Liste der Baudenkmäler in Aufhausen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Aufhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Die beiden Kirchen St. Bartholomäus und Maria Schnee von Aufhausen.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Aufhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hofmark 1
(Standort)
Hofmarkschloss Aufhausen, Ehemaliges Pflegerhaus, später GasthausZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Eckerker und Hoftor, 17. JahrhundertD-3-75-115-1Hofmarkschloss Aufhausen, Ehemaliges Pflegerhaus, später Gasthaus
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Hofmark 2; Nähe Nerianerweg; Seidenbuschstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Oratorianer-StiftEhemaliges Oratorianer-Stift, 1692–1886

Katholische Wallfahrts- und ehemalige Stiftskirche Maria Schnee, Zentralbau mit Nordturm und bewegter Fassade mit Pilastergliederung, 1736–46 von Johann Michael Fischer; mit Ausstattung

Ehemaliges Stiftsgebäude, später Pfarrhof, zweigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und Pultzgliederungen

Pavillon, zweigeschossiger Zeltdachbau mit verschindeltem Obergeschoss und Außentreppe

Gartenmauer; alle 18. Jahrhundert

D-3-75-115-2Ehemaliges Oratorianer-Stift
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Hofmark 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus und DionysiusTraufständiger Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Zwiebelhaube, Langhaus romanisch, Umbauten im 17./18. Jahrhundert, 1854 verlängert, Chor und Sakristei spätgotischD-3-75-115-3Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus und Dionysius
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Seidenbuschstraße 26
(Standort)
Hoftor mit DurchfahrtZugehöriges Hoftor mit rundbogiger Durchfahrt und Pilastergliederung mit doppeltem Gebälk, 18. JahrhundertD-3-75-115-6Hoftor mit Durchfahrt

Gansbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Gansbach
(Standort)
Wegkapelle St. MariaGiebelständiger Satteldachbau mit offenem Gehäuse, wohl 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-75-115-7Wegkapelle St. Maria
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Hellkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hellkofen 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. LeonhardSaalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach, Flankenturm mit Zwiebelhaube und Pilastergliederung und Vorzeichen, im Kern romanisch, Umbauten im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, Bruchstein, 17./18. Jahrhundert

D-3-75-115-8Katholische Filialkirche St. Leonhard

Irnkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Irnkofen 19
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. MargaretaSaalbau mit eingezogener Apsis und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, Apsis romanisch, Langhaus erste Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, wohl mittelalterlich

D-3-75-115-9Katholische Nebenkirche St. Margareta

Niederhinkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Niederhinkofen
(Standort)
DorfkapelleTraufständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Fassadenturm, 17./18. Jahrhundert, Turm 1883; mit AusstattungD-3-75-115-10Dorfkapelle

Triftlfing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gailsbacher Weg 13
(Standort)
Ehemaliger BierkellerZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit gewölbtem Keller, über dem Eingang Initialen, bezeichnet „1785“D-3-75-115-15BW
Ortsstraße 17
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger und traufständiger Frackdachbau, 17./18. JahrhundertD-3-75-115-13Bauernhaus
Ortsstraße 21
(Standort)
Ehemaliger EiskellerZweigeschossiger Walmdachbau mit gewölbtem Erdgeschoss, 18. JahrhundertD-3-75-115-17BW
Ortsstraße 26
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der TäuferSaalbau mit abgewalmtem Satteldach und Westturm mit Spitzdach, 1687, Turm 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-75-115-12Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Schloßplatz 38
(Standort)
Ehemaliges HofmarkschlossZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, Wiederaufbau nach Brand 1726, Umbauten im 19. JahrhundertD-3-75-115-14Ehemaliges Hofmarkschloss
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Aufhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Aufhausen-Oberpfalz-Kirchtürme.jpg
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Aufhausen in der Oberpfalz. Die beiden Kirchen St. Bartholomäus und Maria Schnee.
Aufhausen Oberpfalz Seidenbuschstraße 26.jpg
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Aufhausen in der Oberpfalz. Seidenbuschstraße 26. Hoftor mit Durchfahrt. Zugehöriges Hoftor mit rundbogiger Durchfahrt und Pilastergliederung mit doppeltem Gebälk, 18. Jahrhundert.
Aufhausen Oberpfalz Wallfahrtskirche Maria Schnee.jpg
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Aufhausen in der Oberpfalz. Hofmark 2; Nähe Nerianerweg; Seidenbuschstraße 22. Kath. Wallfahrts- und ehem. Stiftskirche Maria Schnee, Zentralbau mit Nordturm und bewegter Fassade mit Pilastergliederung, 1736–46 von Johann Michael Fischer; mit Ausstattung.
Schloss Triftlfing Aufhausen Landkreis Regensburg - Michael Wening.jpg
Schloss in Triftlfing ("Schloß Trüfftlfing"), Gemeinde Aufhausen, Landkreis Regensburg. Kupferstich von Michael Wening aus Historico-Topographica Descriptio. Das ist Beschreibung Deß Churfürsten- und Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. - München, 1726
Aufhausen-Irnkofen-Kirche-Sankt-Margareta.jpg
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Aufhausen in der Oberpfalz. Irnkofen. Katholische Nebenkirche St. Margareta, Saalbau mit eingezogener Apsis und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, Apsis romanisch, Langhaus 1. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, wohl mittelalterlich.
Aufhausen-Hofmark-1-Gasthaus.jpg
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Aufhausen, Hofmark 1. Ehem. Pflegerhaus, später Gasthaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Eckerker und Hoftor, 17. Jahrhundert.
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Aufhausen in der Oberpfalz, Niederhinkofen. Dorfkapelle, traufständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Fassadenturm, 17./18. Jahrhundert, Turm 1883; mit Ausstattung.
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Die Pfarrkirche St. Bartholomäus und Dionysius in Aufhausen
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Aufhausen, Triftlfing, Ortsstraße 26. Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer, Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Westturm mit Spitzdach, 1687, Turm 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.
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Aufhausen in der Oberpfalz. Hellkofen 2. Katholische Filialkirche St. Leonhard, Saalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach, Flankenturm mit Zwiebelhaube und Pilastergliederung und Vorzeichen, im Kern romanisch, Umbauten im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Bruchstein, 17./18. Jahrhundert.
P1170881 - Triftling Bauernhaus.jpg
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Bauernhaus, Ortsstraße 17, Triftlfing (Aufhausen)
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Aufhausen in der Oberpfalz, Gansbach, Wegkapelle St. Maria, giebelständiger Satteldachbau mit offenem Gehäuse, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.