Liste der 999 Frauen des Heritage Floor/Anna Maria von Schürmann

Diese Liste beschreibt das Gedeck für Anna Maria von Schürmann auf dem Tisch der Kunstinstallation The Dinner Party von Judy Chicago. Sie ist Teil der Liste der 999 Frauen des Heritage Floor, die den jeweiligen Gedecken auf dem Tisch zugeordnet sind. Die Namen der 999 Frauen befinden sich auf den Kacheln des Heritage Floor, der unterhalb des Tisches angeordnet, zur Kunstinstallation gehört.

Beschreibung

Die Installation besteht aus einem dreiseitigen Tisch, an dem jeweils 13 historische oder mythologische Persönlichkeiten, somit insgesamt 39 Personen, von der Urgeschichte bis zur Frauenrechtsbewegung Platz finden. Diesen Personen wurde am Tisch jeweils ein Gedeck bestehend aus einem individuell gestalteten Tischläufer, einem individuell gestalteten Teller sowie einem Kelch, Messer, Gabel, Löffel und einer Serviette zugeordnet. Die erste Seite des Tisches widmet sich der Urgeschichte bis zur Römischen Kaiserzeit, die zweite der Christianisierung bis zur Reformation und die dritte von der Amerikanischen Revolution bis zur Frauenbewegung. Jedem Gedeck auf dem Tisch sind weitere Persönlichkeiten zugeordnet, die auf den Fliesen des Heritage Floor, der den Raum unter dem Tisch und die Mitte des Raumes zwischen den Seite des Tisches einnimmt, einen Eintrag erhalten haben. Diese Liste erfasst die Persönlichkeiten, die dem Gedeck von Anna Maria von Schürmann zugeordnet sind. Ihr Platz befindet sich an der zweiten Tischseite.

Hinweise

Zusätzlich zu den Namen wie sie in der deutschen Transkription oder im wissenschaftlichen Sprachgebrauch benutzt werden, wird in der Liste die Schreibweise aufgeführt, die von Judy Chicago auf den Kacheln gewählt wurde.

Die Angaben zu den Frauen, die noch keinen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia haben, sind durch die unter Bemerkungen angeführten Einzelnachweise referenziert. Sollten einzelne Angaben in der Tabelle nicht über die Hauptartikel referenziert sein, so sind an der entsprechenden Stelle zusätzliche Einzelnachweise angegeben. Bei Abweichungen zwischen belegten Angaben in Wikipedia-Artikeln und den Beschreibungen des Kunstwerks auf der Seite des Brooklyn Museums wird darauf zusätzlich unter Bemerkungen hingewiesen.

Gedeck für Anna Maria von Schürmann

Jan Lievens Portrait of Anna Maria van Schurman

Anna Maria von Schürmann wurde am 5. November 1607 in Köln geboren. Sie war eine niederländische Universalgelehrte und galt zu ihrer Zeit als „der Stern Utrechts“. Für ihre Talente wurde sie weithin bewundert. Ihre Eltern legten großen Wert auf die Bildung nicht nur der Söhne, sondern auch der Tochter Anna Maria. Bereits im Alter von drei Jahren las sie in der Bibel und lernte den Heidelberger Katechismus auswendig. Neben der Ausbildung einer jungen Adligen in der Renaissancezeit wurde sie gemeinsam mit ihren Brüdern vom Vater und Hauslehrern unterrichtet. Nach einem Umzug nach Utrecht und der Bekanntschaft mit bekannten Malern, übte sie sich auch im Malen und wurde in der Kunst des Kupferstechens unterrichtet. Schon als Jugendliche erwarb sie sich den Ruf großer Gelehrsamkeit. Die Familie zog 1623 nach Franeker, kurze Zeit später starb ihr Vater. Ihre Brüder studierten an der Universität. Durch ihren Bruder Johan Gotschalk bekam sie Kontakt zu deren Professoren, da ihr als Frau nicht gestattet war, an den Vorlesungen teilzunehmen. Die Familie kehrte 1626 zurück nach Utrecht und schloss sich der Gemeinde an, deren Presbyter der berühmte Humanist Arnoldus Buchelius war. Mit ihm stand sie in Korrespondenz, zudem bildete sie sich größtenteils autodidaktisch fort. Sie sprach und schrieb mindestens zehn Sprachen, war erfahren in der Stickerei, der Glasmalerei, der Holzschneiderei und Kupferstechkunst, arbeitete als Malerin, besonders als Porträtistin, war eine Virtuosin in der Musik, Dichterin, Geographin, Astronomin, Theologin, Pädagogin, Historikerin, Linguistin und Philosophin.

