Liste der österreichischen Botschafter in der Schweiz
Dies ist eine Liste der österreichischen Gesandten und Botschafter in der Schweiz.[1][2]
Missionschefs
Habsburgische Gesandte (bis 1804)
1687: Aufnahme diplomatischer Beziehungen
...
- 1692–1700: Franz Michael Neveu von Windschläg[3][4]
- 1701–1715: Franz Ehrenreich von Trauttmannsdorff
- 1715–1727: Franz Josef von Hermann (1679–1736) (Geschäftsträger)
- 1727–1732: Paul Nikolaus Dominik von Reichenstein (1674–1744)
- 1732–1733: Franz Josef von Hermann (1679–1736) (Geschäftsträger)
- 1733–1746: Giovanni di Prié
- 1746–1767: Karl Marschall von Bieberstein (1723–1796)
- 1767–1784: Clemens August Theodor Josef von Nagel zur Loburg (1748–1828)
- 1784–1784: Franz H. (Geschäftsträger)
- 1784–1791: Emanuel von Tassara
- 1791–1793: Hermann von Greiffenegg (1737–1807) (Geschäftsträger)
- 1793–1794: Johann Rudolf von Buol-Schauenstein (1763–1834)
- 1794–1794: Franz von Tassara (Geschäftsträger)
- 1794–1797: Siegmund von Degelmann
- 1797–1798: Hermann von Greiffenegg (1737–1807) (Geschäftsträger)
- 1798–1799: Josef von Steinherr (Geschäftsträger)
- 1799–1803: unbesetzt
k.k. Österreichische Gesandte
- 1803–1806: Heinrich von Crumpipen (1738–1811)
- 1806–1825: Franz Alban von Schraut (1745–1825)
- 1825–1826: Josef Kalasanz von Erberg (1771–1843) (Geschäftsträger)
- 1826–1837: Franz Binder von Krieglstein (1774–1855)
- 1837–1843: Ludwig Philipp von Bombelles (1780–1843)
- 1843–1846: Eugen von Philippsberg (1801–1893) (Geschäftsträger)
- 1846–1849: Maximilian von Kaisersfeld
- 1849–1852: Ludwig von Thom
- 1852–1854: Ladislaus von Karnicki (1820–1883) (Geschäftsträger)
- 1854–1856: Alois Karl Kübau von Kübeck
- 1856–1867: Ferdinand von Mensshengen
k.u.k. Österreichisch-ungarische Gesandte
- 1867–1868: Nikolaus von Pottenburg (1822–1884) (Geschäftsträger)
- 1868–1887: Moritz von Ottenfels-Gschwind (1820–1907)
- 1887–1887: Otto zu Brandis (1848–1929) (Geschäftsträger)
- 1887–1888: Konstantin von Trauttenberg (1841–1914)
- 1888–1895: Aloys von Seiller (1833–1918)
- 1895–1903: Karl von Kuefstein (1838–1925)
- 1903–1909: Karl von Heidler von Egeregg und Syrgenstein (1848–1917)
- 1909–1917: Maximilian von Gagern
- 1917–1918: Alexander Musulin von Gomirje (1868–1947)
Österreichische Botschafter (seit 1919)
...
- 1933–1935: Heinrich Schmid (1888–1968)
...
1938–1955: Unterbrechung der Beziehungen
- 1956–1958: Johannes Coreth
- 1958–1961: Karl Gruber (1909–1995)
- 1961–1967: Johann Georg Tursky
- 1967–1972: Erich Bielka (1908–1992)
- 1972–1975:
- 1975–1981: Hans Thalberg (1916–2003)
...
- 1993–1998: Markus Lutterotti
- 1998–2001: Anton Prohaska
- 2002–2005: Karl Vetter von der Lilie
- 2005–2007: Aurel Saupe
- 2007–2011: Hans Peter Manz (* 1955)
- 2011–2015: Jürgen Meindl (* 1965)
- 2016–2021: Ursula Plassnik (* 1956)
- seit 2021: Maria Rotheiser-Scotti
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Erwin Matsch: Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720-1920. Böhlau Verlag, Wien 1986, S. 136 f. (online).
- ↑ Rudolf Agstner: Österreichs Spitzendiplomaten zwischen Kaiser und Kreisky: Biographisches Handbuch der Diplomaten des Höheren Auswärtigen Dienstes 1918 bis 1959. Fassbaender, Wien 2009.
- ↑ Peter Bührer: Der Kreuzkrieg in St. Gallen 1697/98 Tschudy, St. Gallen 1951, S. 125, Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ Marco Jorio: Neveu, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“
Ursula Plassnik, Austrian diplomat and politician, Foreign Minister of Austria between October 2004 and December 2008. Photo taken 21 July 2005. Photo by Mikhail Evstafiev
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, Lizenz: PD-alt-100Aloys Freiherr v.Seiller, K.u.K.geheimer Rat und Gesandter