Liste der Baudenkmäler in Arzberg (Oberfranken)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Arzberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 14. Januar 2015 wieder und enthält 70 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Sankt Maria-Magdalena Kirche mit Kirchenburg

(c) User: Steffen M. auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0
Sankt Maria-Magdalena Kirche

Das Ensemble (Lage) umfasst die auf dem Kirchberg oberhalb der Stadt gelegene Pfarrkirche mit verschiedenen Nebengebäuden, Befestigungsanlagen, Zuwegungen und den steilen Abhängen zur Stadt. Die urkundliche Ersterwähnung der Kirche fällt in das Jahr 1268, als ihre Zugehörigkeit vom Zisterzienserkloster Waldsassen zu den Deutschordensherren in Eger wechselte. Der Ortsname (Erzberg) und das Patronat der Pfarrkirche verweisen auf den regionalen Bergbau. Die umgebenden Wehranlagen dienten als Burg oberhalb des Tales der Röslau mit einer überregionalen Handelsstraße. Der Ort, seit 1292 den Burggrafen von Nürnberg gehörig, erhielt 1408 erstmals Stadtrecht. 1791 kam er zum Königreich Preußen, 1810 zum Königreich Bayern. Seine heutige bauliche Gestalt erhielt das Ensemble des Kirchbergs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die auf einem Sporn gelegene, in ihrer heutigen Form aus den 1790er Jahren stammende Pfarrkirche mit hohem Spitzhelm aus den 1880er Jahren beherrscht weithin sichtbar das Stadtbild. Um die Kirche gruppieren sich die Reste der spätgotischen Befestigung, die spätbarocke Gruftkapelle, das klassizistische und ein weiteres Schulhaus sowie das erste Pfarrhaus, ein nüchterner Bau aus den Jahren 1869/70. Der Kirchplatz ist durch mehrere Treppenaufgänge (Kirchenstaffeln) mit der Ortslage verbunden. Die stadträumliche Dominanz der Pfarrkirche, des ersten Pfarrhauses, der Terrassen, Treppen und Gassen an den Befestigungsanlagen prägen die gesamte Stadtstruktur. Aktennummer: E-4-79-112-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Arzberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 13, 13 a
(Standort)
Ehemalige Brauerei FrankenbräuViergeschossiger Rohziegelbau mit barocken und klassizistischen FormelementenD-4-79-112-1
Wikidata
Ehemalige Brauerei Frankenbräu
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Bahnhofstraße 13, 13 a
(Standort)
VillaZweigeschossiger Rohziegelbau mit Satteldach, Turm, steiles Zeltdach mit Dachterrasse, Holzlaube, Einfriedung aus Rohziegeln, Schmiedeeisengitter, um 1905D-4-79-112-1
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 21
(Standort)
Fabrikantenvilla Carl SchumannZweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebel und Turm-Erker, verputzt, reiche Werksteingliederungen, neubarock, bezeichnet „1905“D-4-79-112-2
Wikidata
Fabrikantenvilla Carl Schumann
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Bahnhofstraße 21
(Standort)
GartenpavillonMit MansarddachD-4-79-112-2
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 21
(Standort)
VerwaltungsbauDreiflügelig, rückwärts an die Villa anschließend, überwiegend Um- und Neubauten der 1920er Jahre, schmiedeeiserner Gartenzaun, Jugendstil, um 1905D-4-79-112-2
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 21
(Standort)
GartenzaunSchmiedeeisern, Jugendstil, um 1905D-4-79-112-2
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 21 b
(Standort)
Ehemaliges TaubenhausGruppe eingeschossiger Mansardwalmdachbauten mit Rundtürmchen, verputzt, 1920er JahreD-4-79-112-76
Wikidata
Ehemaliges Taubenhaus
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Bahnhofstraße 21 g
(Standort)
Ehemalige ÖkonomieDreiflügelige Anlage mit Mansardwalmdächern, Heimatstil, 1922–23, von Josef Noeth, im Innenhof Brunnen, bezeichnet „CS 1924“D-4-79-112-75
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 25
(Standort)
Wohnhaus mit GaststätteDreigeschossiger, reich gegliederter Mansardwalmdachbau mit floralem und figuralem Ornament im Putz, bezeichnet „1912“D-4-79-112-3