Die Universität Utrecht wurde im Jahr 1636 gegründet und Schürmann galt zu der Zeit als die gelehrteste Frau Europas. Sie wurde eingeladen, zur Eröffnung Preisgedichte zu verfassen. In diesen prangerte sie an, dass Frauen zu diesen „heiligen Hallen der Gelehrsamkeit“ nicht zugelassen seien. Diese Gedichte wurden zusammen mit den Preisgedichten anderer Gelehrter gedruckt und waren ihre ersten gedruckten Werke. Nach ihren Preisgedichten wurde ihr der Zugang zur Universität ermöglicht, sie durfte an den Vorlesungen und Disputationen aller Fakultäten teilnehmen, musste jedoch hinter einem Vorhang in einem Holzverschlag, unsichtbar für die männlichen Studenten, sitzen. Sie beschäftigte sich mit dem Judentum und dem Islam. Zudem schrieb sie den Koran in Arabisch ab und verfasste eine Grammatik für die Altäthiopische Sprache. Neben den Sprachen galt ihr Interesse der Theologie.

Schürmann begann, Schriften, Briefe und Gedichte zu veröffentlichen. Sie befasste sich mit der Frage der Bildung für Frauen, ihre Schriften fanden weite Verbreitung. Ihre Berühmtheit zog Gelehrte aus ganz Europa an, mit denen sie korrespondierte, die sie besuchten und die Preisgedichte über sie verfassten. Als Künstlerin porträtierte sie mehrere Mitglieder der Universität und wurde 1643 in die Lukasgilde aufgenommen. Von Schürmann motivierte andere Frauen, sich ebenfalls humanistisch zu bilden. Zu den Besuchern gehörte im Jahr 1654 Christina von Schweden, die als Mann verkleidet nach Utrecht gekommen war und sich von Anna Maria von Schürmann als Pallas Athene porträtieren ließ. Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1637 führte sie ihrem Bruder Johan Gotschalk den Haushalt. Dank ihres Reichtums hatten sie ein sorgenfreies Leben und sie konnte an seinen Studien teilhaben, da keine andere Universität ihr den Zugang gestattete. Im Jahr 1653 reiste sie zusammen mit ihrem Bruder nach Köln. Dort unterstützten sie zwei Schwestern ihrer Mutter und mussten als Calvinisten ihre Religion im katholischen Köln im Verborgenen leben.

