Liste der Baudenkmäler in Arzberg (Oberfranken)

Wappen von Arzberg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Arzberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 14. Januar 2015 wieder und enthält 70 Baudenkmäler[Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Sankt Maria-Magdalena Kirche mit Kirchenburg

(c) User: Steffen M. auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0
Sankt Maria-Magdalena Kirche

Das Ensemble (Lage) umfasst die auf dem Kirchberg oberhalb der Stadt gelegene Pfarrkirche mit verschiedenen Nebengebäuden, Befestigungsanlagen, Zuwegungen und den steilen Abhängen zur Stadt. Die urkundliche Ersterwähnung der Kirche fällt in das Jahr 1268, als ihre Zugehörigkeit vom Zisterzienserkloster Waldsassen zu den Deutschordensherren in Eger wechselte. Der Ortsname (Erzberg) und das Patronat der Pfarrkirche verweisen auf den regionalen Bergbau. Die umgebenden Wehranlagen dienten als Burg oberhalb des Tales der Röslau mit einer überregionalen Handelsstraße. Der Ort, seit 1292 den Burggrafen von Nürnberg gehörig, erhielt 1408 erstmals Stadtrecht. 1791 kam er zum Königreich Preußen, 1810 zum Königreich Bayern. Seine heutige bauliche Gestalt erhielt das Ensemble des Kirchbergs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die auf einem Sporn gelegene, in ihrer heutigen Form aus den 1790er Jahren stammende Pfarrkirche mit hohem Spitzhelm aus den 1880er Jahren beherrscht weithin sichtbar das Stadtbild. Um die Kirche gruppieren sich die Reste der spätgotischen Befestigung, die spätbarocke Gruftkapelle, das klassizistische und ein weiteres Schulhaus sowie das erste Pfarrhaus, ein nüchterner Bau aus den Jahren 1869/70. Der Kirchplatz ist durch mehrere Treppenaufgänge (Kirchenstaffeln) mit der Ortslage verbunden. Die stadträumliche Dominanz der Pfarrkirche, des ersten Pfarrhauses, der Terrassen, Treppen und Gassen an den Befestigungsanlagen prägen die gesamte Stadtstruktur. Aktennummer: E-4-79-112-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Arzberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 13 a; Bahnhofstraße 13
(Standort)
Ehemalige Brauerei FrankenbräuViergeschossiger Rohziegelbau mit barocken und klassizistischen FormelementenD-4-79-112-1Ehemalige Brauerei Frankenbräu
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Bahnhofstraße 13 a; Bahnhofstraße 13
(Standort)
VillaZweigeschossiger Rohziegelbau mit Satteldach, Turm, steiles Zeltdach mit Dachterrasse, Holzlaube, Einfriedung aus Rohziegeln, Schmiedeeisengitter, um 1905D-4-79-112-1BW
Bahnhofstraße 21/21a
(Standort)
Fabrikantenvilla Carl SchumannZweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebel und Turm-Erker, verputzt, reiche Werksteingliederungen, neubarock, bezeichnet „1905“D-4-79-112-2Fabrikantenvilla Carl Schumann
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Bahnhofstraße 21/21a
(Standort)
GartenpavillonMit MansarddachD-4-79-112-2BW
Bahnhofstraße 21/21a
(Standort)
VerwaltungsbauDreiflügelig, rückwärts an die Villa anschließend, überwiegend Um- und Neubauten der 1920er Jahre, schmiedeeiserner Gartenzaun, Jugendstil, um 1905D-4-79-112-2BW
Bahnhofstraße 21/21a
(Standort)
GartenzaunSchmiedeeisern, Jugendstil, um 1905D-4-79-112-2BW
Bahnhofstraße 21b
(Standort)
Ehemaliges TaubenhausGruppe eingeschossiger Mansardwalmdachbauten mit Rundtürmchen, verputzt, 1920er JahreD-4-79-112-76Ehemaliges Taubenhaus
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Bahnhofstraße 21g
(Standort)
Ehemalige ÖkonomieDreiflügelige Anlage mit Mansardwalmdächern, Heimatstil, 1922–23, von Josef Noeth, im Innenhof Brunnen, bezeichnet „CS 1924“D-4-79-112-75BW
Bahnhofstraße 25
(Standort)
Wohnhaus mit GaststätteDreigeschossiger, reich gegliederter Mansardwalmdachbau mit floralem und figuralem Ornament im Putz, bezeichnet „1912“D-4-79-112-3BW
Bahnhofstraße 33
(Standort)
TürrahmungGranit, kanneliert, mit Segmentsturz, bezeichnet „1820“D-4-79-112-4BW
Egerstraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau mit reich profilierter Türrahmung, massiv und verputzt, bezeichnet „1800“, Erdgeschoss verändert, Geburtshaus Carl Max von BauernfeindD-4-79-112-5BW
Egerstraße 11, Egerstraße 13, unterhalb Nr. 11 und Nr. 13
(Standort)
Zehn FelsenkellerDavon die zwei östlichsten mit gefelderter Granit-Türrahmung, bezeichnet „1802“D-4-79-112-7BW
Egerstraße 14
(Standort)
ÖkonomiegebäudeEingeschossig und verputzt, Satteldach mit weitem Überstand, um 1800D-4-79-112-6BW
Egerstraße 14
(Standort)
GranitbrunnentrogBezeichnet „1864“D-4-79-112-6BW
Egerstraße 14
(Standort)
Hoftor und EinfriedungSchmiedeeisen, mit vier Steinpfosten, 19. JahrhundertD-4-79-112-6BW
Nähe Egerstraße, am alten Friedhof
(Standort)
KriegerdenkmalStele mit Adler und acht Gedenkplatten, Granit, 1922 von John Herbert RosenthalD-4-79-112-46Kriegerdenkmal
