Liste der Baudenkmäler in Augsburg-Innenstadt, St. Ulrich–Dom
In der Liste der Baudenkmäler im Innenstadt, St. Ulrich–Dom sind die Baudenkmäler im Augsburger Stadtbezirk Innenstadt, St. Ulrich–Dom im Planungsraum Innenstadt (I) aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Augsburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Einzelbauwerke nach Straßennamen: A • B • F • G • H • I • J • K • L • M • O • P • R • S • U • W • Z |
Einzelbauwerke
A
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Augsburger Altstadt | Stadtbefestigung | siehe Stadtbefestigung Augsburg | D-7-61-000-1 | |
Am Perlachberg 6 (Standort) | Bürgerhaus | Im Kern zwei viergeschossige Giebelhäuser des 16./17. Jahrhunderts, vorgeblendete, horizontal abschließende Fassade mit Putzgliederungen, 17. Jahrhundert | D-7-61-000-51 | |
Annastraße 12 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und pilastergerahmtem Portal, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadendekor klassizistisch, um 1800 | D-7-61-000-68 | |
Annastraße 19, an der West- und Ostseite des ehemaligen Fugger-Hauses (Standort) | Zwei spätgotische Portale | Um 1495 | D-7-61-000-70 | weitere Bilder |
Annastraße 20 (Standort) | Mesnerhaus von St. Anna | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbau durch B. von Hößlin 1826/27 | D-7-61-000-71 | |
Annastraße 22 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit seitlich abgewalmtem Satteldach und Durchgang zum Annahof, Äußeres 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter | D-7-61-000-72 | |
Annastraße 24 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker mit geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Erker 18. Jahrhundert | D-7-61-000-73 | |
Annastraße 25 (Standort) | Ehemaliges Bürgerhaus, seit 1855 Teil des Maximiliansmuseums | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern auf profilierten Konsolen und Portal mit flachem Kielbogen, 1511/14 erbaut, später verändert, Wohnhaus des Bartholomäus Welser | D-7-61-000-74 | |
Annastraße 29 (Standort) | Ehemalige Langenmantelsche Stiftung | Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Flacherker, polygonalem Eckerker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, nach Kriegszerstörung verändert wiederaufgebaut | D-7-61-000-75 | |
Annastraße 30 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-76 | |
Annastraße 32 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert | D-7-61-000-77 | |
Annastraße 33 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-78 | |
Annastraße 35 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Treppengiebel und hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-79 | |
Annastraße 37 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Giebel im 19. Jahrhundert verändert | D-7-61-000-81 | |
Apothekergäßchen 1 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fassade zur Maximilianstraße mit korbbogigen Arkaden im Erdgeschoss und flachem Giebel, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung um 1800 | D-7-61-000-83 | |
Apothekergäßchen 3, Maximilianstraße 36, Maximilianstraße 38 (Standort) | Fuggerhäuser am ehemaligen Weinmarkt | Zwei langgestreckte dreigeschossige Traufseitbauten unter gemeinsamem Satteldach, 1512–1515 ausgebaut, 1944 ausgebrannt, danach vereinfacht wiederhergestellt | D-7-61-000-645 | weitere Bilder |
Armenhausgasse 2 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, geschweifter Giebel und Flacherker zur Maximilianstraße, 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-87 |
B
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Barthshof 8 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Stufengiebel und zwei polygonalen Eckerkern auf profilierten Konsolen nach Westen und Osten, 16. Jahrhundert, um 1750 und später verändert | D-7-61-000-133 | |
Bleigäßchen 3 (Standort) | Bürgerhaus | Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung mit Putzbänderung um 1800 | D-7-61-000-181 | |
Bürgermeister-Fischer-Straße 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Zwerchhaus und barockisierender Fassadengliederung, von J. A. Scheidemann, nach 1900 | D-7-61-000-195 | |
Bürgermeister-Fischer-Straße 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Bau mit Akanthusreliefs und schmuckreicher Dachzone, von Albert Jack und Max Wanner, 1910 | D-7-61-000-196 | |
Bürgermeister-Fischer-Straße 11 (Standort) | Ehemaliger Königsbau, heute Kaufhaus | Fünfgeschossiger Eckbau mit Fassadengliederung in Formen des Barock und Empire, von Walter Krauss und Hermann Dürr, 1912/14, im Inneren erneuert | D-7-61-000-197 | |
Bürgermeister-Fischer-Straße 12 (Standort) | Ehemalige Gaststätte Riegele, sogenannter Riegele-Block | Stattlicher fünfgeschossiger, neubarocker Eckbau, durch Giebel, Erker und Dachaufbauten reich gegliederter plastischer Baukörper in der Augsburger Tradition, von Hans Schnell, 1912/15 | D-7-61-000-198 | weitere Bilder |
F
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Frauentorstraße 1, Frauentorstraße 3, Kornhausgasse 5 (Standort) | Katholische Domkirche Mariä Heimsuchung | Ottonisch-salische fünfschiffige Doppelchor-Basilika mit Westquerhaus, nach Einsturz des karolingischen Vorgängerbaus 994–1065 errichtet, um 1325–1343 gotisch eingewölbt und um doppelte Seitenschiffe verbreitert, 1356–1431 um Kathedralchor nach Osten erweitert, die Türme um 1200 erhöht, der südliche 1489 in seinen oberen Teilen gotisch umgestaltet, das Innere 1852–1863 neugotisch erneuert und 1934 purifiziert, mit Ausstattung Domsakristei, zweigeschossiger Walmdachbau, am Südturm, im Kern wohl spätmittelalterlich, um 1760 verändert Nördlich angeschlossen: Marienkapelle, Rotunde, von Gabriel de Gabrieli, 1720–1722 Domkreuzgang, um 1470–1510, Westflügel teilweise 1720 umgestaltet Katharinenkapelle, um 1300, 1564 erneuert, siehe auch Frauentorstraße 3 | D-7-61-000-238 | weitere Bilder |
Frauentorstraße 3 (Standort) | Ehemaliger Kornspeicher, später Domschule | Zweigeschossiger Walmdachbau, 1479–1510, im Kern wohl älter, später verändert, neugotische Fassade von 1865, an den Ostflügel des Domkreuzganges angebaut, siehe auch Frauentorstraße 1 | D-7-61-000-240 | |
Frauentorstraße 7, Frauentorstraße 9 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau in spätklassizistischen Formen, von Sebastian Müllegger, nach 1885, an der Stelle des abgebrochenen Frauentorturmes errichtet | D-7-61-000-242 | weitere Bilder |
Frauentorstraße 11 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Rückgebäude mit vermauerten Loggien, Fassadengestaltung des 19. Jahrhunderts, 18. Jahrhundert, im Kern älter | D-7-61-000-245 | |
Fronhof (Standort) | Fundamente der Tauf- und Seelsorgekirche St. Johann | Unter Bischof Ulrich 956–60 erbaut, 1808 abgebrochen, Fundamente 1928/30 wieder freigelegt, Reste des im 6./7. Jahrhundert errichteten Vorgängerbaues, der im Westteil eine Taufbrunnenstelle des 4./5. Jahrhunderts mit einschloss, daneben Reste einer römischen Profananlage | D-7-61-000-283 | weitere Bilder |
