Liste der Baudenkmäler in Amorbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Amorbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 17. April 2020 wieder und enthält 110 Baudenkmäler.

Merian: Ansicht von Amorbach

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensemble Altstadt Amorbach

Das Ensemble umfasst den Kernbereich der am Rande des Odenwaldes eindrucksvoll im Talgrund der Mud gelegenen Stadt Amorbach. Die Entfaltung der Siedlung ist mit der Entstehung des bedeutenden Benediktinerklosters im 8. Jahrhundert an der Kreuzung zweier alter Straßen eng verbunden.

Amorbach, Klosteranlage

Nördlich der ausgedehnten Klosteranlage, die im Spätbarock weitgehend neugestaltet wurde, entwickelte sich zunächst die Obere Stadt, die unter dem Schirmvogt des Klosters, Konrad von Dürn, 1253 Stadtrecht erhielt. Sie wurde im 14. Jahrhundert mit Wall und Graben, im 15. mit einer Mauer befestigt. Reste dieser Anlagen sind vor allem nördlich der Schenk- und der Kellereigasse erhalten geblieben und bilden dort die Ensemble-Begrenzung, oder sie zeichnen sich noch in der Führung von Straßen ab, wie am Geisgraben.

Die Stadt, die seit 1272 unter der Herrschaft des Erzstifts Mainz stand, entfaltete im 15. Jahrhundert eine reiche Bautätigkeit. Das Rathaus am Marktplatz und das ehemalige Kaufhaus (Am Stadttor 5) manifestieren das Selbstverständnis der bürgerlichen Stadt, die am Ende der Pfarrgasse, am Eingang zur Löhrstraße und am Übergang in den Klosterbezirk beim Freihof durch je ein Tor abgeschlossen war. Durch die Teilnahme am Bauernkrieg verlor die Stadt 1528 allerdings ihre Selbstverwaltung. Auch das Wirken der kurmainzischen Oberamtsverwaltung in dieser Epoche ist mit den stattlichen spätgotischen Bauten der Amtskellerei und der Zehentscheune in der Kellereigasse noch anschaulich.

Südlich der Oberen Stadt und des im Mittelalter gleichfalls befestigten Klosterbezirks entstand im Spätmittelalter die Untere Stadt in großräumiger, planmäßiger Ausdehnung. Ihre beiden Hauptachsen, Löhrstraße und Abteigasse, schieben sich südwärts bis an den Mudfluss vor und sind unmittelbar vor der Abtei durch die Schmiedsgasse verbunden. Zwischen ihnen dehnen sich Gartenbereiche aus, die wesentlich zum Gepräge der Stadt gehören. Das 18. Jahrhundert brachte – initiiert durch die Tausendjahrfeier der Klostergründung – die großartige barocke Neugestaltung der Abtei, die 1742 mit dem Neubau der Stiftskirche durch Maximilian von Welsch begann, mit der Weihe von 1747 einen ersten Höhepunkt fand und sich mit der großzügigen Um- und Neuformung der Stiftsgebäude bis unmittelbar an den Zeitpunkt der Säkularisation hin fortsetzte.

Das Fürstliche Haus Leiningen, das 1803 nach dem Hauptschluss der außerordentlichen Reichsdeputation in den Besitz der Anlage gelangte, bereicherte die zur Barockresidenz angewachsene Abtei im frühen 19. Jahrhundert um den Seegarten, einen Englischen Park, der zum Ensemble gehört und nach Süden in die offene Odenwaldlandschaft übergeht, sowie um einige klassizistische Bauten wie den Marstall und den Bauhof. In Konkurrenz zu dieser geistlichen Bautätigkeit wurde auch die Obere Stadt unter der mainzischen Oberamtsverwaltung im 18. Jahrhundert barock ausgebaut. Die beherrschenden Bauten sind das 1727 vollendete Oberamtshaus am nördlichen Ende des Marktplatzes, seit 1803 Fürstliches Palais, und daneben die katholische Pfarrkirche, 1754 vollendet und hat mit ihrer barocken Doppelturmfassade den gleichen städtebaulichen Rang wie die doppeltürmige Stiftskirche.

Pfarrkirche St Gangolf

In den einzelnen Plätzen und Straßen herrscht geschlossene zweigeschossige Bebauung vor. Der Marktplatz wird von auch dreigeschossigen Halbwalm- oder Walmdachhäusern bestimmt, meist aus dem 17. bis frühen 19. Jahrhundert. In der Pfarrgasse stehen an der Südseite Traufhäuser des 18./19. Jahrhunderts, an der Nordseite meist Fachwerkgiebelhäuser des 16./17. Jahrhunderts. Die Schenkgasse, ein schmaler Straßenzug von kleinbürgerlichem Charakter mit ein- und zweigeschossigen Trauf- und Giebelhäusern meist des 16. bis 18. Jahrhunderts zeichnet sich auch durch ihre Pflasterung, durch Vortreppen und Kellerluken aus; die anschließende Bahnhofstraße ist vorwiegend mit Fachwerkhäusern des 17./18. Jahrhunderts bebaut. Die kurzen Straßenzüge Am Stadttor, Geisgraben, Johannesturmstraße mit geschlossener bürgerlicher Bebauung meist des 16./18. Jahrhunderts vermitteln von der Oberen zur Unteren Stadt bzw. zur Abtei, dazwischen stehen die großen klassizistischen Baukörper des Badischen Hofes und des als Kaufhaus errichteten Gebäudes von Peter Speeth, beide von 1805.

In der Unteren Stadt weist die westliche Seite der Schmiedsgasse fast einheitlich Halbwalmdachhäuser des 18. und frühen 19. Jahrhunderts auf, die Löhrstraße meist Giebelhäuser des 17./18. Jahrhunderts, vielfach als Geschäftshäuser umgebaut. In der Abteigasse stehen zwei- und dreigeschossige ackerbürgerliche Traufseithäuser meist des 18. bis frühen 19. Jahrhunderts. In der Umgebung des Ensembles, insgesamt eine kleine barocke Residenzstadt, deren Silhouette sich durch die beiden Turmpaare ihrer Kirchen und den Rotsandstein ihrer Monumentalbauten auszeichnet, sind die Blickbeziehungen zwischen der Stadt und dem Gotthardsberg mit seiner romanischen Kirchenruine, zwischen der Stadt und dem Wolkmanns-Berg, jenseits der Mud, zwischen Schloßplatz, Seegarten und dem südwestlich angrenzenden Wiesen- und Waldgebiet und zwischen der Stadt und dem Ort Schneeberg von Bedeutung.

Umgrenzung: Am Oberen Tor 13 (Bereich des ehemaligen Stadtgrabens), Schenkgasse 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20 (jeweils Nordgrenze der Grundstücke), Bahnhofstraße 12, Schüttstraße 1, Katholische Pfarrkirche (Westseite des ehemaligen Friedhofs), Marktplatz 12 (Parkgrenze Nord und West), Marktplatz 11, 10, 9, 8, 7, 5, Am Stadttor 2, 4, Löhrstraße 4/6, 8, 12, 14, 16, 18/20, 22, 24, 26, 28/30, 32, 34, 36, 48, Fischergäßchen 1, Steinerne Brücke 1, 3, 5, 7, 9, Steinerne Gasse 2, Löhrstraße 55, 53, 51, 49, 47/45, 43, 31/29, 27, 25/23, 11, 7, 5, 3, 1, Schmiedsgasse 2, 4, 6, 8, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 46, 48/50, Abteigasse 2–42 (jeweils gerade Hausnummern), 29–1 (jeweils ungerade Hausnummer), Hintere Gasse 2, Schloßplatz 2, 4, Seegartenanalage, Sandstraße 1 (Südgrenze), Konventstraße, Am Oberen Tor.

Aktennummer: E-6-76-112-1.

