Liste der Baudenkmäler in Bad Neualbenreuth

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Bad Neualbenreuth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Neualbenreuth
Blick auf Neualbenreuth

Ensembles

Ensemble Ortskern Neualbenreuth

Marktplatz

Der Kern des Ortes als Sitz einer ehemaligen durch das Stift Waldsassen und die Stadt Eger abwechselnd ausgeübten Verwaltung erstreckt sich südlich und östlich um den Kirchhof mit seiner hohen Stützmauer. Der insgesamt rechteckige, an den einzelnen Hausfronten jedoch vielfach gestaffelte Marktplatz wird umgeben von Fachwerk- und Massivbauten, die teilweise noch dem 18. Jahrhundert entstammen. An der nördlichen Hälfte des Platzes führen Torbogeneinfahrten in Vierseithöfe. Westlich der Kirche stehen eine dichte Folge hangseitiger bäuerlicher Kleinanwesen und das ehemalige Schulhaus (Waldsassener Straße). Östlich des Platzes wurde die Bebauung in zweigeschossigen Traufseitzeilen erweitert und im Außenbereich breiten sich in den windgeschützten Talsenken (Turmstraße, Quergraben) stattliche Drei- und Vierseithöfe aus, mit Vorliebe auf der Sonnenseite. Infolge der anfänglichen lockeren Reihung und Weitläufigkeit ist in die Zwischenräume eine neuere Bebauung eingedrungen, die nun die ursprüngliche Siedelungsidee verunklärt. Die Eigenart der baulichen Gestalt des Ortes ist in seiner Lage an der Grenze begründet, die sich im Sinne eines Austausches bewährte und sich bis heute in einer für den Bereich der Oberpfalz einmaligen Zahl von Fachwerkbauten der Egerländer Art und einem das Ensemble überragenden prachtvollen Kirchturm im Stil des böhmischen Barock zeigt. Aktennummer: E-7-77-142-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bad Neualbenreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Anger 5
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger Putzbau mit Satteldach und Fachwerkgiebeln, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-1BW
Am Bühl 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines VierseithofesZweigeschossiger Frackdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und -giebel sowie Umschrot, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-76BW
Am Bühl 7, Nähe Am Bühl
(Standort)
Stadel (Südflügel eines Vierseithofes)Holzverschalte Fachwerkkonstruktion mit Satteldach und gestuften Giebeln, bezeichnet mit „1787“D-3-77-142-2BW
Am Bühl 10
(Standort)
Ehemaliger SchupfenZweigeschossiger Massivbau mit Frackdach, Fachwerkobergeschoss und -giebel sowie Umschrot und Laube, bezeichnet mit „1781“D-3-77-142-3BW
Hirtgasse 5
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Satteldachbau, der Wohnteil in Blockbau, der Stallteil massiv, mit Umschrot und Fachwerk, der nördliche Teil mit ausgebildetem Obergeschoss, an der Laube bezeichnet mit „1802“

Rechtwinklig angeschlossener Schupfen, mit Frackdach, Fachwerk, Umschrot und Laube, gleichzeitig

D-3-77-142-4BW
Nähe Marktplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegsBekrönt von Eichenlaubkranz und Helm, Granit, nach 1918; ursprünglich in der Mitte des MarktplatzesD-3-77-142-11Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
Marktplatz 3
(Standort)
Hausfigur des heiligen FlorianHolz, 19. JahrhundertD-3-77-142-6Hausfigur des heiligen Florian
Marktplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Egerer Amtshaus, 1830–1910 Schule, seit 1911 RathausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und stichbogiger Toreinfahrt, im Kern 18. Jahrhundert, Erker frühes 20. JahrhundertD-3-77-142-7Ehemaliges Egerer Amtshaus, 1830–1910 Schule, seit 1911 Rathaus
Marktplatz 8
(Standort)
Wohnhaus eines VierseithofesWalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss über massivem Erdgeschoss und korbbogiger Toreinfahrt, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-8Wohnhaus eines Vierseithofes
Marktplatz 10
(Standort)
DreiseithofEhemaliges Wohn- und Bäckereigebäude (Südflügel), zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit teilweise erneuertem Blockbau im Erdgeschoss über hohem Bruchsteinsockel und aufwendig gestaltetem Fachwerk im Obergeschoss, 1755