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 33
(Standort)
TürrahmungGranit, kanneliert, mit Segmentsturz, bezeichnet „1820“D-4-79-112-4
Wikidata
BW
Egerstraße
(am alten Friedhof)
(Standort)
KriegerdenkmalStele mit Adler und acht Gedenkplatten, Granit, 1922 von John Herbert RosenthalD-4-79-112-46
Wikidata
Kriegerdenkmal
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Egerstraße
(am Eingang des alten Friedhofs)
(Standort)
Zwei ObeliskenGranit, gefelderter Stufensockel mit Inschrift, einer bezeichnet „1838“D-4-79-112-86
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:50.05784,12.18874!/D:Egerstraße
(am Eingang des alten Friedhofs), Zwei Obelisken!/|BW]]
Egerstraße 11, Egerstraße 13, unterhalb Nr. 11 und Nr. 13
(Standort)
Zehn FelsenkellerDavon die zwei östlichsten mit gefelderter Granit-Türrahmung, bezeichnet „1802“D-4-79-112-7
Wikidata
BW
Egerstraße 14
(Standort)
ÖkonomiegebäudeEingeschossig und verputzt, Satteldach mit weitem Überstand, um 1800D-4-79-112-6
Wikidata
BW
Egerstraße 14
(Standort)
GranitbrunnentrogBezeichnet „1864“D-4-79-112-6
Wikidata
BW
Egerstraße 14
(Standort)
Hoftor und EinfriedungSchmiedeeisen, mit vier Steinpfosten, 19. JahrhundertD-4-79-112-6
Wikidata
BW
Friedhofstraße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, Zwerchhaus, vor 1800D-4-79-112-8
Wikidata
Wohnhaus
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Friedrich-Ebert-Straße 5
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Halbwalmdachbau mit figural- ornamentalem Stuck, Fensterbankgesimse, um 1900D-4-79-112-9
Wikidata
BW
Hammerweg 2, 2 a
(Standort)
Bauernhof, ehemaliger HammerWohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, die geohrte Türrahmung bezeichnet „1820“D-4-79-112-10
Wikidata
BW
Hammerweg 2, 2 a
(Standort)
Bauernhof, ehemaliger HammerNebengebäude, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, die Granit-Türrahmung bezeichnet „1759“D-4-79-112-10
Wikidata
BW
Hammerweg 2, 2 a
(Standort)
Bauernhof, ehemaliger HammerStadel, verputzter Satteldachbau, bezeichnet „1822“D-4-79-112-10
Wikidata
BW
Hammerweg 5
(Standort)
GartenhäuschenEingeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, Fachwerk verputzt, spätbarock, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-79-112-11
Wikidata
BW
Herrenleithengasse 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1827“D-4-79-112-13
Wikidata
BW
Humboldtstraße 1
(Standort)
KirchhofbefestigungKalkstein, an der Südseite Rundturm (sogenannter Pulverturm), nördlich anschließend Mauerrest, spätgotisch, um 1400D-4-79-112-16
Wikidata
BW
Humboldtstraße 4
(Standort)
Gebäudekomplex, Ehemaliges WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Rundbogenfenster im Erdgeschoss, massiv und verputztD-4-79-112-15
Wikidata
Gebäudekomplex, Ehemaliges Wohnhaus
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Humboldtstraße 4
(Standort)
Gebäudekomplex, ehemaliger PferdestallMassiv und verputzt, Satteldach, im Kern 17. und 18. Jahrhundert, mehrfach umgebautD-4-79-112-15
Wikidata
Gebäudekomplex, ehemaliger Pferdestall
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Humboldtstraße 4
(Standort)
Gedenktafel Alexander von HumboldtD-4-79-112-15
Wikidata
BW
Kirchgasse 2
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, architektonische Gliederungen (Eckvorlagen, Gesimse, Fenster und Türeinfassungen) aus Naturstein, 1870D-4-79-112-83
Wikidata
BW
Kirchplatz 1; Kirchplatz 2
(Standort)
Kriegerdenkmal ´Zweifach gestufter Marmorobelisk, 1870/71D-4-79-112-19
Wikidata
Kriegerdenkmal ´
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Kirchplatz 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Sankt Maria MagdalenaSeit 1790 nach Plänen von Johann Gottlieb Riedel nahezu vollständig neu errichtet, 1883 Turmhelm verändert; mit AusstattungD-4-79-112-17
Wikidata
