Liste der Baudenkmäler in Berg im Gau
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Berg im Gau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Berg im Gau
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 14 (Standort) | Kreuzwegstationen | 14 gusseiserne Kreuzwegstationen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert Kreuzgruppe, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-1-85-116-4 | |
Hauptstraße 14 (Standort) | Katholische Pfarrkirche Mariae Heimsuchung | Barocke Saalkirche, erbaut 1767, Turmunterbau romanisch; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, mit Strebepfeilern (westliche Hälfte), wohl 17. Jahrhundert | D-1-85-116-1 | |
Langenmosener Straße 4 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Eingeschossiger Satteldachbau mit Wirtschaftstrakt, drittes Viertel 19. Jahrhundert Ehemaliges Backhäusl, mit Kamin, wohl gleichzeitig | D-1-85-116-3 |
Dirschhofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Högenauer Weg 3 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Laurentius | Barocke Saalkirche, 1716; mit Ausstattung | D-1-85-116-5 | |
Högenauer Weg 8 (Standort) | Taubenhaus | Reich bemalt, wohl erstes Viertel 20. Jahrhundert | D-1-85-116-6 |
Lampertshofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lindenstraße 4 (Standort) | Ortskapelle | Kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-85-116-7 |
Oberarnbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schloßplatz 1 (Standort) | Schloss | Von einem Wassergraben umgeben, dreigeschossiger Walmdachbau mit Ecktürmen nach Nordwesten und Nordosten, im Kern von 1598, 1807 verändert, 1870 restauriert | D-1-85-116-9 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Berg im Gau (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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Wappen Berg im Gau: Geteilt von Blau und Silber; oben ein rot gefütterter silberner Kurfürstenhut mit goldenem Reichsapfel und Kreuz, unten eine grüne Kartoffelblüte.
Autor/Urheber: Helmlechner, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kath. Pfarrkirche Mariae Heimsuchung, barocke Saalkirche, erbaut 1767, Turmunterbau romanisch; mit Ausstattung; Friedhofsmauer; mit Strebepfeilern (westliche Hälfte), wohl 17. Jh.
Autor/Urheber: Helmlechner, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kath. Filialkirche St. Laurentius; einheitlicher Bau von 1716; mit Ausstattung.