Fronhof (Standort) | Hofgarten | Mit fünf Callottofiguren von um 1720, nach Plänen von Johann Caspar Bagnato 1739/44 angelegt, gärtnerische Anlagen im westlichen Teil 1878, im östlichen Teil 1889 erneuert, 1965 verkleinert Einfriedung, Pfeiler und Steinfiguren von Johann Wolfgang Schindel 1744/45, Teil des Gitters 18. Jahrhundert | D-7-61-000-280 | weitere Bilder |
Fronhof (Standort) | Gitterzaun | Schmiedeeisern, ehemals bei der Schüleschen Kattunfabrik, 1770/72, 1956 am Südrand des Fronhofes aufgestellt | D-7-61-000-281 | |
Fronhof (Standort) | Friedensdenkmal | Bronzefigur auf Steinsockel, von Kaspar von Zumbusch, 1876 | D-7-61-000-282 | weitere Bilder |
Fronhof (Standort) | Sogenannte Römermauer | Backsteinmauer mit teilweiser Betonüberdachung auf schlanken Stahlstützen zur musealen Aufstellung römischer Spolien, 1954 | D-7-61-000-1217 | |
Fronhof 4 (Standort) | Bischöfliches Ordinariat | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Flachrisaliten, Neubarock, 1898/99 | D-7-61-000-274 | |
Fronhof 8 (Standort) | Ehemaliges Hofzahlamt und Marstallgebäude | Zweigeschossiger Bau auf fast quadratischem Grundriss mit konvexer Fassade und Mansardwalmdach, von Johann Kaspar Bagnato, 1739/40 Ehemalige Wagenremise, zweigeschossiger langgestreckter Walmdachbau, als westlicher Flügel hinzugefügt, 1751, 1964/65 erneuert | D-7-61-000-275 | |
Fronhof 9 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Aufzugsgiebel, 16.–18. Jahrhundert | D-7-61-000-276 | |
Fronhof 10 (Standort) | Ehemalige fürstbischöfliche Residenz, jetzt Regierung von Schwaben | Mehrere spätmittelalterliche Gebäude zusammenfassender Bau des 18. Jahrhunderts, drei- bzw. viergeschossiger Gebäudekomplex mit Schaugiebeln über Flachrisaliten und Turm mit Haubendach, Hauptflügel im Kern 13. Jahrhundert, um 1700 Angleichung der Dachhöhe und einheitliche Fassade, 1739–1743 Umgestaltung durch Johann Benedikt Ettl, Turm 1507/08 erhöht, nach 1944 vereinfacht wieder aufgebaut, Nordflügel 1751 Neubau von Ignaz Paul, südwestlicher Erweiterungsbau über der ehemaligen Pfalzkapelle sowie Gardistengebäude 1902 | D-7-61-000-277 | weitere Bilder |
Fronhof 11 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Ende 18. Jahrhundert erneuert | D-7-61-000-278 | |
Fuggerplatz 1 (Standort) | Bürgerhaus, seit 1855 Maximiliansmuseum | Stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach, getreppten Wellengiebeln, reich dekorierten Erkern und seitlichem Aufzugsgiebel, 1544/46 | D-7-61-000-803 | |
Fuggerplatz 9 (Standort) | Ehemaliges Stadtpalais, sogenanntes Koepfhaus | Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Volutengiebel und Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel, repräsentative Fassaden mit reicher Giebelausbildung nach Norden und Westen, Ausbau mehrerer spätmittelalterlicher Gebäude durch Hans Holl, 1578, Umgestaltung durch Andreas Schneidmann 1738/39 für den Bankier Christian Georg Köpf | D-7-61-000-805 | weitere Bilder |
Fuggerstraße 8 (Standort) | Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus St. Anna | Zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und übergiebeltem Mittelrisalit, in schlichten spätklassizistischen Formen, von Franz Kirchmair, 1870 | D-7-61-000-287 | |
Fuggerstraße 10 (Standort) | Ehemaliges Annagymnasium, jetzt Gerichtsgebäude | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, in italienischer Neurenaissance, 1894/95 | D-7-61-000-289 | weitere Bilder |
Fuggerstraße 12, Fuggerstraße 10 1/2, Fuggerstraße 12 1/2 (Standort) | Stadtarchiv | Dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, in italienischer Neurenaissance, von Max Treu, 1885 Flankierende Nebengebäude, schmale, zweigeschossige Bauten mit flachem Walmdach, wohl gleichzeitig, nördliches nach Kriegsschäden erneuert | D-7-61-000-290 |
G
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Grottenau 1 (Standort) | Ehemalige Oberpostdirektion | Stattlicher viergeschossiger Neubarockbau in Ecklage, mit polygonalem Eckerker und Mittelrisalit, um zwei Innenhöfe gruppiert, nach Entwurf von Hans Wicklein, 1905–1909, nach 1945 vereinfacht | D-7-61-000-343 | weitere Bilder |
Grottenau 4, Ludwigstraße 13 (an der Erdgeschoss-Nordwand) (Standort) | Bauerntanz-Fresko | Um 1525 | D-7-61-000-1185 |
H
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hafnerberg 14 (Standort) | Ehemaliges Konsistorialgebäude, jetzt Landwirtschaftsabteilung der Regierung von Schwaben | Zweigeschossiger Walmdachbau mit giebelbekröntem Mittelrisalit und seitlicher Tordurchfahrt mit Pilastern und gesprengtem Segmentgiebel, von Valerian Brenner, um 1718/20, nach Beschädigung 1944 vereinfacht wiederhergestellt, südwestlich an ehemalige fürstbischöfliche Residenz anschließend | D-7-61-000-279 | |
Hallstraße 4 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und Eckrisalit, Fassadengestaltung im Stil italienischer Paläste des 16. Jahrhunderts, um 1880/90 | D-7-61-000-350 | |
Hallstraße 5, Kapuzinergasse 16, Kapuzinergasse 18 (Standort) | Ehemaliges Zollamtsgebäude, heute Holbein-Gymnasium | Langgestreckter erdgeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss und hohen Rundbogenportalen, nach Plänen von Alois von Plank, 1807/08, Umbau 1956/57 Gartenmauer des ehem. Dominikanerinnenklosters St. Katharina, Blendbogenmauer, wohl 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-351 | |
Hallstraße 9 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und -giebel, in spätklassizistischen Formen, um 1880 | D-7-61-000-352 | |
Hallstraße 10, Katharinengasse 9 (Standort) | Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Holbein-Gymnasium | Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und Kreuzgang um Innenhof, im Kern 13. Jahrhundert, Umbau durch Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer 1498–1503, im 19. Jahrhundert als Schulbau ausgebaut, siehe auch Katharinengasse 9 | D-7-61-000-353 | |
Hallstraße 11 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Walmdachbau mit Flacherker, Gliederung in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert | D-7-61-000-354 | |
Hallstraße 12 (Standort) | Wohnhaus | Viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und rundem Stand-Erker, Gliederung in Formen der italienischen Renaissance, um 1880/90 | D-7-61-000-355 | |
Heilig-Kreuz-Straße 4, Heilig-Kreuz-Straße 4 b (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Viergeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker und Flacherker, gartenseitig Terrassenvorbau und Quergiebel, neugotische Gliederungen, von Albert Jack und Max Wanner, 1898/99 Garteneinfassung, gemauert, wohl gleichzeitig Eckpavillon, neugotischer Bau mit Haubendach, anstelle des 1807 abgebrochenen Kreuztores errichtet, wohl gleichzeitig Brunnen, bezeichnet „1714“ | D-7-61-000-370 | |
Heilig-Kreuz-Straße 6 (Standort) | Neidhartsche Stiftung | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Ladeneinbauten des 19. Jahrhunderts, im Kern 16. Jahrhundert | D-7-61-000-372 | |
Hoher Weg 15 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und hoher geschweifter Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert | D-7-61-000-426 |
