Liste der Baudenkmäler in Aletshausen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Aletshausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Aletshausen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Sandweg (einen Kilometer südlich, an der Bundesstraße, unweit von Haupeltshofen) (Standort) | Bildstock | 19. Jahrhundert | D-7-74-111-10 | |
B 16, Tobelfeld (am nördlichen Ortsende an der Bundesstraße) (Standort) | Bildstock | Zweite Hälfte 19. Jahrhundert (könnte schon zu Krumbach gehören?) | D-7-74-111-9 | |
Haupeltshofer Straße (bei der Einmündung in die Krumbacher Straße) (Standort) | Bildstock | 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-7-74-111-8 | |
Haupeltshofer Straße 2 (Standort) | Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz | Langgestreckter Saalbau, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Polygonalchor und Turmobergeschosse im Kern nach 1520, Verlängerung des Langhauses 1762 und 1910/11; mit Ausstattung | D-7-74-111-1 | weitere Bilder |
Haupeltshofer Straße 3 (Standort) | Pfarrstadel | Massivbau mit Satteldach und Segmentbogentor, bez. 1839, stark erneuert | D-7-74-111-2 | |
Kirchenstraße 10 (Standort) | Bauernhaus | Zweigeschossiger Mitterstallbau mit konstruktivem Fachwerk im Scheunenteil, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-74-111-3 | |
Schulstraße 26 (Standort) | Wohnhaus | Einfirsthof. zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Solgesims, Scheunenteil mit Fachwerk, bez. 1835. | D-7-74-111-5 | |
Schulstraße 33 (Standort) | Holzfigur | Hl. Wendelin, 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-7-74-111-6 | |
Winzer Berg (östlich vom Ort) (Standort) | Lourdeskapelle | Offener Holzständerbau mit Flachsatteldach und großer Felsengrotte, frühes 20. Jahrhundert; davor Anlage mit Kreuzwegstationen | D-7-74-111-7 | weitere Bilder |
Haupeltshofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Käppele 5 (Standort) | Katholische Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung (vorher: Maria Trost) | Rotunde, um 1618, östlicher Anbau 1687, Langhaus im Kern 1722, umgebaut 1766/67, mit Dachreiter; mit Ausstattung | D-7-74-111-11 | weitere Bilder |
Wasserberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Flur Wasserberg (Standort) | Kapelle | Einfacher Rechteckbau mit eingezogener Rundapsis, vor 1834; mit Ausstattung | D-7-74-111-13 | weitere Bilder |
Winzer
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 35 (Standort) | Pfarrhaus | Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau 1747 unter Einbeziehung zweier Vorgänger aus dem späten 17. Jahrhundert und von 1730/31, Architekturgliederung in Ritztechnik; Gartenhaus, wohl 2. Viertel 19. Jahrhundert; quadratischer Gartenpavillon, wohl 2. Viertel 18. Jahrhundert; Steinkreuz, spätmittelalterlich, in der Mauer des Pfarrgartens | D-7-74-111-14 | weitere Bilder |
Hauptstraße 36 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Michael | Hoher Saalbau von 1860 mit eingezogenem Chor, um 1457, Turm Ende 15. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-7-74-111-15 | weitere Bilder |
Hinter den Gärten (Standort) | Marienkapelle | Kleiner Massivbau mit knapp eingezogener Apsis und Lisenengliederung, um 1870 | D-7-74-111-16 | weitere Bilder |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 10–18.
Weblinks
- Denkmalliste für Aletshausen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
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Bildstock am südl. Ortsrand von Aletshausen, 1. Hälfte 18. Jh.
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Ansicht der Kapelle mit dem davor stehenden Flurkreuz von Südosten
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Bauernhaus mit konstuktivem Fachwerk im Scheunenteil, aus 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Blick auf Aletshausen von der Straße zwischen Aletshausen und Wasserberg
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Wallfahrtskirche
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Bildstock aus dem 19. Jahrhundert mit neuerem Muttergottesbild an der B 16 ca. 1 km südl. Aletshausen
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Pfarrkirche Hl. Kreuz, Aletshausen; Ansicht von Osten
Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Einfirsthof, Scheunenteil mit Fachwerk, bez. 1835
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Stark erneuerter Pfarrstadel mit dem Wappen der Herren von Freyberg über der Korbbogentür und der Jahreszahl 1839