SteinkreuzSockel und Kreuz in rotem, Korpus in hellem Sandstein, bezeichnet „1918“D-6-73-186-13BW
Neustädter Straße 17
(Standort)
WohnhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massives verputztes Erdgeschoss, Giebel mit Zierfachwerk, 17./18. JahrhundertD-6-73-186-12Wohnhaus
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Raiffeisenstraße
(Standort)
BildstockIm Hauptfeld Relief der Kreuzigungsgruppe über Feld mit Stifterfamilie, seitlich Petrus und Paulus, rückseitig (stark verwitterter) St. Michael als Seelenwäger, bezeichnet „1713“ und „1720“D-6-73-186-14Bildstock
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Riedweg 3, nahe dem Bahndamm
(Standort)
BildstockRelief Marienkrönung, seitlich zwei männliche Heilige (rechts Johannes), rückwärtig heilige Barbara, reich ornamentiert, Sandstein, spätbarock, bezeichnet „1742“, Jakob Bindrim zugeschrieben, Bekrönung mit Christus als Guter Hirte von Erneuerung 1985D-6-73-186-17BW
Vinzenziusstraße 12
(Standort)
Hofmauer mit Tor und PforteBezeichnet „1708“, als Bekrönung drei Heiligenstatuen, Sandstein, seitlich vor der Mauer Hochkreuz, Sandstein, 19. JahrhundertD-6-73-186-16BW
Vinzenziusstraße 22
(Standort)
Herz-Jesu-StatueAuf Blockaltarsockel, Sandstein, um 1900D-6-73-186-27BW
Windheimer Weg, Abzweigung Buhleitenweg
(Standort)
BildstockReliefs: Kreuzigungsgruppe und Heilige Familie, reicher neugotischer Schmuck, Sandstein, bezeichnet „1892“D-6-73-186-23BW
Windheimer Weg; an der Straße nach Windheim
(Standort)
BildstockReliefs: Heilige Familie und Heilige Barbara, Sandstein, 1921D-6-73-186-22BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Burglauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Denkmalliste für Burglauer (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  • Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
  • In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

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