I
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Im Annahof 2 (Standort) | Sogenanntes Zweites Pfarrhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und getrepptem Aufzugsgiebel, 16./17. Jahrhundert, zum ehemaligen Annakloster gehörend, Kreuzgang siehe Annastraße 18 | D-7-61-000-461 | |
Im Annahof 3 (Standort) | Sogenanntes von Raunersches Donationshaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Aufzugsgiebel, 16./17. Jahrhundert, zum ehemaligen Annakloster gehörend | D-7-61-000-462 | |
Im Annahof 4, Nähe Annastraße, Annastraße 20, Nähe Annahof (Standort) | Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Anna, ehemalige Karmelitenklosterkirche | Dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor und südlichem Turm, Teile des Ostchores und der Großen Sakristei von der 1321 ff. errichteten Anlage, 1487–1497 Wiederaufbau und Erweiterung der Kirche nach Brand, 1602 Turm von Elias Holl, 1647/48 barocke Erneuerung, Fuggerkapelle als westlicher Abschluss des Mittelschiffs 1508–1512, Heiliggrabkapelle in südwestlichem Anbau vor 1508 entstanden mit Grabbau von Hans Holl 1598 Kreuzgang, 1461–1464 Wiederaufbau nach Brand, im Kern älter Große Sakristei, einschiffiger Bau mit Kreuzrippengewölbe südlich des Chores, 1321 Goldschmiedekapelle, einschiffiger Bau mit polygonalem Schluss und östlichem Glockenturm, 1420–1425, Erweiterung 1485, jeweils mit Ausstattung Hofmauer | D-7-61-000-69 | weitere Bilder |
Im Annahof 4 (Standort) | Ehemaliges Gymnasium St. Anna | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrustika und Mittelrisalit mit Volutengiebel, von Elias Holl, 1613–1615 | D-7-61-000-463 | weitere Bilder |
Im Annahof 6 (Standort) | Gemeindehaus St Anna | Den Annahof abschließender zweigeschossiger Satteldachbau mit Tordurchgang und Flacherker, im Kern wohl 16. Jahrhundert, der Tordurchgang 1965 erneuert | D-7-61-000-1175 |
J
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Johannisgasse 4, Schönefelder Gasse 3 (Standort) | Schönefelder Hof, ehemaliger Hof des Klosters Oberschönenfeld | Dreigeschossige, langgestreckte Flügelbauten mit Satteldach und polygonalem Eckerker, durch Mitteltrakt geschlossen, im Kern 15. Jahrhundert, später verändert | D-7-61-000-502 | |
Johannisgasse 8 (Standort) | Bürgerhaus | Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-503 |
K
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kapuzinergasse 1 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach, ehem. Dreifenstergiebelhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert | D-7-61-000-518 | |
Kapuzinergasse 3 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Flacherker, 16./17. Jahrhundert, architektonisch gerahmtes Portal 18. Jahrhundert | D-7-61-000-519 | |
Kapuzinergasse 6 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, und ehem. zwei Toreinfahrten, Lisenen- und Putzgliederung, Ende 18. Jahrhundert, im Kern älter | D-7-61-000-520 | |
Kapuzinergasse 7 (Standort) | Bürgerhaus | Giebelständiges, zweigeschossiges Dreifensterhaus mit Satteldach und Flacherker, 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-521 | |
Kapuzinergasse 8 (Standort) | Zwei Torhäuser | Eingeschossig mit genuteten Lisenen und Balustrade, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-61-000-522 | |
Kapuzinergasse 9 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit anschließendem Traufseithaus, Satteldachbauten, 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-523 | |
Kapuzinergasse 10 (Standort) | Bürgerhaus, sogenanntes Kathan-Haus | Zwei dreigeschossige rechtwinklig zueinander stehende Flügel mit Walmdach und gewölbter Tordurchfahrt, im Westen zweigeschossige Abseite mit Fachwerksalettl und Aufzuggiebel, im Kern 17. Jahrhundert, reiche Fassadenmalerei zweite Hälfte 18. Jahrhundert Rückgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau | D-7-61-000-524 | weitere Bilder |
Kapuzinergasse 12 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und leicht konvexer Fassade, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern vielleicht älter | D-7-61-000-525 | |
Kapuzinergasse 14 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und konvexer Fassade, ursprünglich wohl bemalt, 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-526 | |
Kapuzinergasse 18 (Standort) | Bürgerhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Tordurchfahrt und gewölbter Erdgeschosshalle, frühklassizistische Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert | D-7-61-000-527 | |
Kapuzinergasse 20 (Standort) | Bürgerhaus | Traufständiger zweigeschossiger Mansarddachbau mit leicht konkaver Fassade und Tordurchfahrt, Ende 18. Jahrhundert Zugehöriges Rückgebäude, wohl gleichzeitig | D-7-61-000-528 | |
Karlstraße 7 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach, Flacherker und seitlichem Aufzugsgiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadendekor um 1800 | D-7-61-000-529 | weitere Bilder |
Karolinenstraße 15 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebeln und Flacherker, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Fassade bis zur Traufe um 1800, Zwerchgiebel darüber 1912; bei einem Brand am 10. September 2021 stark beschädigt (weitere Entwicklung ist abzuwarten) | D-7-61-000-536 | weitere Bilder |
Katharinengasse 9 (Standort) | Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Staatsgalerie Altdeutsche Meister | Bestehend aus dreigeschossigem Verbindungsbau und ehem. Klosterkirche, zweischiffige Hallenkirche mit Dachreiter und westlichem Wellengiebel, 1251 aus dem Gries hierher verlegt, das Kloster 1498–1503 von Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer umgebaut, die Kirche 1516/17 von Hans Engelberg erbaut, Umbau im 18. Jahrhundert und gegen 1835 bei Einrichtung der Gemäldegalerie, Ost-, Süd- und Westtrakt des Klosters siehe Hallstraße 10 | D-7-61-000-537 | |
Katharinengasse 11 (Standort) | Teil des ehemaligen Dominikanerinnenklosters St. Katharina | Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, ursprünglich wohl drei einzelne Häuser, 16. Jahrhundert | D-7-61-000-538 | |
Katharinengasse 14 (Standort) | Bürgerhaus | Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und seitlichem Überschutz, 16. Jahrhundert | D-7-61-000-539 | |
Katharinengasse 20 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert | D-7-61-000-540 | |
Katharinengasse 22 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, eingeschossigem Flacherker und von Doppelpilastern flankiertem Portal, im Kern 16. Jahrhundert | D-7-61-000-541 | |
Kennedy-Platz 1 (Standort) | Stadttheater | Mehrfach gegliederter Baukörper mit fünfachsigem Eingangsbereich, von Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer, 1876–1877, 1937–1939 umgestaltet, dabei Verbreiterung der Vorderloggia, nach Kriegsschäden 1952–1956 Wiederaufbau durch Stadtbaurat Walther Schmidt unter Beibehaltung der vereinfachten Außenwände des Vorgängerbaus, mit Ausstattung, vgl. Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße | D-7-61-000-542 | |