Stallgebäude (Ostflügel), verputzter Massivbau, nach Mitte 18. Jahrhundert, 1906 um das Obergeschoss mit Satteldach aufgestockt und um eine Remise verlängert

Stadel (Nordflügel), holzverschalte Ständerkonstruktion mit Satteldach, 1778 (dendrochronologisch bestimmt)

Dreiseithof
Marktplatz 13
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Massivbau mit Frackdach, ursprünglich eingeschossig, mit hofseitiger Laube, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern älter, straßenseitige Aufstockung und Putzgliederung bezeichnet mit „1926“D-3-77-142-77Wohnstallhaus
Marktplatz 16; Nähe Marktplatz
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. LaurentiusSaalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, Putzgliederung, gerundeten Gebäudeecken, Vorhalle und eingezogenem Chor, bezeichnet mit „1733“, Turm mit Laternenzwiebelhaube 1780–1782; mit Ausstattung

Friedhofskapelle, verputzter Massivbau mit Satteldach, einfacher Putzgliederung und Dreiseitschluss, mit Lourdes-Grotte, 1907

Kirchhofmauer, zum Teil 18. Jahrhundert

D-3-77-142-10Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Nähe Otto-Freundl-Straße
(Standort)
ScheuneEingeschossiger, verputzter Backsteinbau mit einfacher Putzgliederung und Ziegelornamentik, 19. JahrhundertD-3-77-142-12BW
Quergraben 7
(Standort)
Stallgebäude und ehemaliges GesindehausZweigeschossiger Satteldachbau mit ehemaligen Gesindewohnungen im vorkragenden Fachwerkobergeschoss über massivem Erdgeschoss, teils holzverschalt, wohl 1796D-3-77-142-14BW
Raiffeisenstraße 16; Raiffeisenstraße 14
(Standort)
Wohn- und ehemaliges Gasthaus (Ostflügel eines Vierseithofs)Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und geohrten Fensterfaschen, erste Hälfte 18. Jahrhundert, innen bezeichnet mit „1796“

Ausnahmshaus (Nordflügel), Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über verputztem Erdgeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-77-142-15BW
Raiffeisenstraße 18
(Standort)
Ehemaliges HandwerkerhausDreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, jetzt verputzt, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-75BW
Tillenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges HandwerkerhausDreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen und -giebel, jetzt verputzt, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-16BW
Tirschenreuther Straße 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und geohrten, profilierten Granitgewänden, innen bezeichnet mit „1815“D-3-77-142-17Wohnhaus
Tirschenreuther Straße 19
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Südflügel)Eingeschossiger Satteldachbau mit Umschrot als Kniestock und Fachwerkgiebeln, 1809–1812 (dendrochronologisch bestimmt) Stadel (Ostflügel), eingeschossiger, verbretterter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1810“D-3-77-142-74BW
Turmstraße 5; Turmstraße 7
(Standort)
VierseithofWohnstallhaus (Westflügel), eingeschossiger, weitgehend verputzter Bruchsteinbau über hohem Sockel mit Satteldach, Blockbauteilen, Umschrot und Fachwerkgiebeln, Mitte 18. Jahrhundert

Ehemaliges Ausnahmshaus (Südflügel), eingeschossiger Blockbau über hohem, massivem Kellergeschoss, mit Umschrot, Fachwerkgiebeln und jüngerem Schweinekoben, Mitte 18. Jahrhundert

Stadel (Ostflügel), zweigeschossiger, holzverschalter Ständerbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1755“, im 20. Jahrhundert nach Osten erweitert

Schupfen (Nordflügel), Satteldachbau mit Erdgeschoss-Rückwand aus Bruchsteinmauerwerk und holzverschaltem Obergeschoss, im Erdgeschoss geöffnet, bezeichnet mit „1885“

