Liste der österreichischen Botschafter in Schweden
Dies ist eine Liste der österreichischen Gesandten und (seit 1956) Botschafter im Königreich Schweden.[1][2][3]
Missionschefs
Habsburgische Gesandte (bis 1804)
- 1654–1655 Georg von Plettenberg
- 1673–1674 Adolph Wratislaw von Sternberg
1682: Aufnahme diplomatischer Beziehungen
- 1682–1683: Michael Wenzel von Althann
- 1684–1690: Graf Anton Johann von Nostitz
- 1690–1699: Franz Ottokar von Starhemberg
- 1702–1705: Graf Ludwig von Zinzendorf
- 1706–1707: Graf Ludwig von Zinzendorf
- …
- 1719–1728: Burkhard von Frydag
- 1728–1734: Christoph Theodor Antivari (Geschäftsträger)
- 1734–1737: Ferdinand Leopold von Herberstein
- 1737–1750: Christoph Theodor Antivari (Geschäftsträger)
- 1750–1761: Siegmund von Goëß
- 1761–1763: Christoph Theodor Antivari (Geschäftsträger)
- 1763–1764: Theodor von Christiani (Geschäftsträger)
- 1764–1769: Ludwig Karl von Barbiano-Belgiojoso
- 1769–1771: Benedikt de Caché (Geschäftsträger)
- 1771–1774: Anton von Widmann
- 1774–1775: Josef von Preindl (Geschäftsträger)
- 1775–1777: Josef von Kaunitz-Rietberg
- 1777–1778: Josef von Preindl (Geschäftsträger)
- 1778–1779: Johann Friedrich von Kageneck
- 1779–1785: Josef von Preindl (Geschäftsträger)
- 1785–1787: Johann von Mercier (Geschäftsträger)
- 1787–1789: Johann Philipp von Stadion
- 1789–1795: Carl Wilhelm von Ludolf
- 1795–1799: Franz von Swieteczky (Geschäftsträger)
- 1799–1804: Franz von Lodron-Laterano
k.k. Österreichische Gesandte (bis 1868)
- 1805–1811: Karl Binder von Krieglstein (Geschäftsträger)
- 1811–1813: Adam Albert von Neipperg
- 1813–1815: Franz von Weiss (Geschäftsträger)
- 1815–1820: Adam von Ficquelmont
- 1820–1844: Eduard von Woyna (Geschäftsträger bis 1829)
- 1844–1847: Valentin Esterházy
- 1847–1849: Friedrich von Thun und Hohenstein
- 1849–1850: Emmerich Széchényi (Geschäftsträger)
- 1850–1851: Albert von Crivelli (Geschäftsträger)
- 1851–1859: Ferdinand von Langenau (Geschäftsträger)
- 1859–1863: Ludwig von Paar
- 1863–1868: Ladislaus von Karnicki (Geschäftsträger)
k.u.k. Österreichisch-ungarische Gesandte (bis 1918)
- 1868–1872: Rudolf von Mülinen
- 1872–1874: Otto von Walterskirchen
- 1874–1879: Nikolaus von Pottenburg
- 1879–1894: Karl von Pfusterschmid-Hardtenstein
- 1894–1902: Josef Wodzicki von Granow
- 1902–1905: Otto zu Brandis
- 1905–1909: Albert Eperjesy von Szászváros und Tóti
- 1909–1912: Konstantin Dumba
- 1912–1918: Maximilian Hadik von Futak
Gesandte der Republik Österreich (1924–1956)
- 1924–1933: Carl Buchberger
- 1933–1938: Heinrich Sommaruga
1938–1947: Unterbrechung der Beziehungen- 1947–1951: Paul Winterstein
- 1951–1955: Karl Zeileissen
Botschafter der Republik Österreich seit 1956
- 1956–1965: Rudolf Krippl-Redlich-Redensbruck
- 1965–1967: Alois Marquet
- 1968–1969: Ernst Luegmayer
- 1970–1974: Karl Herbert Schober
- 1974–1979: Karl Fischer
- 1980–1985: Ferdinand Stolberg
- 1986–1989: Ingo Mussi
- 1990–1992: Otto Pleinert – ab 1991 auch Botschafter in Lettland
- 1993–1997: Franz Parak – auch Botschafter in Lettland
- 1998–2002: Nikolaus Scherk
- 2002–2005: Peter Pramberger
- 2005–2010: Stephan Toth
- 2010–2013: Ulrike Tilly
- 2013–2018: Arthur Winkler-Hermaden
- 2018–heute: Gudrun Graf
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Österreichs Botschafter und Gesandte im Königreich Schweden seit 1682. Webseite der ÖB Stockholm, auf der Webseite des Außenministeriums, bmeia.gv.at/oeb-stockholm, abgerufen am 1. März 2016.
- ↑ Erwin Matsch: Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720-1920. Böhlau Verlag, Wien 1986, S. 115 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Rudolf Agstner: Österreichs Spitzendiplomaten zwischen Kaiser und Kreisky: Biographisches Handbuch der Diplomaten des Höheren Auswärtigen Dienstes 1918 bis 1959. Fassbaender, Wien 2009.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“