Kleines Katharinengäßchen 7 (Standort) | Bürgerhaus | Zweigeschossiger langgestreckter Bau mit Mansardwalmdach, Lisenengliederung und Putzdekor, von Gabriel de Gabrieli, zweites Viertel 18. Jahrhundert | D-7-61-000-561 | |
Kleines Katharinengäßchen 10 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert | D-7-61-000-562 | |
Konrad-Adenauer-Allee 15 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Bau mit Mittelrisalit und Fassadengestaltung im Neurenaissancestil, von E. Studerus, um 1880 | D-7-61-000-579 | |
Konrad-Adenauer-Allee 17 a (Standort) | Ehemaliges Photoatelier Roman Spalke | Zwei- bzw. dreigeschossiger Bau in neuromanischen Formen, Ende 19. Jahrhundert | D-7-61-000-580 | |
Konrad-Adenauer-Allee 17, Konrad-Adenauer-Allee 19 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Eckbau mit Flacherker und Fassade in spätklassizistischen Formen, um 1880, Dachbereich stark verändert | D-7-61-000-581 | |
Konrad-Adenauer-Allee 21 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Eckbau der Neurenaissance, die Fassaden teilweise bereinigt, von Julius Wahl, 1886 | D-7-61-000-1181 | |
Konrad-Adenauer-Allee 23 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Bau mit Zwerchgiebel und Fassade im Neurenaissancestil, bezeichnet „1887“ | D-7-61-000-582 | |
Konrad-Adenauer-Allee 25 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Bau mit Zwerchgiebeln und Gliederungsdetails in Neurokoko-Formen, Ende 19. Jahrhundert | D-7-61-000-583 | |
Konrad-Adenauer-Allee 27 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Eckrisalit, Flacherker und Zwerchgiebeln, Fassade im Neurenaissancestil, bezeichnet „1888“ | D-7-61-000-584 | |
Konrad-Adenauer-Allee 31 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, Ende 19. Jahrhundert Seitlich rustizierte Bogenwand, an Hausteinbogen zu Nr. 33 anschließend, wohl gleichzeitig | D-7-61-000-585 | |
Konrad-Adenauer-Allee 33 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, 1888, innen modern verändert Hausteinbogen (Eingang Hasen-Bräu), reich dekoriert, seitlich zu Nr. 31 | D-7-61-000-586 | weitere Bilder |
Konrad-Adenauer-Allee 43, Konrad-Adenauer-Allee 43 1/2, Konrad-Adenauer-Allee 45 (Standort) | Mietshausanlage | Dreiteiliger asymmetrisch gegliederter Baukörper, viergeschossige Blankziegelbauten mit Eckerkern und übergiebeltem Mittelteil, Werkstein- und Putzgliederung, Neurenaissance, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jahrhundert, Nr. 43 im Dachbereich stark verändert und Nr. 45 später vereinfacht | D-7-61-000-587 | |
Konrad-Adenauer-Allee 51 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Neurokoko-Fassade, von Albert Jack und Max Wanner, bezeichnet „1891“ | D-7-61-000-588 | |
Konrad-Adenauer-Allee 53 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger Bau mit Putzgliederung im Neurenaissancestil, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jahrhundert | D-7-61-000-589 | |
Konrad-Adenauer-Allee 55, Konrad-Adenauer-Allee 57 (Standort) | Mietshausanlage | Viergeschossiges symmetrisch gegliedertes Doppelhaus mit Walmdach, Blankziegel und Putzgliederung im Neurenaissancestil, Ende 19. Jahrhundert | D-7-61-000-590 | |
Konrad-Adenauer-Allee 63 (Standort) | Mietshaus | Fünfgeschossiger Blankziegelbau mit Zwerchgiebel und Putzgliederung in Formen der deutschen Renaissance, bezeichnet „1888“ | D-7-61-000-591 | |
Konrad-Adenauer-Allee 65 (Standort) | Mietshaus | Fünfgeschossiger Eckbau mit Zwerchhaus, Blankziegel und Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert | D-7-61-000-592 |
L
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ludwigstraße 4 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Erker, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade im Neurenaissance-Stil, um 1890 | D-7-61-000-621 | |
Ludwigstraße 19 (Standort) | Ehemalige Kommandantur | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Fassade Anfang 19. Jahrhundert | D-7-61-000-622 | |
Ludwigstraße 21 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade um 1800 | D-7-61-000-623 | |
Ludwigstraße 32 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, Flacherker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen Anfang 18. Jahrhundert, Fassadendekoration nach 1900 erneuert | D-7-61-000-624 | |
Ludwigstraße 34 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 17./18. Jahrhundert | D-7-61-000-625 |
M
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Martin-Luther-Platz (Standort) | Goldschmiedebrunnen | Bronzefigur, von Hugo Kaufmann, 1913, im Zuge des Innenstadtumbaus 2012 bis 2014 um 30 Meter nach Westen versetzt | D-7-61-000-631 | |
Martin-Luther-Platz 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, | Dreigeschossiger Eckbau mit feiner Fenstergruppierung und Flacherker über dem in der abgeschrägten Ecke liegenden Eingang, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-7-61-000-632 | |
Maximilianstraße 4, Philippine-Welser-Straße 5, Philippine-Welser-Straße 5 a, Rathausplatz 1 (Standort) | Ehemaliges Polizeigebäude, jetzt städtisches Verwaltungsgebäude | Viergeschossiger Vierflügelbau um längsrechteckigen Innenhof, mit polygonalen Eckerkern und Flacherker auf profilierten Konsolen und mit Säulen gerahmtem Eingangsportal, Fassaden und Gliederungsdetails in Formen der Augsburger Renaissance, von Fritz Steinhäußer und Josef Schempp unter Verwertung eines Entwurfes von Friedrich von Thiersch, 1900/02 | D-7-61-000-639 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 46 (Standort) | Schaezler-Palais, jetzt Deutsche Barockgalerie | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit langgestrecktem Seitenflügel entlang der Katharinengasse, repräsentative Fassade zur Maximilianstraße mit flachem, giebelbekröntem Mittelrisalit und reichem Rokoko-Stuckdekor, Gartenkolonnade, für den Bankier Benedikt Adam von Liebert errichtet, von Johann Gottfried Stumpe nach Plänen von Karl Albert von Lespilliez, 1765–1770, mit Ausstattung Brunnenhof, wohl gleichzeitig | D-7-61-000-649 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 48 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Erkern, korbbogigem Portal und zwei Abseiten, ursprünglich zwei getrennte Gebäude, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1700, Äußeres im 19. Jahrhundert verändert Arkadenrückwand mit Brunnen, im Hof, von Elias Holl, wohl Anfang 17. Jahrhundert | D-7-61-000-652 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 50 (Standort) | Mietshaus | Viergeschossiger, flach abschließender Eckbau mit Flacherkern, Fassadengliederung im Neurenaissancestil, im Kern wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, Fassade Ende 19. Jahrhundert | D-7-61-000-654 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 52 (Standort) | Ulrichschule | Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Risaliten und dekorativen Atelierfenstern im Dachgeschoss, Neubarock, nach Entwürfen von Carl Hocheder und Josef Schempp, 1905 | D-7-61-000-656 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 54 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und seitlichem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert | D-7-61-000-658 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 56 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Giebelbau mit zwei Kastenerkern, Attika und Dreiecksgiebel mit Rundbogenfenster, im Kern 16./17. Jahrhundert, durch D. Johannis de Scheidlin 1726 umgebaut, Fassade Anfang 19. Jahrhundert verändert | D-7-61-000-659 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 58 (Standort) | Ehemaliges Wohnhaus des Philipp Eduard Fugger | Dreigeschossiger Giebelbau mit Kastenerker und dreigeschossiges Hinterhaus mit Arkadengang im Hof, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten 1690/92 und 1730/40, äußere Erscheinung mit zwei architektonisch gerahmten Portalen um 1765 | D-7-61-000-661 | weitere Bilder |