D-3-77-142-19Vierseithof
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Turmstraße 8
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Putzbau mit Frackdach und Fachwerkgiebel, innen bezeichnet mit „1755“, stark erneuertD-3-77-142-20BW
Turmstraße 33
(Standort)
Ehemaliger Wohnteil eines Bauernhauses, seit 1886 GasthausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über Erdgeschoss aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-21Ehemaliger Wohnteil eines Bauernhauses, seit 1886 Gasthaus
Turmstraße 39
(Standort)
Ausnahmshaus eines HakenhofesEingeschossiger Blockbau über hohem Kellergeschoss, mit Satteldach, Umschrot und Fachwerkgiebel, um 1780

Sonnentor, Doppelflügeltor mir strahlenartigen Speichen

D-3-77-142-22Ausnahmshaus eines Hakenhofes
Turmstraße 43
(Standort)
Stadel eines Vierseithofes (Westflügel)Eingeschossiger, holzverschalter Ständerbau mit Satteldach und Fachwerkwand, bezeichnet mit „1799“

Remise (Nordflügel), Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über massivem Erdgeschoss und Umschrot, ehemals bezeichnet mit „1780“

Schupfen (Südflügel), eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und Umschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

D-3-77-142-23Stadel eines Vierseithofes (Westflügel)
Turmstraße 44
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Nordflügel)Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel über massivem Erdgeschoss sowie mit Umschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Scheune (Südflügel), holzverschalter Ständerbau mit Satteldach und gestuftem Giebel, bezeichnet mit „1773“

D-3-77-142-24Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Nordflügel)
Turmstraße 48; Turmstraße 46
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Nordflügel)Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Umschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Erweiterung mit abgeschlepptem Anbau und Mittelrisalit Anfang 20. Jahrhundert

Remise (Westflügel), Frackdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Umschrot, bezeichnet mit „1776“

Scheune (Südflügel), eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1863“

Ausnahmshaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Umschrot und Fledermausgauben, 1838 (dendrodat.), Wohnteil ehemaliger Blockbau, im frühen 20. Jahrhundert weitgehend versteinert, Stallteil Bruchsteinmauerwerk

Torbogen

D-3-77-142-25Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Nordflügel)
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Turmstraße 49
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Ostflügel)Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel über massivem Erdgeschoss, mit profilierten Granitgewänden und Umschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Stadel (Westflügel), zweigeschossiger, holzverschalter Satteldachbau, 1867 erbaut, 1883 erweitert

D-3-77-142-26Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Ostflügel)
Turmstraße 55
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Ostflügel)Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über massivem Erdgeschoss und Umschrot, bezeichnet mit „1767“

Schupfen (Südflügel), zweigeschossiger, holzverschalter Satteldachbau mit Umschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Stadel (Westflügel), zweigeschossiger, holzverschalter Fachwerkbau mit Satteldach und gestuften Giebeln, 1774 (dendrochronologisch bestimmt)

D-3-77-142-27Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Ostflügel)
Waldsassener Straße 1
(Standort)
Ehemaliges GasthausSatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebeln, das Erdgeschoss zum Teil holzverschalter Blockbau (Gaststube), hofseitig gewölbtes Sockelgeschoss, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-72Ehemaliges Gasthaus
Waldsassener Straße 7
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit ergerländer Fachwerkgiebel und Schleppgauben, bezeichnet mit „1910“

Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel

Hofmauer mit kugelbekrönten Pfosten und Garteneinfriedung; gleichzeitig

D-3-77-142-29Ehemaliges Schulhaus

Altmugl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altmugl 3
(Standort)
OrtskapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-77-142-33BW
Altmugl 10
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes (Ostflügel)Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Umschrot und Fachwerkgiebel, frühes 19. Jahrhundert, das Erdgeschoss erneuert

Schupfen (Nordflügel), zweigeschossiger, holzverschalter und im Erdgeschoss geöffneter Ständerbau mit Satteldach und Laube, frühes 19. Jahrhundert