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Sankt Maria Magdalena
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Kirchplatz 2
(Standort)
Gruftkapelle der von BenckendorffEingeschossiger, schiefergedeckter Walmdachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, weiteres hangseitiges Gruftgewölbe, massiv und verputzt, Natursteingliederungen aus Granit, 1782D-4-79-112-18
Wikidata
Gruftkapelle der von Benckendorff
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Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Fachwerk verputzt, 1825, vgl. Ensemble KirchplatzD-4-79-112-14
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus
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Kolpingstraße 11
(Standort)
Katholische Stadtkirche Unserer Lieben FrauBasilika mit Ostquerhaus, viergeschossiger Chorseitenturm mit Spitzhelm, Sakristeianbau, umlaufend mit steinsichtigen Streben besetzt, neugotisch 1874–75, Pläne vom Regensburger Domvikar Georg Dengler, mit AusstattungD-4-79-112-20
Wikidata
Katholische Stadtkirche Unserer Lieben Frau
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Lange Bruck, am Siebenlindenberg, Abt. Teerofen
(Standort)
MeilensteinGranit, 18./19. Jahrhundert, bezeichnet „1911“D-4-79-112-77
Wikidata
BW
Ludwigstraße 1
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Satteldachbau mit Giebel-Frontispiz, massiv und verputzt, Traufgesims mit Rundbögen, um 1860D-4-79-112-21
Wikidata
BW
Ludwigstraße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau mit risalitartig betonter, übergiebelter Mitte, verputzt, Lisenengliederung, spätklassizistisch, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-112-22
Wikidata
BW
Ludwigstraße 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, um 1870, Erdgeschoss verändertD-4-79-112-24
Wikidata
BW
Marktplatz 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv, Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Fassadenputz im Jugendstil, um 1900D-4-79-112-25
Wikidata
BW
Marktplatz 7
(Standort)
WohnhausZweieinhalbgeschossiger Bau mit abgewalmtem Dach, massiv und verputzt, stichbogige Tür- und Fensterrahmungen, um 1870, Fassade zum Marktplatz verändertD-4-79-112-26
Wikidata
BW
Marktplatz 9; Schulgasse 4 a; Schulgasse 13
()
Wohnhauszweigeschossiger Bau mit verschiefertem Walmdach, massiv und verputzt, im Kern spätbarock, um 1900 verändert; dreigeschossiger, gegen den Hang errichteter Stattstadel mit Satteldach, massiv und verputzt, im Kern spätbarock, um 1900 verändertD-4-79-112-28
Schachtstraße 6
(Standort)
Küspertsche FamiliengruftMit Bronzeengel, um 1910

Schumann-Mausoleum, 1926

D-4-79-112-73
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BW
Schöpfengasse 4
(Standort)
TürrahmungGranit, geohrt und profiliert, zweite Hälfte. 18. Jahrhundert, wohl als Spolie verbaut, bezeichnet „1823“D-4-79-112-32
Wikidata
BW
Spitalstraße 7
(Standort)
KleinhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Holzlaube, massiv und verputzt, im Kern 18. JahrhundertD-4-79-112-35
Wikidata
BW
Thiersheimer Straße 3
(Standort)
Granit-TürrahmungGeohrt und profiliert, bezeichnet „1783“D-4-79-112-38
Wikidata
BW
Thiersheimer Straße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, an der südlichen Traufseite Laube auf Granit-Tragsteinen, geohrte Türrahmung bezeichnet „1778“D-4-79-112-39
Wikidata
BW
Thiersheimer Straße 8
(Standort)
Ehemalige MühleDurch Hanglage nach Südosten zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, im Kern wohl 18. JahrhundertD-4-79-112-40
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BW
Trompetenberg 1
(Standort)
Ehemaliges HammerherrenhausZweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, massiv und verputzt, an der geohrten und profilierten Türrahmung bezeichnet „1796“D-4-79-112-41
Wikidata
BW
Trompetenberg 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, Keilstein bezeichnet „1781“D-4-79-112-42
Wikidata
BW