Maximilianstraße 66 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-664 | |
Maximilianstraße 68 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-665 | |
Moritzplatz 2 (Standort) | Sogenanntes Weberhaus | Dreigeschossiger Satteldachbau mit westlichem Wellengiebel, der monumentale spätgotische Bau 1913 in alter Form wiederholt und bemalt, nach Zerstörung 1944 Wiederherstellung und Neubemalung, nach Dachstuhlbrand 2004 restauriert | D-7-61-000-727 | weitere Bilder |
Moritzplatz 3 (Standort) | Katholische Stadtpfarrkirche St. Moritz, ehemalige Stiftskirche | Dreischiffige Basilika mit südlichem Glockenturm und nördlichem Treppenturm, 1019 gegründet, nach Brand 1084 wiederaufgebaut, Veränderungen im 15. Jahrhundert und frühen 18. Jahrhundert, neubarockes Nordportal von 1908, 1944 schwer beschädigt, Wiederaufbau 1947–1949 von Dominikus Böhm, mit Ausstattung | D-7-61-000-728 | weitere Bilder |
O
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Obstmarkt 6 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und Satteldach, hohem Flacherker und spätgotischem Netzgewölbe, 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-760 |
P
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Peutingerstraße 1 (Standort) | Zinslehenshaus | Viergeschossiger, zum Hohen Weg hin giebelständiger Eckbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert | D-7-61-000-771 | |
Peutingerstraße 10 (Standort) | Ehemaliges Kanonikerhaus | Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Erkern an der Süd- und Ostseite, im Kern 16. Jahrhundert, Äußeres verändert | D-7-61-000-772 | |
Peutingerstraße 11 (Standort) | Bürgerhaus, Wohnhaus Konrad Peutingers | Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, im Kern 16. Jahrhundert, feingegliederte Rokokofassade von 1763 | D-7-61-000-773 | weitere Bilder |
Peutingerstraße 12 (Standort) | Ehemaliges Kanonikerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade zum Fronhof mit Zwerchhaus, wohl 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-774 | |
Peutingerstraße 13 (Standort) | Mietshaus | Dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und Zwerchgiebeln, Neurenaissance, bezeichnet „1893“ | D-7-61-000-775 | |
Peutingerstraße 14 (Standort) | Ehemaliges Kanonikerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Aufzugsgaube und Flacherker, im Kern 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert, gleiche Fassadengliederung zum Fronhof | D-7-61-000-776 | |
Peutingerstraße 22 (Standort) | Ehemaliges Kanonikerhaus | Viergeschossiger Eckbau mit Satteldach und polygonalem Erker, im Kern 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung später | D-7-61-000-778 | |
Peutingerstraße 24 (Standort) | Ehemaliger Burggrafenturm | Rest der alten bischöflichen Pfalz, dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, an den drei freistehenden Ecken oktogonale Erker, Untergeschoss durch Bogen geöffnet, 1507 | D-7-61-000-779 | weitere Bilder |
Peutingerstraße 25 (Standort) | Ehemaliges fürstbischöfliches Kastenamt | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Stufengiebel nach Westen, im Osten durch Vorlagen und Fialen geschmückter Giebel, Wappenstein mit Maßwerkrahmen, bezeichnet „1492“ Anschließend barockisierender dreigeschossiger Walmdachbau mit stehendem polygonalem Eckerker, um 1920 | D-7-61-000-780 | |
Philippine-Welser-Straße 13 (Standort) | Welserhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade mit Pilastergliederung und übergiebeltem Mittelrisalit Ende 18. Jahrhundert | D-7-61-000-797 | |
Philippine-Welser-Straße 15 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, 16./17. Jahrhundert, Veränderungen zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-61-000-798 | |
Philippine-Welser-Straße 20 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 1366/67, Fassade mit feingliedrigem Stuckdekor 1766 von Gottfried Schifter | D-7-61-000-800 | |
Philippine-Welser-Straße 21 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-801 | |
Philippine-Welser-Straße 22 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadengliederung 1747, Inneres 1947/50 völlig erneuert | D-7-61-000-802 | |
Philippine-Welser-Straße 26 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern, Abseiten und Rückgebäude mit Aufzugsgiebeln, von Elias Holl, 1598 | D-7-61-000-804 | |
Philippine-Welser-Straße 30 (Standort) | Ehemaliges Bothmersches Palais | Dreigeschossiger, langgestreckter Traufseitbau mit Satteldach und Mittelrisalit mit Halbsäulen und flachem Dreiecksgiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade um 1800 umgestaltet | D-7-61-000-806 | |
Philippine-Welser-Straße, Fuggerplatz (Standort) | Denkmal für Johann Jacob Fugger | Bronzefigur, durch König Ludwig I. gestiftet, von Friedrich Brugger, 1857 | D-7-61-000-795 | weitere Bilder |
R
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Rathausplatz (Standort) | Augustusbrunnen | Von Hubert Gerhard modelliert, von Peter Wagner gegossen, 1594 vollendet, der Brunnenpfeiler 1749 von Johann Wolfgang Schindel erneuert, Becken und Pfeiler jetzt durch Kopien ersetzt, Abgüsse, die Originalbronzen im Maximilianmuseum | D-7-61-000-823 | weitere Bilder |
Rathausplatz 2 (Standort) | Rathaus | Geschlossener Baukörper des venezianischen Palazzotyps mit überhöhtem Mittelblock und Seitentürmen, 1615/20 von Elias Holl erbaut, 1944 schwer beschädigt, im Außenbau wiederhergestellt, rekonstruierender Ausbau des Inneren seit 1978, mit historischer Ausstattung | D-7-61-000-824 | weitere Bilder |
Rathausplatz 2 a (Standort) | Erweiterungsbau zum Rathaus | Fünfgeschossiger Walmdachbau mit Eck- und Mittelrisalit, zum Fischmarkt hin Loggia im Stil der Neurenaissance, von Ludwig Leybold, 1889, Loggia und Erhöhung 1899 | D-7-61-000-41 | |
Rathausplatz 4 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Peter am Perlach, ehemalige Kollegiatstiftskirche | Dreischiffige Hallenkirche, 1082 Gründung des Stifts, 1182 Neubau, auf den der bestehende Bau in seinen Hauptzügen zurückgeht, 1626 südliches Eingangsportal von Elias Holl, 1773 überarbeitet, nach Beschädigung 1944 wiederhergestellt, mit Ausstattung | D-7-61-000-825 | weitere Bilder |