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Friedhofstraße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, Zwerchhaus, vor 1800D-4-79-112-8Wohnhaus
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Friedrich-Ebert-Straße 5
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Halbwalmdachbau mit figural- ornamentalem Stuck, Fensterbankgesimse, um 1900D-4-79-112-9BW
Hammerweg 2, 2a
(Standort)
Bauernhof, ehemaliger HammerWohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, die geohrte Türrahmung bezeichnet „1820“D-4-79-112-10BW
Hammerweg 2, 2a
(Standort)
Bauernhof, ehemaliger HammerNebengebäude, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, die Granit-Türrahmung bezeichnet „1759“D-4-79-112-10BW
Hammerweg 2, 2a
(Standort)
Bauernhof, ehemaliger HammerStadel, verputzter Satteldachbau, bezeichnet „1822“D-4-79-112-10BW
Hammerweg 5
(Standort)
GartenhäuschenEingeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, Fachwerk verputzt, spätbarock, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-79-112-11BW
Herrenleithengasse 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1827“D-4-79-112-13BW
Humboldtstraße 1
(Standort)
KirchhofbefestigungKalkstein, an der Südseite Rundturm (sogenannter Pulverturm), nördlich anschließend Mauerrest, spätgotisch, um 1400D-4-79-112-16BW
Humboldtstraße 4
(Standort)
Gebäudekomplex, Ehemaliges WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Rundbogenfenster im Erdgeschoss, massiv und verputztD-4-79-112-15Gebäudekomplex, Ehemaliges Wohnhaus
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Humboldtstraße 4
(Standort)
Gebäudekomplex, ehemaliger PferdestallMassiv und verputzt, Satteldach, im Kern 17. und 18. Jahrhundert, mehrfach umgebautD-4-79-112-15Gebäudekomplex, ehemaliger Pferdestall
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Humboldtstraße 4
(Standort)
Gedenktafel Alexander von HumboldtD-4-79-112-15BW
Kirchgasse 2
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, architektonische Gliederungen (Eckvorlagen, Gesimse, Fenster und Türeinfassungen) aus Naturstein, 1870D-4-79-112-83BW
Kirchplatz 1; Kirchplatz 2
(Standort)
Kriegerdenkmal ´Zweifach gestufter Marmorobelisk, 1870/71D-4-79-112-19Kriegerdenkmal ´
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Kirchplatz 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Sankt Maria MagdalenaSeit 1790 nach Plänen von Johann Gottlieb Riedel nahezu vollständig neu errichtet, 1883 Turmhelm verändert; mit AusstattungD-4-79-112-17Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche Sankt Maria Magdalena
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Kirchplatz 2
(Standort)
Gruftkapelle der von BenckendorffEingeschossiger, schiefergedeckter Walmdachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, weiteres hangseitiges Gruftgewölbe, massiv und verputzt, Natursteingliederungen aus Granit, 1782D-4-79-112-18Gruftkapelle der von Benckendorff
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Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Fachwerk verputzt, 1825, vgl. Ensemble KirchplatzD-4-79-112-14Ehemaliges Schulhaus
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Kolpingstraße 11
(Standort)
Katholische Stadtkirche Unserer Lieben FrauBasilika mit Ostquerhaus, viergeschossiger Chorseitenturm mit Spitzhelm, Sakristeianbau, umlaufend mit steinsichtigen Streben besetzt, neugotisch 1874–75, Pläne vom Regensburger Domvikar Georg Dengler, mit AusstattungD-4-79-112-20Katholische Stadtkirche Unserer Lieben Frau
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Lange Bruck, am Siebenlindenberg, Abt. Teerofen
(Standort)
MeilensteinGranit, 18./19. Jahrhundert, bezeichnet „1911“D-4-79-112-77BW
Ludwigstraße 1
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Satteldachbau mit Giebel-Frontispiz, massiv und verputzt, Traufgesims mit Rundbögen, um 1860D-4-79-112-21BW
Ludwigstraße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau mit risalitartig betonter, übergiebelter Mitte, verputzt, Lisenengliederung, spätklassizistisch, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-112-22BW
Ludwigstraße 10
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, um 1870, Erdgeschoss verändertD-4-79-112-24BW
Marktplatz 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv, Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Fassadenputz im Jugendstil, um 1900D-4-79-112-25BW
Marktplatz 7
(Standort)
WohnhausZweieinhalbgeschossiger Bau mit abgewalmtem Dach, massiv und verputzt, stichbogige Tür- und Fensterrahmungen, um 1870, Fassade zum Marktplatz verändertD-4-79-112-26BW
Nähe Egerstraße, Eingang des alten Friedhofs
(Standort)
Zwei ObeliskenGranit, gefelderter Stufensockel mit Inschrift, einer bezeichnet „1838“D-4-79-112-86BW
Schachtstraße 6
(Standort)
Küspertsche FamiliengruftMit Bronzeengel, um 1910