Weinberggasse 6
(Standort)
VillaZweigeschossig, mit Halbwalmdach und Ecktürmchen, späthistoristisch, 1901 von Carl Auvera, durchgreifender Umbau 1985D-4-79-112-43
Wikidata
BW
Wilhelmstraße 1
(Standort)
Granit-TürrahmungGeohrt, gefeldert und profiliert, bezeichnet „1814“D-4-79-112-44
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der Straße nach Arzberg, 400 m nach Ortsausgang
(Standort)
SteinkreuzGranit, wohl spätmittelalterlichD-4-79-112-48
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Steinkreuz
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Kreuzstein
(Standort)
KilometersteinGranit, abgesetzter Teil mit schildförmigen SeitenflächenD-4-79-112-87
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Kilometerstein
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Wunsiedler Straße 12
(Standort)
BauernhofWohnstallhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, Lisenengliederung, bezeichnet 1921, mit älterem Stallgewölbe, Stallstadel, massiv und Fachwerk, SatteldachD-4-79-112-47Bauernhof
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Elisenfels 10
(Standort)
VillaAuf Felsvorsprung, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, neoklassizistische Gliederung, um 1910, Garten mit EinfriedungD-4-79-112-82
Wikidata
Villa
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Garmersreuth 8
(Standort)
WohnstallhausMit Satteldach, bezeichnet „1782“D-4-79-112-49
Wikidata
BW
Garmersreuth 8
(Standort)
HofmauerMit Torbogen und DurchgangD-4-79-112-49
Wikidata
BW

Krippnermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Krippnermühläcker
(Standort)
Brücke, sogenannte MarkgrafenbrückeDreijochige Rundbogenbrücke, Bruchstein, Mitte 18. Jahrhundert unter Markgraf Friedrich erbautD-4-79-112-52
Wikidata
BW
Krippnermühle 1; Brunnenbühl; Von Seußen zur St 2170
(Standort)
KrippnermühleEingeschossiger zweiflügeliger Satteldachbau, verputzt, im Kern 17. Jahrhundert, Umgestaltung um 1910D-4-79-112-51
Wikidata
BW
Krippnermühle 1; Brunnenbühl; Von Seußen zur St 2170
(Standort)
KrippnermühleMühlgraben, einjochige Rundbogenbrücke, Bruchstein und ZiegelD-4-79-112-51
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oschwitz 2
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, Giebel mit reicherem Fachwerk, Granit-Türrahmung bezeichnet „1788“, im Kern älter.D-4-79-112-53
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Wohnstallhaus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schloßplatz 2
(Standort)
SchlossZweigeschossiger Zweiflügelbau mit Satteldach und Stufengiebeln, runder Treppenturm, 1559–61 von Erhard Fras und Andreas Leighab, im 19. Jahrhundert verändert, mit AusstattungD-4-79-112-56
Wikidata
Schloss
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Schloßplatz 2
(Standort)
Brunnenum 1900D-4-79-112-56
Wikidata
BW
Schloßplatz 4
(Standort)
Ehemalige Schule, später GemeindekanzleiZweigeschossiger Walmdachbau mit schwach betonter Mittelachse, massiv und verputzt, Glockentürmchen, 1889D-4-79-112-57
Wikidata
BW
Seußener Straße 2
(Standort)
WohnstallhausStattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, geohrte Türrahmung, bezeichnet „1798“, gefelderte Granit-Torpfosten, einer bezeichnet „1811“D-4-79-112-58
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfring 4
(Standort)
SchlossDreigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet 1726, im Kern älter, mit AusstattungD-4-79-112-59
Wikidata
BW
Dorfring 6
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Altes SchlossZweigeschossiger, massiv gemauerter und verputzter Satteldachbau, Umbau 1812, im Kern wohl mittelalterlich, Fenster im Erdgeschoss vermutlich nachträglich eingebrochen bzw. vergrößert, Anbau auf der nordöstlichen Seite 1812 in Fachwerk auf älteren Mauern des ErdgeschossesD-4-79-112-60
Wikidata
BW
Dorfring 6, Dorfring 8
(Standort)