Rathausplatz 6 (Standort) | Perlachturm | Achtgeschossiger Bau über querrechteckigem Grundriss, oktogonaler Aufsatz mit Zwiebelhaube und Laterne, Unterbau mit flankierenden Altanen, der Kern des Unterteils noch hochmittelalterlich, 1526/27 erhöht, die oberen Geschosse 1614/16 von Elias Holl, nach Beschädigung 1944 wiederhergestellt | D-7-61-000-826 | weitere Bilder |
Rathausplatz 8 (Standort) | Sogenannter Neuer Bau | Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss rustizierte Rundbogenarkaden, Obergeschoss mit Pilastergliederung, von Elias Holl, vielleicht nach Entwurf von Matthias Kager, 1614, nach Beschädigungen von 1944 wiederhergestellt | D-7-61-000-827 |
S
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Steingasse 12 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geknickter Giebelfront, 16. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen | D-7-61-000-982 | |
Steingasse 13 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Fünfgeschossiger Walmdachbau in Ecklage, durch stark plastische Baumassengliederung die Ecksituation akzentuierend, mit barockisierenden Gliederungen, 1912/13 von Otto Holzer und Joseph Schempp Reiterfigur Kaiser Maximilian I., von Georg Albertshofer, wohl gleichzeitig | D-7-61-000-983 |
U
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ulrichsplatz 6 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und gewölbter Halle im Erdgeschoss, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1944 schwer beschädigt, später verändert | D-7-61-000-1023 | |
Ulrichsplatz 8 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, reiche Fassadengliederung in Formen der deutschen Renaissance, Fassadengestaltung und Aufstockung bezeichnet „1912“, im Kern wohl älter | D-7-61-000-1025 | weitere Bilder |
Ulrichsplatz 10 (Standort) | Bürgerhaus, 1774–1792 Wohnhaus des Orgelbauers Johann Andreas Stein | Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, hohem Flacherker und geschwungenem Giebel, im Westen kurze Abseite mit Altane, im Kern 16./17. Jahrhundert, Giebel 18. Jahrhundert | D-7-61-000-1026 | |
Ulrichsplatz 12 (Standort) | Ehemaliges Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und durch Giebel betonten Mittelrisalit im Kern Mitte/zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Dach 1784, neubarocke Fassade und Innenausbau 1897 von Jean Keller Rückgebäude, dreigeschossiger Bau mit polygonalem Treppenturm mit Kegeldach, durch Abseiten mit dem Vorderhaus verbunden, 1894 Gitterzaun, schmiedeeisern mit Appliken und Tor aus Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert | D-7-61-000-1028 | weitere Bilder |
Ulrichsplatz 19 (Standort) | Stützmauer zu St. Ulrich und Afra | Tuffsteinquader, zum Teil wohl noch 16./17. Jahrhundert, entlang der Westseite der Gasse | D-7-61-000-770 | |
Ulrichsplatz 19 (Standort) | Pfarrhof von St. Ulrich und Afra | Zweigeschossiges giebelständiges Eckhaus über hohem Sockelgeschoss mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-1031 | |
Ulrichsplatz 21 (Standort) | Evang.-lutherische Pfarrkirche St. Ulrich | Saalbau mit Volutengiebel und Zwiebeltürmchen, als Predigtsaal 1457 errichtet, 1709/10 durchgreifender Umbau und Fassade, mit Ausstattung | D-7-61-000-1032 | weitere Bilder |
Ulrichsplatz 23, Kappelberg 1 (Standort) | Ehemalige Benediktiner-Stiftskirche, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. Ulrich und Afra | Dreischiffige Basilika mit nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Stiftsgründung 969, Neubau der Kirche vermutlich nach Entwürfen von Hans von Hildesheim ab 1467, 1489 Wölbung des nördlichen Seitenschiffes, 1499 Wölbung des Langhauses, 1500 Grundsteinlegung zum Chor, Bauarbeiten mit Unterbrechung bis 1603, mit Ausstattung Ehemalige Kapelle St. Godehard, Grundmauern einer wohl merowingischen und einer vorromanischen Anlage, nach 1944 im ehemaligen Klosterbereich von St. Ulrich, südlich des Chores, freigelegt | D-7-61-000-1033 | weitere Bilder |
Unter dem Bogen 1 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern um 1560 (dendrochronologisch datiert), im Innern 1995–1996 stark erneuert | D-7-61-000-1035 | |
Unter dem Bogen 4 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, polygonalem Eckerker und Aufzugsluken im Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-1036 |
W
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wallstraße 5 (Standort) | Bürgerhaus | Zwei- bzw. dreigeschossiger Satteldachbau, ursprüngliche Fassade mit Flacherker auf profilierter Konsole nach Osten, Westfassade erneuert, im Kern 16. Jahrhundert | D-7-61-000-1092 | |
Wallstraße 7 (Standort) | Bürgerhaus | Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Fassade mit neugotischer Gliederung, glattwandige Ostfassade des 16. Jahrhunderts, Veränderungen im 19. Jahrhundert | D-7-61-000-1093 | |
Weite Gasse 3 (Standort) | Bürgerhaus | Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau, zweite Hälfte 16. Jahrhundert | D-7-61-000-1262 | |
Weite Gasse 3, Weite Gasse 5 (Standort) | Ehemaliges Mesnerhaus von St. Ulrich und Afra | Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Schleppdach, bezeichnet „1522“
| D-7-61-000-1034 | |
Weite Gasse 10 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchhaus und dekorativer Fassadengliederung, Mitte 18. Jahrhundert | D-7-61-000-1100 | |
Weite Gasse 11 (Standort) | Bürgerhaus | Dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und barocker Sterntür, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-7-61-000-1101 |
Z
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Zeugplatz 4 (Standort) | Zeughaus | Zwei rechtwinklig zueinander stehende dreigeschossige Flügel mit Satteldach und Treppenturm mit Zeltdach, der südliche im Kern 16. Jahrhundert, dessen Umbau sowie der Neubau des Hauptflügels am Zeugplatz 1600 von Jacob Eschay begonnen, 1602/07 von Elias Holl vollendet, Ostfassade nach Entwurf von Joseph Heintz dem Älteren, Front an der Zeuggasse 1897 | D-7-61-000-1122 | weitere Bilder |
Zeugplatz 7 (Standort) | Fuggerhaus | Zwei- bzw. dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach und polygonalen Eckerkern, hofseitig Arkadenloggien, Ausstattung der sog. Badezimmer 1570/71 unter Leitung von Friedrich Sustris, um 1512/15, Veränderungen 1563–1568, Portal an der Westfassade mit Stuckwappenkartusche um 1760/70, 1944 schwer beschädigt, im Äußeren wiederhergestellt, zum Komplex der Fuggerhäuser an der Maximilianstraße gehörend | D-7-61-000-1123 | weitere Bilder |
Abgegangene Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Weite Gasse 18 b (Standort) | Tonnengewölbte Kellerräume | Folge von tonnengewölbten Kellerräumen in Nord-Süd-Richtung, 15. /16. Jahrhundert | D-7-61-000-88 |
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Weblinks
- Innenstadt, St. Ulrich–Dom im Bayerischen Denkmal-Atlas
- Denkmalliste für Augsburg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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Mietshaus; dreigeschossiger Eckbau der Neurenaissance, die Fassaden teilweise bereinigt, von Julius Wahl, 1886.