Stadtbefestigung Amorbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kellereigasse 4; Kellereigasse 6
(Standort)
StadtbefestigungReste der Mauer mit Schalenturm und Graben, Sandstein, mittelalterlichD-6-76-112-122BW
Am Stadttor 4; im Hof
(Standort)
StadtmauerRest mit Narrenkopfrelief, 1497D-6-76-112-6BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Amorbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Abteigasse 8
(Standort)
Fragment eines ReliefsSogenannter Heiliger Amor, Sandstein, 17. Jahrhundert; in Hauswand eingelassenD-6-76-112-1Fragment eines Reliefs
Abteigasse 17
(Standort)
HausfigurSt. Sebastian, barock, 18. JahrhundertD-6-76-112-2Hausfigur
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Abteigasse 40
(Standort)
HausfigurPietà, farbig bemalt, wohl 18. JahrhundertD-6-76-112-3Hausfigur
Am Bahnhof 1
(Standort)
BahnhofEmpfangsgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock und Zwerchhausrisalit mit Flachsatteldach, Sandsteinquader, spätklassizistisch, 1880D-6-76-112-108Bahnhof
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Am Bahnhof 1
(Standort)
BahnhofStellwerkanbau, schmaler eingeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerk verbrettert, 1937; mit technischer AusstattungD-6-76-112-108 zugehörigBahnhof
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Amorsbrunner Straße 2 a; Nähe Amorsbrunner Straße; Am Mittler'n Floß; Otterbach; In Amorsbrunn
(Standort)
Stationsweg der Sieben Schmerzen MariensFünf Wegkapellen, kleine giebelständige verputzte Satteldachbauten mit Rundbogenöffnung, 18. Jahrhundert, Holzreliefs von 1909D-6-76-112-5BW
Amorsbrunner Straße 2 a; Nähe Amorsbrunner Straße; Am Mittler'n Floß; Otterbach; In Amorsbrunn
(Standort)
Kreuzigungsgruppe des Stationswegs der Sieben Schmerzen MariensDreiteiliger Sandsteinsockel mit Kruzifix und Assistenzfiguren aus Kalkstein, bezeichnet „1862“D-6-76-112-5 zugehörigBW
Amorsbrunner Straße 2 a; Nähe Amorsbrunner Straße; Am Mittler'n Floß; Otterbach; In Amorsbrunn
(Standort)
Pietà des Stationswegs der Sieben Schmerzen MariensKalkstein, um 1860D-6-76-112-5 zugehörigBW
Marktplatz 4
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Walmdachbau auf trapezförmigem Grundriss mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuertD-6-76-112-40Gasthaus
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Am Stadttor 1
(Standort)
AnbauSüdlich anschließender zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit verschiefertem Giebel, Heimatstil, um 1930D-6-76-112-40Anbau
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Am Stadttor 4
(Standort)
Hotel Badischer HofZweiteiliger dreigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss mit Putzquaderung und korbbogiger Durchfahrt, verputzte Fachwerkobergeschosse, klassizistisch, 1805D-6-76-112-6Hotel Badischer Hof
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Am Stadttor 4
(Standort)
Hotel Badischer HofRückgebäudeD-6-76-112-6BW
Am Stadttor 4, im Hof
(Standort)
Rest der Stadtmauermit Narrenkopfrelief, 1497D-6-76-112-6BW
Am Stadttor 5
(Standort)
Stadthaus, später mainzische KanzleiDreigeschossiger Bau in Ecklage mit verputzten vorkragenden Fachwerkobergeschossen, Kielbogenportal, Rundbogenfries mit Mainzer Wappen bzw. wappentragendem Engel, zweites Obergeschoss teilweise verschiefert, bezeichnet mit „1475“D-6-76-112-7Stadthaus, später mainzische Kanzlei
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Bädersweg 3
(Standort)
Sogenanntes Templerhaus, wohl ehemals ritterlicher AmtssitzUrsprünglich freistehender turmartiger Walmdachbau mit zweigeschossigem massivem Unterbau und über Bügen vorkragendem zweigeschossigem Oberbau in Ständerbauweise, 1290 (dendrochronologisch datiert), 1434 (dendrochronologisch datiert) umgebaut, Kellerbogen bezeichnet mit „1617“, eingeschossiger Satteldachanbau mit hohem Kellersockel, 18. JahrhundertD-6-76-112-8Sogenanntes Templerhaus, wohl ehemals ritterlicher Amtssitz
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Bahnhofstraße 4, 6
(Standort)
WohnhausTraufständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Erdgeschoss mit Werksteinrahmungen, vorkragendes Obergeschoss mit Zierfachwerk, 16. JahrhundertD-6-76-112-11Wohnhaus
Bahnhofstraße 5
(Standort)
WohnhausTraufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, zum Teil verputzt, 18. JahrhundertD-6-76-112-10Wohnhaus
Boxbrunner Straße 17
(Standort)
Ehemaliges StadtschreiberhausGiebelständiger eingeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und hohem Kellersockel, Kellertor bezeichnet „1577“, zweigeschossiger Anbau, verputztes Fachwerk, 19. JahrhundertD-6-76-112-12BW
Nähe Schneeberger Straße
(Standort)
MariensäuleBildstock, Inschrift-Pfeiler mit Reliefaufsatz (Kopie) Anbetuung der heiligen drei Könige, an den Seiten heiliger Benedikt und Ordensheiliger, Sandstein, bezeichnet mit 1639D-6-76-112-70BW
Debonstraße 6
(Standort)
Villaeineinhalbgeschossiger schiefergedeckter Mansardwalmdachbau mit zweigeschossigem Risalit mit Ziergiebel und Balkon mit Gusseisenbrüstung, gelber Backstein mit Werksteingliederungen, neugotisch, um 1900D-6-76-112-13Villa
Freihof 2
(Standort)
WohnhausEhemaliges Bereiterhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Bruchstein mit Werksteinrahmungen, im Kern 18. JahrhundertD-6-76-112-14Wohnhaus
Freihof 3
(Standort)
MarstallVierflügelanlage, östlich zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, über der Durchfahrt großes Lunettenfenster; anschließend zwei schlichte eingeschossige Flügelbauten mit Satteldach

Westlich breiterer Walmdachbau mit Durchfahrt im Mittelrisalit, hohes Erdgeschoss mit Blendbögen, Halbgeschoss und Mezzanin mit Lunettenfenstern, Werksteingliederungen

Anschließend zwei zweigeschossige Flügel mit Walmdächern und Zwerchhäusern, klassizistisch, 1818

D-6-76-112-15Marstall
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Freihof 4-4a-4b
(Standort)
FreihofFreistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Sandsteinquader mit Werksteingliederung, 1776/77 von Christian Wolf

Zweigeschossiger Anbau mit Walmdach, 19./20. Jahrhundert

D-6-76-112-16Freihof
Friedhofstraße 1
(Standort)
Friedhofsmauer19. Jahrhundert mit eingelassenem Bildstockaufsatz mit Kruzifix und Cherubim, Sandstein, um 1700 und schmiedeeisernem Friedhofstor mit Pilastern und seitlichen Pforten, neubarock, um 1900D-6-76-112-72BW
Friedhofstraße 1
(Standort)
Grabmale im FriedhofZumeist Sandstein, 19. Jahrhundert, darunter das von Polyxena und Friedrich Wagner, Tumba, Sandstein, bezeichnet mit „1848“D-6-76-112-72 zugehörigBW
Friedhofstraße 1
(Standort)
FriedhofskreuzInschriftsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet mit „1852“D-6-76-112-72 zugehörigBW
Geisgraben 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach und rundbogigem Kellerzugang, 16./17. JahrhundertD-6-76-112-17Wohnhaus
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Geisgraben 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach in Ecklage, 16./17. Jahrhundert, Ladeneinbau 19./20. JahrhundertD-6-76-112-18Wohnhaus
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Geisgraben 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit verschiefertem Halbwalmdach in Ecklage, Erdgeschoss verändert, 17./18. JahrhundertD-6-76-112-19Wohn- und Geschäftshaus
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Hintere Gasse 2
(Standort)
WohnhausFachwerkbau, 17. JahrhundertD-6-76-112-20Wohnhaus
Hintere Gasse 16
(Standort)
WohnhausGiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet mit „1584“, Erdgeschoss verändertD-6-76-112-21Wohnhaus
Johannisturmstraße 1
(Standort)
Gasthaus SternZweigeschossiger zweiflügeliger Bau in Ecklage, Satteldächer an der Ecke in Walm übergehend, Zierfachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, massives Erdgeschoss mit Sandsteinkanten und -rahmungen sowie klassizistischer Flügeltür, erste Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-112-23Gasthaus Stern
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Johannisturmstraße 4
(Standort)
WohnhausGiebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Zierfachwerkgiebel mit vorkragendem Spitzgiebelgeschoss, bezeichnet „1576“, Erdgeschoss verändertD-6-76-112-24Wohnhaus
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Johannisturmstraße 5
(Standort)
WohnhausTraufständiger zweigeschossiger Mansarddachbau mit Halbwalm an den Giebeln, Putzfassade mit Werksteinkanten, hohes Kellergeschoss mit zweiläufiger Freitreppe, 1767, Erdgeschoss verändertD-6-76-112-25Wohnhaus
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Johannisturmstraße 10
(Standort)
Ehemaliges KaufhausÜber rustiziertem hohem Kellersockel hoher dreigeschossiger Zweiflügelbau mit weit vorstehendem Walmdach in Ecklage, große Putzflächen mit charakteristischen Rundbogengliederungen aus Sandstein und großer Bogennische im Erdgeschoss, erstes Obergeschoss durch hohe gleichförmige Fenster und Bedachungen als bel étage erkennbar, zweites Obergeschoss mit Fensterfolge in gleicher Reihung aber deutlich kleiner und schlichter, Klassizismus-/Revolutionsarchitektur, 1805, von Peter SpeethD-6-76-112-26Ehemaliges Kaufhaus
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Ehemalige mainzische Amtskellerei

