Liste der Baudenkmäler in Bad Steben

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Bad Steben zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 2. September 2014 wieder und enthält 24 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bad Steben

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Badstraße 2
(Standort)
HumboldthausMansarddachbau, Ende 18. JahrhundertD-4-75-112-1Humboldthaus
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Badstraße 26
(Standort)
ParkschlösschenHotelbau in barockisierendem Jugendstil, 1902D-4-75-112-2Parkschlösschen
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Badstraße 30
(Standort)
Staatliches KurhausIn barockisierendem Jugendstil, 1911 von Eugen Freiherr von Schacky

Wandelhalle, Arkadenbau mit Pavillons, 1909/10

D-4-75-112-3Staatliches Kurhaus
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Badstraße 31
(Standort)
KurparkMehrteiliger, spätromantischer Landschaftspark im englischen Stil mit bauzeitlichen Wegenetzen und Baumgruppen

Kurgarten 1834

Erweiterung Unterer Kurpark 1890/1893

Erweiterung Oberer Park und Neuer Park, 1900/1910

D-4-75-112-27Kurpark
Bahnhofstraße 10
(Standort)
BahnhofsgebäudeZweigeschossiges Hauptgebäude mit Walmdach, eingeschossige Anbauten (Stellwerk, Wartehalle, Bahnhofsgaststätte), Bahnhofsgaststätte mit Pyramidendach, architektonische Gliederungen (Gebäudeecken, Gesimse, Fenster- und Türeinfassungen) aus Sandstein, Fassade hauptsächlich verputzt, teilweise verschiefert, Dächer mit Schiefer belegt, 1898D-4-75-112-25Bahnhofsgebäude
Burggasse 4
(Standort)
WohnhausMit Frackdach, Ende 18. JahrhundertD-4-75-112-4Wohnhaus
Engelmannstraße 16
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach und Schieferdeckung, 18. JahrhundertD-4-75-112-28Wohnhaus
Kirchstraße 2
(Standort)
Ehemaliges KantoratSatteldachbau, 1880D-4-75-112-5Ehemaliges Kantorat
Kirchstraße 6; Nähe Kirchstraße
(Standort)
Alte evangelisch-lutherische Pfarrkirche, Wehrkirche, ChoranlageIm Kern 14./15. Jahrhundert, mit Wehrgeschoss und Dachreiter; mit Ausstattung

Langhaus 1910 abgebrochen

Kirchhofbefestigung

D-4-75-112-6Alte evangelisch-lutherische Pfarrkirche, Wehrkirche, Choranlage
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Martinstraße 2
(Standort)
KleinbauernhausEingeschossig, wohl noch 18. Jahrhundert, Krüppelwalmdach, VerschieferungD-4-75-112-7Kleinbauernhaus
Oberstebener Straße 11
(Standort)
Ehemalige Staatliche KurgärtnereiGlashaus mit Schwanenhals und Firstreiter, rechtwinklig dazu Kalt- und Warmhaus, Eisen-Glas-Konstruktion auf Backsteinsockel, 1928D-4-75-112-20Ehemalige Staatliche Kurgärtnerei
Poststraße 1
(Standort)
PfarrhausMit Halbwalmdach, flacher Eingangsrisalit, bezeichnet „1785“D-4-75-112-8Pfarrhaus
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Poststraße 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche1909/10 in Formen des Jugendstils errichtet; mit AusstattungD-4-75-112-9Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Steinbacher Straße
(Standort)
MineralwasserhochbehälterEingang in zurückhaltend expressionistischer Architektur (rote Ziegel, Ortgang aus Granit), kupferbeschlagene Türe mit Tierkopf im Halbrelief, Vorraum mit Reglertechnik, Hochwasserbehälter mit Umgang aus Beton, um 1925D-4-75-112-26Mineralwasserhochbehälter

Bobengrün

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 22
(Standort)
Altes RathausZweigeschossiger Satteldachbau mit Erker und Dachreiter, Heimatstil, 1912D-4-75-112-18Altes Rathaus
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Kirchweg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische St.-Paulus-KircheSchlichter Saalbau mit offenem Dachstuhl, Betonrahmenwerk mit Ziegelausfachung, Turm Naturstein, 1962 von Wolfgang Fuchs; mit Ausstattung

Zugehörig Friedhof mit Bruchsteinmauer, 1962, von Architekt Werner Froemel (Friedrichsthal)

D-4-75-112-24Evangelisch-lutherische St.-Paulus-Kirche
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Carlsgrün

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfplatz 8
(Standort)
Gasthaus GebeleinVerbretterter Ständerbau mit Blockfüllung, Satteldach, 17./18. Jahrhundert; Anbau des 19. JahrhundertsD-4-75-112-10Gasthaus Gebelein
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Schleeknockstraße 17
(Standort)
Bäckerei und Kolonialwarenhandlung SpörlEingeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus, 1924/25D-4-75-112-19Bäckerei und Kolonialwarenhandlung Spörl

Christusgrün

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Christusgrün 3
(Standort)
GasthausWalmdachbau, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-75-112-11
Gasthaus
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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Gerlas

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unterer Gerlas 5
(Standort)
Ehemaliges ForsthausWalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, verkleidet, im Kern 17./18. JahrhundertD-4-75-112-12Ehemaliges Forsthaus

Krötenmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Krötenmühle 2
(Standort)
MühleMit Halbwalmdach, 1827D-4-75-112-13Mühle
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Obersteben

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Weberweg 5
(Standort)
WohnstallhausMit Halbwalmdach, 1837; mit AnbauD-4-75-112-15Wohnstallhaus

Thierbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schlossruine
(Standort)
SchlossruineReste einer Anlage des 15. bis 17. Jahrhunderts, verfallen seit dem 18. JahrhundertD-4-75-112-17Schlossruine
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Schloßstraße 7, 9 und 11
(Standort)
Ehemalige SchlossökonomieDreiseitig umbaute, nach Norden offene Hofanlage auf einem Hügelsporn, im Osten erdgeschossiges Wohnstallhaus, im Süden zwei Scheunen, im Westen vier zusammengebaute zweigeschossige Satteldachhäuser mit Stallungen im Erdgeschoss, 17. bis frühes 19. JahrhundertD-4-75-112-16Ehemalige Schlossökonomie

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Bad Steben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Das alte Rathaus in Bobengrün (Frankenwald), Wahrzeichen des kleinen Frankenwalddorfes. Es wurde 1911 erbaut.
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Die Lutherkirche in Bad Steben (Deutschland)
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