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Teil des ehem. Dominikanerinnenklosters St. Katharina; zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, ursprünglich wohl drei einzelne Häuser, 16. Jahrhundert.
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Denkmal für Johann Jacob Fugger, Augsburg
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Bürgerhaus; viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fassade zur Maximilianstraße mit korbbogigen Arkaden im Erdgeschoss und flachem Giebel, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung um 1800.
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Mietshaus; viergeschossiger Eckbau mit Flacherker und Fassade in spätklassizistischen Formen, um 1880, Dachbereich stark verändert.
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Bürgerhaus; dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und barocker Sterntür, im Kern 16./17. Jahrhundert.
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Augsburg (Bayern): Damenhof im Fuggerschen Stadtpalais, ein klassisches Beispiel für de:Renaissance-de:Architektur. Der Damenhof ist einer der vier Innenhöfe im Stadtpalast von Jakob Fugger dem Reichen. Diesen Brunnen gab es zur Zeit der Fugger aber noch nicht
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Mietshaus; viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und Eckrisalit, Fassadengestaltung im Stil italienischer Paläste des 16. Jahrhunderts, um 1880/90.
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Mietshaus; viergeschossiger, flach abschließender Eckbau mit Flacherkern, Fassadengliederung im Neurenaissancestil, im Kern wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Fassade Ende 19. Jahrhundert.
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Ehem. Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Holbein-Gymnasium; dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und Kreuzgang um Innenhof, im Kern 13. Jahrhundert, Umbau durch Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer 1498–1503, im 19. Jahrhundert als Schulbau ausgebaut; siehe auch Katharinengasse 9.
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Ehem. Königsbau, heute Kaufhaus, fünfgeschossiger Eckbau mit Fassadengliederung in Formen des Barock und Empire, von Walter Krauss und Hermann Dürr, 1912/14, im Inneren erneuert.
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Wandfresko Ludiwgstraße 13 in Augsburg
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Augsburg, Maximilianmuseum (ehem. Welser-Palais)
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Mietshausanlage; viergeschossiges symmetrisch gegliedertes Doppelhaus mit Walmdach, Blankziegel und Putzgliederung im Neurenaissancestil, Ende 19. Jahrhundert.
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Augsburg, Martini-Palais
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Bürgerhaus; dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert.
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Bürgerhaus; dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert.
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Bürgerhaus, dreigeschossiger Traufseitbau mit seitlich abgewalmtem Satteldach und Durchgang zum Annahof, Äußeres 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter.
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St.Anna Kirche Augsburg.
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Bürgerhaus; zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau, 2. Hälfte 16. Jahrhundert.
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Augsburg
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Bronzefigur im Fronhof Augsburg, von Kaspar von Zumbusch, 1876
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Ehem. Gaststätte Riegele, sog. Riegele-Block, stattlicher fünfgeschossiger, neubarocker Eckbau, durch Giebel, Erker und Dachaufbauten reich gegliederter plastischer Baukörper in der Augsburger Tradition, von Hans Schnell, 1912/15.
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Wohn- und Geschäftshaus; fünfgeschossiger Walmdachbau in Ecklage, durch stark plastische Baumassengliederung die Ecksituation akzentuierend, mit barockisierenden Gliederungen, 1912/13 von Otto Holzer und Joseph Schempp; Reiterfigur Kaiser Maximilian I., von Georg Albertshofer, wohl gleichzeitig.
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Wohnhaus; viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und -giebel, in spätklassizistischen Formen, um 1880.
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Augsburger Zeughaus vom Apothekergässchen gesehen
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Maximilianstraße in Augsburg
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Ehem. Mesnerhaus von St Ulrich und Afra; zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Schleppgauben und einer Giebelgaube, bez. 1522; Rest der spätmittelalterlichen Friedhofumbauung, nördlich der Kirche.
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Schaezlerpalais in der Maximilianstraße in Augsburg.
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Bürgerhaus; dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert.
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Hofgarten in Augsburg, Blick nach Westen
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Bürgerhaus; dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, geschweifter Giebel und Flacherker zur Maximilianstraße, 16./17. Jahrhundert.
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Ansicht des Goldschmiedebrunnens auf dem Martin-Luther-Platz in Augsburg.
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Ulrichsplatz 8 Augsburg
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Mietshaus; dreigeschossiger Bau mit Zwerchgiebel und Fassade im Neurenaissancestil, bez. 1887.
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Evang.-Luth. Pfarrkirche St Ulrich, Saalbau mit Volutengiebel und Zwiebeltürmchen, als Predigtsaal 1457 errichtet, 1709/10 durchgreifender Umbau und Fassade; mit Ausstattung.
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Peutingerhaus
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Alte fürstbischöfliche Residenz in Augsburg am Fronhof
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Mietshaus; viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Neurokoko-Fassade, von Albert Jack und Max Wanner, bez. 1891.
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Bürgerhaus; viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Fassade mit neugotischer Gliederung, glattwandige Ostfassade des 16. Jahrhunderts, Veränderungen im 19. Jahrhundert.
