Liste der Baudenkmäler in Altenessen-Süd
Die Liste der Baudenkmäler in Altenessen-Süd enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Altenessen-Süd, Stadtbezirk V, in Nordrhein-Westfalen (Stand: Oktober 2018). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit | Denkmal- nummer |
---|---|---|---|---|---|---|
Ehem. Höltebergschule | Altenessener Straße 196 Karte | 1905–1906 | 14. Mai 1987 | 201 | ||
Stadtbad Altenessen | Altenessener Straße 393 Karte | Fassade im Bauhausstil seit 1987 unter Denkmalschutz; nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 wiedereröffnet, war es einige Jahre Essens einziges Schwimmbad. instand gesetzt in den 1960er Jahren, 1996 bis 1998 grundlegend modernisiert[1] | um 1930 | 12. November 1987 | 223 | |
weitere Bilder | Kirche St. Hedwig | An St. Hedwig / Kellersohnweg 11 Karte | Backstein-Saalbau; Architekt: Wilhelm Schneider | 1931–1932 | 13. September 1990 | 624 |
zwei Wohnhäuser | Radhoffstraße 5/7 Karte | um 1900 | 14. November 1991 | 724 | ||
ehem. Ledigenwohnheim | Seumannstraße 15 Karte | Architekt: Edmund Körner; ehemaliges Ledigenheim für alleinstehende Arbeiter der Zeche Helene | 1921 | 14. November 1991 | 725 | |
Standbild | Stankeitstraße/Kaiser-Wilhelm-Park Karte | Denkmal, eingeweiht am 25. September 1904, ist Rest des ehemaligen Kaiserbrunnens. Der Brunnenbau wurde bereits 1899 beschlossen und mithilfe von Bürgerspenden von 22.000 Reichsmark finanziert. Der Entwurf für das Denkmal stammt vom Berliner Bildhauer Emil Cauer. Auf einem roten Felsen stehen ein Bergmann und ein Hüttenarbeiter als Vertreter der für das damalige Altenessen wichtigsten Berufsgruppen. Das an der Stirnseite angebrachte Bronzerelief Kaiser Wilhelms I., umrahmt von einem Lorbeerkranz, ist nicht mehr vorhanden. Auch das eigentliche Brunnenbecken existiert nicht mehr. | 1904 | 13. September 1990 | 625 | |
weitere Bilder | Ehem. Zeche Helene | Twentmannstraße 125 Karte | ehemaliges Steinkohlen-Bergwerk; Architekt: Edmund Körner | 1927 | 7. März 1986 | 97 |
weitere Bilder | ehem. Zeche Carl | Wilhelm-Nieswandt-Allee 80/100 Karte | ehemaliges Steinkohlen-Bergwerk, seit 1977 Kulturzentrum | 1856–1861 | 14. Februar 1985 | 46 |
Weblinks
- Denkmalliste der Stadt Essen im städtischen GIS/Geo-Info-System
Einzelnachweise
- ↑ Alte Badeanstalt. (Nicht mehr online verfügbar.) Stadt Essen, 2012, archiviert vom Original am 25. November 2011; abgerufen am 9. Juni 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen
Autor/Urheber: Es-Punkt-Ge-Punkt, Lizenz: CC0
Stadtbad in Essen-Altenessen, Altenessener Straße 393
St.-Hedwig-Kirche in Essen-Altenessen
Autor/Urheber: Es-Punkt-Ge-Punkt, Lizenz: CC0
Ehem. Höltebergschule in Essen-Altenessen, Altenessener Straße 196
Autor/Urheber: Wiki05, Lizenz: CC0
Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Kaiser-Wilhelm-Park in Essen-Altenessen-Süd, enthüllt 1904
Autor/Urheber: Kleunam, Lizenz: CC BY 3.0
Malakow-Turm der Zeche Carl in Essen-Altenessen nach Instandsetzung
Autor/Urheber: Es-Punkt-Ge-Punkt, Lizenz: CC0
Ehem. Ledigenwohnheim in Essen-Altenessen, Seumannstraße 15
Autor/Urheber: Es-Punkt-Ge-Punkt, Lizenz: CC0
Zwei Wohnhäuser in Essen-Altenessen, Radhoffstraße 5/7