Schumann-Mausoleum, 1926

D-4-79-112-73BW
Schöpfengasse 4
(Standort)
TürrahmungGranit, geohrt und profiliert, zweite Hälfte. 18. Jahrhundert, wohl als Spolie verbaut, bezeichnet „1823“D-4-79-112-32BW
Spitalstraße 7
(Standort)
KleinhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Holzlaube, massiv und verputzt, im Kern 18. JahrhundertD-4-79-112-35BW
Thiersheimer Straße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Nebengebäude, Fachwerk verputzt, die geohrte Granittürrahmung bezeichnet „1829“D-4-79-112-37BW
Thiersheimer Straße 3
(Standort)
Granit-TürrahmungGeohrt und profiliert, bezeichnet „1783“D-4-79-112-38BW
Thiersheimer Straße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, an der südlichen Traufseite Laube auf Granit-Tragsteinen, geohrte Türrahmung bezeichnet „1778“D-4-79-112-39BW
Thiersheimer Straße 8
(Standort)
Ehemalige MühleDurch Hanglage nach Südosten zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, im Kern wohl 18. JahrhundertD-4-79-112-40BW
Trompetenberg 1
(Standort)
Ehemaliges HammerherrenhausZweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, massiv und verputzt, an der geohrten und profilierten Türrahmung bezeichnet „1796“D-4-79-112-41BW
Trompetenberg 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, Keilstein bezeichnet „1781“D-4-79-112-42BW
Weinberggasse 6
(Standort)
VillaZweigeschossig, mit Halbwalmdach und Ecktürmchen, späthistoristisch, 1901 von Carl Auvera, durchgreifender Umbau 1985D-4-79-112-43BW
Wilhelmstraße 1
(Standort)
Granit-TürrahmungGeohrt, gefeldert und profiliert, bezeichnet „1814“D-4-79-112-44BW

Bergnersreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der Straße nach Arzberg, 400 m nach Ortsausgang
(Standort)
SteinkreuzGranit, wohl spätmittelalterlichD-4-79-112-48Steinkreuz
Kreuzstein
(Standort)
KilometersteinGranit, abgesetzter Teil mit schildförmigen SeitenflächenD-4-79-112-87Kilometerstein
Wunsiedler Straße 12
(Standort)
BauernhofWohnstallhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, Lisenengliederung, bezeichnet 1921, mit älterem Stallgewölbe, Stallstadel, massiv und Fachwerk, SatteldachD-4-79-112-47Bauernhof
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Elisenfels

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Elisenfels 10
(Standort)
VillaAuf Felsvorsprung, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, neoklassizistische Gliederung, um 1910, Garten mit EinfriedungD-4-79-112-82Villa

Garmersreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Garmersreuth 8
(Standort)
WohnstallhausMit Satteldach, bezeichnet „1782“D-4-79-112-49BW
Garmersreuth 8
(Standort)
HofmauerMit Torbogen und DurchgangD-4-79-112-49BW

Heiligenfurt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Staatsstraße 2176, an der Feisnitzbachbrücke
(Standort)
GrenzsteinWohl 18. JahrhundertD-4-79-112-50Grenzstein

Krippnermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Krippnermühläcker
(Standort)
Brücke, sogenannte MarkgrafenbrückeDreijochige Rundbogenbrücke, Bruchstein, Mitte 18. Jahrhundert unter Markgraf Friedrich erbautD-4-79-112-52BW
Krippnermühle 1; Brunnenbühl; Von Seußen zur St 2170
(Standort)
KrippnermühleEingeschossiger zweiflügeliger Satteldachbau, verputzt, im Kern 17. Jahrhundert, Umgestaltung um 1910D-4-79-112-51BW
Krippnermühle 1; Brunnenbühl; Von Seußen zur St 2170
(Standort)
KrippnermühleMühlgraben, einjochige Rundbogenbrücke, Bruchstein und ZiegelD-4-79-112-51BW

Oschwitz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oschwitz 2
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, Giebel mit reicherem Fachwerk, Granit-Türrahmung bezeichnet „1788“, im Kern älter.D-4-79-112-53Wohnstallhaus
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Röthenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schlossplatz 2
(Standort)
SchlossZweigeschossiger Zweiflügelbau mit Satteldach und Stufengiebeln, runder Treppenturm, 1559–61 von Erhard Fras und Andreas Leighab, im 19. Jahrhundert verändert, mit AusstattungD-4-79-112-56Schloss
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Schlossplatz 2
(Standort)
Brunnenum 1900D-4-79-112-56BW
Schloßplatz 4
(Standort)
Ehemalige Schule, später GemeindekanzleiZweigeschossiger Walmdachbau mit schwach betonter Mittelachse, massiv und verputzt, Glockentürmchen, 1889D-4-79-112-57BW
Seußener Straße 2
(Standort)
WohnstallhausStattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, geohrte Türrahmung, bezeichnet „1798“, gefelderte Granit-Torpfosten, einer bezeichnet „1811“D-4-79-112-58BW

Schlottenhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfring 4
(Standort)
SchlossDreigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet 1726, im Kern älter, mit AusstattungD-4-79-112-59BW
Dorfring 6
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Altes SchlossZweigeschossiger, massiv gemauerter und verputzter Satteldachbau, Umbau 1812, im Kern wohl mittelalterlich, Fenster im Erdgeschoss vermutlich nachträglich eingebrochen bzw. vergrößert, Anbau auf der nordöstlichen Seite 1812 in Fachwerk auf älteren Mauern des ErdgeschossesD-4-79-112-60BW
Dorfring 6, Dorfring 8
(Standort)
Granit-BrunnenAchteckiges Brunnenbecken mit achteckiger Säule, darauf Figur des sogenannten Brunnenwastl, bezeichnet „1751“D-4-79-112-62BW
Dorfring 8
(Standort)
Torbau und Wirtschaftstrakt des sogenannten Alten SchlossesLanggestreckter, eingeschossiger Satteldachbau mit Halbwalm nach Südosten, massiv und verputzt, über korbbogenförmiger Tordurchfahrt zwei Wappen derer von Benckendorff, 1750–53, im Kern um 1600D-4-79-112-61BW
Dorfring 8
(Standort)
Mehrere Granitpfeiler mit PinienzapfenAls Abgrenzung des Schlosskomplexes gegen die Straße, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-79-112-63BW
Egerstraße 59
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, massiv und verputzt, bezeichnet „1775“D-4-79-112-64BW
Nähe Fronweg, Nähe Schäfergäßlein, Schachter Straße, Schachter Straße 6, Schäfergäßlein 4
(Standort)
Gefelderter Granit-BrunnentrogBezeichnet „1751“D-4-79-112-65BW