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Bürgerhaus; dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geknickter Giebelfront, 16. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen.
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Pfarrhof von St Ulrich und Afra; zweigeschossiges giebelständiges Eckhaus über hohem Sockelgeschoss mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert.
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Augustusbrunnen Augsburg Brunnensäule
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Bürgerhaus; viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Erkern, korbbogigem Portal und zwei Abseiten, urspr. zwei getrennte Gebäude, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1700, Äußeres im 19. Jahrhundert verändert; Arkadenrückwand mit Brunnen, im Hof, von Elias Holl, wohl Anfang 17. Jahrhundert.
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Augsburg
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Fuggerhäuser (Augsburg)
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Bürgerhaus; dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert.
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Bürgerhaus; zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und seitlichem Überschutz, 16. Jahrhundert.
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Bürgerhaus, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker mit geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Erker 18. Jahrhundert
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Bürgerhaus; zwei- bzw. dreigeschossiger Satteldachbau, ursprüngliche Fassade mit Flacherker auf profilierter Konsole nach Osten, Westfassade erneuert, im Kern 16. Jahrhundert.
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Der Augsburger Dom, eine fünfschiffige Basilika, ist 113 m lang und 40 m breit. Der Dom ist die Kathedrale des Bistums Augsburg und Stadtpfarrkirche der Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu.
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Mietshaus; dreigeschossiger Mansarddachbau mit Eckrisalit, Flacherker und Zwerchgiebeln, Fassade im Neurenaissancestil, bez. 1888.
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Mietshaus; viergeschossiger Walmdachbau mit Flacherker, Gliederung in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert.
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Bürgerhaus; zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung mit Putzbänderung um 1800.
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Mietshaus; viergeschossiger Bau mit Zwerchgiebeln und Gliederungsdetails in Neurokoko-Formen, Ende 19. Jahrhundert.
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Der Perlachturm mit der Kirche St. Peter am Perlach in Augsburg, Bayern.
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Ehem. Kornspeicher, später Domschule
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Bürgerhaus, viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, hohem Flacherker und geschwungenem Giebel, im Westen kurze Abseite mit Altane, im Kern 16./17. Jahrhundert, Giebel 18. Jahrhundert; 1774–92 Wohnhaus des Orgelbauers Johann Andreas Stein.
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Augsburg
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Bürgerhaus; dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Stufengiebel und zwei polygonalen Eckerkern auf profilierten Konsolen nach Westen und Osten, 16. Jahrhundert, um 1750 und später verändert.
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Bürgerhaus; viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und gewölbter Halle im Erdgeschoss, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1944 schwer beschädigt, später verändert.
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Stützmauer zu St Ulrich und Afra; tuffsteinquader, z. T. wohl noch 16. /17. Jahrhundert; entlang der Westseite der Gasse.
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Ulrichschule; dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Risaliten und dekorativen Atelierfenstern im Dachgeschoss, Neubarock, nach Entwürfen von Carl Hocheder und Josef Schempp, 1905.
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Mietshaus; viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, 1888, innen modern verändert; Hausteinbogen (Eingang Hasenbräu), reich dekoriert, seitlich zu Nr. 31.
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Sogenanntes von Raunersches Donationshaus
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Philippine-Welser-Straße 13
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Mesnerhaus von St Anna, dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbau durch B. von Hößlin 1826/27.
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Ehem. Wohnhaus des Philipp Eduard Fugger; dreigeschossiger Giebelbau mit Kastenerker und dreigeschossiges Hinterhaus mit Arkadengang im Hof, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten 1690/92 und 1730/40, äußere Erscheinung mit zwei architektonisch gerahmten Portalen um 1765.
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Mietshausanlage; dreiteiliger asymmetrisch gegliederter Baukörper, viergeschossige Blankziegelbauten mit Eckerkern und übergiebeltem Mittelteil, Werkstein- und Putzgliederung, Neurenaissance, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jahrhundert, Nr. 43 im Dachbereich stark verändert und Nr. 45 später vereinfacht.
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Ehem. Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Staatsgalerie Altdeutsche Meister; bestehend aus dreigeschossigem Verbindungsbau und ehem. Klosterkirche, zweischiffige Hallenkirche mit Dachreiter und westlichem Wellengiebel, 1251 aus dem Gries hierher verlegt, das Kloster 1498–1503 von Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer umgebaut, die Kirche 1516/17 von Hans Engelberg erbaut, Umbau im 18. Jahrhundert und gegen 1835 bei Einrichtung der Gemäldegalerie; Ost-, Süd- und Westtrakt des Klosters siehe Hallstraße 10.
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Augsburg
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Mietshaus; fünfgeschossiger Blankziegelbau mit Zwerchgiebel und Putzgliederung in Formen der deutschen Renaissance, bez. 1888.
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Mietshaus; dreigeschossiger Bau mit Mittelrisalit und Fassadengestaltung im Neurenaissancestil, von E. Studerus, um 1880.
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Augsburg, Stadtmauer, zwischen Lueg ins Land und Fischertor
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Bürgerhaus; dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, eingeschossigem Flacherker und von Doppelpilastern flankiertem Portal, im Kern 16. Jahrhundert.
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Mietshaus; fünfgeschossiger Eckbau mit Zwerchhaus, Blankziegel und Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert.
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Mauer mit Kopien römischer Funde
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Mietshaus; viergeschossiger Bau mit Putzgliederung im Neurenaissancestil, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jahrhundert.
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Ehem. Zollamtsgebäude, heute Holbein-Gymnasium, langgestreckter erdgeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss und hohen Rundbogenportalen, nach Plänen von Alois von Plank, 1807/08, Umbau 1956/57; Gartenmauer des ehem. Dominikanerinnenklosters, Blendbogenmauer, wohl 16./17. Jahrhundert
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Augsburg
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Das Augsburger Rathaus im April 2010.
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Ehem. Benediktiner-Stiftskirche, jetzt Katholische Stadtpfarrkirche St Ulrich und Afra.
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Sog. Weberhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit westlichem Wellengiebel, der monumentale spätgotische Bau 1913 in alter Form wiederholt und bemalt, nach Zerstörung 1944 Wiederherstellung und Neubemalung.
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Sog. Neuer Bau; zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss rustizierte Rundbogenarkaden, Obergeschoss mit Pilastergliederung, von Elias Holl, vielleicht nach Entwurf von Matthias Kager, 1614, nach Beschädigungen von 1944 wiederhergestellt.
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Augsburg, Philippine-Welser-Strasse 22
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Stadttheater, mehrfach gegliederter Baukörper mit fünfachsigem Eingangsbereich, von Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer, 1876–77, 1937- 39 umgestaltet, dabei Verbreiterung der Vorderloggia, nach Kriegsschäden 1952–56 Wiederaufbau durch Stadtbaurat Walther Schmidt unter Beibehaltung der vereinfachten Außenwände des Vorgängerbaus; mit Ausstattung; vgl. Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße.
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