Da Schürmann aus einem frommen, calvinistischem Haus stammte, bestimmte auch die Theologie einen großen Teil ihrer Studien und sie bedeutete für sie vor allem gelebte Frömmigkeit. Nach ihrem Aufenthalt in Köln verstärkte sich in ihr der Wunsch, das Leben dem Glauben zu opfern. Sie schränkte ihre Kontakte ein und zog mit ihrem Bruder und den Tanten nach Lexmond, wo die Familie Land besaß und lebte dort zwei Jahre lang abgeschieden. Sie kehrte nach dem Tod der Tanten und einer überstandenen lebensgefährlichen Krankheit nach Utrecht zurück. Ihr Bruder Johan Gotschalk vermittelte ihr die Bekanntschaft mit Jean de Labadie, den dieser in Genf kennen gelernt hatte, nachdem er 1662 in Basel promoviert hatte. Nach dem Tod von Johan Gotschalk im Jahr 1664 setzte Anna Maria die Korrespondenz fort und Labadie kam 1666 nach Utrecht. Sie begleitete ihn danach auf seinen Predigtreisen. Ihr Haus in Utrecht verkaufte sie 1669 und schloss sich den Labadisten an. Sie widerrief ihre früheren Schriften und wollte sich nur noch der Aufklärung und Gemeindearbeit widmen. Dies sorgte für großes Aufsehen. Mit den Labadisten zog sie nach Amsterdam und weiter nach Herford in Westfalen. Den ersten Teil ihrer Autobiographie Eukleria oder die Erwählung des besseren Teils gab sie 1673 heraus. Labadie starb 1674 in Altona bei Hamburg, und Schürmann wurde die geistige Führerin der Gruppe. Sie zogen ins westfriesische Wieuwerd und fanden auf Walta-State Zuflucht. Dort starb sie 1678 wenige Tage nach Vollendung des zweiten Teils ihrer Autobiographie Eukleria.

Das Gedeck der Anna Maria von Schurmann ist in Orangetönen gehalten. Der Teller weist eine abstrahierte Schmetterlingsform auf, die zu den Rändern zu fließen scheint. Der Tischläufer ist durch viele Rechtecke geteilt. In diesen werden kleine Szenen der Niederländischen Tradition gezeigt. Junge Mädchen mussten an diesen kleinen Rechtecken die winzigen Stiche üben und ihnen wurden so die weiblichen Tugenden wie Fügsamkeit und Gehorsamkeit beigebracht. Nach Chicago waren Mädchen in dieser Zeit so gezwungen, „klein zu denken“. Auf der Rückseite des Tischläufers ist ein gestickter Blumenkorb dargestellt, ein häufiges Motiv niederländischer Stickerei, welches Erneuerung bedeutet. Windmühle, Schiff, Haus und weitere Motive umgeben den Blumenkorb. Die Vorderseite zeigt in einer unteren Bordüre weitere kleine Stickbilder. Der Name Anna Maria von Schürmann hingegen wird von Engeln umgeben, die auf ihre Rolle als religiöse Führerin hinweisen. Der Initial-Buchstabe „A“ wird mit demselben Motiv dekoriert, das sich auch auf dem Teller findet. In ihrem Werk bekämpfte Anna Maria von Schürmann die Beschränkung von Frauen auf die Häuslichkeit. Eines ihrer bekanntesten Zitate ist auf den Läufer in englischer Sprache aufgestickt: „Die Frau hat das gleiche aufrechte Gesicht wie der Mann, die gleichen Ideale, die gleiche Liebe zur Schönheit, Ehre und Wahrheit, den gleichen Wunsch nach Selbstentwicklung, und doch soll sie in einer leeren Seele gefangen sein, deren Fenster geschlossen sind.“[1]