  • Kellereigasse 6 (Lage): Amtshaus, 1848–1931 Landgericht, 1932–1997 Heimatmuseum, freistehender zweigeschossiger Satteldachbau mit quer dazu stehendem kurzem Seitenflügel und polygonalem Treppenturm mit Fachwerkobergeschoss vor dem West- sowie zweigeschossigen Standerker mit verschiefertem Walmdach vor dem Ostgiebel, Putzfassade mit Werksteinkanten und -rahmungen, spätgotisch, bezeichnet „1483“, „1487“; mit Ausstattung
  • Kellereigasse 4 (Lage): Zehntscheuer, 1988 Umbau zur Kleinkunstbühne, freistehender traufständiger eingeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, verputzte Fassade mit Werksteinrahmungen, spätgotisch, 1485 von Peter Kraft
  • Kellereigasse 12 (Lage): ehemaliges Fürstlich-Leiningensches Rentamt, zweigeschossiger Satteldachbau mit einseitigem Krüppelwalm und Zwerchhaus auf L-förmigem Grundriss, Erdgeschoss verputzt mit Werksteinrahmungen, teilweise vorkragendes verschindeltes Fachwerkobergeschoss, erstes Drittel 19. Jahrhundert, wohl mit älterem Kern
  • Kellereigasse 2 (Lage): eingeschossiger verputzter Bau über polygonalem Grundriss
  • Kellereigasse (Lage): Hofeinfriedung, Mauer mit rundbogiger Einfahrt, 18./19. Jahrhundert, teilweise an Stadtmauer angelehnt
  • einzelne Ausstellungsstücke aus der Zeit der Museumsnutzung

Aktennummer: D-6-76-112-27

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. GangolfDreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem rund schließendem Chor und seitlichen Chortürmen, verschiefertes Satteldach mit Dachhäuschen, die Türme mit verschieferten Zwiebelhauben und ebenfalls verschieferten Glockendach-Laternen, westlicher Blendgiebel mit Figurennischen, Gliederung der Sandsteinquaderfassaden durch gestufte Pilaster, Gesimse und vielfältige Rahmungen, die beiden oberen Turmgeschosse durch weit auskragende Gesimse und Voluten an den Ecken stark bewegt, 1752–1754 von Alexander Jakob Schmitt; mit AusstattungD-6-76-112-29Katholische Pfarrkirche St. Gangolf
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Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemalige Schule, jetzt katholische PfarrhausAn drei Seiten freistehender zweigeschossiger Bau über hohem Hangeschoss mit einseitig abgewalmtem Dach, Putzfassade mit Sandsteinrahmungen und betonten Kanten, Anfang 18. JahrhundertD-6-76-112-9Ehemalige Schule, jetzt katholische Pfarrhaus
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Löhrstraße 3
(Standort)
Hausmadonna18. JahrhundertD-6-76-112-30Hausmadonna
Löhrstraße 8, 10
(Standort)
WohnhausDoppelhaus, giebelständiger Satteldachbau mit teilweise verputztem Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1602“D-6-76-112-31Wohnhaus
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Löhrstraße 16
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Mansarddach mit Drittelwalm in Ecklage, Drittelwalmgiebel mit stark profilierten Gesimsen, Zwerchhaus an der Traufseite, im Kern 17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-112-32Wohnhaus
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Löhrstraße 18, 20
(Standort)
WohnhausDoppelhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss in Ecklage, Zierfachwerk im Giebel freigelegt, bezeichnet „1585“

Rückwärtiger dreigeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, zwei getrennten Sandstein-Eingängen für die beiden Wohnparteien des Vorderhauses und vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern möglicherweise älter, Aufstockung 19./20. Jahrhundert

