Liste der österreichischen Botschafter in Kuba
| |||
---|---|---|---|
Staatliche Ebene | Bund | ||
Stellung der Behörde | Nachgeordnete Dienststelle (Auslandsvertretung) | ||
Aufsicht | Außenministerium | ||
Gründung | 1978 | ||
Hauptsitz | Havanna, Avenida 5ta A No. 6617, esq. a calle 70, Miramar, Havanna 23,11136° N, 82,43652° W | ||
Behördenleitung | Stefan Weidinger | ||
Website | [www.bmeia.gv.at/oeb-havanna auf bmeia.gv.at] |
Geschichte
1895 war Johann Friedrich Berndes (* Bahia) österreichisch-ungarischer Generalkonsul in Havanna. In den 1950er und 1960er Jahren waren die Botschafter in Mexiko-Stadt jeweils auch bei den Regierungen in Havanna mitakkreditiert. Die österreichische Botschaft in Havanna wurde 1978 mit Peter Hohenfellner als Leiter der Mission eröffnet.
Liste der Botschafter
Ernennung/Akkreditierung | Name | Bemerkungen | ernannt von | akkreditiert während der Regierung von | Posten verlassen |
---|---|---|---|---|---|
1978 | Peter Hohenfellner | 1982 bis 1984 Botschafter in Beirut; 1987: Vertreter bei der UN-Sicherheitsrat; 1991–1992 Vorsitzender des UN-Sicherheitsrates. | Bruno Kreisky | Fidel Castro | März 1981 |
1982 | Elmar Gamper | Bruno Kreisky | Fidel Castro | 1985 | |
1987 | Christoph Parisini | (* 16. Februar 1939) | Fred Sinowatz | Fidel Castro | 1990 |
1994 | Yuri Standenat | Franz Vranitzky | Fidel Castro | 1999 | |
2000 | Helga Konrad | Wolfgang Schüssel | Fidel Castro | 2005 | |
2006 | Johannes Skriwan | Wolfgang Schüssel | Fidel Castro | 2010 | |
2010 | Andreas Rendl | (* 1964) | Werner Faymann | Raúl Castro | 2014 |
2014 | Gerlinde Paschinger | Werner Faymann | Raúl Castro | 2014 | |
2018 | Stefan Weidinger | (* 1957) | Sebastian Kurz | Raúl Castro |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Michael Wögerer:Einfluss nicht-staatlicher Organisationen auf die österreichische Außenpolitik am Beispiel der Österreichisch-Kubanischen Gesellschaft. ( vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive; PDF; 3,5 MB)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“
Autor/Urheber: TUBS , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lage von XY (siehe Dateiname) in der Welt.