NameSchreibweise auf der KachelGeburts­datumkulturräumliche ZuordnungBemerkungenBild
Ann BaynardAnne Baynardum 1528EnglandBritische Naturphilosophin, die als Vorbild der Frömmigkeit hochgehalten wurde. Sie appellierte besonders an ihr eigenes Geschlecht, sich zu bemühen, sich weiterzubilden.
Anna Amalia von Braunschweig-WolfenbüttelAnna Amalia1739Sachsen-Weimar-EisenachPrinzessin und Komponistin, wurde durch Heirat Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach und war von 1758 bis 1775 Regentin von Sachsen-Weimar und Sachsen-Eisenach. Sie verwandelte ihren Hof und ihre Umgebung in das einflussreichste Kulturzentrum Deutschlands.Weimar Anna Amalia Bibliothek@Anna Amalie von Sachsen-Weimar (1).JPG
Anne AskewAnne Askew1521EnglandProtestantische Märtyrerin.Anne Askew burning.gif
Anne DacierAnne Dacier1647Königreich FrankreichÜbersetzerin und Schriftstellerin hugenottischer Abstammung.Anne Dacier - Imagines philologorum.jpg
Aphra BehnAphra Behn1640EnglandSchriftstellerin, Spionin und Feministin. In der englischen Literatur nimmt sie eine einmalige Stellung ein, denn sie war die erste öffentlich auftretende Berufsschriftstellerin Englands und spielte eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung des neuzeitlichen Romans.Aphra Behn by Peter Lely ca. 1670.jpg
Barbara UthmannBarbara Uttmanum 1514Herzogtum SachsenUnternehmerin im Erzgebirge.Annaberg Buchholz Barbara Uthman Denkmal 04.JPG
Bathsua MakinBathsua Makin1600EnglandFrühe Frauenrechtlerin, Lehrerin und Gelehrte, setzte sich für umfassende Bildung von Mädchen und Frauen ein und gründete eine koedukative Schule.Batshua Makin.png
Bernarda Ferreira de LacerdaBernarda de la Cerda1596Königreich PortugalGelehrte, Schriftstellerin und Dramatikerin, deren Fähigkeiten in den Versen der Dichter Manuel de Gallegos und Lope de Vega gefeiert wurden.
Birgitte ThottBridget Tott1610DänemarkSchriftstellerin, Gelehrte, übersetzte die römischen Klassiker ins Dänische.Birgitte Thott.jpg
Caritas PirckheimerCharitas Pirckheimer1467Herzogtum FrankenSie war eine Verfechterin der Religions- und Gewissensfreiheit und wehrte sich gegen die Zwangseinführung der Reformation in ihrem Kloster.Portrait of a Woman, Said to Be Caritas Pirckheimer (1467–1532) MET DP221628.jpg
Elena Lucrezia Cornaro PiscopiaHelen Cornaro1646Republik VenedigBenediktineroblate und Gelehrte. Sie war weltweit die erste Frau, die einen Doktortitel erhielt.Le pompe funebri celebrate da' Signori Accademici Infecondi di Roma per la morte dell'illustrissima Signora Elena Lucrezia Cornara Piscopia accademica, detta l'Inalterabile (1686) (14586515359).jpg
Glikl bas Judah LeibGlueckel von Hameln1645HamburgKauffrau, die als erste Frau Deutschlands eine erhalten gebliebene bedeutende Autobiografie schrieb.Glikl Pappenheim.jpg
Hannah WoolleyHannah Woolley1621EnglandKochbuchautorin, deren Werke gedruckt wurden. Ihre Bücher befassen sich auch mit allgemeiner Haushaltsführung.Hannah Woolley.jpg
Hortensia Gugelberg von MoosHortensia von Moos1659SchweizÄrztin, Publizistin, Forscherin und Schriftstellerin aus dem Kanton Graubünden.Hortensia Gugelberg von Moos.jpg
Izabela CzartoryskaIsabela Czartoryska1746Königreich PolenAristokratin, Kunstsammlerin und Schriftstellerin. Sie gründete Polens erstes Museum, das Czartoryski-Museum in Krakau.IzabelaCzartoryskaRoslin.jpg
Jeanne-Marie Bouvier de La Motte GuyonJeanne Marie Guyon1648Königreich Frankreichbedeutende französische Mystikerin.Jeanne Marie Bouvier de la Motte Guyon Gallica.jpg
Laura BassiLaura Bassi1711BolognaPhilosophin, erste Universitätsprofessorin Europas für Physik, hatte eine Professur für Philosophie inne.Laura bassi1.jpg
Lucretia MarinelliLucretia Marinelli1571Republik VenedigSchriftstellerin der Renaissance, hinterfragte die zu dieser Zeit üblichen Argumente gegen weibliche Selbstbestimmung, stellte sich gegen das aristotelische Frauenbild und setzte sich kritisch mit der Schöpfungsgeschichte auseinander.
Luisa Carvajal y MendozaLuisa de Carvajal1566EnglandMitglied des spanischen Adels, religiöse Dichterin und Schriftstellerin, die in England die katholische Lehre missionieren wollte.Courbes-Retrato de Luisa Carvajal y Mendoza 1.jpg
Luise Adelgunde Victorie GottschedLuise Gottsched1713Kurfürstentum SachsenSchriftstellerin im frühen Zeitalter der Aufklärung.Gottschedin.jpg
Maria Antonia von BayernMaria Antonia Walpurgis1724Kurfürstentum SachsenPrinzessin aus dem Hause der Wittelsbacher, Ehefrau des Kurfürsten von Sachsen, bis zur Volljährigkeit ihres Sohnes Friedrich August Regentin, darüber hinaus Kunstmäzenin, Komponistin, Opernsängerin, Malerin und Dichterin.Maria Antonia Walpurgis von Bayern, Mengs, 1752.jpg
Maria Gaetana AgnesiMaria Agnesi1718Herzogtum MailandMathematikerin und Philanthropin im Zeitalter der Aufklärung.Maria gaetana agnesi.jpg
María von ÁgredaMaria de Agreda1602Königreich KastilienVisionärin und Äbtissin des Franziskanerinnenkonvents in Ágreda.María de Jesús de Agreda.jpg
Marie de GournayMaria Le Jars de Gournay1565Königreich FrankreichSchriftstellerin, Philosophin und Frauenrechtlerin.Marie de gournay.jpg
Marie de MiramionMarie de Miramion1629Königreich FrankreichBekannt für ihre Frömmigkeit und die von ihr gegründeten Organisationen.Madame de Miramion.jpg
Mary AstellMary Astell1666EnglandSchriftstellerin, Rhetorikerin, Philosophin, trat dafür ein, Frauen bei gleichrangigen Fähigkeiten dieselben Bildungschancen wie Männern zu gewähren, forderte die Abschaffung der Ungleichheit in der Ehe, gilt als „erste englische Feministin“.
Soror Mariana AlcoforadoMarianna Alcoforado1640Königreich PortugalNonne und Schriftstellerin, ihr werden die fünf schönsten Liebesbriefe der Welt zugeschrieben, die Portugiesischen Briefe.Imagem147 Modigliani, retrato de Soror Mariana, Alcoforado, Beja.jpg
Susanna LorántffySusanna Lorantffy1602Königreich UngarnFörderin der Reformation und Wohltäterin sowie Ehefrau von Georg I. Rákóczi.Zsuzsanna Lorántffy.jpg
Einzelnachweise
  1. Brooklyn Museum: Anna van Schurman. In: brooklynmuseum.org. Abgerufen am 27. Oktober 2019.