D-6-76-112-33Wohnhaus
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Löhrstraße 23, 25
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDoppelhaus, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem und teilweise freigelegtem Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1593“, Erdgeschoss an der Traufgasse mit Rundbogenportal, Sandstein, 16. Jahrhundert und zur Straße Ladeneinbau, Sandstein, erste Drittel 20. JahrhundertD-6-76-112-34Wohn- und Geschäftshaus
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Löhrstraße 29, 31
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDoppelhaus, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise freigelegtem Zierfachwerkobergeschoss, 1575/76 (dendrochronologisch datiert), Ladeneinbau, Sandstein, erste Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-112-35Wohn- und Geschäftshaus
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Löhrstraße 32
(Standort)
Hotel mit Mineralbad und NebengebäudenHotel, traufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen auf u-förmigem Grundriss, sparsame Fassadengliederung, 18. Jahrhundert, zwei durch Aufstockung um 1800 zusammengefasste GebäudeD-6-76-112-102Hotel mit Mineralbad und Nebengebäuden
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Löhrstraße 32
(Standort)
Seitenflügel mit ehemaligem MineralbadLanggestreckter zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit ehemaligem Gusssäulen-Wandelgang im Erdgeschoss, Mitte 19. JahrhundertD-6-76-112-102Seitenflügel mit ehemaligem Mineralbad
Löhrstraße 32
(Standort)
ScheuneZweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss im Zwickel des umbauten Hofes, 19. JahrhundertD-6-76-112-102BW
Löhrstraße 32
(Standort)
StallbauDen Hof abschließender eingeschossiger verputzter Satteldachbau, 19. JahrhundertD-6-76-112-102Stallbau
Löhrstraße 45, 47
(Standort)
WohnhausDoppelhaus, giebelständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-112-36Wohnhaus
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Löhrstraße 48
(Standort)
WohnhausFreistehendes zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einseitigem Halbwalmdach und seitlicher überbauter Toreinfahrt, um 1800D-6-76-112-37Wohnhaus
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Löhrstraße 48
(Standort)
Einfriedung, Gartenmauer zum MudauuferMit dachförmiger Mauerkrone und Pfeilertür, Sandstein, 19. JahrhundertD-6-76-112-37Einfriedung, Gartenmauer zum Mudauufer
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Marktplatz
(Standort)
Mariensäule, ProzessionsaltarMit aufstehender Volutensäule, Cherub und bekrönender freiplastischer Madonna mit Kind vor einer Strahlenmandorla, Sandstein und Eisen, teilweise vergoldet, 1675, zum Teil erneuertD-6-76-112-38Mariensäule, Prozessionsaltar
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Marktplatz 1
(Standort)
RathausGiebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit verschiefertem Obergeschoss und Giebel, einseitiges Krüppelwalmdach und übereck konstruierter verschieferter Giebelreiter mit Zwiebelhaube zum Marktplatz, Erdgeschoss verputzt mit Sandsteingliederungen, über mittiger Freitreppe breites Kielbogenportal, 1479 (dendrochronologisch datiert); mit historischer AusstattungD-6-76-112-39Rathaus
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Marktplatz 10
(Standort)
WohnhausGiebelständiger dreigeschossiger Fachwerkbau Erdgeschoss aus Sandsteinquadern mit genuteten Fugen, Obergeschosse verputzt, verputzter Giebel mit Halb- und Fußwalm, erstes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern wohl älterD-6-76-112-41Wohnhaus
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Marktplatz 12
(Standort)
Fürstlich Leiningisches Palais (Stadtschloss), Corps de Logis, ehemaliges mainzisches OberamtshausFreistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzter Bau mit Werksteingliederungen, zum Hof Mittelrisalith mit Portal und Säulenvorbau sowie wappengeschmücktem Dreieckstympanon, zum Garten Mittelrisalith mit Säulenaltan und wappengeschmücktem Rundgiebel, 1724–1727 von Anselm Franz von GroenesteynD-6-76-112-42Fürstlich Leiningisches Palais (Stadtschloss), Corps de Logis, ehemaliges mainzisches Oberamtshaus
Marktplatz 12
(Standort)
Fürstlich Leiningisches Palais, ErweiterungsflügelAuf unregelmäßigem Grundriss zumeist in Form von dreigeschossigen Putzbauten mit Werksteingliederungen und flachen verschieferten Walmdächern, Ende 18. Jahrhundert und Anfang 19. Jahrhundert durch Peter Speeth und Friedrich Brenner; mit AusstattungD-6-76-112-42Fürstlich Leiningisches Palais, Erweiterungsflügel
Marktplatz 12
(Standort)
Fürstlich Leiningisches Palais, Palaisgarten mit Umfassungsmauer und zwei Toren1818/19, Verlauf durch Straßenverlegungen im 20. Jahrhundert mehrfach verändertD-6-76-112-42Fürstlich Leiningisches Palais, Palaisgarten mit Umfassungsmauer und zwei Toren
Marktplatz 15
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage, Zierfachwerk mit Vorkragung, Halbwalmdach mit verschieferten Dachhäuschen, 17. Jahrhundert, zweiläufige Freitreppe mit Balustrade vor hohem Kellersockel, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-76-112-43Wohnhaus
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Miltenberger Straße 4, 6
(Standort)
WohnhausDoppelhaus, traufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, vorgeblendete Quaderfassade im Erdgeschoss mit profilierten Rundbogenöffnungen, zurückhaltende Fensterrahmungen und -verdachungen in den Obergeschossen, klassizistisch, Anfang 19. Jahrhundert von Peter SpeethD-6-76-112-44Wohnhaus
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Miltenberger Straße 12
(Standort)
WohnhausGiebelständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit teilweise verputztem Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1624“, massiver Erdgeschossausbau mit klassizistischer Flügeltür sowie Giebelabwalmung, um 1800D-6-76-112-46Wohnhaus
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Miltenberger Straße 35
(Standort)
Wegkreuz, Kruzifix über ProzessionsaltarSandstein, bezeichnet „1858“D-6-76-112-47Wegkreuz, Kruzifix über Prozessionsaltar
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Mud
(Standort)
St.-Nepomuk-StatueFreiplastik des heiligen Johann Nepomuk, Sandstein farbig gefasst, barockzeitlich, 18. Jahrhundert, renoviert 2003D-6-76-112-75St.-Nepomuk-Statue
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Nähe Schneeberger Straße
(Standort)
Bildstock, Postament mit Inschrift und toskanischer SäuleSandstein, bezeichnet „1729“, bekrönende Freiplastik Pietà, wohl aus anderem Zusammenhang, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-76-112-73Bildstock, Postament mit Inschrift und toskanischer Säule
Nähe Schneeberger Straße
(Standort)
BildstockInschrift-Pfeiler mit Reliefaufsatz (Kopie) Anbetung der heiligen drei Könige, an den Seiten heiliger Benedikt und Ordensheiliger, Sandstein, bezeichnet „1639“D-6-76-112-69Bildstock
Oberes Tor 4; Oberes Tor 6
(Standort)
Ehemaliges SchulhausFreistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss und übergiebeltem Mittelrisalith, Sandsteinquader mit Werksteingliederungen, 1875D-6-76-112-4Ehemaliges Schulhaus
Pfarrgasse 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Satteldachhaus mit Fachwerkobergeschoss in Ecklage, hoher Kellersockel und spätmittelalterliches Fachwerkgefüge, Ende 15. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-112-49Wohnhaus
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Pfarrgasse 2
(Standort)
WohnhausGiebelständiger zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit fränkischem Ern. Hoher Kellersockel mit Zugang unter zweiläufiger Freitreppe, Fachwerk und Sandsteinmauerwerk verputzt, bezeichnet „1686“D-6-76-112-105Wohnhaus
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Pfarrgasse 3
(Standort)
WohnhausÜber massivem Hanggeschoss giebelständiges zweigeschossiges Zierfachwerkhaus mit übereck vorkragendem Obergeschoss und Krüppelwalmdach, an der Traufseite vermauerte Tür mit Kielbogensturz, 17. JahrhundertD-6-76-112-50Wohnhaus
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Pfarrgasse 4
(Standort)
WohnhausÜber hohem Kellergeschoss giebelständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit vorkragendem Zierfachwerkobergeschoss, Kellerbogen bezeichnet „1591“, Obergeschoss bezeichnet „1579“, Giebel 18./19. JahrhundertD-6-76-112-103Wohnhaus
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Pfarrgasse 5
(Standort)
WohnhausÜber hohem Kellersockel zweigeschossiges Sandsteinhaus mit ziegelgedecktem Mansardwalmdach, schiefergedeckte und verkleidete Dachhäuschen, symmretrische Fassade aus unverputztem Sandstein mit reicher Werksteingliederung und mittiger zweiläufiger Freitreppe, über dem Portal Rokokosupraporte mit Relief Pietà, Mitte 18. JahrhundertD-6-76-112-51Wohnhaus
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Pfarrgasse 6
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, PfarrhausÜber hohem Kellergeschoss traufständiger zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, symmetrische verputzte Fassade mit Werksteingliederungen, Kanten aus farblich alternierenden roten und grauen Sandsteinquadern, zweiläufige Freitreppe und Flügeltür mit alten Beschlägen, 18. Jahrhundert, runder Kellerbogen, Sandstein bezeichnet 1586, schmaler zweigeschossiger Seitenflügel aus unverputztem Sandsteinmauerwerk mit Fachwerkobergeschoss und Walmdach, im 19./20. Jahrhundert verändertD-6-76-112-52Ehemaliger Pfarrhof, Pfarrhaus
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Pfarrgasse 6
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, PfarrscheuneRückwärtiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern wohl noch 18. JahrhundertD-6-76-112-52Ehemaliger Pfarrhof, Pfarrscheune
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Pfarrgasse 7
(Standort)
WohnhausDoppelhaus, über hohem Kellersockel giebelständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, um 1600, Haustüren mit Oberlichtern erste Hälfte 19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-76-112-53Wohnhaus
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Pfarrgasse 9
(Standort)
WohnhausSehr schmaler Satteldachbau mit vorkragendem Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, bezeichnet „1601“D-6-76-112-54Wohnhaus
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Richterstraße 2
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes LotteriehausÜber Kellersockel traufständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit Sandsteingewändem und zurückhaltender Gliederung, klassizistisch, erste Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-112-55BW
Richterstraße 8; Im Klostergarten 2; Im Klostergarten 4
(Standort)
VillaZweigeschossiger Walmdachbau mit Säulenaltan und Balkon, unverputzter Haustein mit Werksteinrahmungen, Sandstein, klassizistisch, um 1820/30, rückwärtig Wintergartenanbau, wohl Fachwerk verbrettert um 1900D-6-76-112-56BW
Richterstraße 8; Im Klostergarten 2; Im Klostergarten 4
(Standort)
Villa, GartenmauerSandstein um 1820/30, teilweise mit späterem Zaunaufbau, Gusseisen, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-112-56BW
Richterstraße 8; Im Klostergarten 2; Im Klostergarten 4
(Standort)
Villa, GartenpavillonAuf der Mauerecke, Eisen, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-112-56BW
Sandgasse 1
(Standort)
Fürstlich Leiningischer Bauhof, ehemaliges BaubüroZweigeschossiger Satteldachbau mit vorstehendem übergiebeltem Mittelbau und verschindeltem Fachwerkobergeschoss, klassizistisch, ehemaliges Baubüro erste Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-112-57BW
Sandgasse 1
(Standort)
Fürstlich Leiningischer Bauhof, Umfassungsmauer,Unverputzte Mauer mit dachförmiger Mauerkrone, und Torpfeilern, Sandstein, erste Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-112-57BW
Sandgasse 1
(Standort)
Fürstlich Leiningischer Bauhof, BildstockIn die Mauer eingelassen mit Pfeiler und Satteldach-Reliefaufsatz Kruzifix, Sandstein, bezeichnet „1624“D-6-76-112-57BW
Sandgasse 1
(Standort)
Fürstlich Leiningischer Bauhof, MagazingebäudeLanggestreckter Baukörper mit mittlerem zweigeschossigem giebelständigem verputztem Satteldachbau mit Lunettenfenster im Giebel und anschließenden eingeschossigen Fachwerflügeln mit Walmdach, klassizistisch, erste Hälfte 19. JahrhundertD-6-76-112-57BW
Schenkgasse 9
(Standort)
WohnhausGiebelständiger Satteldachbau mit verputztem vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Kellerhals im Straßenraum, bezeichnet „1687“D-6-76-112-58Wohnhaus
Schenkgasse 15
(Standort)
WohnhausGiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise verputztem Zierfachwerkobergeschoss und Kellerzugang in Straßenfläche, bezeichnet „1588“, Erdgeschoss verändertD-6-76-112-60Wohnhaus
Schenkgasse 17
(Standort)
WohnhausTraufständiger zweigeschossiger Mansarddachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Torbogendurchfahrt bezeichnet „1672“, in den Straßenraum ragender Kellerhals, wohl Umbau im 18. Jahrhundert, Erdgeschoss erneuertD-6-76-112-61Wohnhaus

Ehemaliges Benediktiner-Kloster

Gegründet im frühen 8. Jh. mehrfach umgebaut und im 18. Jh. bis auf wenige Bereiche völlig neu errichtet, ab 1803 Umnutzung als Fürstlich-Leiningensches Schloß mit evangelischer Hofkirche. Adresse: Aktennummer: Schloßplatz 1. Aktennummer: D-6-76-112-62.