Granit-BrunnenAchteckiges Brunnenbecken mit achteckiger Säule, darauf Figur des sogenannten Brunnenwastl, bezeichnet „1751“D-4-79-112-62
Wikidata
BW
Dorfring 8
(Standort)
Torbau und Wirtschaftstrakt des sogenannten Alten SchlossesLanggestreckter, eingeschossiger Satteldachbau mit Halbwalm nach Südosten, massiv und verputzt, über korbbogenförmiger Tordurchfahrt zwei Wappen derer von Benckendorff, 1750–53, im Kern um 1600D-4-79-112-61
Wikidata
BW
Dorfring 8
(Standort)
Mehrere Granitpfeiler mit PinienzapfenAls Abgrenzung des Schlosskomplexes gegen die Straße, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-79-112-63
Wikidata
BW
Egerstraße 59
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, massiv und verputzt, bezeichnet „1775“D-4-79-112-64
Wikidata
BW
Nähe Fronweg, Nähe Schäfergäßlein, Schachter Straße, Schachter Straße 6, Schäfergäßlein 4
(Standort)
Gefelderter Granit-BrunnentrogBezeichnet „1751“D-4-79-112-65
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnlinie Nürnberg–Schirnding, Röslau
(Standort)
Eingleisige Eisenbahnbrücke über die RöslauHalbparabelträgerbrücke mit Strebefachwerk aus Eisen und obenliegendem Gleis, 1897 und 1927, drei Sprengkammern im Brückenpfeiler (Nordseite), bei Streckenkilometer 129,960D-4-79-136-143
Wikidata
BW
Gieselgasse 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss Blockbau, Giebel Fachwerk, wohl noch 18. JahrhundertD-4-79-112-67
Wikidata
BW
Nähe Gieselgasse
(Standort)
DorfbrunnenAchteckiges Granitbecken, bezeichnet „1892“, mit GusseisenpfeilerD-4-79-112-70
Wikidata
BW
Hauptstraße 3, in einer Mauer nördlich des Gemeindebrunnens
(Standort)
TürsturzTürsturz, Granit, spätbarock, bezeichnet „1773“D-4-79-112-71
Wikidata
BW
Hauptstraße 14
(Standort)
Geohrte TürrahmungGranit, bezeichnet „1792“D-4-79-112-68
Wikidata
BW
Hauptstraße 17
(Standort)
Ehemaliger BahnhofZweigeschossiger Granitquaderbau mit Segmentbögen im Erdgeschoss und Rundbögen im Obergeschoss, flachgeneigtes Walmdach mit übergiebeltem Mittelrisalit, hölzernes Bahnsteigdach, Güterschuppen, Granitquader, Satteldach, Nebengebäude, Granitquader und Holz, Walmdach, 1879D-4-79-112-80
Wikidata
BW
Kirchweg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Gustav-Adolf-KircheQuaderbau aus Redwitzit mit Zeltdach, Turm mit Zwiebelhaube, Chor- und Sakristeianbau, 1933–34 nach Plänen von Hanns HollD-4-79-112-69
Wikidata
BW
Peunt; Röslau, Kreisstraße WUN 18 bei km 5,414 westlich Seußen
(Standort)
Brücke über die RöslauAchtbogig, wohl erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-112-72
Wikidata
BW

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lange Bruck; Drei Backöfen; Mühlwiesen; Turnerin; Am Burgrangen; Hartlwiesen; Am Hochwald; Hochwald; St 2176
(Standort)
GrenzsteineTeil der Grenzsteinreihe der sogenannten „Preußensteine“ der ehemaligen, von 1791 bis 1810 gültigen Landesgrenze zwischen Preußen und Pfalz-Bayern, zwischen Buchbrunnen (Tschechien) bis Haingrün mit ursprünglich ca. 200 Grenzsteinen des im Vertrag vom 30. Juni 1803 neu festgesetzten Grenzverlaufs erhalten, heute noch teilweise Regierungsbezirksgrenze, Steine bezeichnet mit „Pr.“ (= Preußen) und „P.B.“ (= Pfalz-Bayern) sowie mit fortlaufender Ordnungsnummer

(teilweise in den Gemeindegebieten von Konnersreuth, Pechbrunn, Waldsassen, Marktredwitz und Schirnding)

D-4-79-112-91Grenzsteine

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Arzberg
Zurzeit Schachtweg
()
Brückenstein1731, von der RöslaubrückeD-4-79-112-45
Wikidata
Arzberg
Herrenleithengasse 2
(Standort)
Geohrte TürrahmungBezeichnet „1768“D-4-79-112-12
Wikidata
BW
Arzberg
Ludwigstraße 8
(Standort)
TraufseithausUm 1870D-4-79-112-23
Wikidata
BW
Arzberg
Marktplatz 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau mit verschiefertem Walmdach, massiv und verputzt, im Kern spätbarock, um 1900 verändertD-4-79-112-28
Wikidata
BW
Arzberg
Marktplatz 9
(Standort)
Zweigeschossiges HausMit verschiefertem Walmdach, im Kern spätbarock, um 1900 verändertD-4-79-112-28
