Liste der Baudenkmäler in Altendorf (Essen)

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Altendorf (Essen) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Altendorf (Essen), Stadtbezirk I, in Nordrhein-Westfalen (Stand: Oktober 2018). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

BildBezeichnungLageBeschreibungBauzeitEingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Kirche St. Mariä HimmelfahrtKirche St. Mariä HimmelfahrtEhrenzeller Straße 45
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auch Altendorfer Dom genannt; Basilika-Typ, Grundsteinlegung 1891, Benediktion 1892, Konsekration 1897, 1943 teilzerstört, bis 1952 durch Engelbert Köjer wiederaufgebaut1891–189713. Oktober 1994791
HochbunkerHochbunkerHelenenstraße 16a
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Im Rahmen des im Oktober 1940 angeordneten Führer-Sofortprogramms für den Luftschutz errichtet, Grundfläche etwa 1420 m², erbaut für 1150 Personen auf sechs Etagen war er der größte Hochbunker der während des Zweiten Weltkrieges in Essen entstand, zur Zeit des Kalten Krieges modernisiert, Anfang 2017 aus Bundeseigentum an einen Dellwiger Bauunternehmer versteigert[1]1940–194310. Juli 2015970
Hüttmann-SchuleHüttmann-SchuleHüttmannstraße 86
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Städtische Gemeinschaftsgrundschule, 2011 saniertnach 191414. November 1991703
Kleinhaussiedlung Altendorf / Wohnhof DransfeldKleinhaussiedlung Altendorf / Wohnhof DransfeldKleinhaussiedlung Altendorf
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Wird auch als Hirtsiefer-Siedlung bezeichnet, benannt nach dem Zentrumspolitiker Heinrich Hirtsiefer.um 191011. Mai 1995841
HochbunkerHochbunkerKörnerstraße
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Im Rahmen des im Oktober 1940 angeordneten Führer-Sofortprogramms als achtgeschossiger Rundbunker für 675 Personen für den Luftschutz errichtet, später bis 2011 für den Zivilschutz mit ABC-Schutz für etwa 1500 Personen im Kalten Krieg vorgesehen. Im Dezember 2016 aus Bundeseigentum an privat versteigert.1941–194329. April 2014967

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dellwiger Bauunternehmer kauft Weltkriegsbunker. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 1. März 2017; abgerufen am 9. November 2017

Auf dieser Seite verwendete Medien

Denkmalplakette Nordrhein-Westfalen 2010.svg
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen
Hüttmannschule Essen-Altendorf.jpg
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Hüttmannschule Gemeinschaftgrundschule in Essen-Altendorf, unter Denkmalschutz
St. Mariä Himmelfahrt Essen-Altendorf.jpg
Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Essen-Altendorf
Essen, Helenenstraße, Hochbunker.jpg
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Hochbunker in Essen-Altendorf, Helenestraße, errichtet 1940-1943, unter Denkmalschutz seit 2015
Kleinhaussiedlung Altendorf.jpg
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Kleinhaussiedlung Altendorf / Wohnhof Dransfeld. Denkmal Nr. 841 in der Liste der Baudenkmäler in Essen-Altendorf (Stadt Essen), Stadtbezirk III, in Nordrhein-Westfalen
Hochbunker Altendorf 04.jpg
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Hochbunker im Essener Stadtteil Altendorf, 2014 unter Denkmalschutz gestellt