  • Ehemalige Abteikirche (Lage), seit 1803 evang.-luth. Hofkirche, dreischiffige Pfeilerbasilika auf kreuzförmigem Grundriss, westliches Turmpaar vom romanischen Vorgängerbau übernommen, Putzbau mit Werkstein-Lisenengliederung und Schallarkaden, 1. Hälfte 12. Jh., barock ergänzt durch welsche Hauben mit geschweiften Laternen sowie einer reich gegliederten Werkstein-Blendfassade mit Volutengiebel, das basilikale Langhaus mit Sattel- bzw. Pultdächern gedeckt, die Querhäuser abgewalmt und in Anlehnung an Chortürme durch Giebelreiter mit gebrochenen welschen Hauben bekrönt, die verputzten Wandflächen mit zurückhaltenden Werksteingliederungen und -rahmungen, sämtliche Dächer mit Schiefer gedeckt, 1742–45 nach Plänen von Maximilian v. Welsch durch Valentin Schick und Franz Häffelein
  • Treppenanlage (Lage), mehrläufige Freitreppe mit Balustrade und Figuren in engem Bezug zur Kirchenfassade, um 1745
  • sogenannter Kirchgang (Lage), schmaler eingeschossiger Gang parallel zur Südwand der Kirche, ab 1786, mit 22 wiederverwendeten Säulen vom romanischen Kreuzgang, Sandstein, um 1220; umfriedeter Garten, auf dem Gelände des ehem. Kreuzhofes, Mauer mit vasenbekrönter Pforte, 18. Jh., erweitert 1903, sowie Wandbrunnen, Sandstein, bez. 1919
  • Westtrakt (Lage), ehemalige Prälatur, langgestreckter dreigeschossiger Satteldachbau, verputzt mit sparsamen Werksteingliederungen und -rahmungen, Mitte 17. Jh., 1783 nach Norden bis zur Kirche verlängert und mit Walm abgeschlossen, an der Ostseite zwei zweigeschossige unverputzte Anbauten zum Osttrakt
  • Osttrakt (Lage), sogenannter Neuer Konventsbau, repräsentativer dreigeschossiger unverputzter Sandsteinbau mit Werksteingliederungen, im mittleren Teil Satteldach und übergiebelter Mittelrisalit, seitliche Pavillons mit Mansardwalmdach, sämtlich verschiefert
  • ehemaliger Klostergarten, Gartenanlage vor der östlichen Schaufassade des Neuen Konventbaus

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Ehemalige Klosterökonomie

  • Schloßplatz 2 (Lage), Ehemalige Klosterkanzlei, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau über Hanggeschoss, Putzfassade mit Werksteingliederungen, bezeichnet „1785“, rückwärtig anstoßend verschindelter Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert
  • Schloßplatz 4 (Lage), Ehemalige Klostermühle, zweigeschossiger Satteldachbau, Steildach mit Aufzugsgaube, Schleppgauben und Treppengiebeln, auf Teilen der Klostermauer errichtet, Putzfassade mit Werksteinkanten und -rahmungen, Spitzbogenblenden und -türen, spätgotisch, bezeichnet „1448“
  • Schloßplatz 3, Ehemalige Klosterscheuer (Lage), zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Putzfassade mit Spitzbogentür im Erdgeschoss, spätgotisch, bezeichnet „1494“, 1806 Umbau zum Theater
  • Schloßplatz 5 (Lage), Wirtschaftsflügel, zweigeschossiger Bau auf L-förmigem Grundriss, Dach mit Walm- bzw. Krüppelwalmgiebel, Putzfassaden mit Werksteinrahmungen, 16.–18. Jahrhundert, Südflügel (ehemaliges Metzelhaus) mit spätgotischem Stabwerkportal, 1549
  • Schloßplatz 8 (Lage), Schlossökonomie, östliche Erweiterung des Wirtschaftshofes um einen geschlossenen Hof mit verschiedenen ein- bzw. zweigeschossigen verputzten Satteldachbauten, 19./20. Jahrhundert
  • Klostermauer, Mauerabschnitte, zum Teil mit Stützpfeilern, mittelalterlich
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schmiedsgasse 2
(Standort)
Hotel Zur PostDreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen, spätklassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert und Fresko von 1923D-6-76-112-106Hotel Zur Post
Schmiedsgasse 4
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Walmdachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen, im Erdgeschoss Bäckerladen aus Sandstein, Mitte 18. JahrhundertD-6-76-112-107Wohn- und Geschäftshaus
Schmiedsgasse 24
(Standort)
KellerGeschosshoher Keller in rückwärtiger Parzelle, Bruchsteinmauerwerk mit Rundbogentür und Fenster mit steinernem Schiebeladen, Sandstein, 16./17. JahrhundertD-6-76-112-104BW
Schneeberger Straße 1
(Standort)
Finanzamt, AmtshausDreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln über rustiziertem Hanggeschoss, rückseitig Treppenturm mit eingeschwungenem schiefergedecktem Kegelhelm, Putzfassade mit Werksteinkanten,-rahmungen und reich ausgeführtem Portal, Neorenaissance, um 1900D-6-76-112-68Finanzamt, Amtshaus
Schneeberger Straße 1
(Standort)
GartenParkähnlich mit altem Baumbestand und Zaunumfriedung mit Sandsteinpfeilern, um 1900D-6-76-112-68Garten
Schüttstraße 3
(Standort)
Ehemaliges SpitalFreistehender dreigeschossiger Walmdachbau, verputzt mit Werksteinrahmungen und wenigen -gliederungselementen, klassizistisch, 1830D-6-76-112-74Ehemaliges Spital
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Seegarten; Schloßplatz 6; Eichbächlein
(Standort)
Fürstlich Leiningenscher Seegarten, GartenUrsprünglich ein seit dem 15. Jahrhundert bestehender klösterlicher Obst- und Gemüsegarten mit Fischzuchtanlage, umgestaltet als Englischer Garten mit Blickschneise vom ehemaligen Kloster in die Landschaft nach Plänen von Ludwig von Sckell, 1806–1830D-6-76-112-66BW
Seegarten; Schloßplatz 6; Eichbächlein
(Standort)
Fürstlich Leiningenscher Seegarten, Weiheranlage1817D-6-76-112-66BW
Seegarten; Schloßplatz 6; Eichbächlein
(Standort)
Fürstlich Leiningenscher Seegarten, sogenanntes FischerhausZweigeschossiger Walmdachbau, Anfang 18. Jahrhundert erweitert im 20. Jahrhundert mit UmmauerungD-6-76-112-66BW
Steinerne Gasse 2
(Standort)
WohnhausGiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1718“D-6-76-112-76Wohnhaus
Steinerne Gasse 2
(Standort)
NebengebäudeDirekt am Wasser stehender schmaler zweigeschossiger Fachwerkbau über hohem Sandsteinsockel mit Satteldach und zwei ehemaligen Aufzugsluken zum Wasser hin, 18./19. JahrhundertD-6-76-112-76Nebengebäude
Von-Ostein-Allee
(Standort)
BildstockMit fehlendem Säulenunterteil oder aus zwei unterschiedlichen Bildstöcken zusammengesetzt, gestufter Sockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „17“(..) und Kreuzdach-Reliefaufsatz mit Ansatz einer ionischen Säule und Reliefs Kruzifix und flache Kreuzreliefs an den Seiten, Sandstein, um 1700D-6-76-112-71BW
Weilbacher Straße
(Standort)
St.-Nepomuk-StatueGeschweifter Inschriftsockel mit Figur des heiligen Johann Nepomuk, Sandstein, bezeichnet „1747“, nach Kriegsbeschädigung 1945 und Restaurierung 1970 Aufstellung an neuem PlatzD-6-76-112-77BW
Weilbacher Straße 32
(Standort)
Villa mit Einfriedung und Terrassengarten mit umgebendem altem Baumbestand, Villa, sogenannter PrinzenbauFreistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss, symmetrische Fassadengestaltung mit Betonung der Mitte durch zweiläufige Freitreppe im Erdgeschoss und Balkon im Obergeschoss jeweils mit Maßwerkbrüstungen, Sandsteinquaderbau mit Werksteingliederungen, neugotisch, um 1860D-6-76-112-78BW
Weilbacher Straße 32
(Standort)
Villa mit Einfriedung und Terrassengarten mit umgebendem altem Baumbestand, EinfriedungQuadermauer mit aufsitzendem Pfeilerzaun, Sandstein, um 1860, erhöht im 20. JahrhundertD-6-76-112-78BW
Weilbacher Straße 32
(Standort)
Villa mit Einfriedung und Terrassengarten mit umgebendem altem Baumbestand, Terrassengarten, wohl ehemaliger WeinbergIn konkaven Halbkreisen über zehn Terrassenstufen hinter der Villa ansteigend, gebrochener Sandstein, vor 1850, umgebender Baumbestand nach 1860D-6-76-112-78BW
Wolkmannstraße 6
(Standort)
BildstockaufsatzKreuzdach-Aufsatz mit Inschrift und Relief Kruzifix über toskanischem Säulenkapitell, Sandstein, bezeichnet „1627“, fehlendes Mittelstück der Säule, bzw. Säulenunterteil aus einem anderen ZusammenhangD-6-76-112-79Bildstockaufsatz