Weblinks

Commons: The Dinner Party – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Portrait of Zsuzsanna Lorántffy (1600 - 1660), Protestant Princess of Transylvania.
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"Aphra Behn," by the Anglo-Dutch artist Sir Peter Lely, oil on canvas, ca. 1670. 30 1/4 inches x 25 1/4 inches (76.8 cm x 64.1 cm). Courtesy of the Yale Center for British Art, Yale University, New Haven, Connecticut.
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Polish Duchess Izabela Czartoryska (1746-1835)
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Anne Dacier (1654–1720), französische Philologin. Stich von Gaillard, nach einem Gemälde von Ferdinand (aus Dreux du Radier, L'Europe illustre VI, 1777)
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Identifier: lepompefunebrice00cass (find matches)
Title: Le pompe funebri celebrate da' Signori Accademici Infecondi di Roma per la morte dell'illustrissima Signora Elena Lucrezia Cornara Piscopia accademica, detta l'Inalterabile
Year: 1686 (1680s)
Authors: Cassioni, Giovanni-Francesco Cardano, Tommaso Accademia degli Infecondi (Rome, Italy)
Subjects: Cornaro Piscopia, Elena Lucrezia, 1646-1684 Women mathematicians
Publisher: In Padoua : Per il Cadorino
Contributing Library: Getty Research Institute
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Tappeto di Velluto, checopriuail Tauolino, fituaro alla parte dcii^radellaGacedra, infieme con vna ^edia,etrè-i>cabelli, duecon fpailiercj,polli air vno e allaltro fianco della medelima Sedia , ed vno fenza ap-poggio alquantto in difpartej E quiui fedeua lEccelIentiffimo-^^igaor D.Gio. ^attilla Rofpìgliofì Duca di Zagarola, e Principe zeiantififimu dellAccademia, con i due AlTiIlenti, ci òegretario, Le Sedie de gli EminentUfimi Signori Cardinali, che onorarono conla lor,prelenza quella letteraria funzione, eranodi Velluto cremeiìnoa dillinzione dellaltre, oue fedeua la l^relatura, td vn gran numero difiorita Nobilt-ì che v^inferuenne, le quali erano di Damalco pauonaz-zo, ed altri varij colori. • Tale fu lApparato deir Accademia, che elprimeua, con la muta fa.coridia defuoi millerioii ornamenti, le Virtù, e le glorie della noilro-,Signora Elena Lucrezia CornaraPifcopiaJequaiiperopiùal viuofu-ron rapprefentate dalia eloquenza deSignori AccademicicoifeguentiComponimenti. IL
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Frontispiece of Marie de Gournay (1565 - 1645)
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Bathsua Makin, engraving
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Bertha Pappenheim (1859-1936) im Kostüm der Glikl bas Judah Leib.