Wikidata
BW
Arzberg
Maxplatz 3
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet „1810“D-4-79-112-29
Wikidata
BW
Arzberg
Rathausstraße 18
(Standort)
SteinMit Jahreszahl „1770“D-4-79-112-30
Wikidata
BW
Arzberg
Rathausstraße 22
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet „1816“D-4-79-112-31
Wikidata
BW
Arzberg
Schöpfengasse 8
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet „1793“D-4-79-112-33
Wikidata
BW
Arzberg
Schulgasse 15
(Standort)
HalbwalmdachhausMit geohrter Granit-Türrahmung, um 1800D-4-79-112-34
Wikidata
BW
Arzberg
Spitalstraße 11
(Standort)
Keller-Türrahmung aus GranitBezeichnet „1798“D-4-79-112-36
Wikidata
BW
Arzberg
Thiersheimer Straße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Nebengebäude, Fachwerk verputzt, die geohrte Granittürrahmung bezeichnet „1829“D-4-79-112-37
Wikidata
BW
Oschwitz
Haus Nummer 5
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet „1848“D-4-79-112-54
Wikidata
BW
Röthenbach
Am Dorfteich 12
(Standort)
WohnstallhausBezeichnet „1778“D-4-79-112-55
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Arzberg
Egerstraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau mit reich profilierter Türrahmung, massiv und verputzt, bezeichnet „1800“, Erdgeschoss verändert, Geburtshaus Carl Max von BauernfeindD-4-79-112-5
Wikidata
BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
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Arzberg, Kirchplatz, Pfarrkirche St. Maria Magdalena, 004.jpg
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Arzberg, Kirchplatz, Pfarrkirche St. Maria Magdalena
Arzberg, Humboldtstraße 4, 003.jpg
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Arzberg, Humboldtstraße 4
Villa02.jpg
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Fabrikantenvilla Carl Schumann, mit Giebel und Turm-Erker, bez. 1905; zugehörig Gartenpavillon mit Mansarddach; rückwärts an die Villa anschließender dreiflügeliger Verwaltungsbau, überwiegend Um- und Neubauten der 1920er Jahre; schmiedeeiserner Gartenzaun. Momentan unbewohnt, schlechter Zustand, einsturzgefährdet.
Arzberg, Kirchplatz, Kriegerdenkmal, 001.jpg
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Arzberg, Kirchplatz, Kriegerdenkmal
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Arzberg, Egerstraße, Kriegerdenkmal
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Arzberg, Friedhofstraße 1
Bergnersreuth 2017 xy5.jpg
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Ansicht von Bergnersreuth, Kilometerstein
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Brauerei Frankenbräu, Rohziegelbau mit barock-klassizistischen Formelementen; zugehörige Villa, Rohziegelbau mit Turm und Holzlaube, um 1905; Einfriedung.
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Arzberg, Kirchplatz 2
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Ehemaliges Taubenhaus, Gruppe eingeschossiger Mansarddachbauten mit Rundtürmchen, 1920er Jahre.
Röthenbach.jpg
Schloss Röthenbach bei Arzberg
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Arzberg, Humboldtstraße 4
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Ebenauer-Villa
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Das Volkskundliche Gerätemuseum Arzberg-Bergnersreuth
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Arzberg, Kolpingstraße 11, Katholische Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau
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Arzberg, Kirchplatz 3
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Arzberg, Oschwitz 2
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Blick auf Arzberg und die evangelische Kirche
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Ansicht von Bergnersreuth, Steinkreuz
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Grenzstein an der Feisnitzbachbrücke in Heiligenfurth. Wohl aus dem 18. Jahrhundert