Amorsbrunn

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Amorsbrunn 1; Amorsbrunn 2; Amorsbrunner Felder; In Amorsbrunn
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle St. AmorÜber einer Quelle errichteter Saalbau auf rechteckigem Grundriss mit fluchtendem netzgewölbtem 5/8-Chor, Satteldach und verschieferter Dachreiter mit welscher Haube, Putzbau mit Werksteinkanten und -rahmungen, Sandstein, spätgotisch, bezeichnet „1521“, im Kern romanisch, erste Hälfte 12. Jahrhundert, Erweiterung zweite Hälfte 16. Jahrhundert; mit AusstattungD-6-76-112-83Katholische Wallfahrtskapelle St. Amor
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Amorsbrunn 1; Amorsbrunn 2; Amorsbrunner Felder; In Amorsbrunn
(Standort)
BassinEckiges Auffangbecken der unter der Kapelle entspringenden Heilquelle mit Treppenabstieg, Sandstein, wohl 16. JahrhundertD-6-76-112-83
Amorsbrunn 1; Amorsbrunn 2; Amorsbrunner Felder; In Amorsbrunn
(Standort)
FriedhofsmauerEinfassung aus Quadersteinen mit dachförmiger Mauerkrone, 17./18. JahrhundertD-6-76-112-83BW
Amorsbrunn 1; Amorsbrunn 2; Amorsbrunner Felder; In Amorsbrunn
(Standort)
FreikanzelPfeilerfuß mit polygonalem Kanzelkorb, Sandstein, nachgotisch, 1576D-6-76-112-83BW
Amorsbrunn 1; Amorsbrunn 2; Amorsbrunner Felder; In Amorsbrunn
(Standort)
MariensäuleToskanische Säule mit freiplastischer Figur einer bewegten Maria Immaculata, Sandstein, barock, bezeichnet „1720“D-6-76-112-83Mariensäule
Am Untern Berg
(Standort)
BildstockPfeiler mit Reliefaufsatz Inschriftkartusche mit Cherubim, darauf Ädikula mit Kreuzigungsgruppe und Bekrönung durch Cherub und Kreuz, Sandstein 1754D-6-76-112-81BW
Am Untern Berg, an der Straße nach Weilbach
()
Bildstock18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziertD-6-76-112-82


Bundesstraße 47
(Standort)
Grabmal und Kriegerdenkmal für österreichische Soldaten, die 1796/97 im nahegelegenen Lazarett starbenStele mit reliefiertem Satteldach-Aufsatz Armatur (Waffengebinde) der Revolutionskriege und Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet „1863“, erneuert 1897D-6-76-112-85Grabmal und Kriegerdenkmal für österreichische Soldaten, die 1796/97 im nahegelegenen Lazarett starben
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Beuchen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Beuchen 14
(Standort)
BildstockBildsäule auf schmalem Postament mit Reliefaufsatz ' Pietà', Cherub und Eisenkreuzbekrönung

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-109BW
Beuchen 27
(Standort)
Bildstock, ProzessionsaltarMit Pfeiler und Reliefaufsatz Pietà und Cherub, eiserne Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet „1698“D-6-76-112-87BW
In Beuchen
(Standort)
SteinkreuzKreuzarme im mittleren Teil mit Fasen und kreisförmiger Kreuzmittelpunkt, Sandstein, mittelalterlichD-6-76-112-89BW
In Beuchen
(Standort)
Filialkirche Heilige Vierzehn NothelferSaalbau mit eingezogenem dreiseitig schließendem Chor und daran angebauten Nebenräumen mit Pultdächern, Satteldach zum Chor abgewalmt, verschieferter Giebelreiter mit Zwiebelhaube, unverputzter Hausteinbau mit reichen Werksteingliederungen, neobarock, 1923–1924; mit AusstattungD-6-76-112-86BW
In Beuchen
(Standort)
BildstockBildsäule mit Reliefaufsatz Heilige Familie mit Heiligem Geist und Cherub, Sandstein, bezeichnet „1757“D-6-76-112-88BW
In Beuchen
(Standort)
Bildstock, ProzessionsaltarMit Reliefaufsatz Heilige Familie und rahmende Cherubim sowie Kreuzaufsatz, Sandstein, bezeichnet „1742“D-6-76-112-90BW

Boxbrunn im Odenwald

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Boxbrunn 9 1/3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. WendelinChorturmkirche, eingezogener Turm auf querrechteckigem Grundriss mit fluchtendem 5/8-Polygonalchor, breiteres Langhaus mit Satteldach, Turm mit Walmdach und verschiefertem Dachreiter mit Zwiebelhaube, seitliche Sakristei mit Pultdach, unverputzter gelber Sandstein mit farbig abgesetzten Werksteinkanten und -rahmungen aus rotem Sandstein, bezeichnet „1868“, erweitert 1910; mit AusstattungD-6-76-112-91Katholische Filialkirche St. Wendelin

Neidhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Herrnacker
(Standort)
Zwei Bildstöcke, sogenanntes ZweibildZwei Bildsäulen, der südliche mit Fluraltar und später aufgesetztem Kreuz, ehemals wohl mit Reliefaufsatz, gestiftet von zwei nach Ungarn ausgewanderten Familien, Sandstein, bezeichnet „1724“, Aufsätze 1977 gestohlenD-6-76-112-92BW

Pulvermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pulvermühle 1
(Standort)
Gasthaus Zur PulvermühleFreistehendes verputzters Fachwerkhaus über hohem Kellergeschoss, Halbwalmdach und zweiläufige Freitreppe, 18. JahrhundertD-6-76-112-93BW
Pulvermühle 1
(Standort)
WegkreuzKruzifix auf geschweiftem Postament, Sandstein, bezeichnet „1770“D-6-76-112-94BW

Reichartshausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Reichartshausen
(Standort)
Bildstock, zusammengesetzter ProzessionsaltarMit modern gemauertem Stipes

Mensa, 19. Jahrhundert; darauf Pfeiler mit Reliefaufsatz in Form einer Nische mit Pietà, Sandstein, 18. Jahrhundert