D-3-77-142-32BW

Buchgütl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buchgütl 2
(Standort)
EinödhofWohnstallhaus eines Vierseithofes (Ostflügel), Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über massivem Erdgeschoss, Umschrot und Granitlaibungen, um 1800

Schupfen (Südflügel), eingeschossiger, holzverschalter Satteldachbau mit Umschrot, bezeichnet mit „1807“

Remise (Westflügel), zweigeschossiger Satteldachbau, teils massiv, teils holzverschalter Ständerbau, das Erdgeschoss hofseitig teilweise geöffnet, bezeichnet mit „1841“

D-3-77-142-70BW
Pfaffenreuth, an der Straße nach Altmugl
(Standort)
Zwei SteinkreuzeEines als Fragment, Granit, wohl spätmittelalterlichD-3-77-142-34BW

Ernestgrün

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ernestgrün 3
(Standort)
Ehemaliges ArbeiterhausEingeschossiges Blockbau-Doppelhaus mit Umschrot und schindelgedecktem Krüppelwalmdach, 1833 (dendrochronologisch bestimmt)D-3-77-142-35BW
Ernestgrün 23a
(Standort)
Ehemaliges ArbeiterhausEingeschossiger Putzbau mit Satteldach, Umschrot und verputztem Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-36BW
Ernestgrün 26
(Standort)
Ehemaliges ArbeiterhausEingeschossiger Putzbau mit Satteldach, Umschrot und erneuertem Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-37BW
Ernestgrün 27
(Standort)
Ehemaliges Arbeiterhaus und gutsherrliche NagelschmiedeEingeschossiger Putzbau mit Satteldach, Umschrot und Fachwerkgiebeln, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-38BW

Gradlhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tirschenreuther Straße 25
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, traufständiger und verschalter Blockbau mit Satteldach, hohem Kellergeschoss und vorkragendem Umschrot, 18. JahrhundertD-3-77-142-18Wohnhaus
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Habertsmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Habertsmühle 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines VierseithofesEingeschossiger Massivbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel und einseitigem Umschrot, innen bezeichnet mit „1766“

Remise, eingeschossiger Massivbau mit Freiständern und Kniestock, spätes 18. Jahrhundert, östlich erweitert 1912

Remise, zweigeschossiger Massivbau mit Freiständern, giebelseitigem Fachwerk und Tordurchfahrt, bezeichnet mit „1804“, später aufgestockt

D-3-77-142-39BW

Hardeck

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hardeck 1 und 14
(Standort)
Ehemaliges Sommerschloss der Zisterzienserabtei Waldsassen, vormals Burg der LeuchtenbergerUm 1707 umgebaut zu zweigeschossigem Massivbau mit Walmdach, Putzgliederung, Portal mit Ädikula und polygonalen Bodenerkern

Ehemalige Ökonomieanlage, zweigeschossiger, verputzter Massivbau über abgewinkeltem Grundriss mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss, Zwerchhaus und Toreinfahrt, im Kern 18. Jahrhundert

D-3-77-142-40
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Kappl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ottengrün 1
(Standort)
Katholische Wallfahrts- und Expositurkirche St. SebastianSaalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, einfacher Putzgliederung, Vorhalle, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Kuppeldachreiter, südlich zwischen Chor und Langhaus Sakristei in zwei Geschossen des ehemaligen Glockenturms, 1727; mit AusstattungD-3-77-142-41Katholische Wallfahrts- und Expositurkirche St. Sebastian
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Ottengrün 1
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus, ehemals auch SchuleZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, bezeichnet mit „1792“D-3-77-142-42Katholisches Pfarrhaus, ehemals auch Schule
Ottengrün 26
(Standort)
Fachwerkobergeschoss des ehemaligen gutsherrschaftlichen WirtshausesMit Frackdach, Anfang 19. JahrhundertD-3-77-142-43Fachwerkobergeschoss des ehemaligen gutsherrschaftlichen Wirtshauses

Maiersreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Maiersreuth 3
(Standort)
Hölzerner Säulenbildstock, sogenannte Rote MarterErneuert, mit Madonnenfigur, wohl erste Hälfte 19. JahrhundertD-3-77-142-47BW
In Maiersreuth
(Standort)
Kapelle Herz-JesuVerputzter Massivbau mit Satteldach, 1897D-3-77-142-44BW
Maiersreuth 4
(Standort)
Teil einer ehemaligen MühleZweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss und Umschrot, um 1800D-3-77-142-45BW
Maiersreuth 11
(Standort)
WohnhausEingeschossiger, traufständiger und verschalter Blockbau mit Satteldach, gemauerter Giebelseite sowie vorkragendem Umschrot, ehemals bezeichnet mit „1828“D-3-77-142-46BW

Motzersreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kapellenfeld
(Standort)
Kapelle Heilige Dreifaltigkeit, sogenannte FritschkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, 1880 oder früher; mit AusstattungD-3-77-142-48BW
Motzersreuth 3
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofes (südwestlicher Flügel)Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, vorkragendem Umschrot und Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-3-77-142-49BW

Muglmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altmugl 15; Muglmühle
(Standort)
Ehemalige MühleMühlgebäude, zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach und verzierten Holzgewänden, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, innen bezeichnet mit „1808“

Rest eines Stallbaus, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert

Torbogen, gleichzeitig

D-3-77-142-50Ehemalige Mühle

Ottengrün

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ottengrün 3, 3 a
(Standort)
Ehemaliges SchlossHerrenhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Satteldach, geohrten Faschen und Zwerchgiebel über vorkragendem Traufgesims, 18. Jahrhundert;

Sogenanntes Verwalterhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Mansarddach, einfacher Putzgliederung und Granitgewänden, 18./19. Jahrhundert

Scheune, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und traufseitigem, eingeschossigem Anbau, frühes 19. Jahrhundert

Einfriedung, geböschte Hangmauer, Bruchsteinmauerwerk, wohl mittelalterlich, und Einfahrt mit zapfenbekrönten Pfeilern

D-3-77-142-51Ehemaliges Schloss
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Ottengrün 5
(Standort)
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofs (Südflügel)Eingeschossiger Satteldachbau mit Umschrot und Fachwerkgiebel, Anfang 19. Jahrhundert

Stadel (Westflügel), holzverschalter Satteldachbau, bezeichnet mit „1804“

D-3-77-142-53Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofs (Südflügel)
Ottengrün 7
(Standort)
Ehemaliges WirtshausEingeschossiger Satteldachbau, vorwiegend in Blockbauweise, mit massiven Teilen, über hohem Keller und mit Fachwerkgiebel, bezeichnet mit „1746“D-3-77-142-54Ehemaliges Wirtshaus
Ottengrün 8
(Standort)
Zugehöriger StadelHolzverschalter Satteldachbau mit gestuftem Giebel, wohl um 1786D-3-77-142-55BW
Ottengrün 12
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Blockbau über massivem Sockel, mit Satteldach, Umschrot und Fachwerkgiebel, um 1800D-3-77-142-69Wohnstallhaus

Platzermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Platzermühle 3
(Standort)
Försterhaus, sogenanntes Egerer ForsthausZweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Erdgeschoss, vorkragendem Fachwerkobergeschoss, Umschrot sowie westlichem, massivem Anbau mit abgeschlepptem Pultdach, Türsturz bezeichnet mit „1802“

Stadel, eingeschossiger, holzverschalter Ständerbau mit Satteldach, westlich massiver Stallteil mit Granitlaibungen, wohl um 1802

D-3-77-142-56Försterhaus, sogenanntes Egerer Forsthaus

Poxdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Panzner Hau, an der Forststraße Waldsassen-Wernersreuth
(Standort)
Säulenbildstock mit Laterne, sogenannte Rote MarterHolz, erste Hälfte 19. Jahrhundert, erneuertD-3-77-142-58BW
Poxdorf 10
(Standort)
Wohnstallhaus eines VierseithofesEingeschossiger Massivbau über hohem Kellergeschoss, mit Satteldach, Umschrot, Fachwerkgiebel und geohrten Granitgewänden, 1810D-3-77-142-57BW

Rennermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchenberg
(Standort)
WegkapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach und Pilastergliederung, Anfang 19. JahrhundertD-3-77-142-30BW
Rennermühle 3
(Standort)
Ehemaliges Austrags- bzw. GesindehausEingeschossiger Satteldachbau mit teilweise verschalten Blockbauteilen über hohem Keller aus Bruchsteinmauerwerk, mit Umschrot, erste Hälfte 19. JahrhundertD-3-77-142-59BW

Rothmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rothmühle 15 und 15a
(Standort)
Ehemaliges Schloss ErnestgrünZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, polygonalen Ecktürmen, einfacher Putzgliederung und geohrten Granitlaibungen, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau nach 1875

Parkanlage mit Teich

D-3-77-142-61BW
Rothmühle 16
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Umschrot und Fachwerkgiebel, um 1800D-3-77-142-62BW

Schachten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schachten 8
(Standort)
Ehemaliger DreiseithofWohnhaus (Nordflügel), eingeschossiger, verputzter Bruchsteinbau über hohem Kellergeschoss, mit Satteldach, Umschrot und Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Schupfen (Südflügel), zweigeschossiger, holzverschalter Satteldachbau, im Erdgeschoss geöffnet, bezeichnet mit „1922“

Scheune (Westflügel), holzverschalter Ständerbau mit Satteldach, teils mit Bruchsteinmauerwerk, spätes 19./frühes 20. Jahrhundert

D-3-77-142-64BW
Schachten 12
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes (Nordflügel)Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel und Umschrot, nördlich anschließend Blockbau mit Fachwerkgiebel und Satteldach, 18. Jahrhundert

Schupfen (Ostflügel), eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1762“

Schupfen (Südflügel), eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, gleichzeitig

D-3-77-142-65BW

Wernersreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wernersreuth 17
(Standort)
Ehemaliges PfarrhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Walmdach und Granitlaibungen, im Kern um 1719D-3-77-142-67BW
Wernersreuth 20; In Wernersreuth; Wernersreuth 18
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. AndreasChorturmkirche, verputzter Massivbau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, 1723 über älteren, zum Teil mittelalterlichen Bauteilen, darunter die unteren Geschosse des Turmes, errichtet, südlich des Chores angebaute Sakristei 1812, 1910 Verlängerung nach Westen und Errichtung der Vorhalle, Zwiebelhaube des Chorturms in der Nachkriegszeit erneuert, Umbau der Vorhalle 1969; mit Ausstattung

Erhaltenes Teilstück der Kirchhofummauerung, 18. Jahrhundert

D-3-77-142-66Katholische Pfarrkirche St. Andreas
Wernersreuth 21; Wernersreuth 21a
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, VierseithofanlagePfarrhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, rundbogigem Hauseingang und ornamentiertem Blechvordach

Stadel, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und rundbogigen Toreinfahrten

Stallung, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Kniestock und integriertem Backofen

Remise, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und Freiständern

Zwei Hoftore und granitsteinerne Garteneinfriedung; 1912

D-3-77-142-78BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bad Neualbenreuth
An der Straße zum Grenzlandturm
(Standort)
Hölzerner SäulenbildstockMit Madonnenfigur, wohl 18./19. Jahrhundert;D-3-77-142-31Hölzerner Säulenbildstock
Ottengrün
(Standort)
Hölzerner SäulenbildstockBrettfigur des heiligen Johann von Nepomuk, bezeichnet mit „1882“D-3-77-142-52BW
Rennermühle
Rennermühle 5
(Standort)
Gesindehaus eines ehemaligen VierseithofesFachwerkbau über Erdgeschoss-Remise, wohl Anfang 19. JahrhundertD-3-77-142-60BW
Wernersreuth
Wernersreuth 18
(Standort)
Ehemaliges Schul- und MesnerhausLanggestreckter Bau, um 1750, zum Teil erneuert; in die Kirchhofmauer eingebautD-3-77-142-68BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band III.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.

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Commons: Baudenkmäler in Neualbenreuth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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