Liste der Baudenkmäler im Wuppertaler Wohnquartier Grifflenberg

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler im Wuppertaler Wohnquartier Grifflenberg enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Wuppertal-Grifflenberg in Nordrhein-Westfalen (Stand: November 2011[Anm. 1]). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Wuppertal eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Auszug aus der Denkmalliste

Eingetragene Baudenkmäler

BildBezeichnungLageBeschreibungBauzeitEingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Kirche (Johanneskirche, Notkirche, Notkirchenprogramm von Otto Bartning)
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Kirche
(Johanneskirche, Notkirche, Notkirchenprogramm von Otto Bartning)
Grifflenberg
Altenberger Straße 27
1948/497. Juni 20041896
Gedenkstein
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GedenksteinGrifflenberg
Am Freudenberg
192518. November 20154239
Wohnhaus (Villa Pescher/ Neutra-Villa)
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Wohnhaus
(Villa Pescher/ Neutra-Villa)
Grifflenberg
Am Freudenberg 75
1965–196916. Januar 20011925
Villa
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VillaGrifflenberg
Am Walde 6
19556. Januar 20154238
Villa
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VillaGrifflenberg
Am Walde 17
19128. September 19974065
Wohnhaus
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WohnhausGrifflenberg
Augustastraße 79
6. April 20004136
Hofeshaus, Gaststätte (Böhler Hof)
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Hofeshaus, Gaststätte
(Böhler Hof)
Grifflenberg
Böhler Hof 1
Schutzumfang erweitert am 5. Juni 2003: Scheunengebäude, Wirtschaftsweg, Gemüsegarten, Teich mit Quellzufluss, Brunnen, Frei-, Garten- und Grünfläche der Hofanlage186028. August 1985561
Wohnhaus
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WohnhausGrifflenberg
Jägerhofstraße 129
1926/2710. April 19922153

Baudenkmäler in Bearbeitung

BildBezeichnungLageBeschreibungBauzeitEingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Treppe
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TreppeGrifflenberg
Guerickeweg
in Bearbeitung, Denkmaleigenschaft festgestellt am 30. Oktober 19920
Treppe
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TreppeGrifflenberg
Keplerweg
in Bearbeitung, Denkmaleigenschaft festgestellt am 30. Oktober 19920
Treppe
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TreppeGrifflenberg
Röntgentreppe
in Bearbeitung, Denkmaleigenschaft festgestellt am 30. Oktober 19920

Weblinks

Anmerkungen

  1. Grundlage ist die Veröffentlichung des städtischen Bauressorts, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 11. März 1980 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Denkmalplakette Nordrhein-Westfalen 2010.svg
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen
Wuppertal, Augustastr. 79, von NW.jpg
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Wuppertal, Wohnquartier Grifflenberg, Augstastr. 79, von Nordwesten
Wuppertal, Am Walde 6, Bild 2.jpg
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Wuppertal, Wohnquartier Grifflenberg, Am Walde 6
Wuppertal, Keplertreppe.jpg
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Wuppertal, Wohnquartier Grifflenberg, Keplertreppe zwischen Keplerplatz im Vordergrund und Keplerweg hinter der Stützmauer links. Die Keplertreppe ist Basis des Treppensystems über die jenseits des Keplerwegs sich anschießende Röntgentreppe hinauf zur Ecke Röntgenweg/Guerickeweg, wo diese im rechten Winkel auf die von der Cronenberger Straße aufsteigende Guericketreppe trifft.
Röntgentreppe Wuppertal 09.jpg
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Röntgentreppe in Wuppertal, zwischen dem Keplerweg und dem Röntgenweg, Blick vom Keplerweg
Johanneskirche (Wuppertal), Ansicht von Südosten mit Polygonalchor.jpg
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Die Johanneskirche liegt im Süden des Wuppertaler Stadtbezirks Elberfeld am Rande des von-der-Heydt-Parks, in der Nähe des Friedenshains. Als eine der 43 Notkirchen des Architekten Otto Bartning (1883–1959) wurde die Johanneskirche 1948/1949 nach dem Notkirchenprogramm des Evangelischen Hilfswerks für die von schweren Kriegsschäden betroffene Evangelisch-lutherische Gemeinde Elberfeld erbaut. Finanziert wurde der Bau hauptsächlich durch Spenden der amerikanischen Sektion des Lutherischen Weltbundes. Die Johanneskirche wurde am 17. April 1949 als erster Kirchenneubau Wuppertals nach dem Zweiten Weltkrieg eingeweiht.

Signifikantes Merkmal ihrer reduktionistischen Architektur ist die (von außen nicht sichtbare) zeltartige Dreigelenkbinderkonstruktion aus Holz und ein vorwiegend aus Trümmersteinen errichtetes, außen verputztes Mauerwerk. Der Grundriss entspricht dem Typ B des Notkirchenprogramms mit 5/10-Chorschluss.

Die Bedeutung Bartnings liegt unbestritten in seinem Beitrag zur Entwicklung des modernen protestantischen Kirchenbaus. Bartning sah den Kirchenbau als klar umrissene Bauaufgabe an und hat sich sowohl mit dessen räumlicher Gestaltung als auch mit der Problematik von Technik und Materialien theoretisch und praktisch auseinandergesetzt. Erhaltung und Nutzung liegen daher gemäß § 2 (1) DSchG aus städtebaulichen, wissenschaftlichen und stadthistorischen Gründen im öffentlichen Interesse. Die Unterschutzstellung erstreckt sich auf das gesamte Gebäude.
Wuppertal, Am Walde 17, Bild 4.jpg
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Wuppertal, Wohnquartier Grifflenberg, Am Walde 17
Wuppertal, Jägerhofstr. 129, von O.jpg
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Wuppertal, Wohnquartier Grifflenberg, Jägerhofstr. 129, von Osten
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Wuppertal, Wohnquartier Grifflenberg, Freudenberger Wäldchen, Gedenkstein der Stiftung des Freudenberger Ehrenhains
Wuppertal, Am Freudenberg 75, Bild 1.jpg
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Wuppertal, Wohnquartier Grifflenberg, Am Freudenberg 75
Böhler Hof, Wuppertal.jpg
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Böhler Hof, Wuppertal
Wuppertal, Guericketreppe, von unten.jpg
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Wuppertal, Wohnquartier Grifflenberg, Guericketreppe, Überblick über den Treppenverlauf von der Cronenberger Straße im Vordergrund hinauf Richtung Guerickeweg