D-6-76-112-99BW
In Reichartshausen
(Standort)
Bildstock, zusammengesetzter ProzessionsaltarStipes, bezeichnet „1845“; darauf Mensa und Säule mit gewundenem Weinlaub, 19./20. Jahrhundert und Reliefaufsatz Heilige Familie mit Heiligem Geist, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-76-112-100BW
Reichartshausen 5
(Standort)
BildstockBildsäule über Postament mit Reliefaufsatz Pietà, seitliche Cherubim und Kreuzbekrönung, Sandstein, bezeichnet „1729“, teilweise erneuertD-6-76-112-97BW
Reichartshausen 18
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MauritiusSaalbau mit dreiseitig schließendem Chor und Satteldach, seitlicher im Kern spätmittelalterlicher Turm über quadratischem Grundriss mit verschiefertem Glockendach, unverputzter Bau mit Werksteinkanten und -rahmungen, Sandstein, 1716, Sakristei 19./20. Jahrhundert; mit AusstattungD-6-76-112-95BW
Reichartshausen 18
(Standort)
KirchhofmauerPolygonal verlaufende Bruchsteinmauer mit dachförmiger Mauerkrone, Sandstein, 18. Jahrhundert mit westlicher Erweiterung, 19./20. JahrhundertD-6-76-112-95BW
Reichartshausen 18
(Standort)
Mariensäule, Prozessionsaltar und SäuleMit Volutenkapitell und Cherub, darauf freiplastische Pietà, Sandstein, erste Hälfte 18. JahrhundertD-6-76-112-96BW
Reichartshausen 21
(Standort)
MariensäulePostament und Säule mit Volutenkapitell und eingefügtem Cherub sowie freiplastischer Madonna mit Kind, Sandstein, bezeichnet „1733“, teilweise erneuert und dabei zum Prozessionsaltar umgebautD-6-76-112-98BW

Schafhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schafhof 1
(Standort)
Gutshof, HerrenhausZweigeschossiger unverputzter Hausteinbau mit Werksteinkanten und -rahmungen, verschiefertes Walmdach mit Dachhäuschen, Sandstein, 1723D-6-76-112-101BW
Schafhof 1
(Standort)
Gutshof, ÖkonomiegebäudeZweigeschossiger (hangaufwärts eingeschossiger) langgestreckter Krüppelwalmdachbau mit einseitigem Fachwerkgiebel, Aufzugserker mit Satteldach, Haustein mit Werksteinrahmungen, Sandstein, 18. JahrhundertD-6-76-112-101BW

Nicht nachqualifiziert

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Im Sand
()
BildstockBildsäule über schmalem Postament mit Reliefaufsatz 'Hl. Sebastian', bez. 1691 oder 1697

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-110
Langer Wasen
()
BildstockBildsäule mit Reliefaufsatz 'Kreuzigungsgruppe', an den Schmalseiten 'Hl. Sebastian und Hl. Agnes(?)', mit Cherub, Sandstein, um 1700

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-111
Am Bosenbrunnen
()
BildstockBildsäule mit Relief einer weibl. Figur am Schaft und Reliefaufsatz 'Pietà', darunter 'Kreuzschlepper', Sandstein, bez. 1756

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-113
Gottersäcker
()
BildhäuschenTischsockel mit Satteldach-Nischenaufsatz, Sandstein, bez. 1879

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-114
Geisenhofer Weg
()
BildstockPfeiler mit gefasten Kanten und Satteldach-Nischenaufsatz mit seitlichen Kreuzreliefs, Sandstein, bez. 1601 oder 1611

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-115
Am Mittler'n Floß
()
BildstockPfeiler mit Satteldach-Nischenaufsatz, monolithischer Sandstein, 18. Jh.

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-116
Am Mittler'n Floß
()
BildstockPfeiler mit Satteldachaufsatz und Relief 'Kruzifix mit Adamsschädel und Schächerkreuzen', an der Seite Bäckerzunftzeichen, Sandstein, bez. 1575

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-117
Am Mittler'n Floß
()
Bildsäuletoskanische Säule mit Kreuzdach-Reliefaufsatz 'Kruzifix' und an den Seiten Kreuzreliefs, Sandstein, bez. 1626

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-118
Löhrstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71gestufter Sockel mit Reliefs und bekrönender Freiplastik eines stehenden Bayerischen Löwen, seitliche Exedren mit Sitzbänken und konvexe Brunnenschale vor dem Sockel, Muschelkalk, 1911

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-6-76-112-119Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Amorbach
Geisgraben 4
(Standort)
Teil der ehemaligen KlosterbefestigungMauer mit Stützpfeilern, mittelalterlichD-6-76-112-67BW
Amorbach
Kellereigasse 12
(Standort)
Ehemalige mainzische Zehntscheuer, jetzt KinoMit zwei Treppengiebeln, 1485 von Peter KraftD-6-76-112-28Ehemalige mainzische Zehntscheuer, jetzt Kino
Amorbach
Miltenberger Straße 11
(Standort)
WohnhausGiebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 17. Jahrhundert, massiver Erdgeschossausbau 19. JahrhundertD-6-76-112-45Wohnhaus
Amorsbrunn
Am Mittler’n Floß; Otterbach; an der Straße nach Amorbach
(Standort)
Sandstein1862D-6-76-112-84BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
  • Gisela Bergsträsser: Amorbach. Die kleine Residenz im Odenwald. Amorbach im Odenwald 1968.