Seußen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnlinie Nürnberg–Schirnding, Röslau
(Standort)
Eingleisige Eisenbahnbrücke über die RöslauHalbparabelträgerbrücke mit Strebefachwerk aus Eisen und obenliegendem Gleis, 1897 und 1927, drei Sprengkammern im Brückenpfeiler (Nordseite), bei Streckenkilometer 129,960D-4-79-136-143BW
Gieselgasse 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss Blockbau, Giebel Fachwerk, wohl noch 18. JahrhundertD-4-79-112-67BW
Nähe Gieselgasse
(Standort)
DorfbrunnenAchteckiges Granitbecken, bezeichnet „1892“, mit GusseisenpfeilerD-4-79-112-70BW
Hauptstraße 3, in einer Mauer nördlich des Gemeindebrunnens
(Standort)
TürsturzTürsturz, Granit, spätbarock, bezeichnet „1773“D-4-79-112-71BW
Hauptstraße 14
(Standort)
Geohrte TürrahmungGranit, bezeichnet „1792“D-4-79-112-68BW
Hauptstraße 17
(Standort)
Ehemaliger BahnhofZweigeschossiger Granitquaderbau mit Segmentbögen im Erdgeschoss und Rundbögen im Obergeschoss, flachgeneigtes Walmdach mit übergiebeltem Mittelrisalit, hölzernes Bahnsteigdach, Güterschuppen, Granitquader, Satteldach, Nebengebäude, Granitquader und Holz, Walmdach, 1879D-4-79-112-80BW
Kirchweg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Gustav-Adolf-KircheQuaderbau aus Redwitzit mit Zeltdach, Turm mit Zwiebelhaube, Chor- und Sakristeianbau, 1933–34 nach Plänen von Hanns HollD-4-79-112-69BW
Peunt; Röslau, Kreisstraße WUN 18 bei km 5,414 westlich Seußen
(Standort)
Brücke über die RöslauAchtbogig, wohl erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-112-72BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Arzberg
Zurzeit Schachtweg
()
Brückenstein1731, von der RöslaubrückeD-4-79-112-45
Arzberg
Herrenleithengasse 2
(Standort)
Geohrte TürrahmungBezeichnet „1768“D-4-79-112-12BW
Arzberg
Ludwigstraße 8
(Standort)
TraufseithausUm 1870D-4-79-112-23BW
Arzberg
Marktplatz 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau mit verschiefertem Walmdach, massiv und verputzt, im Kern spätbarock, um 1900 verändertD-4-79-112-28BW
Arzberg
Marktplatz 9
(Standort)
Zweigeschossiges HausMit verschiefertem Walmdach, im Kern spätbarock, um 1900 verändertD-4-79-112-28BW
Arzberg
Maxplatz 3
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet „1810“D-4-79-112-29BW
Arzberg
Rathausstraße 18
(Standort)
SteinMit Jahreszahl „1770“D-4-79-112-30BW
Arzberg
Rathausstraße 22
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet „1816“D-4-79-112-31BW
Arzberg
Schöpfengasse 8
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet „1793“D-4-79-112-33BW
Arzberg
Schulgasse 15
(Standort)
HalbwalmdachhausMit geohrter Granit-Türrahmung, um 1800D-4-79-112-34BW
Arzberg
Spitalstraße 11
(Standort)
Keller-Türrahmung aus GranitBezeichnet „1798“D-4-79-112-36BW
Oschwitz
Haus Nummer 5
(Standort)
Granit-TürrahmungBezeichnet „1848“D-4-79-112-54BW
Röthenbach
Am Dorfteich 12
()
WohnstallhausBezeichnet „1778“D-4-79-112-55

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Arzberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Fabrikantenvilla Carl Schumann, mit Giebel und Turm-Erker, bez. 1905; zugehörig Gartenpavillon mit Mansarddach; rückwärts an die Villa anschließender dreiflügeliger Verwaltungsbau, überwiegend Um- und Neubauten der 1920er Jahre; schmiedeeiserner Gartenzaun. Momentan unbewohnt, schlechter Zustand, einsturzgefährdet.
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Brauerei Frankenbräu, Rohziegelbau mit barock-klassizistischen Formelementen; zugehörige Villa, Rohziegelbau mit Turm und Holzlaube, um 1905; Einfriedung.
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Das Volkskundliche Gerätemuseum Arzberg-Bergnersreuth
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Arzberg, Kolpingstraße 11, Katholische Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau
Arzberg, Kirchplatz 3, 004.jpg
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Arzberg, Kirchplatz 3
Arzberg, Oschwitz 2, 001.jpg
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Arzberg, Oschwitz 2
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Blick auf Arzberg und die evangelische Kirche
Bergnersreuth 2017 xy7.jpg
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Ansicht von Bergnersreuth, Steinkreuz
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Grenzstein an der Feisnitzbachbrücke in Heiligenfurth. Wohl aus dem 18. Jahrhundert