Das Original des Bildes ist verschollen.

Reproduktionen sind enthalten im ersten Kalender des Jüdischer Frauenbund (1925) und in den Blättern des Jüdischen Frauenbundes (Ausgabe 4. April 1932).

Zu beachten sind die schönen Spitzenmanschetten: Bertha Pappenheim war bekannt als Sammlerin schöner Handarbeit, insbesondere von Spitzen.

Der Text im Hintergrund lautet in Umschrift: Zikron marat Gliql Hamil (jiddischer Titel der Erinnerungen der Glikl von Hameln, die Bertha Pappenheim übersetzt hatte).
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italian physicsist Laura Bassi
Courbes-Retrato de Luisa Carvajal y Mendoza 1.jpg
Autor/Urheber: Juan de Courbes-Biblioteca Nacional de España, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Juan de Courbes: Retrato de Luisa de Carvajal y Mendoza, estampa a buril incorporado a la Vida y virtudes de la venerable virgen Doña Luisa de Carvajal de Luis Muñoz. Inscripción: "La Venerable Virgen D. LVISA de CARVAJAL y MENDOZA Ilustre / en Santidad y Nobleza: rara en todas las virtudes: vnica en el zelo de la / Religión Catolica: murió en Inglaterra a 2 de Enero de 1614 años, a los 47. / de su edad. Venérase su cuerpo en el relicario del Real Convento de la Encarnación". Madrid, Biblioteca Nacional de España
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Porträt der Luise Gottsched (Gottschedin) (1713-1762), deutsche Dichterin
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Autor/Urheber: Ad Meskens, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Uthmann-Denkmal in Annaberg-Buchholz, Sachsen
1886 schuf der Dresdner Bildhauer Robert Henze für Annaberg eine Statue der Barbara Uthmann. Am 30. Juli 1942 wurde die Bronzefigur für Rüstungszwecke eingeschmolzen. Am 12. November 1998 wurde nach zwei Umfragen beschlossen, das Barbara-Uthmann-Denkmal neu zu errichten. Nach 10-jähriger Spendensammlung konnte ein Replikat des Henze-Denkmals am 2. Oktober 2002 auf dem Markt von Annaberg-Buchholz enthüllt werden.
Hannah Woolley.jpg
Hannah Woolley (1622, - circa 1675)
English author of books on household management. Shown from the frontispiece of The Gentlewoman's Companion; or, a Guide to the Female Sex published 1673.
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Birgitte Thott
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Maria Gaetana Agnesi

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Woodcut of the burning of Anne Askew at Smithfield in 1546
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Hortensia_Gugelberg von Moos