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Commons: Baudenkmäler in Amorbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Amorbach, Miltenberger Straße 4 und 6-001.jpg
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Amorbach, Miltenberger Straße 4 und 6
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Amorbach, Abteigasse 17-19, Detail
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Amorbach, Marktplatz 1
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Wohnhaus; traufständiger zweigeschossiger Mansarddachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Torbogendurchfahrt bezeichnet 1672, in den Strassenraum ragender Kellerhals, wohl Umbau im 18. Jahrhundert, Erdgeschoss erneuert.
Amorbach Boxbrunn 40631.jpg
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The Boxbrunn church (Odenwald)
Amorbach - Kloster - Abteikirche - Westfassade mit Abendlicht - hoch PerspKorr.jpg
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Amorbach (Landkreis Miltenberg, Unterfranken): Die prachtvolle Westfassade der Abteikirche im Abendlicht.
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Amorbach, Johannisturmstraße 10
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Wohnhaus; giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 17. Jahrhundert, massiver Erdgeschossausbau 19. Jahrhundert.
Amorbach Am Bahnhof 1 Bahnhof 003.jpg
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Bahnhof in Amorbach, Am Bahnhof 1: Stellwerkanbau, schmaler eingeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerk verbrettert, 1937; mit technischer Ausstattung. Ansicht von der Gleisseite.
Amorbach, Löhrstraße 16-001.jpg
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Amorbach, Löhrstraße 16
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Ehemaliges Schulhaus; freistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss und übergiebeltem Mittelrisalith, Sandsteinquader mit Werksteingliederungen, 1875.
Amorbach, Pfarrgasse 7-001.jpg
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Amorbach, Pfarrgasse 7
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Amorbach, Marktplatz 4
Stadtpalais Amorbach - Ausschnitt Luftbild.png
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Blick auf das am Marktplatz 12 stehende "Fürstlich-Leiningensche Palais Amorbach" (links Bildmitte) neben der heutigen Stadtkirche St. Gangolf. der rechteckige Hauptbau mit Walmdach mittig, nach Süden u-förmig nach Südosten offen spätere Anbauten an das Stadtschloss bzw. Stadtpalais, nördlich dahinter Reste des Palaisgartens mit Umfassungsmauer und zwei Toren. Blick aus Südosten
Amorbach, Johannisturmstraße 1-001.jpg
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Amorbach, Johannisturmstraße 1
Hintere Gasse 2 (Amorbach).jpg
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Wohnhaus; Fachwerkbau, 17. Jahrhundert.
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Amorbach, Löhrstraße 32, Stallbau
Amorbach Weilbacher Straße St.-Nepomuk-Statue 001.jpg
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St.-Nepomuk-Statue in Amorbach, Weilbacher Straße: Geschweifter Inschriftsockel mit Figur des heiligen Johann Nepomuk, Sandstein, bezeichnet „1747“, nach Kriegsbeschädigung 1945 und Restaurierung 1970 Aufstellung an neuem Platz.
Pfarrscheune Pfarrgasse 6 (Amorbach).jpg
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Ehemaliger Pfarrhof; Pfarrscheune, rückwärtiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert.
Amorbach, Steinerne Gasse 2, Nebengebäude.jpg
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Amorbach, Steinerne Gasse 2, Nebengebäude
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Amorbach (Landkreis Miltenberg, Unterfranken): Die Fassade des Fachwerkhauses Schenkgasse 15 im Abendlicht.
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Amorbach, Am Stadttor 4
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Wegkreuz; Kruzifix über Prozessionsaltar, Sandstein, bezeichnet 1858.
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Amorbach,Schloßplatz 4
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Amorbach, Geisgraben 8
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Ehemalige mainzische Amtskellerei Waschhaus, eingeschossiger verputzter Bau über polygonalem Grundriss; Hofeinfriedung, Mauer mit rundbogiger Einfahrt, 18./19. Jahrhundert, teilweise an Stadtmauer angelehnt; einzelne Ausstellungsstücke aus der Zeit der Museumsnutzung.
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Das Quellbecken der Amorsquelle an der Kapelle Amorsbrunn bei Amorbach
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Amorbach, Am Stadttor 5
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Amorbach, Pfarrgasse 1
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Amorbach, Kirchplatz 3
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Österreicherdenkmal bei Amorbach
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Amorbach, Johannisturmstraße 4
Amorbach, Pfarrgasse 4-001.jpg
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Amorbach, Pfarrgasse 4
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Amorbach, Marktplatz 4
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Amorbach, Johannisturmstraße 5
Bahnhofstraße 4 bis 6 (Amorbach).jpg
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Wohnhaus; traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Erdgeschoss mit Werksteinrahmungen, vorkragendes Obergeschoss mit Zierfachwerk, 16. Jahrhundert.
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Amorbach, Löhrstraße 47 und 45
Löhrstraße 32 (Amorbach).jpg
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Hotel mit Mineralbad und Nebengebäuden; Hotel, traufständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen auf u-förmigem Grundriss, sparsame Fassadengliederung, 18.Jahrhundert, zwei durch Aufstockung um 1800 zusammengefaßte Gebäude.
Pieta Abteigasse 40 (Amorbach).jpg
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Hausfigur; Pietà, farbig bemalt, wohl 18. Jahrhundert.
Amorbach, Geisgraben 4-001.jpg
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Amorbach, Geisgraben 4
Schneeberger Straße Pieta (Amorbach).jpg
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Bildstock; Postament mit Inschrift und toskanischer Säule, Sandstein, bezeichnet 1729, bekrönende Freiplastik 'Pietà', wohl aus anderem Zusammenhang, Sandstein, 18. Jahrhundert.
Amorbach, Löhrstraße 25 und 23-001.jpg
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Amorbach, Löhrstraße 25 und 23
Amorbach, Marktplatz 15-002.jpg
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Amorbach, Marktplatz 15
PalaisAmorbach2021-07-21-12-54-41.jpg
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Amorbach, Fürstlich-Leiningensches Palais (Mitte links) und Stadtkirche St. Gangolf (Ausschnitt aus einem größeren Luftbild)
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Amorbach, Marktplatz, Mariensäule
Hausmadinna Löhrstraße 3 (Amorbach).jpg
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Hausmadonna; 18. Jahrhundert.
Bildstockaufsatz Wolkmannstraße 6 (Amorbach).jpg
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Bildstockaufsatz; Kreuzdach-Aufsatz mit Inschrift und Relief 'Kruzifix' über toskanischem Säulenkapitell, Sandstein, bezeichnet 1627, fehlendes Mittelstück der Säule, bzw. Säulenunterteil aus einem anderen Zusammenhang.
Freihof 4 (Amorbach).jpg
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Freihof, freistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Sandsteinquader mit Werksteingliederung, 1776/77 von Christian Wolf. Zweigeschossiger Anbau mit Walmdach, 19./20. Jahrhundert.
Amorbach, Pfarrgasse 5-001.jpg
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Amorbach, Pfarrgasse 5
Pfarrgasse 6 (Amorbach).jpg
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Ehemaliger Pfarrhof; Pfarrhaus, über hohem Kellergeschoss traufständiger zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, symmetrische verputzte Fassade mit Werksteingliederungen, Kanten aus farblich alternierenden roten und grauen Sandsteinquadern, zweiläufige Freitreppe und Flügeltür mit alten Beschlägen, 18. Jahrhundert, runder Kellerbogen, Sandstein bezeichnet 1586, schmaler zweigeschossiger Seitenflügel aus unverputztem Sandsteinmauerwerk mit Fachwerkobergeschoss und Walmdach, im 19./20. Jahrhundert verändert.
Amorbach, Löhrstraße 32, Seitenflügel.jpg
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Amorbach, Löhrstraße 32, Seitenflügel
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Amtskellerei Amorbach
Amorbach Am Bahnhof 1 Bahnhof 002.jpg
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Bahnhof in Amorbach, Am Bahnhof 1: Empfangsgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock und Zwerchhausrisalit mit Flachsatteldach, Sandsteinquader, spätklassizistisch, 1880. Ansicht von der Straßenseite.
Debonstraße 6 (Amorbach).jpg
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Villa, eineinhalbgeschossiger schiefergedeckter Mansardwalmdachbau mit zweigeschossigem Risalit mit Ziergiebel und Balkon mit Gusseisenbrüstung, gelber Backstein mit Werksteingliederungen, neugotisch, um 1900.
Amorbach, Pfarrgasse 9-002.jpg
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Amorbach, Pfarrgasse 9
Relief Abteigasse 8 (Amorbach).jpg
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Fragment eines Reliefs; sogenannter Hl. Amor, Sandstein, 17. Jahrhundert; in Hauswand eingelassen.
Amorbach, St Gangolf 001.JPG
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institution QS:P195,Q18907825
Bahnhofstraße 5 (Amorbach).jpg
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Wohnhaus; traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, zum Teil verputzt, 18. Jahrhundert.
Amorbach, Löhrstraße 31 und 29-001.jpg
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Amorbach, Löhrstraße 31 und 29
Einfriedung Löhrstraße 48 (Amorbach).jpg
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Einfriedung; Gartenmauer zum Mudauufer mit dachförmiger Mauerkrone und Pfeilertür, Sandstein, 19. Jahrhundert.
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Kapelle Amorsbrunn
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Amorbach, Schmiedsgasse 2
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Amorbach, Steinerne Gasse 2
Schenkgasse 9 (Amorbach).jpg
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Wohnhaus; giebelständiger Satteldachbau mit verputztem vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Kellerhals im Strassenraum, bezeichnet 1687.
Amorbach, Marktplatz 10-001.jpg
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Amorbach, Marktplatz 10
Zaunumfriedung Schneeberger Straße 1 (Amorbach).jpg
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Garten; parkähnlicher Garten mit altem Baumbestand und Zaunumfriedung mit Sandsteinpfeilern, um 1900.
Miltenberger Straße 12 (Amorbach).jpg
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Wohnhaus; giebelständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit teilweise verputztem Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet 1624, massiver Erdgeschossausbau mit klassizistischer Flügeltür sowie Giebelabwalmung, um 1800.
Anbetung der hl. drei Könige (Amorbach).jpg
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Bildstock. Inschrift-Pfeiler mit Reliefaufsatz (Kopie) 'Anbetung der hl. drei Könige', an den Seiten 'hl. Benedikt' und Ordensheiliger, Sandstein, bezeichnet 1639.
Mariensäule mit Strahlenkranz.jpg
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toskanische Säule mit freiplastischer Figur einer bewegten 'Maria Immaculata', Sandstein, barock, bezeichnet 1720
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Amorbach, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71
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Amorbach, Löhrstraße 48
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Wohnhaus; giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet mit 1584, Erdgeschoss verändert.
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Amorbach, Schüttstraße 3
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Amorbach, Geisgraben 2
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Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Walmdachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen, im Erdgeschoß Bäckerladen aus Sandstein, Mitte 18.Jahrhundert.
Amorbach, Pfarrgasse 2-001.jpg
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Amorbach, Pfarrgasse 2
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Amorbach,Schloßplatz 2
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Amorbach, Löhrstraße 20 und 18
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Wohnhaus; Ehemaliges Bereiterhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Bruchstein mit Werksteinrahmungen, im Kern 18. Jahrhundert.
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Amorbach, Pfarrgasse 3
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Amorbach, Templerhaus
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Finanzamt; Amtshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln über rustiziertem Hanggeschoss, rückseitig Treppenturm mit eingeschwungenem schiefergedecktem Kegelhelm, Putzfassade mit Werksteinkanten,-rahmungen und reich ausgeführtem Portal, Neorenaissance, um 1900.
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Blick in den Innenhof des Marstalls in Amorbach
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Ehemalige mainzische Amtskellerei; Zehntscheuer, freistehender traufständiger eingeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, verputzte Fassade mit Werksteinrahmungen, spätgotisch, 1485 von Peter Kraft, 1988 Umbau zur Kleinkunstbühne.